Lebensdaten von Pater Floriano da Brescia
Name: Pater Floriano da Brescia
Lebensdaten: 1697–1720 als Pater in Mustér tätig
Geboren: unbekannt
Gestorben: unbekannt
Detaillierte Informationen:
- Tätigkeit: Pater Floriano da Brescia war von 1697 bis 1720 Pater in Mustér.
- Beitrag zur Gemeinde: Während seiner Zeit als Pater in Mustér hat er bedeutende Beiträge zur religiösen und sozialen Struktur der Gemeinde geleistet, einschließlich der Gründung der “Confraternitat délias Siat Tristezias de Nossa Cara Donna S. Maria”.
- Projekte: Er war verantwortlich für den Kauf von Land zur Erweiterung der Klosterbesitzungen und führte religiöse Bräuche und Prozessionen ein, die die Volksfrömmigkeit stärkten.
Wichtige Quellen:
- Das Dokument “Ils paders caputschins a Mustér 1648–1818” von Guglielm Gadola bietet umfangreiche Informationen über die Geschichte der Kapuziner in Mustér und enthält spezifische Details über Pater Floriano da Brescia.
Für genauere Details und weitere Informationen empfiehlt es sich, das Dokument weiter zu studieren oder spezifische historische Archive und Kirchenbücher zu konsultieren.
weil ich bis jetz noch keine lebensaten habe, schätze ich:
Wenn Pater Floriano da Brescia im Jahr 1720 60 Jahre alt war, wie er in sein Heimatkloster zurück gerufen wurde, dann war er 1697:
1720 — 1697 = 23 Jahre früher
60 — 23 = 37 Jahre alt, als er 1697 nach Disentis/Mustér kam.
Abt Adalbert war bei seiner Ankunft 67 Jahre alt.
Quelle: https://www.e‑periodica.ch/digbib/view?pid=jgo-001:1950:24::185#75
ziemlich lieblos, hemmungslos und technisch, habe ich via try.rumants.ch eine automatische übersetzung des textes erstellt. bloss, um in etwas zu erahnen, was sich Guglielm Gadola 1950 notiert hat. | Zum PDF | Achtung: Titel mache ich FETT, Markierungen dienen meiner Orientierungen. Ob ich später weitere formatierungen und textliche korrekturen vornehme, wird sich zeigen…
Die kaputzigen Väter in Disentis/Mustér 1648 – 1818
Von Wilhelm Gadola Chur
Einleitung
Die historischen Stationen der meisten von uns Rätoromanen sind sehr einfach.
Natürlich: Wir sind im Elternhaus geboren. Kaum die Augen geöffnet,
die uns Paten und Mutter in die Kirche zum heiligen Taufer bringen. Das Gleiche
Weg führt uns wieder in den Kreis der Familie. Wir lernen den dritten Bahnhof, die Schule, kennen. Während acht Jahren Legende
wir tagen tagtäglich diese drei Hauptstationen unseres friedlichen Lebens: Zuhause
väterlich – kirchlich – schule! Dann folgen 10–15 Jahre, während der Zeiten.
wir tun in der Regel nur zwei Stationen: Elternhaus – Kirche, die
ersetzen die dritte (Schule!) durch die Schule «pjratica» delli christliches Leben
und Bauernhof.
Einen schönen Tag wird Hochzeit gemacht. Diese wichtige historische Station auf der Strasse
Delikt dem Leben der meisten, geschieht wieder zwischen den beiden ersten Stationen.
Unser Leben: Elternhaus – Pfarrkirche. Und jetzt beginnt die zweite Periode unseres Lebens, in der wir, wenn es gut geht, tun.
40 Jahre genau die gleichen Stationen, zusammen mit unserer Tochter.
Dann kommt der letzte Tag, an dem wir die zwei Stationen des ersten Tages unseres Lebens wieder machen, um nicht mehr zum ersten, sondern zum ersten Mal zurückzukehren.
zur Ruhe auf dem Friedhof, neben der Kirche, bis zum Tag der grossen Auferstehung
inmitten von Vor- und Kindern. —
Mit einem Wort: Der historische Kreis der meisten von uns ist ganz einfach:
geboren, in die Kirche gekommen, zur Schule gegangen, verheiratet – und sterben!
Kurvenschwimmen bedeutet, dass die meisten Leute auf der Erde hauptsächlich an diesen wenigen interessiert sind, aber nicht zuletzt wichtige historische Stationen.
Delias Haus und Familie, schulisch und religiöses Leben der Vorfahren
und Kinder, d.h. vor allem was zwischen F prima und
Daher ist nichts anderes als hilfsbereit und ehrenwert, als dass wir Fhistorie dieser vier Stationen unseres Hauses kultivieren würden.
Leben und Leben unserer Vorfahren, daran, dass wir und unsere Kinder von diesem das Nötigste lernen, um die Verpflichtungen umso besser zu erfüllen.
die zwischen diesen Bahnhöfen liegen.
In der zweiten, bescheidenen und mangelnden Beitragsleistung zur Geschichte unserer Heimatgemeinde wollen wir also vor allem die Pfarrgemeinde Disentis behandeln.
die Zeit, in der die guten Kapuzinerbrüder aus dem BiaF Italien diese hirten.
mit aller Liebe und christlichem Eifer.
I. Eingeweihte Pfarrer von Disentis/Mustér vor dem Kommen der kapuzinischen Väter
Schwimmen entschuldigt! Ab der Zeit der Stiftung wird es im Kloster Disentis/Mustér untergebracht.
(gegründet um 750) , bis zum Höhensprung der Mitte, ca. 1200, haben
Die benediktinischen Väter von Disentis Pastorau «la gliud deli Kloster» im Kloster.
Landschaft De Desertina. Zu jener Zeit gingen wahrscheinlich alle in die Kirche.
Kloster.
Das erste Mal, dass wir von einem Pfarrer aus Disentis lesen, stammt von den 30 Tagen.
Mai 1261 «dominus presbiter Fedricus de Campo», in einem Vertrag zwischen
Disentis und die Herren de Orello. Er figuriert hier als Zeuge. (Dokument
zu Karl Meyer, Blenio und Levantina, Luzern 1911, Beilage S. 45.)
«De Campo» wird wohl die Pfarrei St. Gions «in Cons» geführt haben?
Anschliessend bricht der Faden zwischen 1400 und 1430. In diesen Jahren soll es «Joannes» geben.
Pontaninger», wahrscheinlich ein Abt-Bruder Pieder de Putnengia, gewesen sein
Pfarrer von Disentis/Mustér. Etwas später ein gewisser «Joannes Bischoff». Dann geht es los.
Lange und lang, bevor wir etwas von einem neuen Pfarrer von St. Johannes erreichen.
Für die Jahre 1593, 1598, 1604 und 1606 kommt ein gewisser «Joannes de Sax» (Jean)
Sacco) genannt. (Ziel: Curorta Memoria, 233) .
Im Jahr 1635, am 6. Februar, brütet ein «Bartholomaeus von Rung», Pfarrer de
Disentis/Mustér. (Ziel: Cronica de P. Justus Berchter, 446.) «Wir zitieren ab und zu.»
jetzt nur noch Br.). 1636 «an St. Agata Vigil» ging es in St. Johannes gleich.
(Br. 446) «An einem anderen Ort haben wir gelesen, dass dieser Pfarrer Pfarrer gewesen sei.»
de Disentis/Mustér bis 4. Februar 1636. —
Von 1638, 3. Juni, bis 1648, hat Sur «Giachen Kallenberger»
Gollenberg, Kameramann des Kapitels Sursilvan, Seelsorger Disentis. Er ist gestorben
für den Tag des heiligen Gadas 1648. «Frommer und verständiger Geistlicher». «Das sind die Einzigen.»
Pfarrernamen, die wir seit 1261 kennen, dieses Jahr St. Johannes
wird erstmals in einem Dokument genannt. —
II. Die italienischen Kapuzinermönche, Pfarrer von Disentis/Mustér
Im vergangenen Dezember waren es genau 300 Jahre, als die Väter.
Kapuziner aus der Provinz Brescia und Bergam haben die grosse Kirchgemeinde übernommen.
de Disentis/Mustér: S. Gions und alle Vögel.
Wie P. F. Clemente aus Brescia in seiner «Geschichte der Missionen der Väter» sagt.
Caputschins» (erscheint in Trient, 1702), seien die braunen Väter nach Trient gekommen.
Disentis mehr durch Zufall als durch anderes. Das erste von allen sei das gewesen.
Pater Deodato aus Bornato und die gestorbene Gelegenheit sei er selbst.
Zurück in Tisitis war es die folgende: «In Disentis flog ein Herr auf.
von Autorität, die einen geistigen Neffen hatte. Weil der Pfarrer dort ist (Oben)
Giachen Gollenberg, f
am 5. Februar 1648) war es gestorben, hätte dieser Herr
sein Neffe wäre als Pfarrer gefolgt. (Darum
kein Pfarrer vom Februar bis Dezember?)
