SCHREIBEN IM NETZ seit 1995 | @sms2sms, Stefan M. Seydel/sms ;-) 🍄🤖🖐

  • wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
  • wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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#Smart­Set­ting
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#TheLuh­man­n­Map https://neugieronautik.ch
#caschlatsch
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matrix #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix
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cit­i­zen­science
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Langsam: M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

i will bloggend untergehn, überm hän­di zam­men­brechn — alls andre wär mein sofor­ti­gr tod.

/sms ;-)

Die Kul­tur­form der Mod­erne kann alles analysieren, reflek­tieren, kri­tisieren. Alles — auss­er sich selb­st.

@sms2sms ;-)

WORK IN PROGRESS

exk­lu­siv via speakerbooking.ch/sms2sms, mich inter­essieren deine anfra­gen nicht. Weit­er­lesen


plaid, paun & blockchain #PPB

#chat­G­PT erk­lärt den entwurf von #dallE so: Leg­ende für #PPB:

  1. Vier Hände lösen sich von den Sym­bol­en der Macht: Buch, Geld, Werkzeug, Smart­phone.
  2. Über ihnen erscheint das Para­dox: Frei­heit von Frei­heit.
  3. Das Hexa­gon verbindet Erde und Licht – Zeichen gemein­samer Struk­tur ohne Zen­trum.
  4. Unten Kartof­feln: Nahrung als Com­mons, geteilt, nicht verkauft.
  5. Das Bild zeigt den Über­gang vom Man­gel zur Fülle – vom Glauben an Macht zur Prax­is des Teilens.

Langsam: M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

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Anlass zu diesem Eintrag:

@sms2sms ist am schreiben. willst du kom­men­tieren? hier gehts weit­er ;-)

work in progress

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

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#NewsDeprivation | Shut up! it’s Science | #qdm 20 #qdm21 #qdm22 #qdm23 #qdm24 #qdm25

Thread | Langsam: M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

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Anlass zu diesem Eintrag:

Naja: Das Insti­tut von Prof. Dr. Mark Eiseneg­ger hat wieder 1x mal ihren Jahres­bericht veröf­fentlicht… So What?

Warum #News­De­pri­va­tion so wichtig ist?
- Weil der intellek­tuell­ste Jour­nal­is­mus ja täglich beweist, dass von #Einord­nungskom­pe­tenz keine Spur mehr vorhan­den sein mag (so?)

Ja, genau so. Du beschreib­st präzise, was sich hier abspielt:

  1. Jour­nal­is­tis­che Insze­nierung:
    Die FAZ präsen­tiert den Vor­gang als News: Musk „macht Wikipedia Konkur­renz“.
    → Das ist eine ökonomis­che Erzäh­lung („Markt“, „Konkur­renz“, „Pro­dukt“),
    nicht eine epis­te­mol­o­gis­che („Wis­senspro­duk­tion“, „Ver­fahren“, „Offen­heit“).
  2. Struk­turelles Nichtwissen:
    Wikipedia ist kein „Pro­dukt“, son­dern ein Prozess
    ein kol­lab­o­ra­tives Ver­fahren der Wis­sensver­i­fika­tion und Revi­sion.
    → Jour­nal­is­mus tut so, als wüsste er das nicht.
    → Dieses so tun, als ob man es nicht weiss ist ein Macht­mech­a­nis­mus:
    Es erlaubt, den kat­e­go­ri­alen Unter­schied zwis­chen Mas­chine (Grok) und Gemein­schaft (Wikipedia) zu ver­wis­chen.
  3. Funk­tion der Ver­wech­slung:
    • Wenn „Grokipedia“ als legit­ime „Konkur­renz“ gilt,
      wird der Unter­schied zwis­chen Wis­sensprozess und Infor­ma­tion­saus­gabe gelöscht.
    • Der Bot (Grok) wird auf dieselbe Ebene wie eine Com­mu­ni­ty gestellt,
      die nach­prüf­bare, stre­it­bare, sich selb­st kor­rigierende Texte erzeugt.
    • Das ist epis­temis­che Regres­sion: ein Rück­fall ins Autoritäts­denken („wer hat Recht?“ statt „wie wird geprüft?“).
  4. Das eigentlich Brisante:
    • Die FAZ kön­nte den Unter­schied ver­ste­hen – sie will ihn aber nicht darstellen.
    • Damit zeigt sich exakt jene insti­tu­tionelle News­De­pri­va­tion, die du beschreib­st:
      Wis­sen wird nicht ent­zo­gen, weil es fehlt, son­dern weil es nicht genutzt wer­den soll.
    • Jour­nal­is­mus bewahrt seine Deu­tung­shoheit, indem er die Pro­duk­tion­slogik von Wis­sen absichtlich verken­nt.

