#twauto absturz des eintrages im #zettelkasten oder eben: “mit allem rechnen” :-/

(mein zettelka­s­ten ist mit diesem ein­trag abgestürzt — darum wurde ein­trag geteilt — hier gehts zu teil 1 (abschluss der reise und intro zum ein­trag) — hier nun teil 2 (anfang der reise) | wie immer: von unten nach oben lesen ;-)

— jet­zt habe den ein­trag def. ver­loren :-( und damit wahr gemacht, was hier notiert wurde: “mann muss mit allem rech­nen” ;-(

ret­tungsver­suche:

1) sms2sms-timeline-01012015–01152015-03d94808 (pdf) — total unsin­nig

2) habe (wieder ein­mal) das archiv aller tweets abgerufen. (hätte ja aber bloss hash­tag #twau­to — inkl. bilder — gebraucht) habe damit aber immer­hin alle tweets inkl. foto (pdf) | kann aber datei nicht ins blog upload. überrscheit­et daten­menge… | JETZT DOCH NOCH: twit­ter 2015 (pdf)

3) ?

4) egal. schluss jet­zt. pläne ändern sich. (notierte ich über dem ein­trag. und so ist. /end :-)

mit allem rechnen

akt in weni­gen sätzen | der satz “mit allem rech­nen” habe ich von @Maren_Lehmann | eine park­bank. eine frau. ein mann. | 1. akt

sie: mit allem rech­nen
er: mit allem?
sie: mit allem!
(lange pause)
er: alles ist sehr viel.
sie: nein. alles ist es viel mehr.
er: unendlich viel mehr.
sie: min­destens.
(er lacht unan­genehm laut. sie verärg­ert:)
sie: ich meine es ernst.
er (strengt sich an. dann): auch mit poe­sie?
sie (gelang­weilt): auch mit poe­sie muss gerech­net wer­den. klar.
er: (sin­nierend) also wirk­lich mit allem…
sie (empört): ich bitte dich, poe­sie! das ist doch nahe­liegend. natür­lich auch mit poe­sie. streng dich an. es geht um viel.
er: ja
sie: eben.
er: mit allem rech­nen.
sie: mit allem rech­nen.

(vorhang)

… | chor. die frau. der mann  | 2. akt

die rück­wand der bühne voll­flächig mit spiegel­nder fläche bedeckt. der the­ater­saal ver­dop­pelt sich. die zuschauer sehen sich sel­ber. der chor (kinder bis alte, frauen und män­ner, möglichst het­ero­gen, men­schen mit behin­derun­gen, haut­far­ben, klei­der) schlen­dert sin­gend über die bühne. und singt sehr leise. drei mal das ganze stück. drei mal sehr leise:

darüber beim zweit­en mal der dia­log der bei­den:

sie: mit allem rech­nen
er: mit allem?
sie: mit allem!
(lange pause)
er: alles ist sehr viel.
sie: nein. alles ist es viel mehr.
er: unendlich viel mehr.
sie: min­destens.
(er lacht unan­genehm laut. sie verärg­ert:)
sie: ich meine es ernst.
er (strengt sich an. dann): auch mit poe­sie?
sie (gelang­weilt): auch mit poe­sie muss gerech­net wer­den. klar.
er: (sin­nierend) also wirk­lich mit allem…
sie (empört): ich bitte dich, poe­sie! das ist doch nahe­liegend. natür­lich auch mit poe­sie. streng dich an. es geht um viel.
er: ja
sie: eben.
er: mit allem rech­nen.
sie: mit allem rech­nen.

… | eine frau. ein mann.  | 3. akt

ganze rück­wand mit grell ins pub­likum strahlen­den schein­wer­fern. zwei büh­nen­ho­he schaukeln am büh­nen­rand. hälftig zurück in die bühne, hältig in den zuschauer­raum hin­aus #pen­del­nd. wenn der vorhang aufge­ht, sind ger­ade bei­de daran, die je riesige schaukel in bewe­gung zu brin­gen. zuerst ste­hend. später sitzend. geben sie an. anfangs lachend und keuchend, wie es halt gebraucht wird. später pen­deln sie dann aber ein­fach neben einan­der her. es wird nicht gesprochen. bis das pub­likum davon läuft. oder den bei­den die kraft aus­ge­ht. egal. im vor­raum des the­aters wird tee und kekse aus­gegeben. bis alles weg ist. das pub­likum. oder die kekse.

/end

09.01.2015 — freitag

hier noch video ein­fü­gen | link zu video in istan­bul

rere­li­gion link — über­ar­beit­en

von ben­jamin zu #dfdu

muss schnell auf­schreiben, wie ich jet­zt schreibe. weil ich kein durchgängiges inter­net-habe, son­dern bei der swiss­com olle daten­pack­ete kaufe, mache ich mir audio-noti­zen beim fahren. schreibe die später ab. und trage die tweets später hier nach. damit habe ich aber noch keine ord­nung gemacht. also alles etwas komisch.

faszinierende fände ich aber, pes­sao und ben­jamin in den ver­gle­ich zu brin­gen. ihre art zu notieren und zu schreiben. und von daher sie als vor­bere­it­er zu insze­nieren. witzig, dass ich bei­de autoren erst durch meine art der noti­zen im netz machen ken­nen gel­ernt habe. (lei­der weiss ich nicht mehr, wer mich darauf hingewiesen hat. sich­er ist aber, dass es beobachter mein­er arbeit mit den frühen zettelkästen waren. und mir dann gezeigt haben, wie es andere gemacht haben. inter­es­sant auch, dass es autoren sind, welche die ver­lage in tief­ster vernei­gung verehren, aber die “schulen des schreibens” kauf auf diese arten einge­hen. kreativ-writ­ing ken­nt zwar meth­o­d­en wie “freis­chrieb”, würde diese aber näher dem inti­men tage­buch, der auto-psy­cho-analyse verorten, als einem schreiben im (offen zugänglichen) netz.

wie auch immer… arbeite jet­zt stur meine audio-noti­zen ab.