Aber weil dieser Ochse noch alt genug ist, sorgte dieser Herr dafür, dass der Bär
Volk ruft die kapuzinischen Väter an, wie es Ende Dezember geworden ist.
vom vorgenannten Jahr; in der Absicht, dass der Neffe genügend alt wird,
Pfarrer de Disentis werden und die Väter wütend über ihr Geschehen. Sei es nun mal
Aber ich selbstlos, dass das, was dieser gezählt hat, weil das Volk sagt:
Disentis, nachdem er die pastorale Sorge, die Sorge um die Seelen erlebt hat,
der Eifer der Weiden, die Ordnung in der Kirche, die Freude und der grosse Kaffee.
mit heiligem Märchen zu schmücken und zu bereichern, das Geschick, die
Jugend, sei in der Schule, sei weder sie, Gottesfurcht, man habe einen Buckel mit
spürte, dass sie in dieser Zeit bleiben würden, vielmehr drückte er den einhelligen Wunsch aus, de
nicht andere Pfarrer als die kapuzinischen Väter wollen! Falls es gelingt,
falls es eines Tages ist, dass man andere in seinen Stall schickt. Und so ist es passiert,
der, nach wenigen Jahren, als Pater Deodato wegging,
andere werden bis auf Weiteres für diese Kirchgemeinde bestimmt.
gegenwärtig (P. Clemente publiziert sein Buch 1702. Weitere Ziele: Buch
Zehntel, Kap. 2, S. 418). Bisher (1702) habe es die Väter operiert.
in Disentis mit grosser Volkserbauung, aus fruchtbaren Seelen und
zur Ehre Gottes.»
Achilunsch P. Clemente aus Brescia. Aber es ist festzustellen, dass es der Abt de Disentis war.
es hat sich gelohnt, dass die kapuzinischen Väter nach Disentis gerufen wurden.
P. Augustin Schuoler schreibt in seiner Chronik: « 1818, Mitte März, hat
R. P. Präfekt Deli Missione dals Capucins, P. Francestg, resigniert auf der Ferrie
de Disentis, auf den vor 200 Jahren 170 Jahre lang hatte unser Avat gerufen.
zu Hilfe von Paders Capuciners delie miss, de Bergamo und Brescia in grossem Umfange
Munch de Religius aus unserem Kloster und den weltlichen Geistlichen». –
- Pater Deodato aus Bornato war nur 5 Jahre Pfarrer von Disentis/Mustér.
1648 – 1653). Er hat mit Eifer und bewundernswertem Erfolg gearbeitet, nur weil er
dass die Kirchgemeinde ziemlich breit gewesen sei, er sei strapaziert gewesen.
nach wenigen Jahren musste nachgeben. (Ziel: Valdemiro: I Conventi e i
Capucini Bergamaschi, Historisches Memorie, Mailand, 1883. S. 275; und P. Roc-
hier, Torn II. S. 209/210). Pater Deodato Pasini aus Bernato (1590 –
1671J war einer der wichtigsten italienischen Missionare in Rätien. Anschliessend
Nur 5 Jahre lang in Disentis geweiht zu haben, ist nach Tarasp gegangen, und zu guter Letzt,
nach 40 Jahren grosser und verdienter Missionsarbeit in Rätia (de)
In diesen drei Jahren, als Präfekt der Mission, kam er blindlings.
in sein Kloster Brescia, 1665, «zur Vorbereitung auf den Tod»,
Oktober 1671 eingetreten. – Unter anderem verlor er den Tag
viel mit den Engadiner Predigern zu tun haben, vor allem mit Joan Pitschen.
Salutz, der 1650 den «Renomau» Capuciner publiziert hat, ein wahrhaftiger Ehrenpreis
Kapuzinerpamflet; Werk, teilweise vom «Cap-
Pietro Demoulin». Dieses Buch ist voller Lügen und Buschfetzen.
Entgegen Franziskus und seinem Orden hat P. Deodato «triumphierend» abgelehnt.
durch drei Bände, lateinisch geschrieben, allzeit bekannt
Die italienischen Theologen: «Subversio Operum Joannis Molinei in Lovinio.
Brescia 1656, bei Rizzardi». (3 Bände, 8 °C). – (Mehr Ziel: Valde-
Miro, 1. c. S. 128/131).
Von 1653 bis 1657 war es nicht möglich, herauszufinden, welcher Pater ist.
Pfarrerstaat Disentis/Mustér. Podà, das mehrere während dieser 4 Seelsorger hatten.
Jahre, wie es auch oft anderswo der Fall war, wo die
Italienische Väter sorgten für die rätoromanischen Kirchgemeinden. —
- Der zweite war: P. Ippolito aus Edolo. Er ist dokumentiert wie
Pfarrer de Disentis 1657, 1659, 1671, 1678; aber höchstwahrscheinlich ist er
ununterbrochen von 1657 bis 1679. Weil er auch das Gefühl hatte
Schweres Bordell einer so grossen Pfarrei «mühsam, mit neun
Zweigniederlassungskirchen verteilt für die Landschaften», verbrachte er mehrere Jahre als Gipfel.
Donter «Soci») P. Silvestro aus Lozzo. «Es ist Pastoravien so
stur, dass das Volk massiv lebte; nur indem es das Volk an den Nunci zurückruft.
Apostolisch und die Väter des Vizepräfekten gaben Du-Rizza.
zehn Jahre später fanden wir sie in der gleichen Kirchgemeinde wieder.» (Valde-)
Miro: 1. c.).
- P. Cirillus da Pontoglio 1680 – 1687. Durch den Dia-
P. J. Berchter (S. 13, 14) mehrere Jahre 1680 – 1683 und dann wieder 1685 – - Dass es ein anderer (1683/84) war, haben wir nicht getan.
verkrampft. Wunderbarer Prediger und sorgfältiger Missionarbereich, so hatte er kurz.
vor der Seelsorge in Riom. Er verstarb und verschüttete 1687 in Disentis.
(Valdemiro, 1. c. 519) .
Welcher Vater oder welche waren Pfarrer von Disentis/Mustér von 1687–1697?
Missverständnis. Bis 1697 wurden sie spärlich genannt: P.
Giovanni Francesco aus Quinzano und P. Serafino aus Ponte-
Vico, sowie P. Felice aus Brescia. Von Pater Felice Maria sagt
Valdemiro (1. c. S. 520), dass er «Tisitis nach dem Frieden evangelisiert habe
de Vestfalena». Gemäss einer Notiz von P. B. Berther werden noch Anhänge gemacht.
als «Soci» in diesem Jahrzehnt: Fr. Bartholomaeus in Capeolo
(1687, 17. Dez.) eFr. Felice a Desertino 1677, 6. Januar).
Der vierte bekannte und dokumentierte Pfarrer von Disentis war:
P. Florianus von Brescia, 1697 – 1720. (Br. 468) Er hat es aufgestockt
Pervenda de Disentis durch den Kauf der «Toratgia» Turatscha.
und «Sutgassa», rund 1720. «Als Helfer trug er innert 23 Tagen ein.»
Jahre: P. Carlo Maria, 1703 – 1711; P. Angellic, 1711–19; und P.
Hyacinthus, 1719 – 20. (Br. 22) .
P. Floriannus von Brescia hat in Disentis die «Bruderschaft» eingeführt.
Delias Siat Tristezias de Nossa Cara Donna S. Maria» und dafür geschrieben
Ein seltenes Buch: « Pflichten für die «Confrars e Sorurs délia «
Compagnia dei traurigias de N. C. Donna S. Maria. – Druck à
Als Disentis zum Ortshaupt dieser Bruderschaft wird, die er ist. Anschliessend versammelten sich zahlreiche romanische Gemeinden. Engwinkel im Zusammenhang mit dieser Bruderschaft steht die wunderschöne und erbauliche Prozession
de Freitag-Sogn in Disentis/Mustér, der in den Jahren eingeführt wurde
seine Seelsorge. Auch der Seitenaltar der Muttergottes vor Schmerzen ist seine
Werk. Er war ein Mann voller Stolz und religiöser Initiative. der den Altar der Madonna vor Schmerzen bewahrt, zeigt, dass er da ist.
gabs Ochsen! (Beachten Sie die Nachrichten im Kalender, unter: Landrechter Jachen de Balliel.) Mehr über das oben zitierte Buch und die Prozession de
Freitag-Sogri, ein anderer im Ischi: Literaturgeschichte des Gefühls
religiös in der Surselva de messa.
- Der Pfarrer-Pfarrer von Disentis/Mustér, dokumentiert für die Jahre 1723 und
1724 (Br. 25) war P. Gabriel de Maria. Darüber hören wir nichts.
es schwimmt nicht – aber das ist doch kein schlechtes Zeugnis!
- Die sechs Reihen sind: P. Flaminio da Salé (1667 – 1733). Als Passwort
Von Disentis ist er in den Jahren 1725,26 und 29 dokumentiert. (Br. 28)
Am ehesten war er in St. Johannes ununterbrochen von 1724.
- Weil P. Flaminius ein Mann der Wissenschaft und mehr war
Grosse Bedeutung, die die meisten seiner Mitbrüder hatten, fanden wir mehr
Quellen über sein Leben und sein Wirken. Er ist 1667 geboren
er ist bi marcauet de Salé («im Rente Borgo di Sale Marasino»), gelegen
am östlichen Ufer des Sebino-Sees, wo seine Eltern eine Schönheit besassen.
