Leserbrief zum Artikel Gebetswache des Papstes für Syrien vom 10. September 2013
Zur Gebetswache des Papstes für Syrien „Gelebte Ökumene in den Medien“ Als täglicher und eifriger NZZ-Leser bin ich hoch erfreut, dass die NZZ am Montag, 10. September 2013 auf der SEITE ZWEI über die von Papst Franziskus angeregte Gebetswache für den Frieden in Syrien und aller Welt berichtet hat. Ich sehe diesen Bericht als Zeichen gelebter Ökumene in den Medien! Umso mehr als viele Zeitungen nicht über die Gebetswache informiert haben. Die Ökumene liegt mir schon seit meiner Jugend am Herzen. Als katholische Familie im reformierten Oerlikon hatten meine Eltern viele, gute Kontakte zu Reformierten. Später, in der Synode 72, durfte ich dann als Präsident der ökumenischen Kommission fungieren. Ich hoffe, dass das Gebet für den Frieden vom vergangenen Samstag nicht mehr endet und alle christlichen Konfessionen, alle Religionen und alle Menschen guten Willens dazu führen möge, sich gemeinsam und unentwegt für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu engagieren.
Pater Basil Drack, Benediktiner Kloster Disentis, 92 jährig
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