#OccupyToni | @ZHAW #SozialeArbeit #tripelmandat

worum es damals ging?
  • Die Hochschulen ver­langten von ihren Studieren­den den Nach­weis #Coro­n­aVirus-Neg­a­tiv zu sein.
  • Das war aus der Per­spek­tive von Sozialer Arbeit natür­lich beson­ders inter­es­sant, weil drin­nen den Studieren­den “die Grun­didee der Unan­tast­barkeit der Würde des Men­schen”, die Grun­drechte, das Recht auf kör­per­liche Unversehrtheit etc. etc. zer­ti­fiziert wor­den ist.
  • Die Pro­fes­soren­den ver­langten also von ihren Studieren, dass sie entwed­er jeden zweit­en Tag chf 40.- — etwa 8 Lat­te Macchiato’s — für einen Test bezahlt hät­ten oder — noch viel bess­er, sich einen #spike, bess­er zwei, bess­er drei — hät­ten machen lassen sollen…
  • Das war freilich schon damals völ­lig klar, das es quatsch ist… aber…
  • QUATSCH: empörend: zuerst soll­ten also junge men­schen eine völ­lig unbekan­nte sauce — aka spike — in ihre kör­p­er pressen lassen, damit ihnen dann die grun­didee zer­ti­fiziert wird, dass kein men­sch das recht zu gehorchen (so?)
  • Naja: Ich habe meine Fre­unde in der Dozen­ten­schaft angeschrieben…
  • Ich machte einen Vorschlag: #Occu­py­Toni — dass also “draussen vor der Tür” unter­richtet wer­den kön­nte…
  • etc.
  • etc.
  • etc.
  • Faz­it: NULL REAKTION. keine. (oder doch sehr viel mehr?)
  • danke für die nach­frage: dieser ein­trag ist ohne dama­li­gen kon­text schw­er erahn­bar… wobei: der junge math­e­matik­er war ja teil der szene, welche bun­desrat alain berset gemeint hat:

The Hitler Swarm — Rückübersetzung 1. Lesung | Prof. Dr. Dirk Baecker @ImTunnel 2011/2013

#DrüberReden: Jugend in Zeiten der Corona Pandemie, Prof. Dr. #DirkBaier @zhaw #SozialeArbeit

Zusam­men­fassende Aspek­te ein­er spon­ta­nen Reak­tion beim 2. Mal sehen des Vor­trags.

  1. Start mit Sterotyp: Sozialar­bei­t­ende lehnen Empirie ab?
  2. Start mit Fram­ing: Jugend ist eine schwierige Phase. Erik­son (sic)
  3. Darum dann auch Start mit Bildern aus Boule­vard?
  4. Unter­schei­dung gefährlich:gefährdet ist ent­lang von Hilfe:Kontrolle for­muliert. Diese Denk­fig­ur ist aber eine (Selb­st)Kri­tik an Sozialar­beit und eben ger­ade KEINE Hand­lungsan­leitung. (Böhnisch/Lösch 1973, SSB s113). Genau darum hat Staub-Bernasconi daraus das #Tripel­man­dat entwick­elt. Dieses span­nt die span­nen­den Span­nungslin­ien auf. Um danach völ­lig anders weit­er zu arbeit­en:
    - “Lösun­gen erkennst du am Ver­schwinden des Prob­lems.”
    - “Der Lösung ist es egal, Wie das Prob­lem ent­standen ist.”
    - etc.
    Pro­voka­tiv­er for­muliert: “Soziale Arbeit hil­ft nicht. Soziale Arbeit arbeit am Sozialen.”
    Pos­i­tiv­er for­muliert: “Soziale Arbeit leis­tet Hil­fe zur Selb­sthil­fe.” Def­i­n­i­tion ifsw.org (Die “poli­tis­chen” Kom­pro­misse für eine glob­ale Def­i­n­i­tion sind leicht zu sehen, aber auch das, was ich als Kern her­vorheben will:)
    “Social work is a prac­tice-based pro­fes­sion and an aca­d­e­m­ic dis­ci­pline that pro­motes social change and devel­op­ment, social cohe­sion, and the empow­er­ment and lib­er­a­tion of peo­ple. Prin­ci­ples of social jus­tice, human rights, col­lec­tive respon­si­bil­i­ty and respect for diver­si­ties are cen­tral to social work.  Under­pinned by the­o­ries of social work, social sci­ences, human­i­ties and indige­nous knowl­edges, social worken­gages peo­ple and struc­tures to address life chal­lenges and enhance well­be­ing. The above def­i­n­i­tion may be ampli­fied at nation­al and/or region­al lev­els.”
  5. Wie geht es der Adres­san­ten­gruppe “wirk­lich”? Die Antwort lieg in Krim­i­nal­sta­tis­tiken? Für die Poli­tik vielle­icht. Massen lei­t­ende Medi­en mögen diese auch sehr, aus Grün­den ihres Busi­ness­plans. Für die Polizei wer­den daraus Anweisun­gen gener­iert. Etc. Für Sozialar­beit ist die Krim­i­nal­sta­tis­tik ein Moment, in welchem beobachtet wer­den kann, was beobachtet wird.
  6. Soziale Arbeit befragt also eben ger­ade NICHT die Einzelper­so­n­en von Adres­saten­grup­pen zu ihrer Befind­lichkeit und zählt diese dann zusam­men. Eben ger­ade nicht.
  7. Der Abschluss über “Ver­schwörungs­the­o­rie” ist pop­ulis­tisch, andi­ener­isch und umstand­los anti-wis­senschaftlich. Hier geht der “Empirik­er” nun plöt­zlich sehr emo­tion­al vor und spuckt aus der “Uni­ver­sität” her­aus auf Wörter wie “The­o­rie”? Das Beispiel Bill Gates/Soros (SWR2, Okt 2017) der Kri­tik zu entziehen, durch die Deck­elung von Schlag!wörtern, dieses Priv­i­leg ste­ht Poli­tik und Massen lei­t­en­den Medi­en zu. Für Soziale Arbeit ein Tabu. (so?)