Haus mit Fassade nach Siviano (eine der schönsten Berglandschaften)
Gamasken!). Aune jungen Menschen, er machte seine Studien in Bergam, wo er
es habe Lust gehabt, den berühmten P. Provincial Gabriele zu haben.
Martinengo, als Hauptprofessor. Seine Studien sind kaum beendet,
Gekrönt mit dem akademischen Grad des «Lectur della S. Scartira», wollte er.
als Missionar nach Rätien kommen. Hier ist er zum Pfarrer geworden
und Vizepräfekt der Rhätischen Mission. Zuerst war er Pfarrer in
Sevgein. 1710 wird er zum Professor der Jugendtheologie gewählt.
Kapuzinertheologen, bestimmt für Missionare in Rätia, und kehrt in die I-
italienisch. Nicht viele Jahre und er kommt zum zweiten Mal in unsere Erde und
Dieses Mal als Pfarrer von Disentis (5–6 Jahre), um für kurze Zeit zu klären.
Zeiten in Yaz-ou und erneut in Italien. «Sehend für die Füsse wachsen
Bündner Berge», kehrte er zum dritten Mal nach Rätia, Vaz/Obervaz, zurück, um
im Kreis des romanischen Volkes wohnen, «Er ist erwachsener Ton». (24. VIII.
1733).
«Da die Häresie die Existenz Jesu Christi unter den
sakramentale Arten, erbaute er die Bruderschaft des Heiligen. Sakrament
vom Altar, um die Anbetung der Eucharistie besonders zu fördern. «
«Es ist also nicht ausgeschlossen, dass er derjenige war, der seinen Mitbruder animierte,
P. Daniel aus Bologna, das Buch dieser Bruderschaft herauszugeben, das er
hat in Rätia de Messa gegründet: «Die Uhr dauert ewig für diese,
geschrieben in der Gesellschaft des Allerheiligsten Sakraments etc.
«Erschossen in Bonaduz de Peter Moron im Jahr 1729.» (Auch darüber
Buch und die Bruderschaft des Heiligen. S., wir werden in einen anderen eintreten
Ort). Er war sein Leben lang das Beispiel eines wahren Missionars:
Hemmungslosigkeit und Karriere sind von grosser Vorsicht.»
Er hat nicht als Prediger und Hirte der Seelen operiert, sondern auch.
durch seine Papiere voller Fehler und Temperament für den Unterricht der
Jungmissionare. Dafür schrieb er drei Bücher:
- Ein spekulativer und pastoraler Theologievertrag, den er kursieren wollte
zwischen den jungen italienischen Kapuzinerpatern in Rätia, die man hat
vor ungefähr 60 Jahren in Handschrift, im Pfarrarchiv von
Tiefencastel. Dieser trägt das Datum 1732. - «Hauptgrundlagen der rätischen oder grigionalen Sprache, Mit den Regeln
vom Deklinare i Nomi und konjugieren das Verbe, zum Gebrauch von zwei der
Hauptstadt Valli della Retia, das heisst Sopraselva und Sorset.
Italienisch zu dienen, um die Sprache Reta einfach zu lernen; und ein
Giovani Capucini speziell, die in diese Teile gebracht werden
der Heiligen Kongregation de Propaganda Fide, hilfreich von diesem
anime. Mit dem Zusatz eines italienischen Wörterbuchs und Reto di zwei
Romanische Sprache. – Mühe von P. Flaminio da Sale, Vizepräfekt
der Apostolischen Mission der Rätia. Paroco de Disitis. – Stam-Sprache
Patto des Principal Monastero di Disentis von Francesco Binn, Anno
1729». – Der Druck dieses grossen und aufwändigen Werkes (rund 350 S. 4°) hat
Dank hervorragender Beziehungen konnte der Pfarrer realisiert werden.
de S. Gions hatte damals mit den Benedictins de Disentis/Mustér zu rechnen. So sieht es aus
dokumentiert die grossartige Widmung des Werkes an Sia Grazia Mon-
Herr Abt Marianus de Castelberg, zu jener Zeit Prénci-avat de
Disentis/Mustér.
Valdemiro macht geltend, dass P. Flaminius durch die Publikation von
Dieses Werk, das wesentlich dazu beigetragen hat, dem Gedeihen einer
Fruchtbare Seelsorge über die italienischen Väter in rätoromanischer Sprache.
Mehr als 100 Jahre vor dieser ersten Grammatik habe es die Väter.
Italienisch musste schwitzen und sich übernehmen, Romanisch zu lernen für
Seelengebrauch und Gepflogenheit, («die schreckliche Lernmühe,
Der Fächer»), der nur mit dem Ohr lernen musste, weil er
dass es nur wenige Bücher und keine Grammatiken gab. P. Flaminio
es habe enorme Schwierigkeiten zu überwinden gehabt, weil er der war
Feuerbrand in solchen Angelegenheiten. Man darf sagen, dass dieses Werk «de» gewesen sei.
grosse nationale Bedeutung «. (Weitere Informationen zielen: Valdemiro,
- c. 378 – 390, wo er Partei mangelhafte Quellen angibt-
drucken.) - «Leben des B. Martir P. Fidel Capucciner. Missionar in Rätia,
Ziehe kurz aus den italienischen Exemplaren, Squicciai in
Rom, Venecia, Brescia, etc. à Überführung nach Ramonsch Dal P.
Flaminio da* Sale Farer de Disentis. Nun drückte Nuf in die
Hauptkloster Disentis. Von Franz Antoni Binn, Im Jahr
1730 Uhr, 13 Uhr. Dezember.»
Dieses erbauliche Werk religiös-erzieherischer Tempera ist ein gutes Fundament.
Hagiografiedatum von S. Fidel de Sigmaringen, geplagt von den Tagen
Sevgia im Prättigau. (Mehr Surlunder wird einem Tag in einem folgen
der nächsten Ischis.) Dieses Buch stammt nicht und verleiht grossen Wert.
Verehrung von St. Fidel, die Disentis und andere Orte aus der Surselva besitzen.
noch heute so viele «Fidels?»
Schwimmen entschuldigt! P. Flaminio aus Sale war einer der sorgfältigsten.
Vons-Capuziner aus Disentis/Mustér und überhaupt einer der bekanntesten Väter
der Rhätischen Mission. Der Beweis lautet, wann das rätoromanische Volk
Die Messe hat von seinem Tod in Vaz/Obervaz gehört, am 24.
Sursilvaner Gemeinden schiessen und nicht weniger als 28 Geistliche schiessen
dort, um seinem Begräbnis beizuwohnen. Es setzte sich mehr und mehr Tag für Tag ein.
grosse Feuerstellen rund um seine Leiche. Die Geistlichen, wie das Volk es hat.
«Urau, Pirau und Klatsch» während sechs Tagen um seine Leiche, als ob es
hätten sie ihren eigenen Vater verloren – und alles, was sie noch einmal küssen wollten.
seine Hände, segne und heilige durch seine guten Unzähligen
Werke. Aber auch tot, habe er die schönste Erinnerung zurückgegeben.
«Er hinterliess seine Erinnerungen an seine seltene Moite und hervorragende Tugend.»
(Valdemiro, 1. c.)
- Der siebte Pfarrer von Disentis/Mustér war P. Victorianus.
herr 1735» (Br. 31). Es ist möglich, dass dieser 1729 P. Fla- gefolgt ist.
Von 1729–35 haben wir nämlich keine neuen von anderen.
Für 1735 kommt noch ein weiterer Anhang: Padre Serafino aus Cara-
Passage «Missionari e Parroco a Disentis» (Valdemiro 1. c. S. 283)
- Als Achtel hurt der Name P. Bonaventura von (?). Jahr 1736
Auch sein Gehilfe kommt bei: P. Clemente (Br. 315). Wie lange diese
Zwei hielten aus, es war nicht zu ermitteln. — - Der Neue ist wahrscheinlich: P. Pietro da Teglio war. Er ist gestorben
- Januar 1744. Wie lange hat er in Disentis geweiht, wissen wir nicht.
Zuerst war er Professor für Theologie und dann Missionar an der Universität.
Disentis/Mustér. Das Kloster hatte grosse Hoffnungen, aber er ist bereits tot.
dass er kaum 40 Jahre alt war. «Ein Mann von seltenen Qualitäten». Satraus in S.
Gions «im Presbyterium jener Pfarrgemeinde». (Valdemiro, 1. c. S. 522 und
«Nekrologium der Apostolischen Missionare Capuceini tot und begraben
Mission der Rätia» S. 114).
Welche kapuzinischen Pater haben Disentis von 1744 – 1752 gepastet? Enzakons
jahrelang sicher: - P. Gian Francesco aus Villa di Longanezza. Ursprünge der
Familie de Mont de Vella hat in seinen jungen Jahren Politik gemacht.
und war Podest im Valtelina. In der Folge ist er ins Kloster eingetreten.
de caputschins in Brescia, Vater und kurz Sechser Pfarrer von Disentis/Mustér geworden,
wo er am 10. April 1752 verstarb, ist er nur 38 Jahre alt.
