ein nachtrag zuerst (ideen für weitere aufgaben. und so ;-)
Breitensport Medienschelte, ein Leitfaden in 5 einfachen Schritten.
“@henning_steier: Medienschelte leicht gemacht: http://t.co/acKnHC6ZsP”— Nick Lüthi ✎ (@nick_luethi) December 1, 2014
super . jöö . funny . fail . krass . good news | mit anderen worten: wir sammeln nur likes | journalismus-dozent sein, ist ein easy job ;-)
— ████████dissent.is (@sms2sms) December 2, 2014
@DennisBuehler ha!ha!hammr. dieses bild. wäre was für eine bildinterpretation für journalismusstudis ;-))) pic.twitter.com/g6TgDJAKq0
— ████████dissent.is (@sms2sms) December 1, 2014
zudem:
- suchen: #pflichtliteratur (in tweets mit vincenz wyss)
- nightcrawler gucken gehen
- #BRversusPR
intro
in punkt 3 habe ich mich wiedererkannt;) — Trolling for Dummies — http://t.co/QwUDY7VXSI via @watson_news
— philipp meier ✊ (@metamythos) November 25, 2014
@metamythos nö eher #AIBS — ein verzweifelt mit dem trick der paradoxen intervention auf ein vorwärts in die vergangenheit hoffen.
— ████████dissent.is (@sms2sms) November 25, 2014
@metamythos ein bild. punkt. pic.twitter.com/m8uQBpBFm8
— ████████dissent.is (@sms2sms) November 25, 2014
Oder: «Wenn Journis wegen Leserkommentaren ihre Hose nässen», @davidbauer. http://t.co/Enp3jT4AMA
— Medienwalze (@medienwalze) November 21, 2014
weil ich grad so hübsch traurig bin. kopiere ich mir dieses schöne beispiel noch raus. vielleicht kann ichs ja mal brauchen. in einem workshop mit studierenden. vielleicht ein vorkurs in #schurnalismus odr so. ich würde dann wohl eine gruppen-puzzle machen lassen.
ziel:
— auseinandersetzung und annäherung an eine konstellatorische kommunikation
— sensibilisierung für höchst unterschiedliche arten der verschriftlichung von gedanken
— explizierung, welche art von schreiben für mich ganz persönlich wichtig istzeit/raum/material:
— total 2h 30
— 1 grosser raum
— 4 grosse tische mit plakaten
— schreibmaterial
— arbeitsweise: im flüsterton reden (lernen ;-)mittel/vorgehen:
— am beispiel eines im herbst 2014 trendigen listicle bei der trendigsten journalistischen plattform der schweiz, untersuchen wir:watson — Trolling for Dummies (pdf)
1)– textverständnis (25min)
— aufteilung der klasse in vier gruppen
— lesen sie den text und tauschen sie anschliessend spontane reaktionen aus. was macht der text mit ihnen? haben sie zugang zum thema? machen sie notizen auf dem plakat auf ihrem tisch.
— teilen sie ihre gruppe so auf, dass sie mind. ein mitglied in allen vier vertiefungsthemen entsenden können(5min bis zum arbeitsbeginn — 45min):
A1)– textform (wenn sie auf die form des textes schauen: sammeln sie, was ihnen auffällt: ansprache, liste, …)
A2)– journalistische haltung (selbstbild, fremdbild)
A3)– inszenierung (welche didaktischen, theatralischen, dramaturgischen mittel werden eingesetzt?publikumsbeschimpfung, paradoxe intervention, hyperaffirmation…)
A4)– motivation (was will der text inhaltlich? was ermöglicht der text, was verhindert er, worauf lenkt der text ihren blick?)zurück in ihrer ersten gruppe: erzählen sie einander, was ihnen aufgefallen ist. fassen sie sich SEHR kurz. (15min) arbeiten sie die notizen/erkenntnisse auf ihr gruppenplakat ein. und teilen sie sich dann wiederum auf folgende vier gruppen auf. wählen sie eine form des schreibens, welche ihnen besonders lieb ist. stellen sie sicher, dass ihre gruppe mit mind. einer person in allen gruppen vertreten ist.
sammeln sie — 45min — spezifische merkmale dieser art gedanken zu verschriftlichen, welche sich möglichst unterscheidet, abtrennt, unvereinbar scheint mit den je vier anderen genannten arten:
B1)– schreiben am netz (offen zugänglich, hyperlink, kollaborativ…)
B2)– schreiben ins tagebuch (notizen, welche sie niemanden je zeigen würden.)
B3)– pflegen eines zettelkastens (gestaltung von workflow und prozess)
B4)– schreiben für lesende (bücher, massenmedien, zielgruppen)tauschen sie — zurück in ihrer gruppe kurz — SEHR — kurz aus und arbeiten sie stichwortartig ihre erkenntnisse auf das plakat ein. (15min) und bereiten sie dann ein individuelles statement vor. (15min) sie haben drei sätze. 1 minute redezeit. (30min) vervollständigen, beantworten sie die drei sätze:
C1)– schreiben ist für mich persönlich…
C2)– die überraschenste erkenntnis von heute, ist für mich…
C3)– in meinem kreativen schreibprozess möchte ich … ausprobieren.vor der präsentation:
— die vier gruppenplakate und die 8 themenplakate werden ausgehängt.
— die gruppe formiert sich so, dass es zu klaren gegenüberstellungen kommt: ich — gruppenach der präsentation:
— je nach möglichkeit: diskussion der plakate…
#Radio21 Social media: 1. Sprache anpassen. 2. Facebook und twitter bespielen — und Neues. 3. Social media fulltime! pic.twitter.com/1wsXapm3w1
— Deutschlandfunk Lab (@Dlf_Lab) November 26, 2014
sie suchen nach den 8 regeln?
- listicles sind ein trick. für etwas ganz anderes, dummie :-P
Ein Kommentar für “Trolling for Dummies — Mit diesen acht Regeln werden auch Sie zum Totengräber des Internets #BRversusPR”