1/1 pic.twitter.com/NmwT33nOOF
— ████████dissent.is (@sms2sms) October 19, 2013
abbild : ähnlichkeit : gleichheit
- bauern: sich konsumativ an der bilderflut erfreuen
- priester: den phänomenen einen eigenen standpunkt entgegensetzen
- philosophen: reflektion über die phänomene
ichheitsglimmer im seelenzimmer @nzz wer hats erfunden? http://t.co/2Xcn7s3J
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 14, 2012
“barocke ästhetik lebt davon, für jede dieser schichten etwas bereitzuhalten.”
axel christoph gampp, NZZ vom 14. juni 2012, s10: http://www.genios.de/presse-archiv/artikelzw/NZZ/20120614/ichheitsglimmer-im-seelenzimmer/JI6AA.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Paleotti
ent:täuschung > das latente barockproblem: die sich ausprägende subjektivität in einer stark normierten welt
“inlasse nicht ins seelenzimmer / den allerkleinsten ichheitsglimmer”
vergl. aber auch: die regula benedicti welche sehr viel früher explizit und implizit raum für individualität und subjektivität geschaffen hat. insb. kap. 30 zum trinkverhalten ;-)
freilich würden sich auch bei jesus viele beispiele finden, welche “ausgeprägte subjektivität in einer stark nomierten welt” — wie es grampp formuliert — erkennen lassen. und bei den alten griechen auch. etc. etc. kurzum: keine ahnung, ob das wirklich ein guter punkt ist. kulturelle phasierungen der kulturwissenschaften, scheinen latent unterkomplex zu sein. sie erlauben, einen (oder mehrere ;-) aspekte hervorzuheben. und verdecken damit aber auch viel wieder. haben sie das auch in der zeit des barocks erlernt?!?
(wir arbeiten ja gerne mit: sprache > schrift > buchdruck > computer / auch so ein teil ;-)
Die drei Medienepochen bei Herder @ImTunnel @autopoiet @r33ntry #nextsociety http://t.co/VWAoclGRX6 via @kusanowsky
— ████████dissent.is (@sms2sms) September 12, 2013
oder doch lieber direkt weiter zu peter hersche: was wir vom barock lernen können.
NACHTRAG:
beim verlinken auf die serie: “wer hats erfunden?” gestossen… verlorene zettelkästen :-/