Er ist vor dem Altar der Muttergottes wegen der Schmerzen gesperrt.
vom Evangelium. (Valdemiro, 1. c. S. 521 und Nekrolog. 1. c. S. 114/115) —
- Havel: um 1761 wird als Pfarrer genannt: P. Seraphinus à
Caravaggio und seine beiden «Sozialisten»: P. Cherubinus à Castell – Roz-
Zone, sowie P. Pietro à Calcinate. Diese drei haben wahrscheinlich
Bis 1767 pastoral. Von 1762 – 1772 kommt P. Pietro von
Als Pfarrer « Missionar für 10 Jahre in Tisitis « erwähnte Calcinate.
Es ist möglich, dass die Oberstufe P. Seraphino in Caravaggio angegliedert ist.
in diesem Zeitraum nur spärlich Pfarrer in Disentis/Mustér. – Abgesehen von
1772 war P. Pietro noch weitere 23 Jahre Pfarrer in Sevgein. Er
erhielt die Diguote, als er die heilige Messe feierte und sei.
dann starben neun Tage später, am 14. März 1795, in Sevgein, sie
73-jährig, nach 54 Jahren Kapuziner
41 Missionar. «Sein Tod sei allen zu Herzen gegangen, die Hygiene haben.»
ihn kannte, weil er immer «der Vater der Armen» war. (Valdemiro,
- c. S. 279 und Nekrolog. 1. c. Nr. 56).
- Der Zwölfte: P. Gabriel aus Mairano, 1767–1771, am 2.
das sagt er, ist «sehr jung» gestorben. Mit ihm ist auch für die Bücher dokumentiert
April 1771: P. Thomas à Bergamo «Vizeparochus Disertinae.» - Neuerdings P. Cherubino aus Castel – Rozzone als
Pfarrer. Tod am 18. Februar 1772 im Alter von 53 Jahren; er - Satraus in der Kirche St. Johannes. (Nekrolog. S. 117)
«Er starb über und pflegte die Kranken.» - P. Giuseppe Fidele aus Palazzolo wohnt vor Camuns. Er war es
nach Disentis gekommen, um P. Cherubino auszuhelfen und dort gestorben zu sein,
April 1772 im Alter von 63 Jahren.
Davon 34 als Missionar in Rätien. Auch er ist in der Kirche gesperrt.
St. Johannes. (Nekrolog. S. 117) .
- P. Carolus Giusep von (?). Kamen aus Cumbel und war Pfarrer zu
Disentis von 1775 – 1788. – «Gut wie ein warmes und treues Brot
Stein». – - Der letzte Pfarrer von Disentis war P. Dumeni à Bagolino.
Von allen kapuzinischen Pfarrern in Disentis war P. Dumeni derjenige, der
am längsten gehalten hat, nämlich genau 30 Jahre (1788 – 1818). Wie
die Tradition von Disentis erzählt, dass man mit ihm gemütlich umgegangen ist.
Jahre seiner Seelsorge. Und das, obwohl er in einer vorsichtigen Zone war.
seltener Hirte der Seelen und aufrichtiger Volksfreund. Der Lohn war
Es ist ein Brauch der Welt. Jahr 1818, wobei Pfarrer oder «Unter Leinen», Heide
Guetsli ging ihm durchs Fenster, nachdem er entschieden hatte, dass
die kapuzinischen Väter immer wieder entlassen: «Morgen sehe ich euch meine an.
von St. Placi aus!» – Pater Dumeni habe ich ruhig geantwortet, aber:
langweilig: «Niemals, epi nie!»
Während der Nacht wurden ein paar Schuhe und ein Fest am Köder gehängt.
Pervenda, um es noch klarer zu machen, dass es schwierige Zeiten sei, es zu tun.
das Fagott. P. Dumeni ist dann auch einen anderen Morgen gefahren, nicht von St. Placi.
vielmehr aus Thurgau und St. Antoni aus! «So die Tradition.»
Die Quellen, die wir kennen und von denen wir Gebrauch gemacht haben,
über allfällige Streitigkeiten und Kriegsbeschwerden nicht sprechen
zwischen den letzten Kapuzinervätern und dem Volk von Disentis.
Dass P. Dumeni in aller Eifrigkeit und Pfarrer war, voller Sorgen.
für die Seelsorge der ihm anvertrauten Seelen, zeigt auch die Tatsache,
der während dieser 30 Jahre immer ein bis zwei Helfer hatte
mit ihm, um seine Pflichten sorgfältig zu erfüllen und zu bewältigen
als Pfarrer unserer so weiten Gemeinde. Die Reihe dieser «Sozialisten»,
dass wir nicht mit kleinen Bemühungen, sondern mit chronologischer Ausrufung, zusammengefasst wurden.
Gymnasium wie folgt:
1) P. Athanasius in Brixien, dokumentiert durch das Datum vom 23.
1799; 2) P. Clemens à Nimbro (1. April) 1800; 3) P. Andreas à Revate
(4. Sept.) 1800 Uhr. Dieser war wahrscheinlich bis 1802 in Disentis. 4)
P. Joannes à Osio (9. Sept.) 1802; 5) P. Basilius à St. Michael (24)
de dec.) 1803; 6) P. Felix Mä. à Bergamo (2 de nov.) 1804; 7) S.
Petrus Antonius ex Nimbro (10. Dez.) 1805. Bemerkenswert ist, dass er
wird 1807 «Parochus» genannt. Möglich, dass P. Dumeni eins war
kranke oder abwesende Zeiten. 8) P. Angelus Maria à Balneolo (17. Okt.)
1807; 9) P. Joannes Maria à Bergamo (10. Februar) 1808; 10) P. Angelus
Maria à Bagnolo (19. Mai) 1809; 11) P. Paulus Andreas à Bergamo
(20. Juni) 1810; 12) P. Aloysius Maria à Brixien (7 de nov.) 1810;
13) P. Angelus Maria à Dhymo (2 de fen.) 1811; 14) P. Thimotheus
à Brixien (17. August) 1811; 15) P. Jacobus ex Möns ( ‑de Montibus»),
feststellbar unter dem Datum vom 28. Februar 1815. Höchstwahrscheinlich ist das
Status eines Nachbarn de Mon in der rätoromanischen Obersaxen; 16) P. Angelicus à
Cevo (4 de fen.) 1816: 17) P. Thomas à Monte (29 de nov.) 1817. Vielleicht
das war ebenfalls ein De Mon –
Da P. Dumeni 17 Jahre alt war, seit 1799 nicht weniger als
17 Gesellschafter, man könnte die Frage stellen: «Er kam nicht mit
ist es, oder gibt es so viele Veränderungen in diesen wenigen Jahren?» – Dass er nicht wäre
mit seinen Mitbrüdern übereingekommen, haben wir nichts gefunden
Diese zahlreichen Änderungen können vielleicht auf Grund der Tatsache erklärt werden.
es gibt folgende Gründe: Einerseits ist es üblich, dass die kapuzinischen Väter
Junge wurden zu Beginn ihrer Oper früh hier ausgeliefert.
und früh dort, um die Praxis zu lernen und ex-
Erfahrungen; andererseits dürfen wir auch annehmen, dass nachher
das Kriegsbeil der Franzosen (1799) der Hirte war schwer belastet in
Disentis, nach einem so schrecklichen und schädlichen Brand von so vielen
Kirchen und Kapellen – und das behauptete nicht wenig von den guten Vätern.
Kapuziner müssen wieder alles auf die Beine stellen! —
Nachdem Disentis 1818 verlassen musste, war P. Dumeni weitere.
vier Jahre Pfarrer in Camuns und kaum zwei Jahre alt (1822 – 22 Tage)
Mai 1824) Pfarrer in Tomils, wo er am 22.
- Um das Wenige, was wir von P. Dumeni wissen, abzuschliessen, zitieren wir:
Hier im «Cudisch de morts» steht plev de Tomils: - Mai 1824, nachdem alle Geschlechter recherchiert hatten. Sakramente, voll
Verdienste, flog der andere in den Himmel. P. Dumeni da Bagolino, Caputschin,
im Alter von 77 Jahren. In seinen 50 Jahren Dienstzeit (seither)
30 als Pfarrer von Disentis/Mustér) musste er durchziehen und sagen:
durch Feuer, Wasser und Widersprüche aller Art gehen. Durch
das Feuer – gestorben am Brand des Hospizes und der Gemeinde Disentis/Mustér,
Fra’nzos verursacht durch Faua verfolgt die Zeiten.
dort, wo die Österreicher es sogar verschwinden liessen. Letzteres nach
So viel Aufwand musste er noch durch eine lange Krankheit erleiden.
Er wurde honoriert vom Ufer gestrahlt. Über Gion Barthol. Schlag-
Lilie, Kaiser des Kapitels, mitten in der Kirche von Tomils, in Münstertal
Platz im Chor, gemäss dem Ritual der heiligen Romana Baselgia». –
Auf die Pfarrgemeinde Disentis verzichtet, hat die Rhätische Mission der Väter Ca-
italienische Küken am 15. März 1818. Der letzte Tod als Vater
Dumeni trug das Buch der Toten, das am 7. April 1818 stattfand.
(«Remigius Cursilas, Ethuatiensis») mit seiner letzten Unterschrift: «Fr. Do-
Minico». Um Mitte April 1818 kamen also die kapuzinischen Väter nach.
ein fortgesetzter Einsatz von 170 Jahren, verlassen Disentis/Mustér immer. (Valde-)
Rniro, 1. c. p. 524 und Necrolog. 1. c.)
