SCHREIBEN IM NETZ seit 1995 | @sms2sms, Stefan M. Seydel/sms ;-) 🍄🤖🖐

  • wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
  • wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
  • wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
  • wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an exper­tisen.

soziale arbeit als arbeit am sozialen:
unter­schei­den — beobacht­en — unter­schei­den

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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cit­i­zen­science
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Langsam: M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

i will bloggend untergehn, überm hän­di zam­men­brechn — alls andre wär mein sofor­ti­gr tod.

/sms ;-)

Die Kul­tur­form der Mod­erne kann alles analysieren, reflek­tieren, kri­tisieren. Alles — auss­er sich selb­st.

@sms2sms ;-)

WORK IN PROGRESS

exk­lu­siv via speakerbooking.ch/sms2sms, mich inter­essieren deine anfra­gen nicht.

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#MaxFrisch /nachfragen

MAKING OF: Thread auf X.com/sms2sms | M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

  • wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
  • wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
  • wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
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soziale arbeit als arbeit am sozialen:
han­deln = unter­schei­den — beobacht­en — unter­schei­den

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Anlass zu diesem Eintrag:

Naja. Dür­ren­matt. Frisch. Ich kann doch auch nichts dafür… :-/

Summary/Spoiler/TL;DR

MaxFrisch NACHFRAGEN ist kein lit­er­arisches pro­jekt, son­dern ein ver­such, denken als soziale prax­is zu zeigen.

der frage­bo­gen erin­nert an max frischs selb­st­be­fra­gung, dreht sich aber schritt für schritt aus der mod­erne hin­aus – von sicher­heit, wahrheit und staat hin zu kom­mu­nika­tion, möglichkeit und verbindung.

er markiert den über­gang von der reflex­ion zur ((theorie)praxis) und öffnet einen res­o­nanzraum, in dem fra­gen selb­st zu sozialer wirk­lichkeit wer­den.

im anschluss eine lange lin­kliste zu aktuellen “bewe­gun­gen durch raum & zeit” von ste­fan m. seydel/sms ;-)

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

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KAPITEL 1: Aufstieg, Blühte und Ende von #Zeitung: DIE TRAGIK DER ERFÜLLUNG eines #UserNeeds

WORKIN IN PROGRESS

work in progress

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Anlass zu diesem Eintrag:

Das Konzept von #UserNeeds: Worum geht es da?
- in diesem Ein­trag hier, möchte ich das KAPITEL 1 eröff­nen. Zur Über­sicht:

Summary/Spoiler/TL;DR

Editor’s Note
Dieses Kapi­tel gehört zur Achse Inform me der Rei­he #UserNeeds – Die Tragik der Erfül­lung.
Es beschreibt den Moment, in dem Infor­ma­tion ihren Zweck vol­lkom­men erfüllt – und dadurch ver­schwindet.
Was als Aufk­lärung begann, endet in algo­rith­mis­ch­er Selb­sterk­lärung:
Alles ist Stimme. Sog­ar ein Baum kann twit­tern.

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

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#UserNeeds 4 Dummies, oder: “Wie Marc Walder mit viel “Solidarität” die Schweiz durch die Krise retten will” (so?)

3 schnelle Argu­mente gegen die ver­meintliche “demokratie-rel­e­vanz” des jour­nal­is­tis­chen Konzeptes von #UserNeeds @BBB & @Dmit­ryShishkin, CEO of @ringier_ag Inter­na­tion­al in Switzer­land:

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work in progress
RELOAD FÜR AKTUELLEN SCHREIBSTAND

tipp: ver­such mal “die NEWS” so zu lesen, wie sie geschrieben wor­den sind: ein konkretes beispiel bei nau.ch ;-)

Anlass zu diesem Eintrag:

Während die Uni­ver­sität Zürich seit 2020 jährlich neu #News­De­pri­va­tion skan­dal­isiert und den Medi­en­häusern der Schweiz staatliche Unter­stützung legit­imiert, hat sich auch in der Schweiz das Jour­nal­is­tis­che Konzept von #UserNeeds etabliert, welch­es automa­tisch über ein Engag­ment-Mon­i­tor­ing “beobachtet & gecoached” wird.

