#Fallbeispiele jan 2017 #podlog #medienkritik #wissenschaft #medienlǝsɥɔǝʍ #framing

work in moments ist das neue work in progress

original

es fall­en mir immer wieder texte zu
die ich nicht suche.
die “auf­tauchen”.
die mir “gezeigt” wer­den.
irgend­wie

es ist 2017 geworden.

die meis­ten texte kom­men aus “den besten” qual­itäts­massen­me­di­en (oder wie auch immer die (sich selb­st) nen­nen…

sie “fall­en auf” weil… zum beispiel:
1) sie dauerthe­ma in #NoRa­dioShow @laStaempfli #massen­me­di­en #wis­senschaft #medi­enkri­tik sind
2) hat mir wohl @metamythos gezeigt
3) @stadtlandschaft (heute mor­gen)

… wie auch immer:

ich zeichne sie auf twit­ter mit einem “herzchen” aus und füge sie damit mein­er “to do” liste zu…
später über­fliege ich die texte (meist später) doch noch.
falls sie noch immer auf der liste bleiben: gehe ich lesen.
dabei kopiere/fotografiere ich mir meist die sätze raus und lege diese im zettelka­s­ten @sms2sms offen zugänglich ab.
im ges­tus des “reden mit anderen” entwick­le ich erste ahnun­gen, was ich wohl denken würde, wenn ich denken würde…
bei 2) lese ich den text satz für satz laut vor und lasse dabei eine auf­nahme mit­laufen. ich lege diese offen zugänglich ab. so höre ich meinen ersten spon­ta­nen reak­tio­nen zu. und arbeite an dem weit­er, wo ich eben dran bin. (an etwas anderem.) und komme so in vie­len kreis­be­we­gun­gen immer wieder auf diese texte zurück.

das sind alles ele­mente eines #work­flows (im umgang mit infor­ma­tion auf der höhe der zeit)

die liste der #fallbeispiele wächst…

während ich stärk­er von “schreiben im netz” komme, macht aktuell @moritzklenk sein exper­i­ment #pod­log — was ich als ein “reden im netz” inter­pretiere. ich selb­st habe — ähn­lich wie twit­ter — mit einiger ver­spä­tung nun doch noch ein­mal mit snapchat ange­fan­gen. und mache dort einige #SNAPer­i­mente — par­al­lel laufen die arbeit­en um twit­ter moments weit­er. es ist dort aber unklar, wie und ob twit­ter diese über­haupt weit­er inte­gri­ert… :-/

ja. ich müsste es tun. diese texte weit­er ver­ar­beit­en. dimen­sio­nen der beobach­tung ausar­beit­en. aber aktuell habe ich keinen konkreten anlass, dies zu ent­fal­ten. bei https://medium.com/@sms2sms sind ja in den let­zten wochen einige texte gekom­men.

mich aber (noch mehr!) an jour­nal­is­mus abar­beit­en mag ich nicht. (es ist auch ein kratzen in den wun­den des gescheit­erten ven­ture­cap­i­tal-find­ung­sprozess­es nach dem angel-invest­ment auf rebell.tv ver­bun­den…) darum fällt es mir leichter — und ich mache es auch lieber — bei #PaulWat­zlaw­ick noch ein­mal einzuset­zen und weit­er an #medi­en­lǝsɥɔǝʍ zu arbeit­en. (dort fordert mich grad der moritz auch etwas mehr her­aus. weil das für ihn “alles quatsch” ist… was freilich ins­beson­dere damit zusam­men hängt, dass er im schlussspurt sein­er diss ist, welche — wenn ich das richtig erahne — viel zu nah ist an meinen/unseren the­men…

somit gin­ge es mir als mehr darum, die ele­mente her­auszuar­beit­en, welche wir bräucht­en, um SySt auf­stel­lun­gen zu machen zum #medi­en­lǝsɥɔǝʍ — und dazu wärs nötig zu erk­lären, warum es eine #metakom­mu­nika­tion im sinne von paul wat­zlaw­ick — und nicht im sinne von friede­mann schultz von thun braucht. etc. etc.

wie auch immer… damit ich das näch­ste mal nicht schon wieder lange suchen muss: hier unten die links auf die drei stränge zu den drei tex­ten.

mE liesse sich daran — im anschluss an das kapi­tel #AIBS 2010 DIE FORM DER UNRUHE — gut zeigen, wie aktuell jour­nal­is­mus durchs zeux eiert… was mir nicht ganz unge­fährlich scheint.