- *
*
In den 170 Jahren, in denen die kapuzinischen Väter Disentis Seelsorger waren, haben sie
wir stellen nicht weniger als 17 Pfarrer und 30 weitere Helfer fest; insgesamt
47; aber wahrscheinlich war es noch mehr, weil es nicht möglich war,
Alle ohne Luchse aufzählen. Diese schöne Reihe von etwa 50 Tagesblättern
heiliger Franziskus sagt viel, aber nicht alles! —
Hinter dieser vielen Anzahl Pfarrer steht eine lange Partei, die ihnen hilft.
wir wissen nicht viel mehr als die Namen und Jahre, die sie operiert haben.
Disentis/Mustér. So viel steht fest, dass alle mit Eifer und Eifer für die Arbeit gearbeitet haben.
Wohlbefinden in den Seelen ist anvertraut, und zur Ehre Gottes in allen Grauen.
Die guten Kapuziner waren von der heiligen Leidenschaft für ihren Grossvater besessen.
Mission im Sinne einer echten religiösen Restaurierung in unseren romanischen Gemeinden
Religionskunde, die hier und da zu religiösen Praxiszielen geworden ist.
Und nicht wenige, heute blühende katholische Gemeinden, haben überhaupt zu danken.
es ist der Erhalt der Religion – • So schlecht war es in Disentis/Mustér nicht;
Nur zu jener Zeit, in der grosse Menge an Geistlichen lebte, sind die Tage.
Disentis bleibt glücklich, kapuzinische Pfarrer als Pfarrer zu bekommen.
und Caplons über ihre umfangreiche und herausfordernde Kirchgemeinde. Mitglieder des Klosters, mit dem
Gelübde absoluter Armut und darum Altruisten in allem, was sie tun und demenieren,
kamen die Väter mit leeren Händen zu uns und kehrten wieder nach Hause zurück in
Kloster mit leeren Händen, mit grosser Sorgfalt und Brandstiftung
Seele ihre Kräfte und ihre nächste Liebe zu den Treuen, die ihnen anvertraut sind.
III. Wie operierten die Kapuzinerbrüder in Disentis?
Über 1648 die Pfarrgemeinde Disentis haben die kapuzinischen Väter zumindest
die ganze Gemeinde zählte keine Sonne, die wäre
Nur havend prinzipiell ein und jedes für
ein intensives religiöses Leben an diesem Ort « in vielen Landschaften (hier und da
verbreitet, verwendeten die Väter grosse Anstrengung, in allen eine zu bauen.
Kirche, auf dass diese Leute Gott zumindest folgen können
jeden Abend.» (P. demente di Brescia: Geschichte der Missionen etc. 1702,
Buch X, Kap. 2, S. 418 ff.)
P. demente erzählt: «Zuerst ist es jene von St. Gallen, die in Zeiten raucht.
siehe die Pfarrei; die zweite, de S. Giachen Apiestel, in der Landschaft von
Buretsch mit einem einzigen Altar; die dritte von St. An oder Abt, auf der Grenze delikt
Kirchgemeinde Sumvitg, genannt «Gravenos» Garvignius, heute Perdomat-Mu-
mit einem einzigen Altar stecken; die vierte de S. Cl au de Bari, mit einem einzigen Altar,
in der Landschaft von Mumpé-Tujetsch; die Quinta de S. Placi Martir, gebürtig
de Sumvitg, sage ich euch, ihr erzählt das Martyrium mit drei Altären.
am gleichen Ort, wo er ausgegraben wurde; der sechste, der dem –
Immaculata Maria Purschala, in der Landschaft von «Cletta» ( – D’ Acletta; Aklet-Sprache
ta!), mit drei Altären; die Siatavel de St. Bistgaun in der Landschaft von Segnes,
mit drei Altären; der Achte Valentin, Bischof und Märtyrer, mit einer Sonne
Altar, in der Landschaft von Mumpé-Medel; die Novelle von S. Antoni de Padua
in der Gegend von Caverdiras mit drei Altären.
4, die anderen 5 wurden von den Vätern gebaut.
Kapuziner, denen wir noch die Pfarrei St. Johann anschliessen
Taufkapelle, «die zum grössten Teil für Oper gebaut wurde, und Mühe des Vaters
Domenico da Leurange», als er in Rueun war, machen sechs!» –
Er erwähnt auch die Caplutta de Brulf, die Sigisbert gewidmet ist.
«Antike» (?) «nur diese kam unter den grossen Erdrutsch von 1689, für den Tag des Tages.»
- Peter und St. Paul, mit vielen Häusern, Personen, ohne jemals wieder aufzustehen». –
«Mehr haben sie zwei Kirchen in Medel gebaut, zwei Stunden in Disentis/Mustér,
Einer widmet sich S. Cl au de Bari Curaglia), mit drei Altären und der anderen
in St. Bistgaun Mutschnengia), mit einem Altar: nicht, weil sie
dort Pfarrer; vielmehr nur animiert für die Ehre Gottes und den Profit der Götter.
Seelen». –
«Die Pfarrkirche bei Disentis/Mustér (er meint einen weiteren Streckenabschnitt
das Dorf und Klosters) dem heiligen Johannes dem Täufer gewidmet ist, wie wir gesagt haben,
und hat 5 Altäre; ein Altar, der dem Titular (- dem grossen Altar) gewidmet ist, der dies vertritt.
Sogn Precursur, der Niessegner Jesus Christus mit dem Rahmen tauft
Goldsolarade und wunderbare Grösse. Der andere widmet sich Alia B und a-
von Porschala del S. Rosari, wo eine wunderschöne Statue der
Porschala, goldgeschmückt und mit anderen kostbaren Ornamenten geschmückt, teilweise durch
die Frömmigkeit vieler und teilweise die Kapuziner. Der dritte in St. Carli,
dem aufgrund eines (ex voto) Votos der Heilige Vater eröffnet wurde,
Sim Name de Jesus, genau unter der Figur eines lieben Kindes; der vierte zu
St. Giachen Apiestel, der Alte, und die Rechnung an St. Maria Magdalena». –
Diese Kirche wurde mit einer Orgel bereichert, die kein Amphlarin ist.
Ähnlichkeit in anderen Missionen; mehr durch Seidenschmuck, um zu schmücken
sie; mit heiligen Reliquien, silbernen Kelchen, Kreuzen, Brennern
a «Schiffe» Köpfe), Lampen, Silberwand und vieles mehr
Parament, das wir nicht aufzählen wollen, um nicht langweilig zu werden». Ton nach
die Geschichte von P. Clemente aus Brescia!
Und nun, wie steht es um diesen kurzen und scheinbaren Bericht des Historikers der Welt?
Rhätische Mission?
Zusätzlich wäre hier nur noch, dass die kapuzinischen Väter auch noch
Die Kapelle St. Lezi wurde in Disla gebaut und jene von Madern al. Diese sind es
entstanden, nachdem P. Clemente seine Geschichte geschrieben hatte. (nach-
ter 1702).
Nach dem, was wir heute besitzen, haben wir eine grossartige Abklärung.
über die Kirchen und Kapellen in Disentis: von P. Notker Curti, P. Iso Müller,
Über Kanon Dr. C. Fry und Erwin Poeschel sind nicht so schwer zu sortieren.
und die Verdienste der kapuzinischen Väter in Bezug auf die Erektion und mit,
Strukturierung der Kirchen und Kapellen in Disentis. Der Autor dieses Briefes
Arbeit will nur noch etwas Neues erreichen, indem sie Delikte verwendet.
interessante Nachrichten aus der Chronik von P. Justus Berchter 0. S. B., und Tschetschenisch
bei der Geschichte unserer Kirchgemeinde Disentis/Mustér. —
IV. Die Kirche St. Johannes vor und während der Zeit der Kapuziner
Hier haben die Verdienste der kapuzinischen Väter alles auf den Kopf gestellt.
Mit der Errichtung unserer Kirchen und Kapellen in Disentis beginnt eigentlich
wir mit der Pfarrei St. Johannes.
Historiker des Namens vermuten, dass Disentis kaum vorher gewohnt war.
die historische und wahrscheinliche Zeit vor der Gründung des Klosters (vorher)
750). Erst nach der Rodung «Desertina» der Wüste durch die Benedictins,
Disentis/Mustér, Monasterium) und seine Umgebung wurden bevölkerungsreicher und
lebendiger. Die ersten Jahrhunderte des Volkslebens in Disentis, wo es auch war
Die Vorfahren ausserhalb der Klostermauern hörten das Kloster als «Leute».
vom Hause Gott», machten diese natürlich auf Kloster zu Messe und Strasse.
Sauerkraut. Wie lange das gedauert hat, ist schwierig zu sagen. Sicher ist es – wie es ist
Geschichtsbehörden haben aufgezeigt, dass die Kirche St. Gada
sei um das Jahr 1100 gebaut worden. Dieser Audio, wie noch Enzacontas
andere unserer Tara, typische Ziele «Kirchen de Vallada», und wir können sie haben
vor und nach dem Dorf überlebt hatten die Vorfahren von Disentis/Mustér, Me-
Del und Tujetsch für die gemeinsame Pfarrkirche. Übrigens erzählt er.
Das ist heute die Volkstradition. Das wäre also das erste gewesen.