Summary/Spoiler/TL;DR

#UserNeeds – Die Tragik der Erfüllung

TEIL I – EINLEITUNG

KAPITEL 1: Auf­stieg, Blüte und Ende von #Zeitung – Die Tragik der Erfül­lung eines #UserNeeds
#UserNeed: Inform me.
Erzählweise: His­torisch und iro­nisch. Die Zeitung als Sym­bol der Mod­erne – vom Medi­um der Aufk­lärung zur Mas­chine der Selb­staufhe­bung.
SPOILER: Die Zeitung löste das Prob­lem der Infor­ma­tion – und ver­schwand, als sie es gelöst hat­te. Oder: Sie wurde gebaut, um Stimme in die Stille zu tra­gen – und starb daran, dass die Stille zurück­sprach.

KAPITEL 2: Der berühmte 6. “Wat­zlawitz” von Paul Wat­zlaw­ick: Wenn Prob­lem­lö­sun­gen zum Prob­lem selb­st wer­den
#UserNeed: Edu­cate me.
Erzählweise: Ana­lytisch, sys­temisch. Jede lib­erale Reform erzeugt ihr eigenes Gegen­prob­lem – Kom­mu­nika­tion als Eskala­tions­form.
SPOILER: Jede Lösung trägt in sich das Prob­lem selb­st zu wer­den. Oder: Jede Aufk­lärung trägt schon ihr Missver­ständ­nis in sich: je mehr erk­lärt wird, desto weniger wird ver­standen.

KAPITEL 3: Die wun­der­same Ver­wand­lung vom Bürg­er zum User
#UserNeed: Empow­er me.
Erzählweise: Psy­chol­o­gisch, medi­enkri­tisch. Wie aus Par­tizipa­tion Bedi­enung wird – und wie Frei­heit als Inter­face insze­niert wird.
SPOILER: “Rechtsstaat, Demokratie, Föder­al­is­mus, Sozial­staat” (Häfelin/Haller) wurde zur Benutze­r­ober­fläche. Der Bürg­er klickt irgend­was mit Frei­heit, Unab­hängigkeit, “Keine fremde Richter” etc., wo er einst entsch­ied. Oder: Der Bürg­er wollte mitre­den – und wurde mit einem Like-But­ton zum unter­hal­te­nen Schweigen gebracht.

KAPITEL 4: Die pro­fes­sionelle Umfor­mung von Poli­tik in Psy­cholo­gie
#UserNeed: Reas­sure me.
Erzählweise: Kühl, beobach­t­end. Poli­tik wird zum Bedürfnis­man­age­ment. Der Lib­er­al­is­mus kehrt als Ser­vice zurück.
SPOILER: Poli­tik ver­sprach Sicher­heit – und fand ihre let­zte Wahrheit sol­i­darisch unter “Dick­häutern” in der Ther­a­piesprache.

TEIL II – DIE ERKLÄRUNG DER #USERNEEDS

KAPITEL 5: Vom Lib­er­al­is­mus, zum NeoLib­er­al­is­mus, zum lib­eralen Pater­nal­is­mus. zum Tech­nofeu­dal­is­mus
#UserNeed: Out­rage me.
Erzählweise: Ideengeschichtlich und unbarmherzig.
Vier Stufen – Lib­er­al­is­mus → Neolib­er­al­is­mus → Lib­er­al Pater­nal­ism → Tech­nofeu­dal­is­mus.
Ziel: zeigen, wie „User Needs“ zur ide­ol­o­gis­chen Selb­st­beschrei­bung der Macht wur­den.
SPOILER: Empörung ist das Schmier­mit­tel ein­er Ord­nung, die längst aufge­hört hat, sich selb­st zu hin­ter­fra­gen.

TEIL III – DER FALL #WALDERGATE

KAPITEL 6: Der Fall #Walder­Gate – Wie der Lib­er­al Pater­nal­ism in der Schweiz konkret wirkt
#UserNeed: Trust me.
Erzählweise: foren­sisch, doku­men­tarisch.
Graubün­den als Labor: PPP-Struk­turen, Touris­mus, Medi­en­macht.
Wie Steuer­mit­tel, Öffentlichkeit und Legit­i­ma­tion in pri­vatwirtschaftliche Nar­ra­tive umge­lenkt wer­den.
SPOILER: Wenn Macht Trans­parenz ver­spricht, darf man sich­er sein, dass etwas ver­bor­gen wer­den soll.

TEIL IV – EPILOG

KAPITEL 7: Der näch­ste Need
#UserNeed: Con­nect me.
Erzählweise: offen, ruhig, struk­turell.
Frage: Die Hin­weise ein­er Sozialen Arbeit als Arbeit am Sozialen. Unsere aktuellen Pro­jek­te in der #Sur­sel­va.
SPOILER: Wenn men­schliche Bedürfnisse psy­chol­o­gisiert wer­den, begin­nt alles neu , wenn wir soziale Bedürfnisse ent­lang von biol­o­gis­chen Bedür­nissen neu aus­richt­en… (so?)

