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“sozialismus ist solidarität aus gründen des eigenen vorteils | liberalismus ist individualismus aus gründen kollektiver vorteile.”
Stefan M. Seydel/sms ;-)
2. Juli 2024 | Arbeit mit #DearChatGPT
Interessante Benennung und Definition der Epochen, die Sie “Caputalism” nennen. Hier könnte man eine kohärente historische Analyse der Entwicklungen und Ideologien innerhalb dieses Zeitraums erstellen. Beginnen wir mit einer strukturierten Darstellung dieser Epoche und der zugrunde liegenden Prinzipien des Sozialismus und Liberalismus.
Caputalism: Eine 500-jährige Epoche der Ideologischen und Gesellschaftlichen Entwicklung
Historische Kontextualisierung:
“Caputalism” umfasst die Zeitspanne von 1789, markiert durch den Ausbruch der Französischen Revolution, bis 1989, dem Jahr der friedlichen Revolution in der DDR, die das Ende der Berliner Mauer einleitete. Diese 500 Jahre sind geprägt durch signifikante Umbrüche, die sowohl durch technologischen Fortschritt als auch durch ideologische Verschiebungen gekennzeichnet sind.
Entwicklungsphasen im Caputalism:
- Neuzeit (bis ca. 1789)
- Charakterisiert durch die Entwicklung der Naturwissenschaften und die geografische Expansion Europas.
- Neue soziale Strukturen entstanden durch Entdeckungen und die Kolonisierung neuer Welten.
- Humanismus
- Fokus auf die Wiederentdeckung der klassischen Antike und die Betonung von Bildung und individueller Entwicklung.
- Betonung der menschlichen Fähigkeiten und der Würde des Individuums.
- Aufklärung
- Starke Betonung von Vernunft, Wissen und Bildung.
- Kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Autoritäten und Traditionen, Förderung von wissenschaftlichem Denken.
- Moderne (bis ca. 1989)
- Geprägt durch Industrialisierung, wissenschaftlichen Fortschritt und Säkularisierung.
- Zunehmende Verstädterung und soziale Umwälzungen.
Kritische Wendepunkte:
- 1877: Beginn des industriellen Massenarbeitslosigkeit. (Große Eisenbahnerstreiks in den Vereinigten Staaten etc. | in der Surselva beginn von #LavinaNera dus | die soziale frage, vergl: “intendierte Rückständigkeit (Peter Hersche) #TheJohannRitzCluster ;-)
- 1933 — 1945: Nationalsozialistische Herrschaft in Deutschland, gezeichnet durch den Holocaust, als einer der dunkelsten Momente der Menschheitsgeschichte.
Sozialismus und Liberalismus als ideologische Antworten:
- Sozialismus: Versteht sich als solidarisch, aus dem Gedanken heraus, dass Zusammenarbeit aus Gründen des eigenen Vorteils erfolgt. Die Idee ist, dass die Gesellschaft als Ganzes stärker und gerechter wird, wenn jeder Einzelne unterstützt und gefördert wird.
- Liberalismus: Betont den Individualismus, der kollektive Vorteile schafft. Die Freiheit des Einzelnen steht im Vordergrund, wobei angenommen wird, dass individuelle Freiheit und Wettbewerb letztlich der ganzen Gesellschaft zugutekommen.
Zusammenfassung:
Der Caputalism als Epoche beleuchtet die Entwicklung von grundlegenden gesellschaftlichen und ideologischen Strukturen über einen Zeitraum von fünf Jahrhunderten. Er illustriert, wie sich verschiedene Denkansätze – von der Neuzeit über die Aufklärung bis hin zur Moderne – herausgebildet und wiederum die politischen Ideologien des Sozialismus und Liberalismus geformt haben. Diese beiden Strömungen versuchten auf unterschiedliche Weise, den Menschen aus “seiner sozialen Klebrigkeit” zu befreien und führten zu einer kontinuierlichen Spannung zwischen kollektiven und individuellen Ansätzen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Die historischen Höhen und Tiefen innerhalb des Caputalism zeigen die Komplexität und die vielfältigen Herausforderungen, denen sich die Menschheit im Laufe dieser Zeit stellen musste.
2. Juni 2024 | Arbeit mit #DearChatGPT
“sozialismus ist solidarität aus gründen des eigenen vorteils | liberalismus ist individualismus aus gründen kollektiver vorteile.”
