nach fünf jahren: back to the roots (sozialarbeit als arbeit am sozialen {pilot- und impulsprojekte seit 1990)

nach dem wir 2010 kein nach­folge-invest­ment gefun­den haben für DIE FORM DER UNRUHE haben wir uns für drei jahre in die schweiz­er berge zurück­ge­zo­gen. in ein benedik­tinis­ches kloster. in die schulleitung eines gym­na­si­ums, welch­es seit weit über 1000 jahren kinder erzieht. es war ein glücks­fall. auch für unsere medi­en­the­o­retis­chen erkun­dun­gen. aber unser unternehmen ist — bis auf wenige beratungs­man­date von /tp — fast gän­zlich eingeschlafen.

im som­mer 2014 ist /tp zurück in die lehre gegan­gen. und ich wollte die im kloster entwick­elte grun­didee zur begleitung von kindern- und jugendlichen ohne hier­ar­chis­ches gefälle testen: ich arbeit­ete teilzeit für die stiftung zürcher kinder- und jugend­heime ganz ohne jede leitungs­funk­tio­nen als päd­a­goge.

jet­zt ist es zeit, wieder zu dem zurück zu gehen, was ich schon immer geliebt habe zu machen: als sozialar­beit­er pilot- und impul­spro­jek­te zu real­isieren. (meine erste grosse pro­jek­ten­twick­lung für das bun­de­samt für gesund­heit, den kan­ton st. gallen und die aids-hil­fe st. gallen/appenzell lässt sich bis heute auf den strassen fotografieren.)

es haben sich drei stränge her­aus­ge­bilet, an welchen ich zur zeit arbeite:

ich freue mich, dass in allen drei bere­ichen feine, inspiri­erende und konkrete zusam­me­nar­beits­for­men sich am entwick­eln sind. alle drei pro­jek­te wer­den sich bes­timmt noch gän­zlich ändern. (wie auch diese notiz hier, ver­ste­he ich solche arten der ein­träge eher als instru­ment der selb­st-reflex­ion, als teil eines work­flows, welch­er zwis­chen sophrosyne und orgiastik pen­delt.)

all dies sehen wir in der weit­eren entwick­lung unser­er zwei ersten büch­er: DIE FORM DER UNRUHE, junius ver­lag ham­burg, band 1 und 2. während band 3 ein cms hätte wer­den sollen, num­merieren wir unsere pro­jek­te und vorhaben ein­fach weit­er durch (und benen­nen die unter­ti­tel auch immer mal wieder leicht um ;-)

DIE FORM DER UNRUHE©
umgang mit infor­ma­tion auf der höhe der zeit

band 1: das state­ment (erschienen und im buch­han­del erhältlich)
band 2: die prax­is (erschienen und im buch­han­del erhältlich)
band 3: das cms (sistiert)
band 4: kind­heit als gelöschte unter­schei­dung (work in progress)
band 5: kom­mu­nika­tion mit prinzip­iell abwe­sende (work in progress)
band 6: der traum von einem herrschafts­freien leben (work in progress)

hot­tin­gen, 24.06.2016/sms ;-)

ps: dieser text ist NICHT autorisiert zur über­nahme in #massen­me­di­en.

 


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