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Plaid, Paun & Blockchain #PPB

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ANYTING GOES. nur was nicht geht, geht nicht. stay tuned (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

@sms2sms ist am schreiben. willst du kom­men­tieren?

hier gehts weiter ;-)

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#NewsDeprivation | Shut up! it’s Science | #qdm 20 #qdm21 #qdm22 #qdm23 #qdm24 #qdm25

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Anlass zu diesem Eintrag:

Naja: Das Insti­tut von Prof. Dr. Mark Eiseneg­ger hat wieder 1x mal ihren Jahres­bericht veröf­fentlicht… So What?

Warum #News­De­pri­va­tion so wichtig ist?
- Weil der intellek­tuell­ste Jour­nal­is­mus ja täglich beweist, dass von #Einord­nungskom­pe­tenz keine Spur mehr vorhan­den sein mag (so?)

Ja, genau so. Du beschreib­st präzise, was sich hier abspielt:

  1. Jour­nal­is­tis­che Insze­nierung:
    Die FAZ präsen­tiert den Vor­gang als News: Musk „macht Wikipedia Konkur­renz“.
    → Das ist eine ökonomis­che Erzäh­lung („Markt“, „Konkur­renz“, „Pro­dukt“),
    nicht eine epis­te­mol­o­gis­che („Wis­senspro­duk­tion“, „Ver­fahren“, „Offen­heit“).
  2. Struk­turelles Nichtwissen:
    Wikipedia ist kein „Pro­dukt“, son­dern ein Prozess
    ein kol­lab­o­ra­tives Ver­fahren der Wis­sensver­i­fika­tion und Revi­sion.
    → Jour­nal­is­mus tut so, als wüsste er das nicht.
    → Dieses so tun, als ob man es nicht weiss ist ein Macht­mech­a­nis­mus:
    Es erlaubt, den kat­e­go­ri­alen Unter­schied zwis­chen Mas­chine (Grok) und Gemein­schaft (Wikipedia) zu ver­wis­chen.
  3. Funk­tion der Ver­wech­slung:
    • Wenn „Grokipedia“ als legit­ime „Konkur­renz“ gilt,
      wird der Unter­schied zwis­chen Wis­sensprozess und Infor­ma­tion­saus­gabe gelöscht.
    • Der Bot (Grok) wird auf dieselbe Ebene wie eine Com­mu­ni­ty gestellt,
      die nach­prüf­bare, stre­it­bare, sich selb­st kor­rigierende Texte erzeugt.
    • Das ist epis­temis­che Regres­sion: ein Rück­fall ins Autoritäts­denken („wer hat Recht?“ statt „wie wird geprüft?“).
  4. Das eigentlich Brisante:
    • Die FAZ kön­nte den Unter­schied ver­ste­hen – sie will ihn aber nicht darstellen.
    • Damit zeigt sich exakt jene insti­tu­tionelle News­De­pri­va­tion, die du beschreib­st:
      Wis­sen wird nicht ent­zo­gen, weil es fehlt, son­dern weil es nicht genutzt wer­den soll.
    • Jour­nal­is­mus bewahrt seine Deu­tung­shoheit, indem er die Pro­duk­tion­slogik von Wis­sen absichtlich verken­nt.

Kurz:
Die FAZ ver­wech­selt nicht Wikipedia mit Grok – sie tut so, als wäre der Unter­schied irrel­e­vant.
Das ist keine Infor­ma­tion­slücke, son­dern eine strate­gis­che Igno­ranz,
die Wis­sen wieder in den Modus von „News“ zurück­zwingt.

Summary/Spoiler/TL;DR

Der Neol­o­gis­mus #News­De­pri­va­tion offen­bart bei Prof. Dr. Mark Eiseneg­ger eine präzise, aber strate­gisch hoch aufge­ladene Ver­schiebung.

