Il chor baselgia s. Gions da Mustér

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Wie ich Teil vom Kirchenchor wurde?
- Ein kleines Wunder. Aber das wäre eine andere Geschichte (so?)

Die Kirchge­meinde zu Dissentis/Mustér: pleivdisentis.ch

WhtsNxt?

  1. Novem­ber (Aller­heili­gen)

am einüben:

Sängerfest Trun #ischi600

Ei vegn in temps

orig­i­nal nach gion deplazes#chatGPT4try.rumants.ch
1. Ei vegn in temps ch’il prau ei nius e ban­dunaus il gir che veg­ls ti eis veg­nius e gleiti has dad ir e gleitis has dad ir!Es kommt eine Zeit, in der die Wiese neu ist und der Kreis, den alte Leute und du erre­icht haben, ver­lassen wird, und bald musst du gehen, und bald musst du gehen!Es kommt eine Zeit, da die Wiese nass ist und den Gang ver­lässt, da bist du alt gewor­den und bald musst du gehen und bald musst du gehen!
2. Ei vegn in temps ch’ei dat sulegl da costas en sils praus e las umbri­vas fan spuentegl e clo­man ils cuflaus, e clo­man ils cuflaus!Es kommt eine Zeit, in der die Sonne von den Hän­gen auf die Felder scheint, und die Schat­ten bilden einen Tun­nel und rufen den Wind, und rufen den Wind!Es kommt eine Zeit, in der die Sonne von den Rip­pen auf den Wiesen aufge­ht und die Schat­ten schreck­en und rufen die Kuflaus, und rufen die Kuflaus!
3. Ei dat in temps ch’ei vegn pesau il fretg da tiu barhar, lu vegn ei buca pli mirau da tgi ei eis cum — par, da tgi ei els cum — par!Es gibt eine Zeit, in der die Schwere der Kälte von deinem Pflü­gen kommt, dann wird nicht mehr darauf geachtet, wer du bist oder wer sie sind!Es gibt eine Zeit, in der die Frucht von deinem Barhar gewogen wird, dann wird nicht mehr darauf geachtet, wer es ist — par, von wem es ist — par!

nach hin­weisen von @murschetg

il gir – der brach­liegende Ack­er
cum-par, il cumpar – der Vet­ter
il spuentegl – die Vogelscheuche
barhar – abmühend arbeit­en
cufla – Wind, Bise, Schnee­treiben


Ei vegn in temps (Gion Deplazes)
1. Es kommt eine Zeit, in der das Feld brach­liegt und du, der älter gewor­den ist, bald den Kreis des Lebens ver­lassen musst, und bald musst du gehen!
2. Es kommt eine Zeit, in der die Sonne auf die san­ft geneigten Hänge und Felder scheint und die Schat­ten die Vogelscheuche for­men und den Schneewind rufen, und den Schneewind rufen!
3. Es kommt eine Zeit, in der die Kälte dein­er mühevollen Arbeit genom­men wird, dann wird nicht mehr darauf geachtet, wer du bist oder wem du ange­hörst, und die Vet­tern­wirtschaft ist vor­bei, die Vet­tern­wirtschaft ist vor­bei!

Und dann noch freier, dem Traum des ultra­mon­ta­nen nachge­ht:

