“Xerokratische Aktionsformen zielen darauf ab, kommunikative Settings zu suchen, zu finden und zu erfinden, die das Ideal der Machtdimension ‘Anordnung’ – Anarchie – so nahe wie möglich kommen. Dies bedeutet die Schaffung von Räumen ohne Hierarchien, Herrschaft oder Einschränkungen, sei es durch Daten, Information, Wissen oder menschliche Interaktionen.”
“Xerocratic action forms aim to seek, find, and invent communicative settings that come as close as possible to the ideal of the power dimension ‘Order’ – Anarchy. This means creating spaces without hierarchies, dominion, or restrictions, whether through data, information, knowledge, or human interactions.”
1. Find a Solution & adopt it
2. Don’t fix what isn’t broken
3. If you can’t fix the broken: Find a next Solution
#SmartSetting | #CommunityCare | #Xerocracy | #NextNotability | — + ≠ #kulturlǝsɥɔǝʍ ¯\_(ツ)_/¯ https://carl-auer.de/magazin/kulturwechsel
Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.
#chatGPT4 29.07.2023 | Der Begriff “Xerokratie” leitet sich von Xerox ab, einem Unternehmen, das für seine Fotokopiergeräte bekannt ist. In Organisationsstrukturen bezieht sich Xerokratie auf ein System, in dem Entscheidungen auf der Basis von Dokumenten getroffen werden, die für alle Mitglieder der Organisation zur Verfügung stehen. Es ist im Wesentlichen ein System der “Herrschaft der Papiere”, in dem die Macht und Autorität von den Informationen und Daten abhängt, die in den zur Verfügung stehenden Dokumenten enthalten sind.
Das Konzept der Xerokratie kann in einem gewissen Sinne als eine Form von Anarchie angesehen werden, da es traditionelle hierarchische Strukturen in Frage stellt und stattdessen auf dem freien Zugang zu Informationen und auf einer kollektiven Entscheidungsfindung basiert. Diese Herangehensweise kann in bestimmten Kontexten sehr effektiv sein, insbesondere in solchen, in denen es wichtig ist, dass Entscheidungen auf einer breiten Wissensbasis getroffen werden und in denen es von Vorteil ist, hierarchische Machtstrukturen zu umgehen.
Wenn Sie von “Anarchie durch Design” sprechen, beziehen Sie sich wahrscheinlich auf eine Organisation oder Struktur, die absichtlich so konzipiert wurde, dass sie hierarchische Machtstrukturen und zentrale Autorität vermeidet. Stattdessen basiert sie auf der kollektiven Entscheidungsfindung und der Gleichberechtigung ihrer Mitglieder. Dies ist eine sehr interessante und fortschrittliche Vorstellung von Organisationsstruktur und könnte für viele Gemeinschaften und Organisationen eine wertvolle Orientierung bieten, insbesondere im Zeitalter der Digitalisierung und des Internets, wo der Zugang zu Informationen und das Potenzial für kollektive Entscheidungsfindung größer denn je sind.
M/ein aktuelles Schreibprogramm 2021:
Anamnesis: #Caputalism
Diagnosis: #DefaultChange
Prognosis: #LiberalPaternalism
Therapy: #Commonism
⤷ Myzelt Euch
⤷ #TheLuhmannMap
⤷ Without Their Permission
⤷ ⤷ #Xerocracy = Anarchy by Design
⤷ ⤷ RULES 4 RADICALS #Xerokratische Aktionsformen #4r4r
Definition #BLOCKCHAIN
- Blockchain, or Distributed Ledger, means “not controlled by a single or small group of entities”
#Xerocracy = ANARCHY BY DESIGN
Konkrete eigene Umsetzungsversuche:
Versuche der Herleitung und Tests von Claims:
Erklärungs- und Herleitungsversuche:
Diverse Links und noch zu verarbeitendes…
1 Find a Solution & adopt it.
2 Don’t fix what isn’t broken.
3 If you can’t fix the broken: Find a next Solution.
#SmartSetting | #CommunityCare | #Xerocracy | #NextNotability | — + ≠ #kulturlǝsɥɔǝʍ ¯\_(ツ)_/¯ https://carl-auer.de/magazin/kulturwechsel
Xerokratie ist eine Herrschaftsform, welche auf dem Übernehmen von Bewährtem beruht.
Q77038235
Die Definition wurde im Carl-Auer-Magazin, Heidelberg, leicht überarbeitet gezeigt und in der 2. Ausgabe von Xerosoph.in, Zürich, übernommen:
Was ist Xerokratie?
Xerokratie ist eine Herrschaftsform, welche auf dem Übernehmen von Bewährtem beruht.
