hans peter (mani) matter #pluralismus #agree2disagree #1969kritik #ANARCHkonf

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grundhaltungen

bäumlin/matter: das verständnis der jurisprudenz. recht ist:

  • nur als ein geschichtlich gewachsenes (im historischen und sozialen kontext interpretierend) zu verstehen.

  • immer ein entwurf.

  • kein geschlossenes system, sondern immer nur die antwort auf einkonkretes problem.

(eigen­er bezug sms: darum #sozialar­beit nicht auf #men­schen­rechte abstützen. (kon­flikt mit sili­va staub-bernasconi | jörg-paul müller)

vordenker des pluralismus

  • deutsch­er jurist otto von gierke (1841–1921)
  • franzö­sis­ch­er sozi­ologe emile durkheim (1858–1917)
  • us-amerikanis­ch­er philosoph/soziologe/psychologe william james (1842–1910)
  • franzö­sis­ch­er jurist léon duguit (1859–1928)
  • nieder­ländis­ch­er jurist hugo krabbe (1857–1936)
    — “ver­nach­läs­sigtes her­vorheben” (mat­ter, sudel­hefte (fn,4), s49, ein­trag 25 — “erin­nern — gedenken — erneuern” (rebell.tv)
  • Harold Joseph Las­ki (1893–1950)

nicht in habil aufgenom­men:

  • ernst fraenkel (1989 — 1975)
  • geg­n­er des plu­ral­is­mus carl schmitt (1888–1985)

#dynamit

Einisch ir Nacht won i spät no bi gloffe
D’Bun­dester­rasse z’düruf gäge hei
Han i e bär­tige Kär­li atroffe
Und gseh grad, dass dä sech dert, jemers nei
Dass sech dä dert zu nachtschlafen­er Zyt
Am Bun­deshus z’schaffe macht mit Dyna­mi­tI bi erch­lüpft und ha zuen ihm gseit: Säget
Exgüse, aber es gse­ht fasch so us
Wi dass dir da jitze würklech erwäget
Das grad id Luft welle z’spränge das Hus
Ja, seit dä Ma mir mit Für, es mues sy
Furt mit däm Ghütt, i bi für d’A­n­ar­chie
Was isch als Bürg­er mir da übrig­blybe
Als ihm’s pro­biere uszrede, i ha
Ihm afa d’Vorteile alli beschrybe
Vo üsem Staat, eso guet dass i cha
Ds Rütli und d’Frei­heit und d’Demokratie
Han i beschworen, är sölls doch la syD’Angscht het mys Red­ner­talänt la ent­falte
Chüel het dr Wind um üs gwäit i dr Nacht
Während ig ihm en Ouguschtred ha ghalte
Dass es es Ross patri­o­tisch hätt gmacht
Zletscht hei dä Ma mini Wort so berückt
Dass är e Trä­nen im Oug het ver­drückt
So han i schliesslech dr Staat chönne rette
Är isch mit sym Dyna­mit wieder hei
Und i ha mir a däm Abe im Bett en
Orde zuegsproche für my ganz allei
Glunge isch nume, dass zmon­derischt scho
Über mi Red mir du Zwyfel si choHan ig ihm d’Schwyz o mit Rächt eso prise
Fra­gen i mi no bis hüt hind­edry
Und no uf eis het dä Ma mi hig­wise
Louf i am Bun­deshus sider ver­by
Mues i gäng dänke, s’steit numen uf Zyt
S’länge fürs z’spränge paar Seck Dyna­mit

Chue am Waldrand

är isch mit sire Schtaffelei am Sun­ndig über Land,
und het es Süsche gsuecht won’är chön­nt male.
Da trifft sy Kün­schtlerblick uf’ene Chue am Waldesrand,
är gse­ht, das git es Meis­chter­wärch, nid’s zahle.

Er schtellt sech uf und malt zer­sch links der Wald im Hin­ter­grund,
e Hügel rächts, chli Him­mel no derzue.
Druf macht’er vorne z’Gras mit vil’ne Blueme drinn und chun­nt,
am Schluss zur Houpt­sach, näm­lech zu dr Chue.

är mis­cht uf syr Palette zarti Brun, mit gschick­ter Hand,
und dunkt der Pin­sel dry, und setzt’nen’a,
doch won’er jetz e letschte Blick wirft uf sy Gägeschtand,
isch plöt­zlech — o her­rje — d’Chue nümme da.

Das ufer­schandte Tier isch use­gloffe us sim Bild,
kei Mön­sch weis, was vo dert ihn’s het ver­tribe,
sy isch nümm zrugg cho, ou won’är grüeft und gwunke het wie wild,
e wisse Fläck isch uf der Lin­wand blibe.

No lang, a sälbem Sun­ntig, het är gwartet a der Schtell,
het gwartet vor sir Schtaffelei, dass da,
es bruchti nid die gly­chi d’sy, e Chue derthäre well,
wo ihn no würd sys Bild vol­lände la.

Doch d’Wält isch so per­fid, dass sy sech sälte oder nie,
nach Bilder, wo’mer vore gmacht hei richtet,
so hei ou uf der Mat­te die banouse­hafte Chüe,
dä Aasatz zum’ne Meis­chter­wärch ver­nichtet.

Ballade vom Nationalrat Hugo Sanders Lyrics

Wo als Kan­di­dat der Hugo Sanders gred het vor der Wahl het jede gmeint
wenn dä einisch gwählt sig wärd alles anders und drum hei ä hufe Lüt vere­int
s Losigswort usgä wäh­let de Sanders de wird’s ir Schwiz de ändlech anders

Nach sir Wahl het är äs isch begrif­flich zer­sch chli zuegluegt wies im Rat so geit
de bevor mes über­leit het riflech isches ja gschider das me nid zvil seit
aber wartet nume het de Sanders gseit gli wird’s ir Schwiz de ändlech anders

und är het sich gründlich igar­beit­et und het gwartet uf nä Gläge­heit
mit der Red wo är het vor­bere­it­et einisch z säge was süsch niemer seit
wenns de mal sow­it isch het de Sanders gseit de müesst dir luegä de wird’s anders

d’Glägeheit isch lang nid cho hingäge hets ne afo dünke mit der Zyt
was er da sech vorgno gha het z’säge stimmt ja scho doch gängs vil­livh chli zwit
s’isch nid ganz so eifach het de Sanders gseit ig vor­mulieräs gschider anders

är het gwüs­si Iwänd müessä zuegä und het Detaills gha wo nid hei gschtimmt
und ig muess ou het är dänkt druf luegä das­es der Bun­desrat nid übel nimmt
mit em Kopf dür d’Wand so het de Sanders gseit das nützt ja nüt de wird’s nid anders

är het kor­rigiert ergänzt und gschtriche immer wider a sir grosse Red
so isch’s cho das d’Amtsdur isch ver­schtriche ohni das er je se ghalte het
mänge wird de Sanders jetz uslache und wird dänke ja das chunt der­vo
die wo säl­ber nüt wei anders mache lache sich­er bsungesrs schade­froh
darum machet’s anders als de Sanders näm­lich machet’s anders wird’s nid anders
darum machet’s anders als de Sanders näm­lech machet’s anders wird’s nid anders

2do-liste

“Tradition ist nicht das Aufbewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Zündhölzli.”

PR ;-P


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