  1. Begriffsver­schiebung:
    • „Depri­va­tion“ benen­nt ursprünglich einen Entzug (jemand wird beraubt).
    • Eiseneg­ger ver­wen­det ihn, als wäre er ein Man­gel (jemand kon­sum­iert zu wenig).
    • Er dreht also die Ver­ant­wor­tung um: vom struk­turellen Entzug zur indi­vidu­ellen Unter­las­sung.
  2. Nor­ma­tive Set­zung:
    • Er erk­lärt jour­nal­is­tis­che „News“ zur notwendi­gen Bedin­gung demokratis­ch­er Teil­habe.
    • Damit wird der Jour­nal­is­mus nicht mehr beobachtet, son­dern ver­ab­so­lu­tiert – als Hüter der Demokratie.
    • Kri­tik an Medi­en­struk­turen wird so leicht als „Depri­va­tion“ geframt.
  3. Strate­gis­che Funk­tion:
    • Der Begriff ver­schiebt die Frage von Medi­en­macht zu Medi­en­nutzung.
    • Statt zu fra­gen: „Wer entzieht wem Zugang zu Infor­ma­tion?“
      lautet die Diag­nose: „Warum nutzen die Leute keine News?“
    • Das sta­bil­isiert die insti­tu­tionelle Legit­i­ma­tion der Medi­en­häuser und ihrer Messver­fahren (Reich­weite = Demokratieindika­tor).
  4. Diskur­sive Wirkung:
    • #News­De­pri­va­tion erlaubt, die Krise des Jour­nal­is­mus als Pub­likum­sprob­lem zu erzählen.
    • Er mask­iert den struk­turellen Entzug (Ökonomisierung, Pay­walls, Plat­tformab­hängigkeit)
      als kul­turelles Desin­ter­esse oder Kom­pe­ten­zde­fiz­it.
  5. Faz­it:
    Der Neol­o­gis­mus ist kein neu­traler Forschungs­be­griff,
    son­dern eine pater­nal­is­tis­che Seman­tik:
    Er beansprucht, das Infor­ma­tions­de­fiz­it zu messen,
    und repro­duziert dabei genau jene Ord­nung,
    die den Entzug selb­st pro­duziert hat.

Kurz­formel:
#News­De­pri­va­tion = rhetorische Selb­stret­tung des Jour­nal­is­mus im Gewand der Sorge um Demokratie.

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NAIV @nzz berichtet mega kritisch: “Der Schneekönig und sein dankbares Volk” | Eine Leseanleitung (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

Der selb­sterk­lärte Berg­bahnsep­pl in der Verklei­dung eines treuen Diener des Volkes schenkt der Bevölkerung von Flims, Laax und Falera für bloss CHF 100 Mil­lio­nen sein Lebenswerk. Bilanz dis­tribuierte noch am 31. Jan­u­ar 2025, die “Weisse Are­na” (ISIN: CH0000041795Valor: 4179RIC: CH004179=BEKB) von Reto Gurt­ner sei 600 Mil­lio­nen Franken wert. Kurz: Das ist sehr grosszügig.

Samuel Tan­ner presst noch am Tag des Erfol­gs, am 26.10.2025, einen kri­tisch tuen­den Text ab. Ganz fest mutig, hängt er sich an die dick­en Eier des 70-jähri­gen Rebellen, dass es ihm 1. über­haupt gar nicht weh tut: Reto selb­st teilt viel hem­mungslos­er aus. Und 2. wird dabei her­zof­fen sicht­bar, welch­es die dramtis­chen “Blind­en Fleck­en” des Sprachrohrs der Lib­eralen Partei der Schweiz sind.

So was wie eine Lesean­leitung.

https://x.com/sms2sms/status/1982720365752393919 | Samuel Tan­ner, NZZ, 26.10.2025 | OTC|X

Summary/Spoiler/TL;DR

(…)

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igl ei sco gl‘ei…

das klöster­liche schweigege­bot wurde aus der weisheit geboren, dass jede exegese die ten­denz zum krieg in sich trägt.

abt daniel, osb

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Anlass zu diesem Eintrag:

Es ist nicht das erste Mal, dass mir eine Diskus­sion um die Entwick­lung des Tales und mein­er sehr gescheit­en Präsen­ta­tion von um viele Eck­en herum gedacht­en Analy­sen mit dem Satz been­det wird:

„Tgei vulas far, igl ei sco gl‘ei…“

Ich habe schon lange aufge­hört zurück zu fra­gen:

„Co ei lu?“

Weil die Antwort wäre:

“Igl ei sco gl‘ei.“

Den Schlüs­sel zu dieser rät­sel­haften Aus­sage gab mir einst auf ein­er lan­gen Fahrt durch die Alpen Abt Daniel. Und weil let­zte Woche Leo Tuor diesen Spruch nutze, um meine Aus­führun­gen lachend zu been­den…

Dieser Ein­trag beschäftigt sich mit der sub­ver­siv­en Logik dieses typ­is­chen Ober­län­der Gedankens… ;-)))

SPOILER?

