drei #fallbeispiele
wozu brauchst du #metakommunikation? @gunterlierschof @guentzels pic.twitter.com/rkH6gXJMfq
— Moritz Klenk (@moritzklenk) January 31, 2017
#fallbeispiele die rolle der wissenschaft und der #massenmedien im informationellen horror @laStaempfli #NoRadioShow 010 https://t.co/SZeAgcFhDz
— radiotheorie (@radiotheorie) January 31, 2017
du bist da? Dann kannst du mir ja gleich deine Tweets von gestern erklären. :)
— Sarah Nünlist (@sarahnuenlist) February 1, 2017
WORK IN MOMENTS #podlog
warum #PaulWatzlawick vorgeschlagen hat, dass es eine #metakommunikation braucht?
(achtung: mit der zeichenkette #metakommunikation ist nicht das gemeint, was #SchulzVonThun daraus gemacht hat!)
- paul watzlawick hat sich menschlicher kommunikation angenommen: die ersten 3 axiome zeigen kommunikation als einen prinzipiell komplexen vorgang, welchem mit “vernunft”, “rationalität”, “analyse” — mit den methoden von #buchdruck #medienlǝsɥɔǝʍ — nachgekommen werden kann.
- niklas luhmann hat kommunikation vom menschen abgelöst. nicht menschen kommunzieren, sondern die kommunikation.
- friedemann schulz von thun hat mit der entwicklung von seinen “vier ohren” eine möglichkeit angeboten, wie “menschliche kommunikation” eben doch noch analysiert, differenziert, funktionalisiert werden kann und die wahrscheinlichkeit für “verstehen” — was hast du gemeint? was hast du WIRKLICH gesagt? was war der TATSäCHLICHE inhalt deiner botschaft etc. etc. journalismus würde heute wohl davon raden, das schulz von thun ein “tool für faktchecking” angeboten hat.
da hätten wir eine schöne mittelalterliche (#schrift) “ständeordnung”:
- der “pfarrer” schulz von thun gibt den handwerkern instrumente in die hand.
- der “hohepriesterausbildner” luhman interpretiert das tun der handwerker und zeigt, dass das was funktioniert, aus gänzlich anderen gründen so prächtig funktioniert, als die handwerker es für wahr nehmen.
- und “watzlawick” wird zum johannes der täufer, welcher darauf hinweist, dass da etwas gänzlich anderes kommt. etwas, was grösser ist, als das, was hier grad so rumgedacht wird.
(so?)
luhmann — so die these — beschreibt die moderne. die aufklärung. die neuzeit.
er kann diese abschliessen, weil er über ihren rand hinaustrat. das konnte er, weil sie vorbei ist. weil sie sich in allen möglichen varianten “ins knie geschossen” hat. weil es so wirklich keinen weg mehr gibt, welcher auch noch hätte gegangen werden können. wo der höhepunkt dieser zeit war: wer will es bestimmen. die träume von einer anderen zeit, waren wohl die höchsten höhen. jede realisierung, wurde problematisch. mindestens. wenn nicht fürchterlich. mit zymunt bauman würden wir den holocaust, die atombombe, jede form von totalitarismus als höhepunkte sehen müssen.
neuzeit, aufklärung, moderne hatte eine einfache formel: es ging darum ein präzises ziel zu formulieren und dieses projektmässig (zeitlicher anfang/ende, klar definierten ressourcen, etc.) abzuarbeiten. das projektmanagement konnte in zwei punkte kumulativ zusammengefasst werden. das monitoring beschränkt sich auf:
- effektivität = grad der zielerreichung. idealwert: 100%
- effizienz = aufwand der zielerreichung. idealwert: < 0
«sozialismus>demokratie< können in diesem sinne als zwei seiten der gleichen münze betrachtet werden. die eine wurde durch gorbatschow 1989 abgeschlossen. die andere — so die hoffnung — wird durch trump ab 2017 beendet.
das feld ist offen. es geht los. aber wo anders: #ANARCHkonf
Lüge
Schwindel
Angstmacherei
Beschiss
Märchen
Ausrede @operationlibero #NoRadioShow 010 @laStaempfli @moritzklenk #propaganda #sprache pic.twitter.com/B7uHKQv0eH— ████████dissent.is (@sms2sms) February 1, 2017
warum es metakommunikation braucht?
moritz: warum muss ich das begründen? warum begründest nicht du, wie du denken kannst, dass es KEINE metakommunikation braucht?