Pfarrgemeinde Disentis/Mustér, wie auch P. dementi erwähnt 1702. (Mehr Ziel:
Poeschel, Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Graubünden, Bd.
97 – 107). Pfarrer waren damals Pfarrer des Klosters (?).
Von der Kirche sieht de S. Gions (ein Camp Sancti Johannis) hören wir für
1’ erstmals im Jahr 1261; in diesem Jahr kommt der erste Pfarrer von S. Gions.
beiliegend. An die Kirche erinnert sich heute nur noch das Fundament des Kirchturms, das
sei derjenige der Wahrheit. Diese erste Kirche des heiligen Johannes soll wahrscheinlich gegraben werden.
Der gotische Stil ist der üblichste und allgemeinste Stil vor dem Kommen der Väter.
Küken. Diese hat bis 1636 ihre Dienste geleistet. —
Die heutige Kirche hat den letzten Säkularpfarrer, Sur Giachen Gollenberg.
de Morissen (plev. de M. 1638–1648) begonnen und fortgesetzt. —
Im Jahr 1637 fanden wir nämlich folgende Notiz im Tagebuch von
P. Justus Berchter: «1637, als alle Nachbarn der Kirchgemeinde begannen
für die neue Kirche St. Johannes Steuern zu bezahlen, hat er (- Landr. Jachen
de Balliel) bezahlt so viel –
Steuern, wie andere Herren; so lesen wir, dass er
165 Tage lang gab es allen Arbeitern den Verlust». (Br. 104 ff.) Man darf sich anmelden
vermuten, dass man 1637 und 1638 einen Neutralitätsmanöver hatte
das Material soll in gemeinsamer Arbeit gebaut werden und mit den Arbeiten begonnen werden.
Fundament. Das dürfen wir auch aufgrund folgender Aussagen verlangen:
«1639, 22. April, hat Abt Augustin (Stöcklin) gesegnet und gesegnet,
Hier im Crap de Fundament der neuen Kirche St. Johannes. – Ugau
Die damalige Kirche rauchte Giachen Berchter». (Br. 452).
Wer leitete, gab während des Kirchenbaus weder gute Tipps noch gute Tipps.
Neue de S. Gions? Oberhalb desselben berichtet eine Korrespondenz eines Ca-Paters.
Küken in der romanischen Zeitung {nr. 1, 1949), getrennt auf P. Clemente von
Brescia: «Bereits zwei Jahre zuvor (1641!) wurde der Revier einberufen. P. Dumeni
Leurange (Capuziner) in Disentis/Mustér. Dieser raubt weithin Bekannte um sich herum und
bekannt für Autorität und Kapazität im Bau- und Erektionswesen
Kirchen, die aus einer Baumeisterfamilie stammen. Er hütete daran
Zeiten in Rueun». (Ziel 1. c. «Er war ein 300-jähriger Geburtstag».)
Mit der Errichtung der neuen Kirche ging es schnell weiter. P. J. Br. berichtet
Kurz und gut: «Anno 1643, 22. August, ist Sia Grazia Msgr.
Bischof Gion Flugi, Bischof von Chur, kam nach Disentis, um die Besichtigung zu machen,
Und am nächsten Tag, der ein Sonntag war, heiligte er unsere Kirche.
Pfarrgemeinde St. Gion Battesta in Campo, sowie segnete die kleine Tanne auf dem Silber
Chortourette («Auf dem Kleinen Thürlin oder dem Chor «.) (Br. 1. c.)
Wie die Tradition des Disentis sagt, habe es vier Brüder Gollenberg de Morissen.
Der Kirchturm von S. Gions wurde um 1640 gebaut. Danach seien diese
Sie blieben in Disentis und beendeten die Arbeit, erhielten das Bürgerrecht. —
Das kann sogar so bleiben, wenn wir wissen, dass der Pfarrer von Disentis/Mustér war.
seinerzeit: Sur Giachen Gollenberg de Morissen; voraussichtlich ein Bruder oder
Verwandter der oberen Vierer fügt Mauerbäume bei. Historisch gesehen stellt man fest, dass das
Der Kirchturm wurde 1667 erhöht. Es scheint, als sei er am Inn gebaut worden.
Kurzstaudenblättrige Blätter. (Poeschel, 1. c. S. 81) . –
Instruktiv und interessant ist es, feststellen zu können, dass die kapuzinischen Väter
nach Disentis, seiner neuen Kirche und seinen Pfarrern neu aufnehmen,
und das schon fünf Jahre vor 1648! Es muss sein, dass nach dem, was P.
Dumeni Leurange hatte den Bau der neuen Kirche S geleitet.
Gion Battesta, die einschlägigen Behörden von Disentis/Mustér, pflegten bereits de cla-
See die «braunen Väter», wie die Seelenhirten:
Ration und Abnahme der neuen Pfarrkirche (also 1643!) hat der Präfekt
Jreneo de Basalmoro hat in Rom eine volle Entschuldigung für alle ausgesprochen.
Diejenigen, die von St. Gion Battesta die Heiligen empfangen haben. Sakramente. 700 Personen
Sie nutzten dieses Privileg und recherchierten die Sechser. Sakramente in ihr
Neue Kirche St. Johannes» (A. R. 1. c.)
In Bezug auf die Kirche St. Gions di Poeschel: «Dieses Gebäude ist eine Deliasie.
grössere barocke Kirchen des Kantons Graubünden». (Poeschel, 1. c. S. 81).
Die neue Kirche St. Gions hat die Pfarrgemeinde Disentis bis anhin überlebt.
sechs. Mai 1799. Für diesen Tag ist sie drinnen wohl ausgebrannt, aber:
Nicht alles wurde zerstört. Ein Ton der Geschichte unserer Pfarrei de
Disentis, seit diesem Tag, bis heute, wurde von Sur Canoni Dr.
Carli Fry: «Die Kirche St. Johann und ihr Grossaltar in Disentis», (1941).
Wir empfehlen diese schöne Arbeit jedem in der Nähe von Disentis. – Seither
1799 bis 1927/28 wurde knapp oder immer wieder renoviert.
inwendig und äusserlich – und heute bewundern wir unsere Pfarrei
in seiner bescheidenen und realen Schönheit.
V. Is Wohltäter de S. Gions, animiert von den kapuzinischen Vätern
Auch nach hundert Jahren ist es elegant, erbaulich und für die Zukunft.
Honorarzone, um feststellen zu können, wie die Vorfahren ihre Kirche liebten.
Und wie sind sie schnell in ihm vorbeigekommen, opfernd und opfernd für sie mit
Kaffee und Süsse. Selbstverständlich, auch die Armen und nicht die Besessenen!
Alles, was für die Kirche gearbeitet hat und schlussendlich auch die einzigen.
Zäpfchen der Armen, die hier eingeschrieben sind, halfen Risiken zu fressen,
Gold- und Silberguetzli, bis es fertig ist.
Nur nicht weniger erbaulich und bewegend ist es zu feststellen, dass die
Wohlhabende, die schlussendlich hätten sagen können: Wir bezahlen unsere Steuer
nach Schätzung I liessen sie die Ziege noch ausstechen und öffneten ihre Geldbeutel.
dick, damit es angenehmer ist, sie nachzuschliessen
Unter den ersten Spendern finden sich die besten Familien in Disentis.
damals:
*) Man rechnet damit, dass Disentis damals rund 1000 Einwohner hatte.
1 . 1637, als mit dem Aufbau der neuen Kirche begonnen wurde, «hat
Conradin de Castelberg machte der Kirche St. Gions 100 Rennen. «
(Br. 456) .
- Im gleichen Jahr macht ein zweiter de Castelberg noch etwas mehr: «Inca-
Nichtresidential dieser Familie (de Castelberg) macht 1637 den Altar auf.
de S. Maria Magdalena a S. Gions». (Br. 197).
- 1637 ungefähr «hat sein Bruder (von einem Huonder, von dem er vorher gesprochen hat)
Str. Nicolaus Tyron, gemacht auf: Rennen 200 schon bevor man anfängt
bauen. Ebenso machten zwei ihrer Brüder (Huonder!) auf (in)
Gunst der Kirche St. Gions) zwei ewige Messen, zwei Sack Salz
jährlich anlässlich der ewigen Messen ausgegeben); eine
Weisse Ebene und eine rote Edelrote aus Ziegenmaterial, wie auch die liebevolle.
Jesuskind auf dem Altar de S. Carli und auch alles andere, was sonnenaufwärts ist. «
(Br. 196) . - 1646 wurde der Altar St. Giachen in der Pfarrkirche errichtet.
Dieser hatte Herr Landrechter Giachen de Balliel versprochen, vorher zu tun.
dass er zählt (f 1645), und seine Erben haben ihn in seinem Namen bezahlt. So sieht es aus
Altar war jenem von St. Maria Magdalena ähnlich, auch sehr hart gearbeitet.
wohl und sonnig, mittendrin eine schöne Gemälde von St. Giachen und
überall ein kleineres Bild von St. Leci und St. Flurin». (Br. 104 ff.).
