NICHTS ZU SAGEN. NICHTS ZU ZEIGEN.

Textsorte: Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion
Anlass: Intro zum Blog
TL;DR: Ver­weise, Links, Bezüge
Bildquelle: Die Form der Unruhe, Band 2, 2010, Junius Ver­lag Ham­burg
URL/Hashtag: #dfdu

BLOSS MATERIAL ABLEGEN. (Anders als Wal­ter Ben­jamin)
Wie abgelegte Werkzeuge. (Anders als Bazon Brock)
Werkzeuge von “Kün­stlern ohne Werke”. (So?)
Kap. 6 aus Piazzi/SeydelDie Form der Unruhe”, Band 2, Junius-Ver­lag Ham­burg, 2010 (als pdf)

Dissent.is ist m/ein Blog, welch­er aus dem Netz von vie­len auf Social Media gepflegten Zettelka­s­ten bear­beit­et wird. (It’s The Work­flow, Stu­pid.)

Wenn ich Pub­liziere — via #Massen­me­di­en (manch­mal auch in Massen lei­t­en­den Medi­en) — dann doku­men­tiere ich es hier.

Wenn du hier nichts ver­stehst — nimm es also nicht per­sön­lich. Es ist m/eine Arbeit­sumge­bung. Sie ist nicht gemacht für dich. (So?)

WhatsNext?

Alle kom­menden Ter­mine und Live-Streams

(Meine kleine Welt)

Seit Herb­st 2019 hole ich meine Texte wieder zurück ins eigene “Ökosys­tem”. Alle Seit­en von #dfdu AG sind eine offene Schau!Baustelle. Ein kom­mu­nika­tiv­er Merzbau, “mit einem Hang zum Gesamtkunst­werk”? (“Bitte ver­ste­hen Sie mich nicht all zu schnell.” d!a!n!k!e)

2010 Social Media Sui­cide:
Abschluss von ((( rebell.tv )))
[…]
2020 Social Media Res­ur­rec­tion:
WikiDienstag.ch Pro­dUs­ing #DataL­it­er­a­cy

Seit August 2017 mach ich wieder häu­fig VideoNo­ti­zen, soge­nan­nte #SNAPer­i­mente. Nach 6 Jahren Asyl­strasse 9, Zürich, ziehe ich nun aber wieder zurück nach Dissent.is/Muster. Du kannst mich leicht via Social Media erre­ichen: suche nach dem Account @sms2sms. (Aber bedenke — wie ich kür­zlich in der NZZ aus­führte — inter­essiere ich mich für dezentrale/asynchrone Kom­mu­nika­tion. Sei also nicht ent­täuscht, wenn ich nicht reagiere, oder nicht so, wie du denkst, würde in einem Chat “nor­maler­weise” reagiert wer­den. Ich beschäftige mich nicht nur mit der Frage How 2 pass the Great Fil­ter? #The­GreatRe­set #NewNorm­ers — ich lebe es auch ;-)

Dai­lyVlog: das 3. Kon­vo­lut #SNAPer­i­ment

das ziel der poli­tik, war ein­mal frei­heit.
das ziel von sozialar­beit vor 500 jahren, war ein­mal frei­heit.
das ziel der psy­cho­analyse vor 100 jahren, war ein­mal frei­heit.
das ziel des inter­netz vor 50 und 30 jahren, war ein­mal — yep­po: — #frei­heit.

¯\_(ツ)_/¯

der entscheid, in mein­er dritte fase inter­netz (1995–2006 | 2006–2019 | 2020 — …) die 15-jährige arbeit in der welt von wiki­me­dia zu inten­sivieren und gle­ichzeit­ig ganz zurück zu den anfän­gen zu gehen — in die eige­nen blogs (text-link, text/link und einige aniGifs ;-) — empfinde ich nicht nur als stim­mig, son­dern höchst notwendig… :-/

so eng, wie massen lei­t­ende medi­en aktuell die welt von dat­en, infor­ma­tio­nen, wis­sens in den würge­griff nehmen kön­nen… ich hätte nie gedacht, dass dies so leicht — unter voller mith­il­fe von staat und uni­ver­sität — möglich sein würde… :-/

wo war ich? ahja: das sieht jet­zt alles sehr chao­tisch aus auf diesen vie­len url’s und baustellen und so… aber echt: es ist mir egal. “ich brauche keine zuschauer…” han­nah arendt hätte das han­dle sms2sms sofort ver­standen. die ide­ale vor noch weni­gen jahren, sind jene, welche SCHON WIEDER stören.

was wir — danke für die geduld mit mir, tobias — zusam­menkratzen kon­nten aus den ruinen von typo3 sollte jet­zt irgend­wo hier wieder zu find­en sein… medium.com/@sms2sms werde ich zer­fal­l­en­lassen… vielle­icht noch einiges noch ein­holen gehen… keine ahnung. es ist vor­bei.

ganz in der tra­di­tion von dada. fluxus, sit­u­a­tion­is­ten & co haben wir das ver­lieren von unseren mate­ri­alien zum cre­do erhoben: “kün­stler ohne werke.”

über das allmäh­liche ver­fer­ti­gen von gedanken, beim bloggen.

naja. also. twit­ter werde ich schon noch nutzen. auch, weil ich die zusam­me­nar­beit mit meinem “bot c” so schätze. ohne diese kol­lab­o­ra­tion, hätte ich meinen “zettelka­s­ten-account @sms2sms” schon aufgegeben. eigentlich war das ja auch das ziel eines bots, dass ich bei twit­ter mit dem aktuellen daten­ma­te­r­i­al einen avatar am laufen hätte. wie auch immer. und

Online seit 26.02.2020

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019):
Twit­terWikipediaYoutube (aktuell), Sound­cloudInsta­gramSnapchatTik­TokTwitch

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Ende 2018 entwick­elte er in Zürich-Hot­tin­gen in vie­len Live-Streams – u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz – den Work­flow WikiDienstag.ch, pub­lizierte während der Coro­na-Krise in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020 und schreibt aktuell an: #DataL­it­er­a­cy – Ele­mente ein­er Kul­tur­form der Dig­i­tal­isierung im Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.


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