über das verschwinden einer bestimmten möglichkeit für eine unbestimmte möglichkeit

wie set­zt sich was durch, wo es doch so viele andere möglichkeit­en gäbe, dass auch etwas ganz anderes dom­i­nant hätte wer­den kön­nen?

zum beispiel die #geschlechter­rollen, frau berg?
— ich bekenne: in dieser frage stand ich wohl ein­fach schon immer auf der seite von esther vilar. aber­nu… es wäre leicht, sich als mann als #opfer zu insze­nieren. inkl. sta­tis­tis­chem mate­r­i­al. frau vilar hat das auch gemacht. und frau berg lebt ver­mut­lich gut davon, diese unter­schei­dung frau:mann so zu reit­en, dass das tote pferd gar nicht mehr als tot erkan­nt wer­den kann. wie auch immer. frau berg darf dass. gttIn­nen, sei dank. der print­medIn­nen, sei dank. den ver­legerIn­nen, sei dank. wenn sie es nicht mehr dürfte, würde ich ihr ein kopierg­erät schick­en und ihr mithelfen, auf der bahn­hof­s­trasse in turitg ihre texte zu verteilen. (ok: votaire zu zitieren ist eine zweifels­frei fürchter­liche sache. aber­nu. hat grad so gepasst. und ich meine, was ich sage.) wowarich?Ahja:

zum beispiel der #com­put­er?

zum beispiel der #buch­druck?

zum beispiel die #schrift?

zum bespiele die #sprache?

hätte es nicht ganz andere möglichkeit­en gegeben, sich über gefüh­le, für wahr nehmungen, ideen etc. auszu­tauschen, als mit­tels sprachen?

hätte sprache nicht auch ganz anders sich aus der ständi­gen ver­flüch­ti­gung ret­ten kön­nen?

han­dle stets so, dass sich die zahl der optio­nen ver­mehrt
— ethis­ch­er imper­a­tiv nach heinz von förster (lock­er­flock­iger text bei heise.de)

liebe deine feinde- soll ein poli­tis­ch­er queru­lant und jüdis­ch­er wan­der­predi­ger mal ger­at­en haben. der gle­iche soll auch “die kinder” als gesellschaftliche vor­bilder, “die reichen” als das gesellschaftliche prob­lem schlechthin etc. etc. etc. gese­hen haben. (er wurde ziem­lich jung umge­bracht.)

täuscht es, oder sind es ins­beson­dere jene möglichkeit­en, welche mehr möglichkeit­en offen lassen, welche mit grösster akrib­Wie? zum ver­schwinden gebracht wer­den müssen?

bis zum heuti­gen tag: am beispiel von twit­ter kön­nte solch­es bis zum heuti­gen tag noch immer gut gezeigt, gese­hen, oder “abge­le­sen” — wie trauben in einem wein­garten — wer­den…

warum twit­ter ein sicher­er ort ist?

 

 


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