- “Repariere nicht, was nicht kaputt ist!”
- “Finde (irgendwo, zum Beispiel im Internetz) Lösungen für dein Problem, welche passen und funktionieren und übernimm es.” (Gehe zu Punkt 1)
- “Wenn etwas trotz vieler Anstrengungen nicht gut genug passt oder nicht mehr funktioniert, dann höre damit auf und suche nach einer anderen Lösung.” (Gehe zu Punkt 2)
- Vergl.: “Lösungsfokussiertes Arbeiten”
Beginnen wir vorne:
Xerokratie ist ein Kofferwort und besteht aus Xerox und Kratie.
Beginnen wir hinten:
- Demokratie: Herrschaft der Beherrschten.
- Kleptokratie: Herrschaft der Korrupten.
- Seniolokratie: Herrschaft der Alten.
- Und immer so weiter. Wikipedia hilft.
Machen wir am Anfang weiter:
Den Begriff Xerokratie machte die Aktionsform “Critical Mass” bekannt. Auf gemeinsamen Velofahrten, verteilten Aktivist*_Innen flux kopierte Flyer. Quirrlig fahrende Fahrräder blockierten weniger den Verkehr, als viel mehr eingefahrene Denk- und Handlungsmuster: Was auf den Flyern stand, war nicht das Entscheidende. Eher die Form, die Struktur. Abgefahren velorutiv war die Art und Weise, wie Daten, Information, Wissen verteilt wurde. Aber zeitgleich baute sich in höllischem Tempo das #Internetz auf. Zufall?
Xerox war damals ein wichtiger Markennamen eines amerikanischen Fotokopienherstellers. Die Menschen sagten: “Ich mache mir davon eine Xerox…” und meinten damit, dass sie sich eine Kopie “gezogen” haben. Fotos wurden zu jener Zeit noch aus nassen, chemischen Bädern herausge — eben! — zogen. Xerós ist griechisch und kommt von “trocken”. Kurzum: Xerox war eine Revolution: Noch nie wurde vorher so trocken, so schnell, so emotionslos, so billig eine Kopie erstellt. (Das war lange vor Smartphone.)
Wenn wir heute “trocken” Informationen im Internetz ablegen und ebenso kühl von dort auch wieder Zeux beziehen, meint dies vor allem, dass zwischen uns kein warmer Händeddruck, kein feuchter Mundgeruch, kein klebriger Schweiss fliesst. Wir unterscheiden uns nicht mehr in Produzenten und Konsumenten. Wir nutzen, was wir selber — irgendwie gemeinsam zusammen mit anderen, kollaborativ und kooperativ — herstellen. Wer kommt und sagt: “Das darfst du nicht kopieren, das ist von mir, das ist mit einem Copyright geschützt…”: dann kichern wir wie fröhliche Kinder. Copyright, das zeigt doch schon das Wort, meint “Right to Copy”. (So?)
Zum Schluss:
Xerokratie ist eine Unterform von Anarchie. Anarchie ist nicht Durcheinander, Chaos, der Stärkere, Faulere, Unflätigere setzt sich durch. GANZ IM GEGENTEIL. Solchen Quatsch nennen wir Anomie. Wikipedia hilft. Anarchie ist eine weit höher entwickelte Herrschaftsform als Demokratie. Anarchie lehnt umstandlos jede Herrschaft ab. Die eigene Freiheit wird lediglich durch die Freiheit des Anderen beschränkt.
#agree2disagree
Du überlegst dir also bei allem Handeln, ob du die Freiheit des Anderen beschränkst. — Und wer die Anderen sind? Natürlich auch deine Feinde. Auch jene, auf der anderen Seite der Welt. Freilich auch Tiere. Pflanzen nicht? Eben: Menschen sind Teil von Natur.
Wer über Anderes herrschen will, hat sich selbst auf die Anklagebank gesetzt.
Nutze die Hashtags: #xerokratie #xerocracy
P.S.: Was Q77038235 meint? Das braucht dich nicht zu kümmern. Das ist in etwa das gleiche was hier steht. Bloss geschrieben für Maschinen: https://www.wikidata.org/wiki/Q77038235
@sms2sms #Duett mit @zekisworld
♬ Originalton — Zeki
ShortLink auf diesen Eintrag: https://w.wiki/CSy
- wiktionary: Etymologie: From xero(x) + -cracy.
- urban dictionary: The idea of “rule through photocopying”
- sms2sms: “Ruled by copy/pasting Best Practice.” (Entwicklung der Definition/Thread)
- Chris Carlsson via eMail: “Opinion-shaping through free photocopying and distribution”
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätikeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?)
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
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