#stree­tart sms

08.01.2015 — donnerstag

NICHT IN MEINEM NAMEN

2do: nekrolog auf die reli­gion

fotografieren — anleitun­gen zum sehen

vielle­icht finde ich noch bild. jeden­falls: wo es genü­gend möglichkeit­en gibt, machen störche nie zwei nester in der nähe…

#sto­ryfind­er ver­gl. invest­ments der europäis­chen staat­en vs sche­ichs von uae (oder auch chi­na, indi­en etc zb im bere­ich aufkauf von automarken ;-) in europa

pro­fetie jakob­sweg

#sto­ryfind­er maut:

2do: ein ver­gle­ich der bei­den schreiben. eine tabelle?

“let­zte bratwurst vor ameri­ka” — bei wikipedia gele­sen ist das neue in der zeitung gele­sen.

2do: bildbe­sprechung

2do: rei­hen­folge erk­lären und mit pro­jekt-eingabe cabaret voltaire verbinden.

2do: die (heilige) schrift und die lese­orte in der kirche in der mosque von cor­do­ba. und rich­tung volk richtet sich dieser drachen. inter­pre­ta­tion. the­o­rie (wissenschaft/theologie) und prax­is.

07.01.2015 — mittwoch

- je weniger per­sön­lich­er kon­takt zwis­chen men­schen, um so mehr müssen andere regeln verbinden. kle­inst mögliche ver­ständi­gung? strassen. links/rechts fahren. ben­zin. (so?)
— das beispiel von den erzäh­lun­gen nach dem krieg (mann vs mann | drohnen angriff, absack­er in der kan­tine des rech­n­erzen­trums)

06.01.2015 — dienstag

zum the­ma landschaft:menschen dieser strang. nicht voll­ständig über­nom­men.

zu man­fred schlapp #schaw­in­s­ki #islam etc. | jet­zt ist das the­ma im PEN­club angekom­men. schon wieder. (nach der antrittsvor­lesung von bazon brock im kun­st­mu­se­um bre­genz zum zweit­en mal.) megaärg­er­lich. | wenn es mit den aufk­lär­eren zu aufk­lärung kommt, reagieren die schnell verk­lärend :-(

das the­ma reli­gion ist immer ein prob­lem. auch wenn es am beispiel kap­i­tal­is­mus durchge­spielt wird. die abhe­bung auf “islam” oder “gläu­bige chris­ten” ist gän­zlich unnötig. es genügt, das prob­lem der reli­gion aus der sicht der aufk­lärung zu beleucht­en. ende der durch­sage. (so?)

wobei stur gilt: prob­leme sind per def­i­n­i­tion kein prob­lem. ein prob­lem haben wir, wenn wir keine prob­leme mehr hät­ten. das wäre dann MEGA :-/

geschichtsWISSENSCHAFT

die gegen­wart zu beurteilen, ist unmöglich. selb­st bestver­net­zte per­so­n­en haben mühe damit. das sind dann jene, welche “insid­er-geschäfte” machen. kurzum: soziale prozesse, haben so viele ein­flussfak­toren: ein gutes stück chaos gehört ein­fach dazu. will sagen: die frage ist, wann begin­nt “ver­gan­gen­heit”. reichen 10 jahre? 20? 60? 100? 1000 vielle­icht? keine ahnung. kurzum: ich traue dieser “wis­senschaft” nicht.

vielle­icht am ehsten traue ich ihnen eine gedenkkul­tur zu. gedenken meint, sich­er zu erin­nern. und sich abzu­gle­ichen. mit noch erin­nerten ide­alen. oder mit zukün­fti­gen ide­alen. mit men­schlichen ide­alen. (keine ahnung was das ist.) sind maschi­nen­verbesserte men­schen jene, welche das men­sch-sein bes­tim­men? oder jene alten, nie durch chemis­che dro­gen verbesserte? keine ahnung. ein WIRKLICH schwieriges the­men­feld.

/end

“reduce to the max” — #wer­hat­ser­fun­den?

05.01.2015 — montag

500 jahre haben genügt. das passt zu #reform500 & neugieronautik.ch | das offene meer. der ort, in welchem #meer­schäumer den #landtretern ent­fliehen kon­nten und “eine neue welt” erfahren haben… und was ist daraus gewor­den?

#whatsnext

eMail aus köln. wie die tweets via qr-code reinge­zo­gen wer­den sollen. #what­snext
es geht um diesen tweet:

es geht um diesen text

/end

nacht­essen mit fre­un­den. eine freude.

die freude am (mittel)meer ist mir irgend­wie genom­men… trotz­dem: aussteigen und wass­er schleck­en ist ein MUST :-)
es schmeckt nach blut :-(

in http://de.wikipedia.org/wiki/Savona ver­passe ich die kirche zu fotografieren. dann kom­men diese streifen bei den hochkami­nen und bei einem wohn­block… das #fer­n­weh wird grad mega gesteigert ;-)

04.01.2015


Ein Kommentar für “#twauto absturz des eintrages im #zettelkasten oder eben: “mit allem rechnen” :-/

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