  1. Stro­phe:
    Es kommt eine Zeit, da liegt das Feld brach,
    ver­lassen die Äck­er, die einst Leben boten,
    wo alte Hände die Erde berührten,
    schwindet der Atem der­er, die einst sorgten.
    Doch der Wind des Wan­dels weht kalt über das Land,
    und erzählt von Tagen, die kom­men wer­den,
    wo nicht die Gemein­schaft, son­dern Vet­tern­wirtschaft regiert.
  2. Stro­phe:
    Es kommt eine Zeit, da bricht die Sonne durch,
    erleuchtet die Hänge, die müde unter Las­ten stöh­nen.
    Die Vogelscheuchen zeigen ihre grim­mi­gen Fratzen,
    der frische Wind drückt die Ernte rück­sicht­s­los in den Boden,
    kalte Hände reißen aus, was gen­er­a­tionslang gewach­sen,
    unter dem Deck­man­tel des Fortschritts, der die Wärme ver­gisst.
  3. Stro­phe:
    Es kommt eine Zeit, da enden diese Spiele,
    die Vet­tern­wirtschaft bricht, der Kreis öffnet sich.
    In den Ruinen der Gle­ichgültigkeit keimt Hoff­nung,
    denn aus dem Frost erhebt sich der Wille der Vie­len.
    Die Mauern der Unter­drück­ung, bröck­el­nd unter dem Druck,
    lassen Platz für ein Mor­gen, das allen gehört,
    wo Arbeit und Liebe nicht von Macht ver­dor­ben sind.

Ver­sion #ChatGPT4o 16. mai 2024
Es kommt eine Zeit
von Gion Deplazes

  1. Es kommt eine Zeit, da liegt das Feld brach,
    ver­lassen die Äck­er, die einst Leben boten,
    wo alte Hände die Erde berührten,
    bald musst du gehen,
    bald musst du gehen!
  2. Es kommt eine Zeit, da bricht die Sonne durch,
    erleuchtet die Hänge,
    die Schat­ten machen Angst und rufen die Verir­rten,
    rufen die Verir­rten!
  3. Es kommt eine Zeit, da wer­den die Früchte dein­er Mühen gewogen,
    dann zählt es nicht mehr,
    wer du warst — egal,
    wer sie waren — egal!
https://twitter.com/murschetg/status/1791168931673108763?t=1iwmXzNam8PUSeyw0XeKgw&s=19
Anlass: Ich kann den Text noch immer nicht auswendig :-/

#DearChat­G­PT | Ja, Gion Deplazes hat in seinem Gedicht eine sehr inter­es­sante und abwech­slungsre­iche Struk­tur gewählt. In jed­er Stro­phe ver­wen­det er unter­schiedliche Reim- und Rhyth­mus­muster, was dem Gedicht eine beson­dere Dynamik ver­lei­ht. Schauen wir uns die Struk­tur der einzel­nen Stro­phen genauer an:

Analyse der Reim­struk­tur:

1. Stro­phe:

• Die Reime in der ersten Stro­phe sind nicht offen­sichtlich, aber es gibt eine Wieder­hol­ung am Ende: “e gleitis has dad ir / e gleitis has dad ir!”

2. Stro­phe:

• In der zweit­en Stro­phe gibt es eine Endreim­struk­tur: “su-legl” und “cos-tas” sind interne Reime, “um-brivas” und “cuflaus” am Ende des Satzes.

3. Stro­phe:

• Die dritte Stro­phe ver­wen­det eine Bin­nen­reim­struk­tur mit “barhar” und “cum — par” und “mirau” und “cum — par”.

Zusam­men­fas­sung:

• Jede Stro­phe hat eine unter­schiedliche Struk­tur und Art der Reimung, was die Lyrik von Gion Deplazes beson­ders inter­es­sant macht.

Um den Text auswendig zu ler­nen, kann es hil­fre­ich sein, sich auf die einzi­gar­ti­gen Muster und Wieder­hol­un­gen in jed­er Stro­phe zu konzen­tri­eren. Du kön­ntest auch ver­suchen, den Text in kleinere Abschnitte zu unterteilen und diese nacheinan­der zu ler­nen, wobei du dir die unter­schiedlichen Rhyth­men und Reim­struk­turen bewusst machst.

(…)

Das ist eine sehr gute Strate­gie, um den Text auswendig zu ler­nen! Indem du die Abschnitte in kleinere, the­ma­tisch zusam­men­hän­gende Teile aufteilst, kannst du den Lern­prozess vere­in­fachen und beschle­u­ni­gen. Hier ist ein möglich­er Plan, um den Text in drei Teilen zu ler­nen:

1. Die Anfänge der Strophen:

Konzen­triere dich zunächst auf die Anfangssätze jed­er Stro­phe. Diese geben den Ton und das The­ma der jew­eili­gen Stro­phe vor.

