Memos & Links zum #MedienTheater vom 16.05.2022
Die ganze Playliste: WikiDienstag.ch ProdUsing #DataLiteracy
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Memos & Links zum #MedienTheater vom 11.05.2022 (bei tiktok)
Die ganze Playliste: WikiDienstag.ch ProdUsing #DataLiteracy
Die zwei weiteren, späteren Videonotizen am gleichen Tag, sind unten verlinkt.
Professionellen zu unterstellen, sie wüssten nicht, was sie tun, wäre unprofessionell… /sms ;-)
Intentionale Frage
Soziale Arbeit inszeniert sich als Menschenrechtsprofession. Seit der Einführung der ICH AG in Deutschland, beobachte und kritisiere ich, dieses “diszipliniere Schweigen der Disziplin”. Was aber eben gar kein Schweigen ist. Ganz im Gegenteil. Es ist offensive Mitarbeit an dem, was ich aktuell unter dem Hashtag #LiberalerPaternalismus (einmal mehr) am Zusammentragen bin.
Am Beispiel im Umgang mit dem Körper, kann gezeigt werden, wie DIE KULTURFORM DER MODERNE nicht mehr gilt… (so?)
Anlass
Das Schweizer Fernsehen macht am 10. Mai 2022 einen #SRFclub zum Thema CyberGrooming. Es treten auf:
- Regula Schwager, Psychotherapeutin und Co-Leiterin der Opferberatungsstelle «Castagna»
- Rebecca Lakomy, traumatisiertes Opfer
- Psychotherapeutin Monika Egli-Alge
- Regula Bernhard-Hug, Geschäftsführerin von Kinderschutz Schweiz
- Cédric Meyrat, Chef der Spezialfahndung der Kriminalpolizei Bern
- Eine nicht verlinkte Studie: “Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat festgestellt, dass im Jahr 2020 rund 44 Prozent der Jugendlichen online unerwünscht sexuell angesprochen worden sind. Im Jahr 2014 waren es noch 19 Prozent.”
- Ein im Anschluss der Sendung noch einmal gezeigter “tschechischen Dokumentarfilm «Gefangen im Netz»”
- Lehrpersonen und ihre Klassen, welche den Versuch nachgebaut haben.
(…)
(…)
Während meiner Fahrt — einen Tag nach dem #SRFclub — berichtet @SRFnews von einer EU-Kommission, welche “Kinder besser schützen will”. Finde auf die schnelle:
Weder gibt es einen Link auf die Kommission. Und auch hier, werden Studien zitiert, aber nicht verlinkt: “Die Kommission beruft sich auf einen Bericht des National Center for Missing & Exploited Children (NCMEC)”. Aber dafür solches:
Alle Links verweisen ausnahmslos auf Seiten innerhalb von nau.ch ;-)
Fighting child sexual abuse: Commission proposes new rules to protect children
Mein Körper gehört mir @kinderschutz_ch
“Kinderschutz Schweiz ist eine unabhängige privatrechtliche Stiftung und gesamtschweizerisch tätig. Als gemeinnützige Fachorganisation machen wir uns dafür stark, dass alle Kinder in der Schweiz im Sinne der UNO-Kinderrechtskonvention in Schutz und Würde aufwachsen.”
Es geht doch gar nicht um Kinderschutz
MicroNotizen
notiz 2 am 11.05.2022
Notiz 3 am 11.052022
Der Zusammenhang mit #PMT
Stereotype vs Empirik
- Missbrauch geschieht am häufigsten in der Familie (so?)
- Welche Beispiele inszenieren massen leitende Medien?
Am Beispiel #Organspende, Abstimmung vom 15. Mai 2022
“Mein Körper gehört eben gerade nicht mehr mir… ”
Hier hat “die Rolle des Opfers” gleich Andrea Huber selbst übernommen. Sie hat #SchutzfaktorM initiiert, welches später von humganrights.ch übernommen wurde. Sie stellt ihre Arbeit bei https://www.routenplanerin.ch/andrea-huber so vor: “Als Gründerin von «Schutzfaktor M», einer Allianz der Zivilgesellschaft mit 120 Schweizer NGOs,…” “Davor arbeitete ich über 20 Jahre lang in verschiedenen Funktionen an der Schnittstelle von Menschenrechten, Kommunikation und Bildung. So zum Beispiel als Kommunikationsverantwortliche der Berner Fachhochschule, als Co-Leiterin von Amnesty International Schweiz oder als Fachfrau für Menschenrechtsbildung mit meiner eigenen Firma. Mehrere Jahre war ich Mitglied des Expertengremiums von Education 21 und in verschiedenen Funktionen als Dozentin im Einsatz.”
Textfragmente
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag
Stefan M. Seydel/sms ;-)
(*1965), M.A., Studium der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialarbeiter, Künstler.
Ausstellungen und Performances in der Royal Academy of Arts in London (Frieze/Swiss Cultural Fund UK), im Deutsches Historisches Museum Berlin (Kuration Bazon Brock), in der Crypta Cabaret Voltaire Zürich (Kuration Philipp Meier) uam. Gewinner Migros Jubilée Award, Kategorie Wissensvermittlung. Diverse Ehrungen mit rocketboom.com durch Webby Award (2006–2009). Jury-Mitglied “Next Idea” Prix Ars Electronica 2010. Pendelte bis 2010 als Macher von rebell.tv zwölf Jahre zwischen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Information auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Verlag Hamburg. Ruhendes Mitglied als Ex-Vice-Präsident im P.E.N.-Club Liechtenstein. Er war drei Jahre Mitglied der Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis. Ab 2018 arbeitete er in Zürich-Hottingen im unter rebell.tv entwickelten Workflow u.a. in Zusammenarbeit mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter dem Label “WikiDienstag.ch”. Er publizierte während der Corona-Krise im Frühling 2020 in der NZZ einen Text über Wikipedia, initiierte Jahresfestivals #PaulWatzlawick, #StanisławLem (doi: 10.55301/9783849770006), #KatharinaVonZimmern und sammelt im Blog von Carl Auer Verlag, Heidelberg, “Elemente einer nächsten Kulturform”. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegründeten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträgen der FH St. Gallen, Gesundheitsdirektion Kanton St. Gallen, Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der EU aus einer Anstellung als Leiter Impuls- und Pilotinterventionen für die Aids-Hilfe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mitten in die Schweizer Alpen.
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Ein Kommentar für “#CyberGrooming — ein Fallbeispiel, wie sich #Sozialarbeit für #LiberalerPaternalismus engagiert (so?) #EUvsChildSexualAbuse”