#chatGPT | waldenser | montanisten | Deine These trifft einen wichtigen Nerv – hier eine systematische Einordnung:
- Frühkirchliche Bedeutung Marias
- In der frühen Kirche (1.–3. Jh.) wurde Maria als Theotokos (Gottesgebärerin) verehrt,
nicht als Königin des Himmels, sondern als Zeichen des menschlichen Empfangens Gottes. - Sie war Symbol für Gehorsam, Vertrauen, Verkörperung des Logos – auch Vorbild für prophetische Frauen.
- In der frühen Kirche (1.–3. Jh.) wurde Maria als Theotokos (Gottesgebärerin) verehrt,
- Montanisten & weibliche Prophetie
- Die Montanisten (2. Jh.) betonten die geistgewirkte Prophetie, auch durch Frauen (Priska, Maximilla).
- Maria war für solche Gruppen keine Heilige mit Kultstatus, sondern eher Modell weiblicher Inspiration.
- Ablehnung der Machthierarchie → Kritik an Rom, Priesterkult, Hierarchie und später auch Marienkult.
- Spätere Ablehnung durch Bewegungen wie Waldenser & Täufer
- Ihre Ablehnung der Marienverehrung war kein Angriff auf Maria selbst, sondern
ein Bruch mit der Machtsymbolik der Kirche:- Maria als Fürsprecherin = Umweg
- Maria als Himmelskönigin = monarchisches Bild
- Maria als Kultfigur = Machtmittel der Kirche
- Ihre Ablehnung der Marienverehrung war kein Angriff auf Maria selbst, sondern
- #TheStaubBernasconiMatrix-Anwendung
- Legitimation: Die Machtkirche berief sich auf „heilige“ Figuren wie Maria zur Selbstrechtfertigung.
- Abgrenzungsbewegungen verweigerten diese Legitimation – nicht wegen Maria, sondern wegen des Systems.
- Maria wird damit zum gekreuzigten Zeichen: einst Zeichen des Empfangens – später Zeichen der Kontrolle.
Fazit:
Die Ablehnung der Marienverehrung ist ein antihierarchischer Akt – kein anti-marianischer.