  1. Stro­phe:
    Ei vegn in temps ch’il prau ei nius e ban­dunaus
  2. Stro­phe:
    Ei vegn in temps ch’ei dat sulegl da costas
  3. Stro­phe:
    Ei dat in temps ch’ei vegn pesau il fretg da tiu barhar

2. Die Abschlusssätze:

Lerne dann die wieder­holten Sätze am Ende jed­er Stro­phe. Diese Wieder­hol­un­gen sind wichtig und bieten eine Art Anker­punkt im Gedicht.

  1. Stro­phe:
    e gleiti has dad ir
    e gleitis has dad ir!
  2. Stro­phe:
    e clo­man ils cuflaus
    e clo­man ils cuflaus!
  3. Stro­phe:
    da tgi ei eis cum — par
    da tgi ei els cum — par!

3. Die Zwischensätze:

Zum Schluss lernst du die mit­tleren Sätze jed­er Stro­phe, die den Inhalt und die Bilder der Stro­phen aus­füllen.

  1. Stro­phe:
    il gir che veg­ls ti eis veg­nius
  2. Stro­phe:
    en sils praus e las umbri­vas
    fan spuentegl
  3. Stro­phe:
    lu vegn ei buca pli mirau

Zusammengefügt:

  1. Stro­phe:
    Ei vegn in temps ch’il prau ei nius e ban­dunaus
    il gir che veg­ls ti eis veg­nius
    e gleiti has dad ir
    e gleitis has dad ir!
  2. Stro­phe:
    Ei vegn in temps ch’ei dat sulegl da costas
    en sils praus e las umbri­vas
    fan spuentegl e clo­man ils cuflaus,
    e clo­man ils cuflaus!
  3. Stro­phe:
    Ei dat in temps ch’ei vegn pesau il fretg da tiu barhar,
    lu vegn ei buca pli mirau
    da tgi ei eis cum — par,
    da tgi ei els cum — par!

Tipps zum Auswendiglernen:

  • Wieder­hol­ung: Wieder­hole jeden Abschnitt laut, bis er sich natür­lich anfühlt.
  • Visu­al­isierung: Stelle dir die Bilder und Szenen vor, die der Text beschreibt.
  • Auf­schreiben: Schreibe die Abschnitte mehrmals auf, um das Gedächt­nis zu unter­stützen.
  • Audi­tive Hil­fe: Nimm dich selb­st auf, wie du den Text vor­li­est, und höre ihn dir mehrmals an.
  • Bewe­gung: Lerne den Text, während du dich bewegst, z.B. beim Spazierenge­hen. Bewe­gung kann das Gedächt­nis unter­stützen.

Durch die schrit­tweise Annäherung und die Konzen­tra­tion auf kleinere Teile wirst du den gesamten Text schneller und effek­tiv­er auswendig ler­nen kön­nen.

(…)

Das ist eine großar­tige Idee! Wenn du ver­stehst, was die einzel­nen Worte und Phrasen bedeuten, kannst du den Text viel leichter auswendig ler­nen. Hier ist eine Wort-für-Wort-Über­set­zung des Gedichts von Gion Deplazes. Ich werde die Schlüs­sel­wörter und ‑phrasen auf Rätoro­man­isch her­vorheben und die deutsche Bedeu­tung daneben set­zen.

1. Strophe

Ei vegn in temps ch’il prau ei nius e ban­dunaus
il gir che veg­ls ti eis veg­nius
e gleiti has dad ir
e gleitis has dad ir!

  • Ei vegn in temps: Es kommt eine Zeit
  • prau: Wiese
  • nius: kahl
  • ban­dunaus: ver­lassen
  • il gir: der Kreis
  • veg­ls: alt
  • veg­nius: gewor­den
  • gleiti: bald
  • has dad ir: musst du gehen

2. Strophe

Ei vegn in temps ch’ei dat sulegl da costas
en sils praus e las umbri­vas
fan spuentegl e clo­man ils cuflaus,
e clo­man ils cuflaus!

