Alpenforce 2023 | Konkretisierung der Idee #AutarkieIndex in einem Call for Papers im Juni 2022
Wenn Nachhaltige Wirtschaft entstünde, wenn “Nachhaltigkeit” (sustainable development) gerufen wird, hätte diese seit Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) zu Wege kommen können: “Zurück zur Natur.” Seit aber auch die ökonomisch erfolgreichsten Unternehmen der Welt am WEF in Davos — von PwC bis WWF — von “Kreislaufwirtschaft” (“Circulation Economy”) kreischen, dürfte auch den Hintersten und Letzten klar geworden sein, dass es um irgendetwas anderes gehen dürfte. Keine Ahnung um was: Aber sicher nicht um Subsistenzwirtschaft.
Bis vor 100 Jahren war aber jedes Alpental in der Lage weitgehendst Autark zu leben. Freilich: Die Welt hat sich in den letzten 100 Jahren dramatisch verändert. Aber es lassen sich gar noch Menschen treffen, welche von dieser Zeit berichten können.
Der #AutarkieIndex will ein überraschender, provozierender, faszinierender Ansatz vorschlagen: Als Idee, Traum und realistische Phantasie. (So?)
WORK IN PROGRESS
Eingegeben von: Stefan M. Seydel #dfdu AG, Disentis/Mustér dfdu.org
Zusammenfassung:(…)
Summary:(…)
AutarkieIndex
“Stell dir vor, die Cadi einigte sich darauf, wiederum in den Zustand zu kommen, dass es 7 Jahre völlig autark leben könnte. Nur so als Gedankenspiel. Welche Auswirkungen hätte dies? Kurzfristig? Mittelfristig? Langfristig?”
(was hat das mit energie zu tun? sofort beantworten)
Als junger Student kicherten wir: “Alle möchten zurück zur Natur — bloss nicht zu Fuss.”
Die 2. und 3. industrielle Revolutionen haben viele Annehmlichkeiten gebracht. Für Einige. Und grosse Probleme. Für Viele.
Mechanisierung. Motorisierung. Automatisierung. Digitalisierung.
Karl Marx konnte noch 1845 in seiner 11. Feuerbachthese unirritiert formulieren: “Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern.”
Die Welt hat sich verändert. So sehr, dass unter Schnappatmung darum gerungen wird, wie all dies interpretiert werden könnte.
Das, was wir bis heute Internetz nennen, hat global die Menschen und ihre Maschinen in intensiven kommunikativen Austausch gebracht. Wer noch rätselt, ob diese “Maschinen” — in Anführungszeichen — intelligent, kreativ, selbstreflexiv arbeiten würden, liest vermutlich noch die Zeitungen von Qualitätsjournalismus und warte auf den Abend, bis die Tagesschau den aktuellen Tag zusammenfasst.
Auf der Seite der Herausforderungen, liesse sich vielleicht mit grosszügigen Strichen drei Bereiche zeichen:
- Die ökologische Herausforderung
- Die ökonomische Herausforderung
- Die kommunikative Herausforderung
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Quellen:
- MONET (Monitoring der Nachhaltigen Entwicklung): Nachhaltige Entwicklung in der Schweiz Indikatoren und Kommentare (pdf) über 120 Indikatoren zu Themen wie Arbeit, Produktion, Konsum,Wohnen, Gesundheit, soziale Sicherheit, Kultur und Freizeit, Mobilität, Boden,Wasser, Luft, Klima, Raumnutzung, Energie, Wald usw.
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Kontext:
- Stifung Alpenforce: “Aufgrund der aktuellen Lage und Entwicklung in der Energiewirtschaft und ‑politik ist es von zentraler Bedeutung, dass die Gebirgskantone Einfluss auf die Gestaltung der Energiewende nehmen. Dieser Einfluss soll nicht nur politisch, sondern auch über die Schaffung und Vergemeinschaftung von Wissen erfolgen.” (Hervorhebung sms)
- Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ArgeAlp).
Optionen der Bebilderung
Andere Modelle
Making Of dieser Textentwicklung / Archiv:
Persönliche Dran!sparenzBox | 2007: Hauptvortrag an Tage der Utopie/Vorarlberg. Am nächsten Tag, erzählte Gion A. Caminada von seinen Interventionen in der Lumnezia | 2012: Vorschlag einer Regionalwährung (ich war damals Mitglied der Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis) im Verein #agricultura | Den Begriff #iaaw habe ich bei Abt Daniel gefunden. In einer Festschrift zu 100 Jahre SAC Terri | Die ganze Playliste: WikiDienstag.ch ProdUsing #DataLiteracy
“Stell dir vor, dein Alpental kann 7 Jahre völlig autark leben.”
Ein Traum? — Quatsch: Über hunderte von Jahren was das der Normalfall eines jeden Alpentales. Nicht nur der Cadi: Die Tradition der Inneralpinen Autarkiewirtschaft #iaaw in der Surselva.