Stefan M. Seydel/sms ;-)
#Caputalism ist ein Meta-Gesellschaftsmodell, das auf der geistigen Autonomie und Selbstbestimmung des Individuums basiert. Der Begriff leitet sich vom lateinischen “Caput” (lat., den Kopf betreffend, Kapuze!) ab und betont die zentrale Rolle des Denkens und der Vernunft in der sozialen Organisation.
Seit 1522 hat sich #Caputalism durch “die Einübung des aufrechten Ganges” und durch den späteren Leitsatz “SAPERE AUDE” (“Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen”, Immanuel Kant 1784) entwickelt. Andere Namen für diese Epoche in Zentraleuropa und den USA: Humanismus, Neuzeit, Aufklärung, Moderne etc.
Dieses Modell strebt eine “offene Gesellschaft” an, wie von Karl Popper beschrieben, die durch Demokratie, kritischen Rationalismus, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, individuelle Freiheit und soziale Mobilität gekennzeichnet ist.
In einer solchen offenen Gesellschaft wird die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen maximiert, was zu kollektiven Vorteilen führt. Dies steht im Einklang mit den Idealen des Liberalismus und Sozialismus, die beide auf geistiger und struktureller Entwicklung beruhen. Die Solidarität im Sozialismus und der Individualismus im Liberalismus tragen beide zum Gemeinwohl bei, was #Caputalism als integrierendes Konzept umfasst.
Caputalism strebt danach, durch kritisches Denken und individuelle Freiheit eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu schaffen.
#CoronaVirus (2020) als Zäsur: Der sich seit Langen beobachtbaren Wandel, hat einen gesellschaftspolitischen Wechsel vollzogen: Francis Fukuyama interpretierte den Fall der Berliner Mauer 1989 als “The End of History and the Last Man” (1992). Der Endsieg des Liberalismus über den Sozialismus ist der Endpunkt der ideologischen Evolution der Menschenheit:
- Liberale Demokratie: Wird als die endgültige Form der menschlichen Regierung gesehen, die die Ideale von individueller Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie umfasst.
- Geistige Autonomie: Entspricht Kants “Sapere aude” und betont die Rolle des Individuums in der Nutzung seines Verstandes und der Mitbestimmung.
- Offene Gesellschaft: Entspricht Poppers Ideal, das Fukuyama als den Höhepunkt der gesellschaftlichen Entwicklung sieht.
So naiv, kann nicht einmal Herr Doktor Fukuyama sein… #DearChatGPT:
“Ja, in der Tat. Fukuyamas These vom “Ende der Geschichte” wurde stark kritisiert und selbst Fukuyama hat später einige seiner Annahmen revidiert. Er erkannte, dass die Geschichte nicht so linear und endgültig verläuft, wie er ursprünglich postuliert hatte. Die fortdauernden geopolitischen Konflikte, das Wiederaufleben autoritärer Regime und die globalen Herausforderungen wie Terrorismus und wirtschaftliche Ungleichheiten haben gezeigt, dass die Entwicklung hin zu einer liberalen Demokratie keineswegs unvermeidlich oder endgültig ist. Fukuyama selbst hat eingeräumt, dass der Weg zu stabilen und gerechten Gesellschaften komplexer und weniger vorhersehbar ist, als er in seinem ursprünglichen Werk angenommen hatte.”
Der Vorschlag von Niklas Luhmann, gibt darauf eine prägnante Antwort:
29. Mai 2023
#rules4radicals 2022/11 @sms2sms
Anamnesis: #Caputalism
⤷ #OrganismusAnalogie
⤷ #SystemAnalogie
⤷ #OntologieAnalogie
⤷ #ParadoxieAnalogie
Diagnosis: #DefaultChange
Prognosis: #LiberalPaternalism
Therapy: #Commonism
Work in Progress: sms2sms.medium.com
What is #Caputalism?
(Automatically translated from the German original via deepl.com)
Term
Caputalism. Caput: Latin, “pertaining to the head”.
The suffix ‑ism is used to designate a “cultural direction”, a “state of mind”, a “theoretical movement”, or “ideology”: Humanism, Capitalism, Realism, etc.
Caputalism describes a 500-year epoch in the European-Western cultural area, in which the core of social processes can be shown in the phased expansion of the acceptance and respect of the inviolable dignity of the individual human being. Thereby, especially two conflicting, mutually differentiating, parallel developing, formulated in comparative competition: socialism (until 1989) and liberalism (until 2008).
The term #Caputalism is defined in the catject #Commonism.