men­schen
- vor­w­er­fen, dass ihre anwe­sen­heit andere men­schen tötet...*
- in einem raum über tage hin­aus einzeln isolieren**
- nöti­gen, sich ein medika­ment spritzen zu lassen***

* (“um die gewün­schte schock­wirkung zu erre­ichen”, das stille lei­den der kinder, trau­ma­tisierung, etc.)
** (#SRF­puls, anleitung zur iso­la­tion)
***(3G, Kostenpflichtige Tests, Hochschulen ver­lan­gen #Coro­n­aZ­er­ti­fikat)

ob du den fotografier­baren tatbe­stand gut, schlecht, nötig, wertvoll, tral­lal­la find­est, inter­essiert mich als sozialar­beit­er zunächst nicht.

es geht darum, den fotografier­baren tatbe­stand zu anerken­nen und zu sagen:

das ver­let­zt:
- das zen­tral­ste aller #grun­drechte
- die grundle­gen­sten grun­dan­nah­men der #men­schen­rechte
- die unan­tast­bare würde des men­schen

wie es danach weit­er geht?
- ich will für den moment so tun, als hätte ich dazu KEINE AHNUNG :-P
- für hier und jet­zt bloss:

dass ich bis heute — 03.11.2021 — kein einziges papi­er der DISZIPLIN SOZIALE ARBEIT, unterze­ich­net von Prof. Dr. #Sozialar­beit #SozialeAr­beit, kenne, ist desas­trös. konkret:

die gen­er­a­tion mein­er eltern — #1968kritik — hat solche pro­fes­soren­schaft umstand­los nach hause geschickt. (min­destens)

SOZIALE ARBEIT OHNE #Tripel­man­dat
- ist keine

was zudem ärg­er­lich ist?

diese pro­fes­soren­den tun mit ihrem anerken­nen­den schweigen und ihrer offen­siv­en mitar­beit in der umset­zung staatlich­er mass­nah­men so, als wären fürchter­liche kon­flik­te zwis­chen den drei man­dat­en unter #Coro­n­aVirus eine sen­sa­tionelle, his­torisch ein­ma­lige, völ­lig über­raschende #aus­nahme­si­t­u­a­tion.

tat­säch­lich ist das der #nor­mal­fall in sozialen kon­flilk­ten.

und dann tun sie zusät­zlich so, als hätte #SozialeAr­beit in der 500 jähri­gen berufs‑, pro­fes­sions und diszi­plingeschichte keine method­is­chen ideen wie nach der ausle­gung solch­er kon­stel­la­tio­nen weit­er gear­beit­et wer­den kön­nte? das ist umstand­los…

- eine lüge
- ein ärg­er­lich­ers geschwurbel
- eine sehr, sehr dumme #ver­schwörungs­the­o­rie

(so?)

PS: weil gerne der unsin­nige ver­gle­ich grun­drechte : frei­heit gemacht wird und gesagt wird:

DIE WÜRDE DES MENSCHEN SEI DAS GLEICHE, WIE
DIE WÜRDE DES ANDEREN MENSCHEN… (äbte von ein­siedeln)

wenn also die frei­heit des einen, durch die frei­heit des näch­sten begren­zt werde.

fritz b. simon schreibt: “Aber mit ein­er Pis­tole sollte man auch nicht schießend durch die Fußgänger­zone gehen dür­fen” und ver­langt impf­pflicht. witzig ist, dass er also in kauf nimmt, dass andere sich die kör­per­liche integrität nehmen lassen müssen, damit er in ruhe shop­pen kann in der fuss­gänger­zone? (so?)

Rette vorau­seilend diesen Ein­trag bei LinkedIN | kom­men­tiert habe ich hier | always fish­ing 4 com­pli­ca­tions | #tripel­man­dat

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipediaYoutube (aktuell), Sound­cloudInsta­gramSnapchatTik­TokTwitch

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Ende 2018 entwick­elte er in Zürich-Hot­tin­gen in vie­len Live-Streams – u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz – den Work­flow WikiDienstag.ch, pub­lizierte während der Coro­na-Krise in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020 mit und sam­melt im Blog von Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg, «Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form». Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)


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