The best places in the world to be a rich foreigner: Alpine #Monaco #Switzerland /via @washingtonpost pic.twitter.com/0E4E9ld88b
— Christof Moser (@christof_moser) October 23, 2014
tante andrea schon wieder: nach: “vom internet ins internat” — jetzt: “vom ziermönch zum zierbürger” ;-)
— ████████dissent.is (@sms2sms) October 24, 2014
#turitg pic.twitter.com/aW4buNfAos
— ████████dissent.is (@sms2sms) August 6, 2014
zürich > zurich > to rich > oder wie die rätoromanen es sagen: turitg
- historisches vorbild: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmuckeremit
- der #schmuckbürger ist so was wie die umgekehrte variante von http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Truman_Show
- global gesehen ist zürich ein bankschliessfach. aber ein bankschliessfach ohne “glaubwürdiges” drumherum, hat den charme vom vaduzer städle in liechtenstein. will sagen: es ist nicht gerade prickelnd ;-)
zurich. ein bankschliessfach. social-embedded
darum — um diese beschreibung eines lebensgefühls — muss es (hier) gehen… darum beginne ich noch einmal von vorne… wäre statt zier- der schmuckbürger besser? (nein. zier ist zierlicher ;-)
version 2.0
WORK IN PROGRESS
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archiv. version 1.0
(abbruch. nein. so meine ich das nicht… es muss viel breiter angelegt sein… vergl. oben.)
1) ZEIGE DICH
1.1) auf der strasse
1.1.1) gehe langsam. aber nicht zu sehr
1.1.2) lächle. aber nicht zu sehr
1.1.3) grüsse (mindestens) in deinem quartier die menschen
1.1.4) stimme/wähle nicht brieflich. geh persönlich vorbei. und setze ein selfie ab
1.1.5)
1.2) im café
1.2.1) lies die NZZ. beginne im feuilleton
1.2.2) grüsse ab und an vorbeiziehende menschen. wenn du niemand kennst: blicke dabei hinter eine person (ins leere).
1.2.3) lege das notizbuch und den kugelschreiber (ev. auch cohiba mini) offen sichtbar auf das kleine tischchen. (wertvolle gedanken ins buch. kreatives lege bei twitter ab)
1.2.4) telefoniere nie. aber konsultiere häufig dein smartphone
1.2.5) spazierstöcke für herren werden für die nächste saison erwartet. (es wird auch helfen, ahnungslose passanten vor abstürzende drohnen zu schützen.)
1.2.6)
1.3) im park
1.3.1) gehe langsam. wirklich langsam
1.3.2) triff dich mit freunden (tipp: eine flasche wein und ein laib brot. das genügt. das zeigt deine unkomplizierte einfachheit. vergiss aber nicht die besten schuhe anzuziehen!)
1.3.3) nutze die möglichkeit im see zu baden. (auch nackt!)
1.3.4)
1.4) im einkaufshaus
1.4.1) zeige deine bewunderung für die teuersten artikel. lass sie dir ausführlich erklären
1.4.2) probiere an der bahnhofstrasse an. nutze die angebote bei tchibo
1.4.3) lass dir an der kasse die geschenke für kinder geben und schenke es dem nächsten kinde
1.4.4)
1.5) im theater, der oper
1.5.1) nutze die vergünstigungen. zb von migros
1.5.2) investiere zuerst in gutes schuhwerk
1.5.3)
1.5) beim verlassen der stadt
1.5.1) geh nie aus der stadt ohne ein weisses säcklein von sprüngli
1.5.2)
1.5.3)
2) IN DEINER WOHNUNG
1.1) die fenster
1.1.1) mindestens ein raum ohne vorhänge. (zeige deine freunde, deine einladungen, deine bibliothek)
1.1.2) zünde abends eine kerze an und stelle sie ins fenster
1.1.3)
1.2) der balkon
1.2.1) wohne auf dem balkon. zeige individuelle kreativität
1.2.2) farbige, lebensfreudige lichter
1.2.3) rauchen zeigt irr-sinnigen genuss
1.2.4)
1.3) die abfall entsorgung
1.3.1) deine bündel sind sorgfältig
1.3.2) trenne abfall
1.3.3)
1.4) der briefkasten
1.4.1) schreibe auch den namen deiner frau an
1.4.2) schreibe auch die namen deiner kinder an
1.4.3) die briefkästen deines wohnblocks mögen einheitlich sein: passe dich an
(…)
unmittelbar nach diesen ersten notizen gesehen:
#zierbürger (in historischer darstellung) #flohmarkt #bürkliplatz pic.twitter.com/KzJ3hZy6rc
— ████████dissent.is (@sms2sms) October 25, 2014