#vortrag: “wie redest du eigentlich mit mir?” (twitter als fenster auf die herausforderung von kommunikation unter den bedingungen von #computer)

bas­tle ich grad an einem vor­trag?

1) ein schneller ein­stieg… was www.addthis.com so im ange­bot hat…
2) dann zeigen, wie die dis­tru­bieren­den mit twit­ter umge­hen: in der kom­mu­nika­tion ganz hip. viele hash­tags. in der tat­säch­lichen anwen­dung und nutzung: fast 100% fehlanzeige…
3) und falls es dann doch zu “gesprächen” kommt… eieiei…

#nos­tal­gWie?

im jahr 2000… inter­ven­tion gmbh: “DIE WELT IST EIN GESPRäCH”… die “form der unruhe” #DFDU sieben jahre später…

ziel:
— es ist 2014. das web 2.0 ist gebaut. das inter­net ist tot. jet­zt laufen die ganz grossen macht­spiele der kom­merzial­isierung.

web 1.0 (infra­struk­tur bauen)
web 2.0 (die gewöh­nung und umkehrbare umstel­lung)
web 3.0 (die kom­merzial­isierung)

1) intro

2) september 2014: twitter

3 beispiele: gess­ner­alle hat­te grad pre­miere. mit viel tech­nik und so. / ein game-kongress eröffnete / gast­spiel auf riet­berg mit vie­len #hash­tags

und dann noch gle­ich, wie die berater ihre bewer­bun­gen abgeben:

 

3) wie redest du eigentlich mit mir?

INTRO: zeige bsp: #trüf­felschwein­tweets

#muse­nalp-tweets (hier ein account mit fast auss­chliesslich solchen tweets:

 

#twan­dern / 2do list: finde kat­e­gorisierungs-zusam­men­stel­lun­gen. “gut twit­tern”

JETZT ABER SCHLUSS MIT INTRO ZU 3:

wie redest du eigentlich mit mir?
— unter den bedin­gun­gen der kanalre­duzierten — und mul­ti­me­di­alen — möglichen stellt sich diese frage gän­zlich neu. hier einige schnelle beispiele aus einem ganz nor­malen nach­mit­tag. alles beispiele: prak­tisch zeit­gle­ich und par­al­lel ent­standen… welche sich möglicher­weise für einen vor­trag eige­nen kön­nte… (und später vielle­icht in einen band 5 von “die form der unruhe” ein­fliessen kön­nte

vor­ab: was sehen wir? ein gewis­sen bertolt brecht @radiotheorie twit­terte am gle­ichen nach­mit­tag:

will inter­pretieren: kom­mu­nika­tion unter den bedin­gun­gen von senden!senden!senden! geht nicht mehr… “da draussen” ist irgend­wo ein account, welch­er mit #hyper­links das zeugs unter­laufen wird… (und weils am gle­ichen nach­mit­tag war, grad noch die grosse frau berg mit ihrem aktuellen stück:

Es sagt mir nichts, das sogenannte Draussen

jet­zt aber (meine) beispiele für prak­tis­che kom­mu­nika­tion, welche in der prax­is einen prak­tis­chen unter­schied macht:

#bilderverbot 2.0

und weils auch heute war:

weitere sammlung für mögliche learnings:

weitere beispiele:

den hash­tag als sym­bol nutzen, aber damit nichts anz­u­fan­gen wis­sen. daran hängte ich:

inter­es­sant: twit­ter als indika­tor nutzen, in der eige­nen arbeit aber ohne rel­e­vanz

klar ist: es ist da was. es ist was anderes rel­e­vant, wichtig, nötig. erah­nen, dass twit­ter für dieses irgend­was ste­ht. aber gle­ichzeit­ig doch merken, dass es twit­ter nicht ist. sein wird… dieses “gefühl” triffts ganz gut, was ich damals pro­biert habe mit: “warum twit­ter ein sicher­er ort ist” ;-)

nachträge / ideen:

  • lösungs­fokussierung (beim start des aus­tauschs extrem wichtig)
  • all­ge­mein: umdrehung der gespräch­srei­hen­folge. (seit eMail. ver­gl.: “m/ein Lobge­sang auf eMail”): am ende des aus­tauschs kann die stim­mung abge­le­sen wer­den. nicht am anfang. (ganz anders im per­sön­lichen kon­takt oder im brief!)

 


Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese HTML Tags kannst du verwenden:

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>