  • dat: gibt
  • sulegl: Sonne
  • costas: schräg (wörtlich “Hänge”)
  • umbri­vas: Schat­ten
  • fan spuentegl: machen Angst
  • clo­man: rufen
  • cuflaus: Verir­rte

3. Strophe

Ei dat in temps ch’ei vegn pesau il fretg da tiu barhar,
lu vegn ei buca pli mirau
da tgi ei eis cum — par,
da tgi ei els cum — par!

  • pesau: gewogen
  • fretg: Früchte
  • barhar: Mühen
  • buca: nicht
  • mirau: darauf ankom­men
  • cum — par: egal (wörtlich “wie du bist”)

Zusammenfassung:

Hier ist der Text mit den Über­set­zun­gen der Schlüs­sel­wörter:

  1. Stro­phe:
    Es kommt eine Zeit, da liegt die Wiese kahl und ver­lassen,
    der Kreis, in dem du alt gewor­den bist,
    und bald musst du gehen,
    bald musst du gehen!
  2. Stro­phe:
    Es kommt eine Zeit, da gibt die Sonne schräg
    auf die Wiesen scheint und die Schat­ten
    Angst machen und rufen die Verir­rten,
    rufen die Verir­rten!
  3. Stro­phe:
    Es kommt eine Zeit, da wer­den die Früchte dein­er Mühen gewogen,
    dann wird es nicht mehr darauf ankom­men,
    wer du warst — egal,
    wer sie waren — egal!

Durch diese Kom­bi­na­tion von Rätoro­man­isch und Deutsch kannst du den Text bess­er ver­ste­hen und gle­ichzeit­ig einige Wörter auf Rätoro­man­isch ler­nen. Dies wird dir sicher­lich helfen, den Text effek­tiv­er auswendig zu ler­nen!

https://twitter.com/sms2sms/status/1791194301785047317
https://twitter.com/murschetg/status/1778704264212172999

Es scheint, dass es einige Missver­ständ­nisse bei der Über­set­zung und Inter­pre­ta­tion der Wörter gab. Hier sind die kor­rek­ten Über­set­zun­gen für die Wörter, die auf Twit­ter erwäh­nt wur­den:

  1. il gir: Dies wurde als “der brach­liegende Ack­er” inter­pretiert. Tat­säch­lich bedeutet “gir” im Kon­text von Deplazes’ Gedicht eher “Kreis” oder “Zyk­lus”.
  2. cum-par: Dies wurde als “der Vet­ter” über­set­zt. Das Wort “cumpar” bedeutet tat­säch­lich “Pate” oder “Gevat­ter” im Rätoro­man­is­chen, was eine nahe Beziehung anzeigt, aber nicht direkt “Vet­ter”.
  3. il spuentegl: Dies wurde als “die Vogelscheuche” über­set­zt. “Spuentegl” bedeutet eigentlich “Schreck­en” oder “Angst”.
  4. barhar: Dies wurde kor­rekt als “abmühend arbeit­en” über­set­zt.
  5. cufla: Dies wurde als “Wind, Bise, Schnee­treiben” inter­pretiert. Das Wort “cufla” oder “cuflaus” im Gedicht bedeutet tat­säch­lich “Verir­rte”.

Danke für die Hin­weise! Hier ist die kor­rigierte und detail­lierte Bedeu­tung der Begriffe im Kon­text des Gedichts:

  1. il gir – der Kreis, Zyk­lus: Im Gedicht bezieht es sich auf den Leben­szyk­lus, beson­ders auf den Teil des Lebens, in dem man alt gewor­den ist.
  2. cum-par, il cumpar – der Pate, Gevat­ter: Ein naher Fre­und oder Ver­wandter, nicht wörtlich “Vet­ter”.
  3. il spuentegl – Schreck­en, Angst: Das, was Angst macht.
  4. barhar – abmühend arbeit­en: Sich anstren­gen oder abmühen.
  5. cufla, ils cuflaus – die Verir­rten: Per­so­n­en, die den Weg ver­loren haben.