Kurz:
Die FAZ ver­wech­selt nicht Wikipedia mit Grok – sie tut so, als wäre der Unter­schied irrel­e­vant.
Das ist keine Infor­ma­tion­slücke, son­dern eine strate­gis­che Igno­ranz,
die Wis­sen wieder in den Modus von „News“ zurück­zwingt.

Summary/Spoiler/TL;DR

Der Neol­o­gis­mus #News­De­pri­va­tion offen­bart bei Prof. Dr. Mark Eiseneg­ger eine präzise, aber strate­gisch hoch aufge­ladene Ver­schiebung.

  1. Begriffsver­schiebung:
    • „Depri­va­tion“ benen­nt ursprünglich einen Entzug (jemand wird beraubt).
    • Eiseneg­ger ver­wen­det ihn, als wäre er ein Man­gel (jemand kon­sum­iert zu wenig).
    • Er dreht also die Ver­ant­wor­tung um: vom struk­turellen Entzug zur indi­vidu­ellen Unter­las­sung.
  2. Nor­ma­tive Set­zung:
    • Er erk­lärt jour­nal­is­tis­che „News“ zur notwendi­gen Bedin­gung demokratis­ch­er Teil­habe.
    • Damit wird der Jour­nal­is­mus nicht mehr beobachtet, son­dern ver­ab­so­lu­tiert – als Hüter der Demokratie.
    • Kri­tik an Medi­en­struk­turen wird so leicht als „Depri­va­tion“ geframt.
  3. Strate­gis­che Funk­tion:
    • Der Begriff ver­schiebt die Frage von Medi­en­macht zu Medi­en­nutzung.
    • Statt zu fra­gen: „Wer entzieht wem Zugang zu Infor­ma­tion?“
      lautet die Diag­nose: „Warum nutzen die Leute keine News?“
    • Das sta­bil­isiert die insti­tu­tionelle Legit­i­ma­tion der Medi­en­häuser und ihrer Messver­fahren (Reich­weite = Demokratieindika­tor).
  4. Diskur­sive Wirkung:
    • #News­De­pri­va­tion erlaubt, die Krise des Jour­nal­is­mus als Pub­likum­sprob­lem zu erzählen.
    • Er mask­iert den struk­turellen Entzug (Ökonomisierung, Pay­walls, Plat­tformab­hängigkeit)
      als kul­turelles Desin­ter­esse oder Kom­pe­ten­zde­fiz­it.
  5. Faz­it:
    Der Neol­o­gis­mus ist kein neu­traler Forschungs­be­griff,
    son­dern eine pater­nal­is­tis­che Seman­tik:
    Er beansprucht, das Infor­ma­tions­de­fiz­it zu messen,
    und repro­duziert dabei genau jene Ord­nung,
    die den Entzug selb­st pro­duziert hat.

Kurz­formel:
#News­De­pri­va­tion = rhetorische Selb­stret­tung des Jour­nal­is­mus im Gewand der Sorge um Demokratie.

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NAIV @nzz berichtet mega kritisch: “Der Schneekönig und sein dankbares Volk” | Eine Leseanleitung (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

Der selb­sterk­lärte Berg­bahnsep­pl in der Verklei­dung eines treuen Diener des Volkes schenkt der Bevölkerung von Flims, Laax und Falera für bloss CHF 100 Mil­lio­nen sein Lebenswerk. Bilanz dis­tribuierte noch am 31. Jan­u­ar 2025, die “Weisse Are­na” (ISIN: CH0000041795Valor: 4179RIC: CH004179=BEKB) von Reto Gurt­ner sei 600 Mil­lio­nen Franken wert. Kurz: Das ist sehr grosszügig.

Samuel Tan­ner presst noch am Tag des Erfol­gs, am 26.10.2025, einen kri­tisch tuen­den Text ab. Ganz fest mutig, hängt er sich an die dick­en Eier des 70-jähri­gen Rebellen, dass es ihm 1. über­haupt gar nicht weh tut: Reto selb­st teilt viel hem­mungslos­er aus. Und 2. wird dabei her­zof­fen sicht­bar, welch­es die dramtis­chen “Blind­en Fleck­en” des Sprachrohrs der Lib­eralen Partei der Schweiz sind.