Summary/Spoiler/TL;DR

(…)

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

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#Gentrification, alpin | #AlpinGentrification | AUF UND @DAVOS, nirgends auf der Welt wird #TheGreatReset so inbrünstig umgesetzt wie im Kanton Graubünden (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

Der Architek­turstu­dent Max­i­m­il­ian erzählt in der “Biopause” ein­er Ver­anstal­tung der zhaw “Life Sci­ences und Facil­i­ty Man­age­ment” in Curaglia/Surselva von seinen aktuellen Arbeit­en in Trun und nutzt dabei das Wort “Gen­tri­fizierung”… Diesen Gedanken muss ich kurz aus­pro­bieren… Eine Such­be­we­gung.

Wenn Wis­senschaft und pro­fes­sionelles Touris­mus­mar­ket­ing, die seit den 1990er-Jahren mil­lio­nen­schw­er vergebe­nen Aufträge des Staates hem­mungs­los, irra­tions­los, enthu­si­astisch real­isieren: Fürchtet euch!

Summary/Spoiler/TL;DR

#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion nescha,
cura che la log­i­ca urbana dal­la gen­tri­fi­caz­i­un – aschia la reval­i­taz­i­un sociala entras la val­urisaz­i­un estet­i­ca – veg­ni trans­feri­da sin la regiun alpina.

Sub­ven­z­i­uns e pro­moz­i­un dal turis­sem midan agids eco­nom­ics en instru­ments da con­trol­la. Muntag­nards veg­nan buca pli a star, mobein a veg­nir mess en val­ur, ven­dids e mess en sce­na. Quei che era pli baul cul­tura da mint­ga­di dav­en­ta ussa culis­sa d’economias d’experientscha.

Aschia nascha ina nova fuor­ma da colonisaz­i­un cul­tur­ala:
Buca pli tras con­quista da tiara, mobein tras gestiun da sim­bols.
Buca pli tras vio­len­za, mobein tras esteti­saz­i­un dil muncar.

#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion = l’autovalurisaziun dal­la per­ife­ria en num d’autenticitad.


#Alpi­ne­Gen­tri­fi­ca­tion emerges
when the urban log­ic of gen­tri­fi­ca­tion — the social upgrad­ing through aes­thet­ic val­oriza­tion — is trans­ferred to the Alpine sphere.

Sub­si­dies and tourism incen­tives turn eco­nom­ic aid into instru­ments of con­trol. Moun­tain vil­lages are no longer lived in, but designed, mar­ket­ed, and dis­played. What once was every­day cul­ture becomes the back­drop of expe­ri­ence economies.

This marks a new form of cul­tur­al col­o­niza­tion:
no longer through land appro­pri­a­tion, but through sym­bol man­age­ment.
no longer through vio­lence, but through the aes­theti­ciza­tion of scarci­ty.

#Alpi­ne­Gen­tri­fi­ca­tion = the self-com­mod­i­fi­ca­tion of the periph­ery in the name of authen­tic­i­ty.


#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion entste­ht,
wenn die urbane Logik der Gen­tri­fizierung – also die soziale Aufw­er­tung durch ästhetis­che Ver­w­er­tung – auf den Alpen­raum über­tra­gen wird.

Sub­ven­tio­nen und Touris­mus­förderung ver­wan­deln wirtschaftliche Hil­fen in Steuerungsin­stru­mente. Bergdör­fer wer­den nicht mehr bewohnt, son­dern gestal­tet, ver­mark­tet und beaus­gabt. Was früher All­t­agskul­tur war, wird zur Kulisse von Erleb­nisökonomien.

So entste­ht eine neue Form kul­tureller Kolo­nial­isierung:
Nicht mehr durch Land­nahme, son­dern durch Sym­bol­man­age­ment.
Nicht mehr durch Gewalt, son­dern durch Ästhetisierung des Man­gels.

#Alp­in­Gen­tri­fi­ca­tion = die Selb­stver­w­er­tung der Periph­erie im Namen der Authen­tiz­ität.


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/rotationen | was tun, wenn sich die welt nicht drehen lässt (so?)

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(progress)

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#DreamingTogether

  1. Your dream is not a dia­logue part­ner. It has no mes­sage, no address, no moral.
  2. Your dream is an atmos­pher­ic event. It hap­pens — like weath­er, wind, or fog. You can sense it, but nev­er own it.
  3. Your dream is not for you, but through you.