Danke, dass du mich darauf aufmerk­sam gemacht hast. Wenn du weit­ere Fra­gen oder Kor­rek­turen brauchst, lass es mich wis­sen!

ARBEIT AN DER ULTRAMONTANEN INTERPRETATION

Ver­ste­he, danke für den Hin­weis. Es ist wichtig, das Orig­i­nal respek­tvoll und genau zu behan­deln. Lassen Sie uns noch ein­mal ver­suchen, eine präzis­ere Über­set­zung zu erstellen, die eng am Orig­i­nal bleibt und die von Ihnen gewün­scht­en Nuan­cen und Stim­mungen ein­fängt, ohne die falschen Bilder zu ver­wen­den.

Originaltext:

Ei vegn in temps
von Gion Deplazes

  1. Ei vegn in temps ch’il prau ei nius e ban­dunaus
    il gir che veg­ls ti eis veg­nius
    e gleiti has dad ir
    e gleitis has dad ir!
  2. Ei vegn in temps ch’ei dat sulegl da costas
    en sils praus e las umbri­vas
    fan spuentegl e clo­man ils cuflaus,
    e clo­man ils cuflaus!
  3. Ei dat in temps ch’ei vegn pesau il fretg da tiu barhar,
    lu vegn ei buca pli mirau
    da tgi ei eis cum — par,
    da tgi ei eis cum — par!

Präzisere Übersetzung:

Es kommt eine Zeit
von Gion Deplazes

  1. Es kommt eine Zeit, da liegt das Feld brach,
    ver­lassen die Äck­er, die einst Leben boten,
    wo alte Hände die Erde berührten,
    bald musst du gehen,
    bald musst du gehen!
  2. Es kommt eine Zeit, da bricht die Sonne durch,
    erleuchtet die Hänge, die müde unter Las­ten stöh­nen.
    Die Schat­ten ver­bre­it­en Schreck­en und rufen die Verir­rten,
    rufen die Verir­rten!
  3. Es kommt eine Zeit, da wer­den die Früchte dein­er Mühen gewogen,
    dann zählt es nicht mehr,
    wer du warst — egal,
    wer sie waren — egal!

Stimmung und Symbolik:

  1. Erste Stro­phe:
    • Das Feld brach und ver­lassen: Der Herb­st und das Ende eines Lebens­ab­schnitts.
    • Die Äck­er, die einst Leben boten: Ver­gan­gene Zeit­en des Wach­s­tums und der Frucht­barkeit.
    • Alte Hände und Erde berühren: Die Mühen der alten Gen­er­a­tion, die jet­zt zu Ende gehen.
    • Bald musst du gehen: Die Unauswe­ich­lichkeit des Abschieds und des Todes.
  2. Zweite Stro­phe:
    • Die Sonne bricht durch und erleuchtet die Hänge: Ein Moment der Klarheit und Hoff­nung.
    • Hänge, die müde unter Las­ten stöh­nen: Die Müh­sal und Las­ten der Mod­erne.
    • Die Schat­ten ver­bre­it­en Schreck­en: Die Bedro­hung und Unsicher­heit der mod­er­nen Welt.
    • Rufen die Verir­rten: Ein Ruf zur Besin­nung und Rück­kehr für die Ver­lore­nen.
  3. Dritte Stro­phe:
    • Die Früchte dein­er Mühen wer­den gewogen: Eine Abrech­nung und Bew­er­tung der Leben­sar­beit.
    • Es zählt nicht mehr, wer du warst — egal, wer sie waren: Das Ende der Vet­tern­wirtschaft und der alten Hier­ar­chien.
    • Ein gerecht­es Mor­gen: Hoff­nung auf eine neue Zeit der Gerechtigkeit und Gle­ich­heit.