Etymology
The term “Caputalism” established itself after the conclusion of the “Cultural Form of Modernity” (1522–2022) as a neutral, descriptive name and umbrella term of many epoch descriptions and concepts: modern times, enlightenment, humanism, modernity etc.
History
Emphasis on the head (man) was central to the era of Caputalism and became firmly embedded in mnemonic sayings, words, and language: “To dare to walk upright,” “Head up!”, SAPERE AUDE — “Have courage to use your own mind.” Self-reliant, upright, self-confident, etc.
“Enlightenment” was defined by Immanuel Kant (1724–1804) as “the exit of man from his self-inflicted immaturity” — where he understood immaturity as “the inability to use one’s intellect without the guidance of another.” Along the bodily sense organs — see for oneself! hear for oneself! check for oneself, etc. — finally the head of the body becomes the symbol of an independent personality. Thereby the person and what he can grasp, touch and possess is put into the focus.
The authority of the person now no longer develops from martial or manual ability, but in particular through the establishment of authorship. The written exposition and presentation of having found an “exit from self-inflicted immaturity.”
In self-description, this culture found many names for itself. The simplest one was “Neuzeit”, which expresses that another, next, new “culture form” has been found. A more activist name was “Enlightenment”, which called not to be dispatched with beliefs, rituals and processions, but to bring light into the dark, to question and analyze. A descriptive name was “humanism”, which puts “the human being in the center”. The more professed name was “modernism.” This one refers to the answer of the question, how actually the knowledge comes into the world. “Knowledge is power” and just no longer revelation or exesis of sacred texts. The price of recognizing that all knowledge of humans is human knowledge and can be tested and verified accordingly, thus making it expectable that this knowledge will change and must be adapted, refers to “fashions”, trends and periodic shifts of observations of what is observed.
While the preceding “cult form of antiquity” still preserved its certainties in processions, innovation was now to be made possible by emphasizing processuality. Consequently, for “modernity” fashions and fads were not part of the problem, but part of the solution.
Knowledge was created. By people. By minds. By authors. They called it science. Everything humans knew was identified (and debunked) as human knowledge and was criticized as such by an individual. Even more: knowledge could be created exclusively by an individual. (Cf. #Constructivism and related analogies: organism, system, ontology, paradox). Under the condition of caputalism, no knowledge could claim generality and eternally true truth.
The two complementary political systems in this state of mind, called themselves socialism and liberalism. It is easy to see that they are the other side of the same basic assumption:
Socialism is solidarity for reasons of self-interest — liberalism is individualism for reasons of collective advantage.
user:sms2sms
Accordingly, it is also easy to understand that if one side implodes (Socialism, 1989), the other side cannot have won (The End of History, Francis Fukuyama), but rather the idea itself has met its end. For the German-speaking area, this realization was already taken away in the experience of #Zivilisationsbruch with the Holocaust. The inclusion of the inviolability of human dignity in the Human Rights Convention and/or in the German Basic Law 1,1 is tantamount to “more of the same” in the sense of Paul Watzlawick’s 6th axiom: 1st order change, or how attempted solutions become the problem itself. For social work, the even earlier experiences of mass unemployment were signs of the unfortunate, social development. For further description of the present, see #DefaultChange (diagnosis) and #LiberalPaternalism (prognosis).
Bärtschi, Hans-Peter: Zürich, Fabrikgebäude bei Klingenstrasse 4 mit Beschriftung “Zureich”, 1990er-Jahre (SIK_03-095449, http://doi.org/10.3932/ethz-a-000823746)
Was ist #Caputalismus?
Begriff
Caputalismus. Caput: lat., “den Kopf betreffend”.
Das Suffix ‑ismus wird dazu benutzt, um eine “Kulturelle Richtung”, eine “Geisteshaltung”, eine “Theoretische Bewegung”, bzw. “Ideologie” zu benennen: Humanismus, Kapitalismus, Realismus etc.
Der Caputalismus beschreibt eine 500-jährige Epoche im europäisch-westlichen Kulturraum, in welcher der Kern von sozialen Prozessen in der phasenweisen Ausweitung der Akzeptanz und Respektierung der unantastbaren Würde des einzelnen Menschen gezeigt werden kann. Dabei haben sich insb. zwei widerstreitende, von einander sich abgrenzende, parallel sich entwickelnde, sich in vergleichender Konkurrenz ausformuliert: Sozialismus (bis 1989) und Liberalismus (bis 2008).
Der Begriff #Caputalismus ist im Katjekt #Commonismus bestimmt.