So was wie eine Lesean­leitung.

https://x.com/sms2sms/status/1982720365752393919 | Samuel Tan­ner, NZZ, 26.10.2025 | OTC|X

Summary/Spoiler/TL;DR

(…)

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igl ei sco gl‘ei…

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Anlass zu diesem Eintrag:

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Diskus­sion um die Entwick­lung des Tales und die Präsen­ta­tion von um viele Eck­en gedacht­en Analy­sen mit dem Satz been­det wird:

„Tgei vulas far, igl ei sco gl‘ei…“

Ich habe schon lange aufge­hört zurück zu fra­gen:

„Co ei lu?“

Weil die Antwort wäre:

“Igl ei sco gl‘ei.“

Dieser Ein­trag beschäftigt sich mit der sub­ver­siv­en Logik dieses Gedankens…

SPOILER?

Summary/Spoiler/TL;DR

(…)

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#Gentrification, alpin | #AlpinGentrification | AUF UND @DAVOS, nirgends auf der Welt wird #TheGreatReset so inbrünstig umgesetzt wie im Kanton Graubünden (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

Der Architek­turstu­dent Max­i­m­il­ian erzählt in der “Biopause” ein­er Ver­anstal­tung der zhaw “Life Sci­ences und Facil­i­ty Man­age­ment” in Curaglia/Surselva von seinen aktuellen Arbeit­en in Trun und nutzt dabei das Wort “Gen­tri­fizierung”… Diesen Gedanken muss ich kurz aus­pro­bieren… Eine Such­be­we­gung.

Wenn Wis­senschaft und pro­fes­sionelles Touris­mus­mar­ket­ing, die seit den 1990er-Jahren mil­lio­nen­schw­er vergebe­nen Aufträge des Staates hem­mungs­los, irra­tions­los, enthu­si­astisch real­isieren: Fürchtet euch!

Summary/Spoiler/TL;DR

#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion nescha,
cura che la log­i­ca urbana dal­la gen­tri­fi­caz­i­un – aschia la reval­i­taz­i­un sociala entras la val­urisaz­i­un estet­i­ca – veg­ni trans­feri­da sin la regiun alpina.

Sub­ven­z­i­uns e pro­moz­i­un dal turis­sem midan agids eco­nom­ics en instru­ments da con­trol­la. Muntag­nards veg­nan buca pli a star, mobein a veg­nir mess en val­ur, ven­dids e mess en sce­na. Quei che era pli baul cul­tura da mint­ga­di dav­en­ta ussa culis­sa d’economias d’experientscha.

Aschia nascha ina nova fuor­ma da colonisaz­i­un cul­tur­ala:
Buca pli tras con­quista da tiara, mobein tras gestiun da sim­bols.
Buca pli tras vio­len­za, mobein tras esteti­saz­i­un dil muncar.

#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion = l’autovalurisaziun dal­la per­ife­ria en num d’autenticitad.


#Alpi­ne­Gen­tri­fi­ca­tion emerges
when the urban log­ic of gen­tri­fi­ca­tion — the social upgrad­ing through aes­thet­ic val­oriza­tion — is trans­ferred to the Alpine sphere.

Sub­si­dies and tourism incen­tives turn eco­nom­ic aid into instru­ments of con­trol. Moun­tain vil­lages are no longer lived in, but designed, mar­ket­ed, and dis­played. What once was every­day cul­ture becomes the back­drop of expe­ri­ence economies.

This marks a new form of cul­tur­al col­o­niza­tion:
no longer through land appro­pri­a­tion, but through sym­bol man­age­ment.
no longer through vio­lence, but through the aes­theti­ciza­tion of scarci­ty.

#Alpi­ne­Gen­tri­fi­ca­tion = the self-com­mod­i­fi­ca­tion of the periph­ery in the name of authen­tic­i­ty.


#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion entste­ht,
wenn die urbane Logik der Gen­tri­fizierung – also die soziale Aufw­er­tung durch ästhetis­che Ver­w­er­tung – auf den Alpen­raum über­tra­gen wird.

Sub­ven­tio­nen und Touris­mus­förderung ver­wan­deln wirtschaftliche Hil­fen in Steuerungsin­stru­mente. Bergdör­fer wer­den nicht mehr bewohnt, son­dern gestal­tet, ver­mark­tet und beaus­gabt. Was früher All­t­agskul­tur war, wird zur Kulisse von Erleb­nisökonomien.

So entste­ht eine neue Form kul­tureller Kolo­nial­isierung:
Nicht mehr durch Land­nahme, son­dern durch Sym­bol­man­age­ment.
Nicht mehr durch Gewalt, son­dern durch Ästhetisierung des Man­gels.

#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion = die Selb­stver­w­er­tung der Periph­erie im Namen der Authen­tiz­ität.