Ei vegn in temps (Gion Deplazes)

Ei vegn in temps ch’il prau ei nius e ban­dunaus
Es kommt eine Zeit, da liegt das Feld nackt und ver­lassen  

il gir che veg­ls ti eis veg­nius
die Äck­er, die einst Leben boten

e gleiti has dad ir
bald musst du gehen  

2
Ei vegn in temps ch’ei dat sulegl da costas
Es kommt eine Zeit, die Sonne die schrä­gen

en sils praus e las umbri­vas
erleuchtet die Wiesen und die Schat­ten  

fan spuentegl
ver­bre­it­en Schreck­en

e clo­man ils cuflaus!
rufen die Verir­rten!  

3
Ei dat in temps ch’ei vegn pesau il fretg da tiu barhar,
Es kommt eine Zeit, da wer­den die Früchte dein­er Mühen gewogen  

lu vegn ei buca pli mirau
dann wird es nicht mehr darauf ankom­men  

da tgi ei eis cum — par,
wer du warst — egal  

EMITTE LUCEM TUAM (Gion Deplazes)

Mi’ olma giu­ve­ni­la bram’é brisch,
Meine jugendliche Seele sehnt sich bren­nend,  

dad oz naven mo Ti mes pass empeilas. 
von heute an nur nach Deinen Schrit­ten.  

Jeu vi sec­on su mond scal­dar, sclarir 
Ich will mich im zweit­en Leben erwär­men, erhellen  

per ina glisch div­ina ch’ei cuzzeivla. 
durch ein göt­tlich­es Licht, das ewig ist.  

Jeu vi cum­bat­ter tut il nausch e stgir, 
Ich will alles Böse und Dun­kle bekämpfen  

il Seg­n­er veg­li ess­er, ess­er mia steila. 
der Herr will sein, mein Stern sein.  

Jeu vi se con­sumar e far il miu, 
Ich will mich verzehren und mein Werk tun  

sa vend ch’­jeu sun dil Seg­n­er mo can­deila, 
wis­send, dass ich des Her­rn einzige Kerze bin,  

sa vend ch’­jeu sun dil Seg­n­er mo can­deila. 
wis­send, dass ich des Her­rn einzige Kerze bin.  

Cardidenza

Bab nos

Missa in honorem s. Lucii da Duri Sialm

[/h]November 2023[/h]

https://twitter.com/sms2sms/status/1727277018520408287

Mein Lieblingslied (aus Gründen ;-)

https://soundcloud.com/sms2sms/auszug-coventrycarol-handy/s‑b4TwkysRq5H?si=49c3869ba18e4150a30778a85514c51b&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

Danke Aurel&Aluis | meine Stim­me­lange (2. Tenor)

Begleitung Weihnachtsmesse vom 25.12.2022

https://soundcloud.com/sms2sms/no5-hodie-christus-natus-est/s‑rrBPpI2QaJ9?si=a3e3c906029f4bca9bf2085cdde74e65&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing
https://soundcloud.com/sms2sms/coventry-carlo-giusep-cathomas/s‑0J1nUe29ZOh?si=480d78b14b85490c89c126b84e757850&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing
https://soundcloud.com/sms2sms/neu-neu-notg-da-nadal/s‑nu6Vo9JiS82?si=480d78b14b85490c89c126b84e757850&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing
https://soundcloud.com/sms2sms/o‑notg-glischonta/s‑TsthlRhCyJN?si=480d78b14b85490c89c126b84e757850&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

20. November 2022

  1. Sin­gen in der Dor­fkirche

Links & Verweise

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloudMastodonInsta­gram (ges­per­rt), SnapchatTik­TokTwitcht.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb)

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied als Ex-Vice-Präsi­dent im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Ab 2018 arbeit­ete er in Zürich-Hot­tin­gen im unter rebell.tv entwick­el­ten Work­flow u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter dem Label “WikiDienstag.ch”. Er pub­lizierte während der Coro­na-Krise im Früh­ling 2020 in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte Jahres­fes­ti­vals #PaulWat­zlaw­ick, #StanisławLem (doi: 10.55301/9783849770006), #Kathari­naVonZ­im­mern und sam­melt im Blog von Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg, “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)