Etymologie
Der Begriff “Caputalismus” etablierte sich nach Abschluss der “Kulturform der Moderne” (1522–2022) als neutrale, beschreibende Bezeichnung und Überbegriff von vielen Epochenbeschreibungen und Konzepten: Neuzeit, Aufklärung, Humanismus, Moderne etc.
Geschichte
Die Betonung des Kopfes (des Menschen) war für die Epoche von Caputalism von zentraler Bedeutung und hat sich in Merksprüchen, Wörtern und Sprache fest verankert: “Den aufrechten Gang zu wagen”, “Kopf hoch!”, SAPERE AUDE — “Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” Selbstständig, aufrecht, selbstbewusst etc.
“Aufklärung” wurde mit Immanuel Kant (1724–1804) als „der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“ — wobei er Unmündigkeit als „Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen“ verstanden hat. Entlang der körperlichen Sinnesorgane — selber sehen! selber hören! selber nachprüfen, etc. — wird schliesslich der Kopf des Körpers zum Symbol einer eigenständigen Persönlichkeit. Dabei wird die Person und das was diese erfassen, anfassen und besitzen kann in den Fokus gesetzt.
Die Autorität der Person entwickelt sich nun nicht mehr aus der kriegerischen oder handwerklichen Fähigkeit, sondern insbesondere durch die Begründung von Autorenschaft. Die verschriftlichte Darlegung und Präsentation, einen “Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit” gefunden zu haben.
In der Selbstbeschreibung hat diese Kultur viele Namen für sich gefunden. Die schlichteste war “Neuzeit”, welche zum Ausdruck bringt, dass eine andere, nächste, neue “Kulturform” gefunden worden ist. Ein aktivistischerer Name war “Aufklärung”, welche aufgerufen hat, sich nicht mit Glaubenssätzen, Ritualen und Prozessionen abfertigen zu lassen, sondern Licht ins Dunkle zu bringen, zu hinterfragen und zu analysieren. Eine beschreibender Name war “Humanismus”, welcher “den Menschen ins Zentrum” stellt. Der bekennendere Name war “Moderne”. Dieser verweist auf die Antwort der Frage, wie eigentlich das Wissen in die Welt kommt. “Wissen ist Macht” und eben nicht mehr Offenbarung oder Exese von heiligen Texten. Der Preis dafür, dass anerkannt wird, dass alles Wissen von Menschen menschliches Wissen ist und entsprechende geprüft und überprüft werden kann und damit erwartbar macht, dass dieses Wissen sich verändern wird und angepasst werden muss, verweist auf “Moden”, Trends und periodische Verschiebungen von Beobachtungen des Beobachteten.
Während die vorangehende “Kultform der Antike” ihre Gewissheiten noch in Prozessionen konservierte, sollte nun also Innovation durch Betonung der Prozesshaftigkeit ermöglicht werden. Moden und Modeerscheinungen waren für “die Moderne” folglich nicht Teil von Problem, sondern Teil von Lösung.
Wissen wurde geschaffen. Von Menschen. Von Köpfen. Von Autoren. Sie nannten es Wissenschaft. Alles was Menschen wussten, wurde als menschliches Wissen identifiziert (und entlarft) und wurde von einem Individuum als solches kritisiert. Noch mehr: Wissen konnte ausschliesslich von einen Individuum geschaffen werden. (Vergl. #Konstruktivismus und die damit verbundenen Analogien: Organismus, System, Ontologie, Paradoxie.) Unter der Bedingung von Caputalism konnte kein Wissen Allgemeingültigkeit und auf ewig wahre Wahrheit für sich beanspruchen.
Die zwei komplementärer politischen Systeme in dieser Geistehaltung, nannten sich selbst Sozialismus und Liberalismus. Dabei ist leicht zu erkennen, dass diese die je andere Seite einer gleichen Grundannahme bilden:
Sozialismus ist Solidarität aus Gründen des eigenen Vorteils — Liberalismus ist Individualismus aus Gründen kollektiver Vorteile.
user:sms2sms
Entsprechend ist auch leicht nachvollziehbar, dass wenn die eine Seite Implodiert (Sozialismus, 1989), die andere Seite nicht gewonnen haben kann (Das Ende der Geschichte, Francis Fukuyama), sondern vielmehr die Idee selbst ihr Ende gefunden hat. Für den deutschsprachigen Raum, wurde diese Erkenntnis bereits in der Erfahrung von #Zivilisationsbruch mit dem Holocaust vor weg genommen. Die Aufnahme der Unantastbarkeit der Würde des Menschen in die Menschenrechtskonvention und/oder in das deutsche Grundgesetz 1,1 kommt einem “Mehr des Selben” im Sinne des 6. Axioms von Paul Watzlawick gleich: Wandel 1. Ordnung, oder wie Lösungsversuche das Problem selbst werden. Für Soziale Arbeit waren die noch früheren Erfahrungen von Massenerwerblosigkeiten Zeichen der unglücklichen, sozialen Entwicklung. Zur weiteren Gegenwartsbeschreibung vergl. #DefaultChange (Diagnose) und #LiberalPaternalism (Prognose).
