Die Dominanz des Radikalen Konstruktivismus 50 Jahre nach #PaulWatzlawick & 30 Jahre nach #NiklasLuhmann

[Textsorte: Memo]
Arbeits­form: Work in Progress
Anlass:
TL;DR:

Achja. Die Freiheit…

“Du kannst nicht nicht kommunizieren.” (Watzlawick, 1967)

(audio | Paul Wat­zlaw­ick in Hot­tin­gen)

“Was ist Kommunikation?”
(Luhmann, 1986)

(audio | pdf)

Was Kommunikation mit Freiheit zu tun hat?

Die Vorstel­lung von der GESELLSCHAFT DER GESELLSCHAFT, die Vorstel­lung von dem, was ein “ICH” ist, die Vorstel­lun­gen wie “unser” Leben “funk­tion­iert” — sie wur­den geprägt von jun­gen, trau­ma­tisierten Män­nern, welche eben ger­ade aus einem fürchter­lichen Krieg gekom­men waren und inner­halb von weni­gen Jahren die leeren Lehrstüh­le an den Uni­ver­sitäten beset­zten, um die Gen­er­a­tion der Boomer zu erziehen.

Die Vorstel­lung, dass die Welt eine Kugel sei, hat vor 500 Jahren das Soziale Leben unseres Kul­tur­raums umgestellt.

Die Vorstel­lung, dass wir uns die Welt als eine riesige Mas­chine vorstellen kön­nen, welche sich nach­bauen lässt, hat in den indus­triellen Rev­o­lu­tio­nen rasche Umset­zung und drama­tis­che Umstel­lun­gen her­vorge­bracht.

“Es ist nicht so, wie es ist.”

Dass es kom­pliziert ist, wurde schnell klar. Aber immer­hin: Irgend­wann flo­gen tat­säch­lich eis­erne Vögel durch die Luft.

Die ana­lytis­che Unter­suchung der Natur, machte freilich vor dem Men­schen nicht halt. Ganz im Gegen­teil. Ger­ade der Nation­al­sozial­is­mus hat ganz inten­siv — und hem­mungs­los — am Men­schen exper­i­men­tiert.

Spätestens, wenn es zum Men­sch kommt, wird klar: Die drama­tisch erfol­gre­iche Vorstel­lung des mech­a­nis­tis­chen, lin­ear-kausalen, deter­min­is­tis­chen Denkens kommt am Men­schen zu einem Ende. Das was sich uns hier vorstellt, ist nicht mehr Kom­pliziert, es ist Kom­plex.

Wie ein Men­sch reagiert, ist nicht zu berech­nen. Es muss beobachtet, getestet, aus­pro­biert wer­den. (Von der mech­a­nis­chen Ente zum Enten­test in 500 Jahren.)

Men­schliche Kom­mu­nika­tion” — For­men Störun­gen Para­dox­ien

(…)

user:sms2sms in #ZuercherFestspiel1901 (2019) sms2sms:
Twit­terWikipediaYoutubeSound­cloudInsta­gramSnapchatTik­Tok

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Bis 2010 Mach­er von rebell.tv. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Som­mer 2014 lebt und arbeit­et er in Zürich: #dfdu.org AG, Kon­stel­la­torische Kom­mu­nika­tion. (Entwick­lung von Pilot und Impul­spro­jek­ten, gegrün­det 1997 mit Tina Piazzi.)


0 Kommentare für “Die Dominanz des Radikalen Konstruktivismus 50 Jahre nach #PaulWatzlawick & 30 Jahre nach #NiklasLuhmann

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese HTML Tags kannst du verwenden:

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>