https://bazonbrock.de/werke/detail/?id=3680

“Always fishing for complications” | #sozialarbeit @theoriekritik

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

wozu eine land­karte des sozialen ohne #kör­p­er? | #sozialar­beit @hsaFHNW @HeikoKleve | suche nach stre­it mit der @fhnw (so?)

Prof. Dr. Peter Som­mer­feld zeigt mir seinen Text bei theoriekritik.ch, welche ich doch bitte zur Ken­nt­nis nehmen solle

«wal­ter ben­jamin hat­te nicht nichts zu sagen. er hat­te bloss nichts zu sagen

… überre­det. Hier meine Rep­lik:

lesung — am tag danach — und kom­men­tar meines kom­men­tars…

guten tag

peter som­mer­feld hat mir gestern diesen ein­trag via eMail gezeigt. spon­tane #the­o­riekri­tik hätte ich insb. am anfang und am ende.

wir wer­den vom 27. — 30. Okto­ber 2022 ein #Kathari­naVonZ­im­mern-Fes­ti­val machen. “Die let­zte Äbtissin von Zürich” hat am 8. dezem­ber 1524 staatlich finanzierte, pro­fes­sionelle Soziale Arbeit angeschoben. die inter­punk­tion, wann die “Die Soziale Frage” ange­fan­gen hat, gibt insb. darüber auskun­ft, welchen the­o­riezirkeln erk­lärungspoten­zial zugeschrieben wird. (so?)

kön­nte es aber mit diesem “the­o­rieentscheid” zusam­men hän­gen, dass prof. dr. peter som­mer­feld am ende des textes sozialer arbeit fan­tasielosigkeit in der “Gestal­tungskraft des Sozialen mit den Mit­teln der Sozialen Arbeit zur Gel­tung zu brin­gen” kon­sta­tieren kann und als “schöne beispiele” 2 tre­ff­punk­te und (über­raschungs­frei) “sur­prise” zu benen­nen ver­mag?

der text wurde im märz 2021 veröf­fentlicht.

nach über einem jahr #coro­n­avirus. ein­er zeit, in welchen unveräusser­liche “grun­drechte”, “men­schen­rechte”, “die würde des men­schen” ver­let­zende empfehlun­gen, regeln, mass­nah­men erlassen wor­den sind.

gestern — am 8. Sep­tem­ber 2021 — hat der bun­desrat SCHON WIEDER eine näch­ste ausweitung der aus­gren­zungszone entsch­ieden: auf social media wird dazu gezielt der hash­tag #SansPa­piers genutzt (sic!).

der abbruch der vertei­di­gung deutsch­lands am hin­dukusch läuft in diesen stun­den. und die gedenk­feiern zu “20 jahre 9/11” über­bor­den in den massen lei­t­en­den medi­en.

20 jahre War On Ter­ror (“jed­er ist ein gefährder”, #PMT #Covid19Gesetz)

20 jahre ICH AG (“jed­er ist ein kün­stler”, jed­er kör­p­er eine ökonomis­che kör­per­schaft, welche sich selb­st zu liq­ui­dieren hat, wenn diese nicht mehr ver­schul­dungs­fähig ist…)

20 Jahre “Ver­schwörungs­the­o­rie” (wer nicht mit uns läuft, ist gegen uns…)

c. wolf­gang müller ist tot. von all diesen entwick­lun­gen, würde ein­er wie er, welch­er in den zugänglichen archiv­en wühlt nichts find­en. NICHTS. 

auch davon nicht, dass die seit 200 jahren mögliche möglichkeit ein­er “elek­tri­fizierten men­schlichen kom­mu­nika­tion” längst dom­i­nant gewor­den. und ganz her­vor­ra­gende beispiele der kol­lab­o­ra­tiv­en koop­er­a­tion von men­schen und ihren maschi­nen evi­dent sind. je nach “medi­enkom­pe­tenz” kön­nte lin­ux, wikipedia oder wiki­da­ta ange­führt wer­den…

so spon­tane zusam­men­stel­lung, wer­den durch die folien aktuell­ster the­o­rien sozialer arbeit nicht nur nicht sicht­bar: GANZ IM GEGENTEIL:

  • zivil­courage ist jet­zt das gle­iche wie denun­zi­a­tion. (1
  • inter­netz, ein feld für foren­sik. (2
  • soziale arbeit freut seit coro­na über den nach­weis, “sys­tem­rel­e­vanz” bewiesen zu haben. (3

c. wolf­gang müller ist tot. (4

um noch etwas umstand­slos­er dem vor­wurf der polemik zu genü­gen: über­rascht hat mich, dass peter som­mer­feld “bedin­gungslos­es grun­deinkom­men” als teil von lösung sehen kann. habe ich da etwas nicht mit­geschnit­ten? gibt es belege dafür, dass pro­fes­sorende mit schw­er­punkt soziale arbeit sich 2016 lau­thals für eine der best­for­muliertesten ini­tia­tiv­en der let­zten jahre einge­set­zt hätte, welche zudem ein seit 500 jahren zen­trales grun­dan­liegen von sozialer arbeit — die entkkop­pelung von sozialer sicher­heit von erwerb­sar­beit — auf bun­de­sebene zu ver­ankern suchte? (5

zum schluss: ein text von mir — wenn auch nicht auf soziale arbeit hin geschrieben — son­dern für das feuil­leton derNZZ, umkreist dieses the­men­feld ohne per­sön­lich, fach­liche ent­täuschungsrun­dum­schläge: https://www.nzz.ch/feuilleton/corona-krise-was-coronavirus-mit-wikipedia-zu-tun-hat-ld.1551841 | ohne NZZ-abo: https://dissent.is/nzz-abo

eine diskus­sion — wo auch immer — inter­essiert mich. ich führe diese insb. hier: https://dissent.is/tripelmandat — jeden dien­stag. WikiDienstag.ch Pro­dUs­ing #DataL­it­er­a­cy

ste­fan m. seydel/sms ;-)
https://dfdu.org/sms

“soziale arbeit ohne tripel­man­dat, ist keine.”

1

2

3

4 https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Wolfgang_M%C3%BCller
5 https://www.bk.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis423t.html

https://bazonbrock.de/werke/detail/?id=3680
https://bazonbrock.de/werke/detail/?id=3680

Im Gespräch mit Peter Sommerfeld

Weitere Links, während dem schreiben gesammelt…

zu #PMT

Andere Ethikernde, andere Ethik (so?)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipediaYoutube (aktuell), Sound­cloudInsta­gramSnapchatTik­TokTwitch

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Ende 2018 entwick­elte er in Zürich-Hot­tin­gen in vie­len Live-Streams – u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz – den Work­flow WikiDienstag.ch, pub­lizierte während der Coro­na-Krise in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020 mit und sam­melt im Blog von Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg, «Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form». Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.

Textsorte: (1) Traum,
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: #Sozialar­beit #Soziale­Frage #Tripel­man­dat


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