Vorschau des Arbeitsdokumentes:
… mit der Möglichkeit zu kommentieren | tägliches Medientheater auf WikiDienstag.ch
Tge è #Caputalissem?
(Qua translatescha automaticamain dal project tudestg via try.rumants.ch)
term
Capitalissem. Caput: latin, «en mira sin il chau».
Il suffix ‑issem vegn duvrà per numnar ina «direcziun culturala», in «stadi spiertal», in «moviment teoretic» u «ideologia»: umanissem, chapitalissem, realissem euv. Il chapitalissem descriva in’epoca da 500 onns en il spazi cultural europeic-vest, en la quala il coc da process socials en l’extensiun pass per pass da l’acceptanza e dal respect da la dignitad illimitada dal singul carstgaun. En quest connex èn en spezial dus svilups parallels che sa differenzieschan vicendaivlamain e ch’èn vegnids formulads en ina concurrenza cumparativa: il socialissem (fin l’onn 1989) ed il liberalissem (fin l’onn 2008).
La noziun #caputalissem vegn definida en il Catject #Commonissem.
etimologia
La noziun «caputalissem» è s’etablida suenter la terminaziun da la «Furma culturala dal temp modern» (1522–2022) sco denominaziun neutrala e descripziun da bleras descripziuns e concepts sco: temp modern, scleriment, umanissem, modern e.u.v.
istorgia
L’accentuaziun dal chau (um) è stada centrala per l’epoca dal chaputalissem ed è vegnida integrada fermamain en ils proverbis, en ils pleds ed en la lingua memonica: «Cars, ir sin via», «Head up!», SAPERE AUDE – «Hat Mut, tes agen spiert.» Conscient, respect, conscient da sasez e.u.v.
«L’illuminissem» è vegnì definì dad Immanuel Kant (1724–1804) sco «il bandunar l’uman or da ses malfatschents» ch’el aveva «l’incapacitad da duvrar l’agen intellect senza manar in auter». Per lung dals organs corporals dal senn – vesair per sasez! per sasez! Examinar per sasez e.u.v. – daventa la finala il chau dal corp in simbol d’ina persunalitad independenta. En quest connex vegn mess en il focus l’uman e quai ch’el po tschiffar, tutgar e posseder.
L’autoritad da la persuna na sa sviluppa ozendi betg pli tras abilitads guerras u manualas, mabain oravant tut cun etablir l’autoritad. L’exposiziun en scrit e la preschentaziun, la quala han chattà in «extracziun or da l’unfrenda per atgna culpa».
En la descripziun da sasez ha questa cultura chattà blers nums per sasez. La pli simpla è stada «Neuzeit» che s’exprima ch’ins ha chattà in’autra, la proxima «furma culturala». In num pli activistic è stà «scleriment» che n’ha betg l’appel da vegnir tramess cun la cardientscha, cun ils rituals e cun las processiuns, mabain da metter la glisch en il stgir, da metter en dumonda e d’analisar. In num descriptiv è stà «umanissem» che metta il «uman en il center». Il num il pli enconuschent è stà «modernissem». Quella sa referescha a la resposta a la dumonda co che la savida vegn effectivamain en il mund. «Savida è pussanza» e n’è simplamain betg pli ina publicaziun u in’existenza da texts sontgs. Il premi per l’enconuschientscha che tut las enconuschientschas èn enconuschientschas dals umans e ch’ellas pon vegnir examinadas e verifitgadas correspundentamain e premetta da midar e d’adattar questa savida, sa referescha a «modas», a tendenzas ed a spustaments periodics da las observaziuns da las observaziuns.
Entant che la «furma culturala da l’antica» avant maun ha anc mantegnì sias enconuschientschas en las processiuns, duess ussa vegnir pussibilitada l’innovaziun cun accentuar la processualitad. Consequentamain n’eran las modas ed ils parairis da moda per la «modernitad» betg ina part dal problem, mabain ina part da la soluziun.