Was braucht es, damit eine Talschaft 7 Jahre lang autark leben kann?- Entwicklung einer konkreten Liste
- sektorialisiert
- parametrisiert
- Umsetzung in Balanced Score Card - Sammlung von BestPractice
- Benchmarking ähnlicher Projekte (global)
- #agree2disagree #how2disagree
- #SmartSetting #CommunityCare #Xerocracy - Lokale Suche nach Personen, welche an der Idee mitdenken wollen
- Sammlung von Projekten und Aktivitäten, welche inhaltlich auf das Ziel hinwirken unter dissent.is/iaaw
“Das Zentrum ist überall. Die Peripherie nirgends.”
Nikolaus von Kusanus (1401−1464) Der Pfründejäger bemühte sich intensiv um das Closter Dissentis. Bekam es aber nicht ;-)
Erwarte hier keine fertigen Ergebnisse. Dieser Blogeintrag ist eine ganz persönliche Sammlung von Aspekten — noch ungeordneter und noch offener unter dem Hashtag #iaaw. Es freut mich, wenn du mit mir über die Idee sprechen magst. Du kannst mir in den Kommentaren Hinweise hinterlassen. In einem Feedlog an einem WikiDienstag.ch/WhtsNxt mit mir reden. Ich bin erreichbar unter sms@dissent.is Und immer so weiter. Ich arbeite aber stark und prioritär von Notationssystemen aus, welche ganz anders aufgebaut sind. Ein rascher Zugang dazu in:
Verlauf
27. Februar 2022
2. Anlauf für eine Kontaktaufnahme mit: alpenforce.com | @alpenforce
Archiv
[/h]DIE TRADITION DER INNERALPINEN AUTARKIEWIRTSCHAFT[/h] dissent.is/muster/iaaw
Etymologie
- Genügsamkeit
- Unerpressbarkeit. Es geht nicht um Abschottung. Ganz im Gegeteil:
- Abwesenheit von Herrschaft
- Dominanz der Suche nach Sinn
- + ≠ #kulturlǝsɥɔǝʍ ¯\_(ツ)_/¯
- StoryTelling: Schamanie — Monarchie — Demokratie — Anarchie
- StoryTelling: Industrielle Revolutionen
- StoryTelling: MedienWechsel
- StoryTelling: EnergieWechsel
- StoryTelling: Lepra, Pest, Pocken, Aids, Corona
#BioPsySocCyb
- Umgang mit viel zu viel Daten
- Umgang mit viel zu viel Information
- Umgang mit viel zu viel Wissen
Dimensionen der Autarkie
- Menschliche Bedürfnisse (Luft, Wasser, Nahrung, Sicherheit, Energie…)
- Gesundheit (“Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.” WHO)
- Der Mensch als Teil von Natur (Umgang mit Tieren, Nahrung, …
- Sie nannten es Paradigmenwechsel
Grenzen von Kooperation und Kooperation
- Die Tradition der Inneralpinen Autarkiewirtschaft hat natürliche Gründe (so?)
Die drei Dimensionen der Autarkie
- Ausgehend von ORA — LEGE — LABORA (?)
- Spider mit 3 Dimensionen und je 3 Kriterien (so?)
- Um:Welt 10 .…|.…|.…|.…|.…5.…|.…|.…|.…|.…0
- Mit:Welt 10 .…|.…|.…|.…|.…5.…|.…|.…|.…|.…0
- 10 .…|.…|.…|.…|.…5.…|.…|.…|.…|.…0
Analyse von Ressourcen
Definition der notwendigen Ressourcen zu Autarkie
Regionaler Entwicklungsplan
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Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag
Stefan M. Seydel/sms ;-)
(*1965), M.A., Studium der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialarbeiter, Künstler.
Ausstellungen und Performances in der Royal Academy of Arts in London (Frieze/Swiss Cultural Fund UK), im Deutsches Historisches Museum Berlin (Kuration Bazon Brock), in der Crypta Cabaret Voltaire Zürich (Kuration Philipp Meier) uam. Gewinner Migros Jubilée Award, Kategorie Wissensvermittlung. Diverse Ehrungen mit rocketboom.com durch Webby Award (2006–2009). Jury-Mitglied “Next Idea” Prix Ars Electronica 2010. Pendelte bis 2010 als Macher von rebell.tv zwölf Jahre zwischen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Information auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Verlag Hamburg. Ruhendes Mitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein. Er war drei Jahre Mitglied der Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis. Seit Ende 2018 entwickelte er in Zürich-Hottingen in vielen Live-Streams – u.a. in Zusammenarbeit mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz – den Workflow WikiDienstag.ch, publizierte während der Corona-Krise in der NZZ einen Text über Wikipedia, initiierte das #PaulWatzlawick-Festival 2020 mit und sammelt im Blog von Carl Auer Verlag, Heidelberg, «Elemente einer nächsten Kulturform». Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegründeten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträgen der FH St. Gallen, Gesundheitsdirektion Kanton St. Gallen, Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der EU aus einer Anstellung als Leiter Impuls- und Pilotinterventionen für die Aids-Hilfe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mitten in die Schweizer Alpen.
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