(ui. stimmt.  habe ja noch ein 4. fall­beispiele. jenes gespräch auf srf2… ok… ich samm­le hier also ein­fach einige kurze … mannOh!mann… klar: projer/arena/SNAPeriement… einge­fügt ;-))) wo war ich? ahja:

es fol­gt eine liste, welche sich leicht als abgeschlossene #fall­beispiele nutzen liessen, um — etwa mit studieren­den, oder auch für vorträge, kolum­nen etc. — darauf näher einzuge­hen. sie haben alle sym­bol­is­chen charak­ter. es lässt sich leicht fra­gen, welche vorstel­lun­gen, voran­nah­men, the­o­rien diese pro­tag­o­nis­ten haben und es scheinen mir gute ansätze zu sein, zu zeigen, dass an solchen ansätzen nicht gut anschliessen lässt. logo: das läuft dann auf ein pladoy­er auf die 4 folien des #medi­en­lǝsɥɔǝʍ hin­aus um infor­ma­ti­vere infor­ma­tiv­en zu unter­schei­den. oder: um unter­schei­dun­gen zu machen, welche einem einen (biss­chen besseren) zugang eröffneten um phänomene in den blick zu bekom­men, welche es anzuschauen gilt.

DIE LISTE DER #FALLBEISPIELE #schurnalism

(titel, welche ich orange aus­geze­ich­net habe, wur­den bearbeitet/gelesen)

1) präsentation einer wissenschaftlichen studie

2) die NZZ schliesst ihre kommentarspalte

pdf In eigen­er Sache_ Warum wir unsere Kom­men­tarspalte umbauen — NZZ Feuil­leton
lei­der ohne kom­mentare. die wären auch span­nend zu beobacht­en. aber das wäre wohl ein anderes the­ma. bzw ein anderes #fall­beispiel

3) ein architekt erklärt den gesellschaftlichen zerfall

4) ein wissenschafter und eine wissenschaftsjournalisten im gespräch auf srf2

5) #SNAPeriment

6) @mmeckel rettet traditionelleunterschiede

miri­am meck­el und ihre 5 dichotomien (wir haben in #dfdu bd2 jene unter­schei­dun­gen gelöscht. und: paul wat­zlaw­ick hat 5 axiome vorgeschla­gen… kurzum: das wäre auch ein schönes teil um damit zu arbeit­en. 5 grup­pen bilden und annah­men, fol­gerun­gen und die “tipps” notieren.)

7) das fake-interesse des staatlich zwangsfinanzierten medienhauses

hier ein schönes beispiel, wie die auf junge leute spezial­isierte spezial­abteilung des “öffentlichen medi­en­haus­es” srg srf den kindern beib­ringt, wie podast­ing “funk­tion­iert”…

8) pörksen. immer wieder er…


pörk­sen. text für fh/uni geeignet | BEARBEITET

9) michael hagner @nzz

10)

die arro­ganz von #schur­nal­ism in #massen­me­di­en

die debile zudi­enerei von wis­senschaft

11)

kon­text: http://blog.smartvote.ch/2790

auf­gabe: grup­pen bilden. auf­gabe: nur diesen satz analysieren:

Den­noch ist der Ein­wand ernst zu nehmen, dass die Sozialen Medi­en die Poli­tik wohl emo­tionaler und daher «chao­tis­ch­er» machen, weil die Nach­haltigkeit und Ratio­nal­ität der Entschei­dun­gen auf der Strecke bleiben.

  • welche dimen­sio­nen wollt ihr bear­beit­en?
  • zeigt titel der dimen­sion in gesamt­gruppe
  • begrün­det eure auswahl. was fehlt?
  • zeigt wie ihr die gewählten dimen­sio­nen bear­beit­en wollt. ver­gl. auswer­tung a3 blatt. feed­backs ein­bauen.
  • durch­führung in unter­grup­pen (einzeln oder zu zweit)
  • zeigt euch die ergeb­nisse. feed­backs ein­bauen.
  • ausstel­lung a3 blät­ter

12)


adri­enne fichter. schreibt jet­zt auch für swiss­in­fo. ist nicht mehr bei nzz, schreibt dort aber weit­er. ist neu bei der fhs­ga… diese frau wird offen­sichtlich gepushed wo es bloss geht… darum wäre eine beobach­tung des textes inter­es­sant…

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