Ins ha creà enconuschientschas. Da carstgauns. Tras la suprastanza. Dad auturs. Els haun nomno sciencia. Tut quai che saveva ils umans è vegnì identifitgà sco savida umana (e deplav) e crititgà sco tala d’in individi. Anc dapli: enconuschientschas pudessan vegnir creadas exclusivamain d’in individi. (cf. #constructivissem ed analogias parentadas: organissem, sistem, ontologia, paradox). Sut la cundiziun dal chapitalissem n’ha savida betg pudì profitar da la generalitad e da la vardad eterna.
Ils dus sistems politics cumplementars en quest stadi spiertal han numnà il socialissem ed il liberalissem. Ins po percorscher facilmain ch’els èn il caraun da la medema acceptaziun:
“socialissem ei solidaritad ord motivs digl agen avantatg | economia libra ei individualissem ord motivs d’avantatgs collectivs”
Utilisader:sms2ms
Correspundentamain èsi er facil da chapir che sch’ina pagina è implodada (socialissem, 1989), l’autra vart n’ha betg gudagnà (The End of History, Francis Fukuyama), mabain l’idea ha chattà sezza sia fin. Per il territori germanofon è questa experientscha gia vegnida prendida davent cun il holocaust en l’experientscha dad #Zivilationsbruch. L’integraziun da l’incumpatibilitad da la dignitad umana en la convenziun dals dretgs umans resp. la lescha fundamentala 1,1 è equivalenta cun «dapli dal medem» en il senn da Paul Watzlawick sess axiom: midada d’emprim urden, u co emprovas da soluziun daventan sezzas per il problem. Per la lavur sociala èn las experientschas ch’eran anc pli baud colliadas cun la dischoccupaziun da massa stadas in segn dal svilup intschert e social. Per l’ulteriura descripziun dal preschent vezza #DefaultChange (diagnosa) ed #LiberalerPaterernalissem (prognosa).
Dieser Eintrag wurde in der Woche vom 1.- 8. November 2022 vollständig umgebaut. Aus Gründen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit, lasse ich “Das Making Of” unverändert stehen:
ARCHIV: Stand 1. juli 2022:
MY CURRENT WRITINGS (August 2022)
Anamnesis: #Caputalism
Diagnosis: #DefaultChange
Prognosis: #LiberalPaternalism
Therapy: #Commonism
feuerbachthese 11, karl marx, 1845
#Pragmatism The search for a difference that make a practical difference. #WilliamJames
1. Lesung des Entwurfs am 02.07.2022 | Die ganze Playliste: WikiDienstag.ch ProdUsing #DataLiteracy
„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.“
Alexander Von Humboldt
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag
Stefan M. Seydel/sms ;-)
(*1965), M.A., Studium der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialarbeiter, Künstler.
Ausstellungen und Performances in der Royal Academy of Arts in London (Frieze/Swiss Cultural Fund UK), im Deutsches Historisches Museum Berlin (Kuration Bazon Brock), in der Crypta Cabaret Voltaire Zürich (Kuration Philipp Meier) uam. Gewinner Migros Jubilée Award, Kategorie Wissensvermittlung. Diverse Ehrungen mit rocketboom.com durch Webby Award (2006–2009). Jury-Mitglied “Next Idea” Prix Ars Electronica 2010. Pendelte bis 2010 als Macher von rebell.tv zwölf Jahre zwischen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Information auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Verlag Hamburg. Ruhendes Mitglied als Ex-Vice-Präsident im P.E.N.-Club Liechtenstein. Er war drei Jahre Mitglied der Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis. Ab 2018 arbeitete er in Zürich-Hottingen im unter rebell.tv entwickelten Workflow u.a. in Zusammenarbeit mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter dem Label “WikiDienstag.ch”. Er publizierte während der Corona-Krise im Frühling 2020 in der NZZ einen Text über Wikipedia, initiierte Jahresfestivals #PaulWatzlawick, #StanisławLem (doi: 10.55301/9783849770006), #KatharinaVonZimmern und sammelt im Blog von Carl Auer Verlag, Heidelberg, “Elemente einer nächsten Kulturform”. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegründeten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträgen der FH St. Gallen, Gesundheitsdirektion Kanton St. Gallen, Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der EU aus einer Anstellung als Leiter Impuls- und Pilotinterventionen für die Aids-Hilfe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mitten in die Schweizer Alpen.
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
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