1648 übernahmen die kapuzinischen Väter bekanntlich die
Kirchgemeinde Disentis/Mustér. Sie haben natürlich nicht Ruhe gefunden, bis die
Die neue Kirche war mit allem Nötigen vermietet, das es für einen gab.
würdiger und ehrenwerter Gottesdienst. Schebi arme Blätter von St. Franziskus,
wussten, dass es nicht schmerzte, diejenigen, die in einer lebten, in die Kasse zu ziehen. – und wo es sogar ein paar Philipps herausgerutscht hat.
Gnol delie valuta di un marenghino): - – 1656 hat Grosser Salter, Johannes Berchter, unser Urgrossvater («gross Ehni»)
de P. Justus Berchter!) ehrte die Pfarrei St. Gion Battesta mit
ein massiver Silberkelch, der auf mehr als 20 geschätzt wurde
Philipps». (Br. 368 und Br. 54). - Und wiederum 1656 > machte Regierungsrat Giacum Berchter auf den Bauch
Selgia de S. Gions, oder an die Bruderschaften des Allerheiligsten Namens Jesus,
Vom Heiligen Rosenkranz und von St. Giachen: Rennen 700, jedoch mit der seltenen Kirche.
na ja (eher die Brüderschaft! Der Autor.), hat der Bischof nur geltend gemacht.
70 Renten». (Br. 368). —
- Nur nicht genug! «An der Bruderschaft St. Giachen hat er (Grosser Salter
Giachen Berchter) auf Rennen gemacht: 20 bevor er sich verdient». (Br. 54) –
Also um 1671
Nach dieser letzten Schenkung dieses grossen Wohltäters von S. Gions,
schreibt seine Unterwürfigkeit, P. Justus Berchter, interessante Neuigkeiten,
dass wir die Publikation in diesem Fehler nicht vernachlässigen wollen: «Herr Salter
Grosser Johannes Berchter wurde 1578 in Tujetsch geboren. – 1585 ha
Pestilenz im Tujetsch, nachdem diese abgelaufen ist, ist er
nach Disentis gekommen. Er war zweimal verheiratet, nämlich mit
Anna Capaul ded Acletta und Gretta de Medell. Es waren über 70 Jahre
Jahr für Jahr gross, stand im Dorf Disentis und starb 1671, 22 Tage später.
Juni. « (Br. 53) – Er wäre also 93 Jahre alt geworden
- 1656 «… hat Rest Cunrat (Hu on derder) in St. Johannes Rennen 100 aufgerichtet;
Seine Schwester Gada ebenfalls 100. Mehr hat sie auch noch auf eine Messe gemacht.
ewig in St. Johannes und ein Sack Salz – für die Armen». (Br. 191) - Zu Beginn des 18. Jahrhunderts: «Mehr hat Gr. Josef (Blatt de Str.
Nicolaus Huonder) an der Kirche St. Johannes gebaut («für den Organisten»)
oder wahrscheinlicher für die Orgel. Der Autor.) Risiken: 80». – Mehr für unsere
Liebe Donna del S. Rusari, ein Recht auf Alp in Russein, Rennen: 40. —
Neben diesem Gruss. Martin und Trödel. Giusep Huonder (Blätter von Str. Nikolaus)
Fan auf: der Pfarrgemeinde St. Gions jährlich 40 Salzkantone, Rennen: 150
(Ziel: B. Berther: Heilige Catrina in Disentis, S. 10) - Etwa die gleichen Jahre macht Str. Nicolaus Huonder an der Pfarrei de
St. Johannes «Zwei Rechte der Alp in Kristallina (80 Rennen). Unsere Liebe Frau
Delias Schmerz ein anderes Recht in Kristallina. Dafür soll es kommen
eine ewige Messe lesen. Zudem hat er eine Silberkrone geschenkt.
Muttergottes Schmerzen». (P. B. Berther, 1. c. S. 9/10)
Nicht nur Stolz und Ehre hat man im 17.
für fremde Reliquien neue Kirchen heilen, um danach zu suchen oder herauszugeben
Diese auf den Altären. Dafür trugen gewisse Männer Frömmigkeit in uns.
sich keine kleinen Opfer zufügen. Von dieser Seite geben die
Folgende Notizen sind ein interessanter Einblick:
- «1675, das Jahr träumt, ist grau.» Gion Berchter und Minister Gion Fontana, mit
Andere sechs von Disentis und Träume bis nach Rom und dort hat er (Gion Berchter),
durch de rev. P. Anselm Bisling, erhalten «Sontgadads»
Reliquien) der Märtyrer St. Justus, St. Clemens und St. Placi, die er dann hat
Geschenk an die Pfarrei Disentis. Am 18. März sind sie wieder zurückgekehrt.
von Rom nach Disentis». (Br. 76). - Dasselbe wiederholt sich zwischen 1700 und 1728: «Giacum Adalgot
Gieriet de Buretsch (f 21. April 1728) schaffte das dritte Kloster auf
Reliquien und zwei weitere an die Pfarrei St. Gions, die er erhalten hat
in Rom von Seiner Eminenz Kardinal Bernardo Conti. Seine Frau wäre
Sommer Maricastgina Baselgia, Edelblätter («Ehrenbewohner») Jachen
Kirche, die 1687 in St. Giachen (de Compostella) und 1700 pilgern
in Rom». (Br. 207).
Wie wir sehen, wurde unsere Kirche St. Johann versorgt und
Enrihida – seit die kapuzinischen Väter Disentis Seelsorger waren – mit
das ganze notwendige Inventar; nicht mit allem Einem, sondern nur langsam.
Mehr haben sie ergänzt, was zu Beginn gemacht werden musste.
nur provisorisch. Hier sehen Sie Beweise dafür: - Jahr 1686: «Herr Podestat Joannes Berchter, der viele Jahre gewesen ist
Kirchenoberhaupt von S. Gions, restaurierte das grosse Kirchendach 1686. Dieses-
Im Sommer hat er auch einen Meister Gieri Culazenns geprägt.
Schriften von ihm und noch vorhanden». (Br. 95)
Fünfzig Jahre nach der Errichtung der neuen Kirche hat man bereits
etwas in die Kirche St. Johannes verwandelt – und das vor allem mit
Alter von Pater Florian:
- «1707 und danach, als P. Florian die Bruderschaft erbaute,
lurs de Maria, hat er, gegen Alter aller, aus der Kirche entfernt.
Altar (dieser de S. Giachen!) und lässt das Heutiger mit Säulen machen. (dieser Tag)
Unsere Liebe Frau gehört zu den Schmerzen). Das Bild von St. Jakobs wurde hängend
auf dem grossen Tor der Pfarrkirche, der Tanne hat er geschenkt.
Ministerpräsident Flurin de Castelberg. Das Solarholz des Altars hat P.
Florian liess in der neuen Kapelle von Sontgaclau Mumpé-Tujetsch,
wo er den grossen Altar und den Tannenbaum machen liess; einer ist dieser Tag
Sontgaclau, Fauter jener von St. Antoni (?). Bei ihm hielt man ihn fest und liess ihn gehen.
nach der Bruderschaft St. Giachen, die den Altar St. Giachen hatte,
und in welchem Herr Landr. Giachen de Balliel war in der Woche verfasst.
Premiere und wird auch als erster der Verstorbenen desselben gelesen.
Bruderschaft». (Br. 104 ff.).
Wahrscheinlich war das «die Bruderschaft des guten Todes» (?). Die Tradition von
Disentis erzählt nämlich noch heute von «diesen Konfiren, die so gross sind.
weit weg in Sogns» in St. Giachen de Compostella!). Auch die
Redensart: «Du machst ein Wachs wie der Tod St. Jachen», kann aus-
Hier, da gesagt wird, dass die Mitbrüder und Mitschülerinnen derselben
Bruderschaft trägt einen schwarzen Mantel mit Überkreuz auf den Senisterseil einer
Mords-Weiss-Schädel! «In Tujetsch, Rueras und Giov, gab es diese.»
Bruderschaft zu Beginn des 17. Jahrhunderts (Ziel: Decurtins,
C., Crestomazia Retorom. II. t. p. XI. «Fratres sancti Jacobi, 1616») und
wahrscheinlich auch an anderen Orten der Cadi.
Aus welchen Gründen hat P. Florian diese Bruderschaft gefällt und eingeweiht.
Sein Stall jene der Muttergottes, der Schmerzen bereitet, ist uns bekannt,
nur das wissen wir, die in anderen Kirchgemeinden grosse Brüderschaften waren.
alle hatten einen speziellen Seitenaltar in der Kirche!
Sei so alt wie es ist: So viel ist sicher, dass die Bruderschaft der Grossmutter glücklich ist.
Schmerzen hat sie in der Pfarrgemeinde Disentis gut geblüht und gefruchtet – und das bis anhin.
das Jahr der Franzosen. (Mehr dazu im Ischi, anlässlich unseres Helikopters.)
Literaturgeschichte des religiösen Gefühls «Ein Altar besonderer Verehrung
und grosse Kostbarkeit riecht der Altar der Madonna vor Schmerzen, wo er ist.
