#SozialarbeitsTheorie 🍄👾🚀

14.12.2022 | Feed­logs: WikiDienstag.ch/WhtsNxt | Die ganze Playliste: WikiDienstag.ch #Medi­enthe­ater

(W2TGSPOF) 1. Der zen­trale Gedanke in diesem Ein­trag: ?!?
meta: dissent.is ist der name von meinem blog. hier arbeite ich und bin an wirkung nicht inter­essiert. wenn du etwas pub­lika­tions­fähiges zu diesem the­ma von mir suchst: hier find­est du es nicht.
2. Anlass zu diesem Ein­trag: #LGBT | #Liebe­Macht­Mut | Stre­it mit dem Berufsver­band Soziale Arbeit Schweiz seit 1997
3. Wie es zum aktuellen Schreibpro­gramm passt: #R4R #Caputal­ism #Default­Change #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism #Com­monism (#dfdu)

WORK IN PROGRESS

(Deutsche Unter­tit­tel zum mitle­sen einge­fügt ;-)

“Stefan, erschöpft sich deine Sozialarbeitstheorie mit der Bestimmung, was das Soziale ist? LG”

Wel­come to the Ger­man-speaing Part of the World

Nach dem Ein­trag in meinem Blog zur Diskus­sion von #LGBT mit Anna Rosen­wass­er und Beat Schmock­er beim Berufsver­band Soziale Arbeit Schweiz habe ich diese Frage erhal­ten.

“Erschöpft sich deine Sozialar­beit­s­the­o­rie mit der Bes­tim­mung, was das Soziale ist? LG”

Ist es eine Frage?
- Eher nicht, gell?

LG ist nicht der Name, son­dern wohl “Lieber Gruss”, was so viel heisst wie: “Arschloch”.

Ich kenne den Absender. Ein Mann. Ein Sozi­olo­gie an ein­er Fach­hochschule, seit Dok­tor­ti­tels das Ein­tritt­stick­et sind für den Bezug von Grun­deinkom­men von über­flüs­sigem Per­son­al an der Uni­ver­sität.

Er ist ein­er jen­er Sozialar­beit­spro­fes­soren, welche von seinen Studieren­den während #Coro­n­aVirus den Nach­weis von einem dop­pel­ten Spike ver­langt hat, damit er ihnen diesen die Köstlichkeit der Men­schen­rechte in der war­men Stube des Vor­lesungssaal zer­ti­fiziert hat.

Ich kan­nte ihn schon, wie ich 1997 die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit in der Fach­gruppe Pro­fes­sion­ssozi­olo­gie des DSG kri­tisiert habe.

Er hat auch geschwiegen, wie ich in den frühen Nuller-Jahre bei Heiko Kleve an der Alice Salomon FH in Berlin in mehr als einem Vor­trag die ICH AG skan­dal­isiert habe.

Jet­zt aber — emer­i­tiert, pen­sion­iert und milde gewor­den — hat er sich her­abge­lassen, einen Blo­gein­trag zu lesen, welchen ich ihm im BCC via eMail gezeigt habe. Ich hat­te ein paar Fra­gen an Beat Schmock­er zu sein­er Begeg­nung mit Anna Rosen­wass­er im Kon­text zu #LGBT.

Ich zeige dort, wie die Sys­temthe­o­rie nach #NiklasLuh­mann aus Biele­feld und die Sys­temthe­o­rie nach #Sil­vi­aS­taub­Ber­nasconi aus Zürich auf die #Kör­per­sozi­olo­gie — Luh­mann nan­nten diese alteu­ropäis­che Tra­di­tion: #Organ­is­mu­sAnalo­gie aus Fra­genk­furt — reagiert hat.

Und das ist alles, was der Herr Fach­hochschulepro­fes­sor zu sagen hat:

“Erschöpft sich deine Sozialar­beit­s­the­o­rie mit der Bes­tim­mung, was das Soziale ist? LG”

Meine Antwort?

  • Nein, mein lieber, tut sie nicht. Ins­beson­dere darum auch nicht, weil das Zeital­ter der The­o­rie vor­bei ist. Eure The­o­rien, waren bloss Ersatz für The­olo­gien. Jet­zt geht es anders weit­er.

Lieber Grusse aus den Bergen. (so?)

Im Namen des Ärg­er, der Wut und des heili­gen Zorns — Gehet hin in Unruhe.

/end

#TheLuh­man­n­Map | #rules4radicals

Links & Verweise

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloudMastodonInsta­gram (ges­per­rt), SnapchatTik­TokTwitcht.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb)

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied als Ex-Vice-Präsi­dent im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Ab 2018 arbeit­ete er in Zürich-Hot­tin­gen im unter rebell.tv entwick­el­ten Work­flow u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter dem Label “WikiDienstag.ch”. Er pub­lizierte während der Coro­na-Krise im Früh­ling 2020 in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte Jahres­fes­ti­vals #PaulWat­zlaw­ick, #StanisławLem (doi: 10.55301/9783849770006), #Kathari­naVonZ­im­mern und sam­melt im Blog von Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg, “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)


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