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soeben bestellt ;-)
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/rotationen | was tun, wenn sich die welt nicht drehen lässt (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

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#DreamingTogether

  1. Your dream is not a dia­logue part­ner. It has no mes­sage, no address, no moral.
  2. Your dream is an atmos­pher­ic event. It hap­pens — like weath­er, wind, or fog. You can sense it, but nev­er own it.
  3. Your dream is not for you, but through you.

#System, autopoietische

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work in progress

WORK IN PROGRESS

hier eine präg­nante, saubere fas­sung deines intros für den spoil­er oder ein­stieg:


SPOILER: Als Sys­tem beze­ich­nen wir, wenn etwas sich von sein­er Umwelt unter­schei­det, nach eigen­er Logik operiert und seine Ele­mente selb­st repro­duziert. Wir unter­schei­den drei Typen von Sys­te­men: kom­plizierte, kom­plexe und autopoi­etis­che.

Diese begrif­fliche Unter­schei­dung erlaubt es – dem Sozi­olo­gen Luh­mann eben­so wie dem Sozialar­beit­er @sms2sms – ihr jew­eiliges Arbeits­feld präzise zu beschreiben. Dabei wer­den über­raschende, provozierende, faszinierende Ein­sicht­en möglich: Zum Beispiel, dass heute auch Maschi­nen als autopoi­etisch beobachtet wer­den kön­nen. (so?)

(0) AXIOME

#TheLuhmannMap
#TheLuh­man­n­Map

(A) SYSTEM

(1) Das Sys­tem bildet die Dif­ferenz zu sein­er Umwelt.
(2) Es operiert nach eigen­er Logik.
(3) Es repro­duziert seine eige­nen Ele­mente.

“Von Sys­tem im all­ge­meinen kann man nur sprechen, wenn man Merk­male vor Augen hat, deren Ent­fall­en den Charak­ter eines Gegen­standes als Sys­tem in Frage stellen würde.”

Niklas Luh­mann, Seite15


Ein Sys­tem ist eine Menge von Ele­menten, deren Wech­sel­wirkun­gen eine eigene Ord­nung bilden, durch die es sich von sein­er Umwelt unter­schei­det, nach eigen­er Logik arbeit­et und sich in dieser Unter­schei­dung über eine gewisse Zeit hin­weg erhal­ten kann. Wir unter­schei­den kom­plizierte, kom­plexe und autopoi­etis­che Sys­teme.

@sms2sms /system

Spoil­er: Im Anschluss an Niklas Luh­mann wer­den nur vier autopoi­etis­che Sys­teme akzep­tiert – keine weit­eren. Alles andere sind Vari­anten, Mis­chfor­men oder struk­turelle Kop­plun­gen.

Niklas Luh­mann, Soziale Sys­teme, Suhrkamp, 1984, Seite 16

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https://www.parclamutta.falera.net/

Arbeit an m/einem 3. #ComingOut | Die Geschichte von Stiafmaria (300 v.Chr.)

bild­cred­it | Langsam: M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

per­for­mance im kon­text von #TibR (so?)

work in progress

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Anlass zu diesem Eintrag:

die zwei ersten com­ing outs sind sehr intu­itiv ent­standen… aber plöt­zlich lag das muster offen vor mir… ich muss also weit­er daran arbeit­en…

und dazu hil­ft mir der heutige nach­mit­tag:

schwest­er irma m. hier­holz­er O.P. zeigt mir https://www.parclamutta.falera.net/ und wir wer­den gemein­sam des geburtshaus von johannes fielis depuoz suchen gehen: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009765/2005–01-26/ | geschichte | Babette Gastey­er (1835–1892), quel­len­suche: https://library.oapen.org/bitstream/handle/20.500.12657/49873/9783290183448.pdf | https://www.unilu.ch/fakultaeten/tf/professuren/kirchengeschichte/mitarbeitende/ester-vorburger/#tab=c1066​​ (Dr. Esther Vor­burg­er-Bossart) | wal­ter moser

(…)

Vorrede

Ich zögerte lange. Soll ich mich mit ein­er #Autismusspek­trum­störung out­en?

  • Ich hätte dazu viele gute Argu­mente…
  • Es würde mir viel Ärg­er ers­paren, weil meine Art das Inter­netz zu gebrauchen, hätte auf einen Schlag eine andere Kon­no­ta­tion…
  • Ich habe mich dann aber doch für ein anderes Com­ing Out entsch­ieden…

Ganz in der Tra­di­tion des Radi­alen Kon­struk­tivis­mus. Ermutigt haben mich dabei Umber­to Eco, Ernst Peter Fis­ch­er, Bazon Brock. Und viele Andere mehr. Zum Beispiel Begeg­nun­gen wie jene mit Christoph Frei:

Summary/Spoiler/TL;DR

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bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

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