What is Xerokratie? Q77038235 (Xerocratic Action Forms) | #Xerocracy = Anarchy by Design

M/ein aktuelles Schreibpro­gramm 2021:
Anam­ne­sis: #Caputal­ism
Diag­no­sis: #Default­Change
Prog­no­sis: #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism
Ther­a­py: #Com­monism
⤷ Myzelt Euch
⤷ #TheLuh­man­n­Map
⤷ With­out Their Per­mis­sion
⤷ ⤷ #Xero­c­ra­cy = Anar­chy by Design
⤷ ⤷ RULES 4 RADICALS #Xerokratis­che Aktions­for­men #4r4r

#Bench­mark­ing

Def­i­n­i­tion #BLOCKCHAIN
- Blockchain, or Dis­trib­uted Ledger, means “not con­trolled by a sin­gle or small group of enti­ties”

#Xero­c­ra­cy = ANARCHY BY DESIGN 

Konkrete eigene Umsetzungsversuche:

Versuche der Herleitung und Tests von Claims:

ich will den # #4r4r nicht mehr nutzen. aber ich habe dort einige län­gere herange­hensweisen getestet… 

Erklärungs- und Herleitungsversuche:

Diverse Links und noch zu verarbeitendes…

1 Find a Solution & adopt it.

2 Don’t fix what isn’t broken.

3 If you can’t fix the broken: Find a next Solution.

#Smart­Set­ting | #Com­mu­ni­ty­Care | #Xero­c­ra­cy | #NextNo­ta­bil­i­ty | — + ≠ #kul­turlǝsɥɔǝʍ ¯\_(ツ)_/¯ https://carl-auer.de/magazin/kulturwechsel

Xerokratie ist eine Herrschafts­form, welche auf dem Übernehmen von Bewährtem beruht

Q77038235

Die Def­i­n­i­tion wurde im Carl-Auer-Mag­a­zin, Hei­del­berg, leicht über­ar­beit­et gezeigt und in der 2. Aus­gabe von Xerosoph.in, Zürich, übernommen: 

Was ist Xerokratie?

Xerokratie ist eine Herrschafts­form, welche auf dem Übernehmen von Bewährtem beruht

  1. “Repariere nicht, was nicht kaputt ist!”
  2. “Finde (irgend­wo, zum Beispiel im Inter­netz) Lösun­gen für dein Prob­lem, welche passen und funk­tion­ieren und übern­imm es.” (Gehe zu Punkt 1)
  3. “Wenn etwas trotz viel­er Anstren­gun­gen nicht gut genug passt oder nicht mehr funk­tion­iert, dann höre damit auf und suche nach ein­er anderen Lösung.” (Gehe zu Punkt 2)
    - Ver­gl.: “Lösungs­fokussiertes Arbeit­en

Begin­nen wir vorne:
Xerokratie ist ein Kof­fer­wort und beste­ht aus Xerox und Kratie. 

Begin­nen wir hinten:

  • Demokratie: Herrschaft der Beherrschten. 
  • Klep­tokratie: Herrschaft der Korrupten. 
  • Seniolokratie: Herrschaft der Alten.
  • Und immer so weit­er. Wikipedia hil­ft.

Machen wir am Anfang weit­er:
Den Begriff Xerokratie machte die Aktions­form “Crit­i­cal Mass” bekan­nt. Auf gemein­samen Velo­fahrten, verteil­ten Aktivist*_Innen flux kopierte Fly­er. Quir­rlig fahrende Fahrräder block­ierten weniger den Verkehr, als viel mehr einge­fahrene Denk- und Hand­lungsmuster: Was auf den Fly­ern stand, war nicht das Entschei­dende. Eher die Form, die Struk­tur. Abge­fahren veloru­tiv war die Art und Weise, wie Dat­en, Infor­ma­tion, Wis­sen verteilt wurde. Aber zeit­gle­ich baute sich in höl­lis­chem Tem­po das #Inter­netz auf. Zufall?

Xerox war damals ein wichtiger Marken­na­men eines amerikanis­chen Fotokopi­en­her­stellers. Die Men­schen sagten: “Ich mache mir davon eine Xerox…” und mein­ten damit, dass sie sich eine Kopie “gezo­gen” haben. Fotos wur­den zu jen­er Zeit noch aus nassen, chemis­chen Bädern her­aus­ge — eben! — zogen. Xerós ist griechisch und kommt von “trock­en”. Kurzum: Xerox war eine Rev­o­lu­tion: Noch nie wurde vorher so trock­en, so schnell, so emo­tion­s­los, so bil­lig eine Kopie erstellt. (Das war lange vor Smart­phone.)

Wenn wir heute “trock­en” Infor­ma­tio­nen im Inter­netz able­gen und eben­so kühl von dort auch wieder Zeux beziehen, meint dies vor allem, dass zwis­chen uns kein warmer Händed­druck, kein feuchter Mundgeruch, kein kle­briger Schweiss fliesst. Wir unter­schei­den uns nicht mehr in Pro­duzen­ten und Kon­sumenten. Wir nutzen, was wir sel­ber — irgend­wie gemein­sam zusam­men mit anderen, kol­lab­o­ra­tiv und koop­er­a­tiv — her­stellen. Wer kommt und sagt: “Das darf­st du nicht kopieren, das ist von mir, das ist mit einem Copy­right geschützt…”: dann kich­ern wir wie fröh­liche Kinder. Copy­right, das zeigt doch schon das Wort, meint “Right to Copy”. (So?)

Zum Schluss:
Xerokratie ist eine Unter­form von Anar­chie. Anar­chie ist nicht Durcheinan­der, Chaos, der Stärkere, Faulere, Unflätigere set­zt sich durch. GANZ IM GEGENTEIL. Solchen Quatsch nen­nen wir Anomie. Wikipedia hil­ft. Anar­chie ist eine weit höher entwick­elte Herrschafts­form als Demokratie. Anar­chie lehnt umstand­los jede Herrschaft ab. Die eigene Frei­heit wird lediglich durch die Frei­heit des Anderen beschränkt.

#agree2disagree
Du über­legst dir also bei allem Han­deln, ob du die Frei­heit des Anderen beschränkst. — Und wer die Anderen sind? Natür­lich auch deine Feinde. Auch jene, auf der anderen Seite der Welt. Freilich auch Tiere. Pflanzen nicht? Eben: Men­schen sind Teil von Natur. 

Wer über Anderes herrschen will, hat sich selb­st auf die Anklage­bank geset­zt. 

Nutze die Hash­tags: #xerokratie #xero­c­ra­cy

P.S.: Was Q77038235 meint? Das braucht dich nicht zu küm­mern. Das ist in etwa das gle­iche was hier ste­ht. Bloss geschrieben für Maschi­nen: https://www.wikidata.org/wiki/Q77038235

@sms2sms

#Duett mit @zekisworld

♬ Orig­inal­ton — Zeki
https://www.velorution.ch/projekt/xerosoph-in

Short­Link auf diesen Ein­trag: https://w.wiki/CSy

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloudMastodonInsta­gram (ges­per­rt), SnapchatTik­TokTwitcht.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auftraggeberinnen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte publiziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätikeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?)

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)


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