predigt wird veröffentlicht auf https://t.co/X6uTUyrqsU wenn live klappt, dann So., 5.2., 10.30 Uhr #zawlazaw @sms2sms
— Ritter Guntzelin (@guentzels) February 1, 2017
NIE WIEDER #sprache
pauls argument war ja, dass wer mittels sprache üBER sprache redet, produziert vor allem eines: durcheinander. das ist hier schon offensichtlich genug. nimm die hier benutzten zeichenketten:
- zuhören
- kommunikation
- realität
- wirklichkeit
- wahrheit
wer bereit ist, solche zeichenketten in sein reden, schreiben, publizieren aufzunehmen muss annehmen:
- ich rede in einer esoterischen gruppe von gleichgesinnten, welche hinter jeder zeichenkette die präzise definition nicht nur kennen, sondern auch “fühlen”. solches getue, gelingt insbesondere in schwärmerischen, religiösen gruppen. zum beispiel wissenschaftlichen zirkeln: unter luhmännern. (das geht ja sogar den luhmännern selbst auf den keks.) oder:
- ich rede so, um andere zu irgend etwas dritte zum verführen. im marketing, im journalismus, in der unternehmenskommunikation, dem branding etc. etc. das funktioniert auch gut, weil die horde der beauftragten ähnlich denken oder gerade durch die selbstähnlichkeit energie, aktion und reaktion und selbsterhaltung finden.
- etc.
- etc.
- etc.
umgekehrt kennen wir die strategie, ganz bewusst “durcheinander” zu produzieren. (turmbau zu babel, jesaja 28, #DADA etc.) es wird dann zu einer strategie, wenn #totalitarismen sprache pervertiert nutzen… “sprachlicher durcheinander” ist für “arbeit am sozialen” einmal problem, ein andermal eine strategie zur unterlaufung von hierarchien…
der verdacht wäre nun, mit den “vier folien” von #medienlǝsɥɔǝʍ einzelne worte durchgehen zu können und die metamorphose von solchen zeichenketten zu demonstrieren. ich habe versucht ein erster test anzudenken: http://noradioshow.noradio.eu/noradioshow010/ | https://soundcloud.com/stefan-m-seydel‑1/der-morgen-nach-podlog-30
der herr ist mein hirte
ps23 #iCops#BigData is monitoring me#NoRadioShow 011 @laStaempfli@moritzklenk @guentzels https://t.co/dzzmHqMuyW pic.twitter.com/TOEyKYYFPX— ████████dissent.is (@sms2sms) February 1, 2017
WORK IN PROGRESS: RELOAD
die zeichenkette #PUBLIKUM
- status: 1st draft, brainstorming, suche nach ordnung, kritierien etc
- ziel: bestimmen von: intentionaler fokus, repräsentanten … um damit #medienlǝsɥɔǝʍ zu nutzen für systemische strukturfaufstellungen zu machen @klosterarbeiten UteHabenicht
- muss hier aus zeitlichen gründen abbrechen… any ideas? hints? 1.2.17, 11:09h
#sprache
referenz (was wird als publikum bezeichnet): die anderen
aktuerin (bekannte figuren): druide/zeremonienmeister, hinter einer maske: schauspieler 1 / 2)
handlung (beschreibung des verfahrens): vor ein publikum treten
herausforderung durch akteurin (was ist schwierig, womit ist zu rechnen!): den kopf hinhalten, zustimmung, tomaten
disziplinierung: unruhe des publikums
#schrift
teil von publikum sein und innerhalb von diesem notizen machen
zeitliche verzögern
notizen vor publikum vorlesen
disziplinierung:
referenz: die anderen (aus mut wird empörung, auf stehen…), mein eigenes denken (klang)
#buchdruck
sich nicht als teil von publikum sehen
zeitliche, örtliche, inhaltliche ent-rückung
notizen in der schallgedämpften zelle machen
disziplinierung:
referenz: die anderen (ich!), mein denken (klang!), die theorie (kritik!)
#computer
kollaboratives reden, schreiben, zeichnen, musizieren, prozessieren, publizieren …
zeitliche ausweitung des jetzt ins unendliche (alles ist jetzt! wir spüren nur den gegenwind)
das monitoring (supervision) kommt aus #BigData
disziplinierung durch das wissen um beobachtete beobachtung
referenz:
vorbereitung strukturaufstellung
intensionaler fokus (anliegen:
- wie hat sich die zeichenkette #publikum verändert?
— sprache
— schrift
— buchdruck
— computer
bestimmung von repräsentanten
- referenz (publikum)
- disziplinierung
- akteurIn
- ?
- ?
- ?
- ?
Ein Kommentar für “so tun als ob. heute am beispiel: zuhören #NoRadioShow #smgZH”