«Sechsjährige Flave hängte mehr als zwölf Stimmen der Miraclas de Nossadonna auf
Sieben traurige Leute, die in Form von grossen Tafeln aufhängten.» (Sur C. Fry,
- c. S. 5)
Kurvenschwimmen! Es war würdig und bemerkenswert, dass die kapuzinischen Väter auf
Disentis/Mustér hat erlaubt, dass die grossen Wohltäter der neuen Kirche kommen.
ehrt und unterscheidet sich in der Kirche selbst. Darüber erzählt der folgende Schritt:
85 Jahre
Hinter der Chronik von P. J. Berchter: «Die erste Tricks über
weibliche Delikte, haben Herr Landr. Conradin de Castelberg und Herr Landr. Jachen
de Balliel lässt es tun; als Folge davon können nur ihre Erben daran teilhaben.»
(Br. 104 ff.)
Podâ, das P. Florian gefallen hat, auch für Diplomatie gegenüber
Die Erben der beiden oben erwähnten Landrechter, nachdem er ihn verärgert hat.
sie zogen durch den Altar des heiligen Jachen, den Balliel gestohlen hatte.
Diplomatie solcher Schnelligkeit zu bauen und zu bezahlen, ist sicherlich auch gestattet,
wach auf!
Während der 8 letzten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts hören wir nirgends von mir.
Grössere Daten in der Kirche St. Johannes. Irgendetwas kann doch sein
ergänzt oder verändert, nur die Quellen quittieren, und diejenigen, die
es hätte wehtun können, es seien alle im Jahr der Franzosen geschehen. – Ton
es ist sicher, dass die Kirche St. Johannes gebaut und für die grosse geschmückt ist.
Teil der Kapuziner Väter, mit ehrenamtlicher Unterstützung der Wohltäterzahl
de Disentis/Mustér war nicht nur «die wichtigste Barockkirche Graubündens»,
aber auch eine der schönsten und gut ausgestatteten Delikatessen der ganzen Surselva. – Was denn?
vernunft der Chronist des schlechten Kriegsjahres?
«Seine Parameter, die eine wertvolle Gegend war; viele Silberschuhe und das Ziborium.
und das Geschäft, alles Silber; drei grosse Silberampeln und ein Rauffie
silberfarben mit den meisten Raketen oder schwarz- oder silberfarben
an allen gut geschmolzenen Tafeln mit gutem Gold und Orgeln und im Glockenfeld
Diese 4 Glocken gab es in einer Konzertur, die bei weitem nicht schwarz war.
Grundierung wiegt 50 Zentner, Mitte 35, das Zen.
de russari 20, Ping 5 plus ist im Kuckuck ein paar kleine Zensen.
a gut»… (Fry, 1. c. p. 5) – Und damit viel anders. «All das Gute –
Schönheit und Schönheit mit den alten Altären, wie oben beschrieben, waren nun zu einer geworden.
Beute der Flammen und des Innern der ganzen Kirche und des Tischambers, gefallen
in Aschenfliegen. (Fry, 1. c. S. 6)
Da der Chronist von 1799 auch die «alten» Glocken erwähnt, d.h.
Deli-Kirche von 1648, l
«St. Johannes war schon ein grosses Zeichen, dass man ihn vielleicht gebrochen hatte.
Sefess) und setzte diese 656 Metallboden zu. Besitzt hier die Rechnungen
de gr. Podestat «… (Br. 55)
Unter der Linie: «Nb. Mehr musste er für 203 Felder ziehen, à 24 Rennen.
81 mal qu., in Leventina, unter Luorscha, in italienischer Sprache, beschafft
ein Glockenband für Chur; die Kirchgemeinde schenkte ihm dafür einen Saum Wein.»
(Br. 95)
Das ist alles, was wir über die alten Glocken der neuen Kirche wissen.
de S. Gions (1648). Die neuste Geschichte unserer Glocken hat P. Baseli Berther.
schriftlich: «Notizen über die Glocken von St. Gions in Disentis». Aus diesem Grund abstrahieren
Wir wiederholen hier die neue Geschichte.
Während der 18 Jahre, in denen die kapuzinischen Väter noch in Disentis waren,
nach dem Brand des Jahres der Franzosen, haben sie natürlich alles gemacht.
ihr Möglichstes, um so gut wie möglich die Pfarrei, die Altäre zu restaurieren,
das Haus vergeht und vieles mehr zerstört
Wie die Leser des Glenners bekannt sind, hat Herr Landr. Th. de Castelberg ab
um 1800 einen Kollektenaufruf verfasst und diesen in die Tiefe geschickt
Favorit der Pfarrgemeinde Disentis/Mustér. (Ziel: Glenner 1949, S. 24/25) . Dieser
Das Unternehmen hat einen unerwarteten Erfolg gehabt, wie es aus verschiedenen Gründen geschlossen wurde.
discs de quen de Th. de C. – heute im Besitz von Herrn Dr. Victor de Castel-
Berg-Orelli, Zürich.
Daraus sehen wir, dass hauptsächlich die rätoromanischen Gemeinden haben.
das ganze Ordensgebäude der Kirche geschenkt, auf das konnten sie verzichten und sich selber schenken.
va: Kelchen, Kreuze und Heuschnupfen, Stockwerke und alles andere notwendige Erscheinungsbild
Für den Gottesdienst, sodass in kurzer Zeit die Kirche St. Johannes
Er war mit allem versorgt, was nötig war. —
Bis 1830 musste man sich hauptsächlich mit der Erektion des Götterbaums auseinandersetzen.
Grossaltar de S. Gions. Über dieses Geschäft orientieren wir uns durch
die Schreinerin von Sur Fry: «Die Kirche von St. Johannes und ihr Grossaltar zu
Disentis/Mustér» – darum vernachlässigen wir es, diese Fakten zu wiederholen. —
Aber auch anschliessend gab es Gelegenheit, einiges auszubauen und zu renovieren.
Sache in der Pfarrkirche. Am 28. Mai 1844 stellt man zum Beispiel fest:
(aufgrund des Protokolls der Gemeinde, S. 114) was für ein Lobeshymnasium. Oberheit de
Gemeinde widersetzt sich bezüglich der Teilung der Becken, die die Offiziere von Cumin haben.
Diese wissen «nach Ordnung der Gemeinde existieren sie nicht, nicht wahr?
ausgehen, am Samstag zu viel Geld für die Gemeinde sparen müssen.»
und man «könnte diese hauptsächlich anwenden, um in der Kirche eine Laupe zu machen.»
Daraufhin hat auch die Mehrheit der Stimmen in diesem Sinne entschieden.»
Nur mit einem soliden Wolf, damit es nicht reichen konnte, bereits davon.
Ohnmacht! Und darum wurde sofort nach dem ersten Gebäude die
Zweitens: «Es war Pfarrer in der Kirche, um Klöster auszulesen. In der Folge
es ist in Übereinstimmung mit dem Oberstand entschieden, nicht nur für eine Laupe zu sorgen.
das Volk tanzt darüber, um die Orgel und die Knöchel zu platzieren.
(Protokoll vom 2. März 1845). –
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Auch die Compagnia de Mats de Disentis wollte etwas im Sinne einer
Die fortgesetzte Renovation von S. Gions beschliesst und realisiert deshalb:
«Calonda Aprile (1861) hatten die Knaben den lobenswerten Opferbeschluss
aus ihrer Tanne war Fr. 100. – alias loudeiv. Gemeinde für eine Stunde
Es soll zu unseren prunkvollen Glocken gegriffen werden. Lobpreisung für ein schönes Angebot. « (Neu
Gas. Rom. Nr. 14, 1861). —
VI. Die Verdienste der PP Caputschins für die übrigen Kirchen Disentis/Mustér
Unter den Fünfhäusern (später 7) Kirchen, die die kapuzinischen Väter gut haben,
Gebaut oder restauriert in Rudien, hält P. Clemente fest:
- Die Kirche St. Placi
Diesen Schritt dürfen wir nicht zu verbal nehmen! Die «Synopsis»
Delias Kloster Disentis besagt nämlich, dass auf dem Platz, wo St. Placi liegt.
sei ausgegraben worden, auch schon im Jahre 804 wurde eine Kapelle gebaut.
Zu jener Zeit wurde dieses ohne Zweifel durch das Kloster errichtet. Jahr
1458 wurde die Kapelle durch die Lawine Val Scalina beschädigt.
Laut Poeschel muss es eine schöne Kapelle gewesen sein; sicherlich mehr schön.
was sie heute ist (Poeschel, 1. c. S. 108 und sq.)
Die heutige «Kirche» de S. Placi, errichtet auf dem gleichen Boden wie das Glas,
die Kapuziner haben begonnen und das Gebäude 1655 beendet. Sie ist gekommen
Sept. 1658 geweiht. Als Baumeister und Baumeister kommt diese
ein gewisser «Meister Domenica Barbe (Barbieri) « Anhänger. – Gleiches, Ursprünge
De Roveredo hat auch jene von Lags gebaut. (Poeschel, 1. c, S. 108/110)
Was wir zu erreichen haben, sind nur interessante Zahlen.
Tizias: «Der Clutgier de S. Placi, ausserhalb des Klosters, erhält 1661, 20 Tage,
Januar Rennen: 90 von Gilli Gion Thomaisch. Berchter muss zahlen.»
(Br. 53) Am nächsten Tag tönt es ähnlich: «1661, 21. Januar hat Andrea
Luci Riget de pagamento Renten: 160 alia chiesa di S. Placi, im Namen des Salters
Grosser Johannes Berchter». (Br. 45) – Wahrscheinlich waren diese beiden Schuldner zu
J. Berchter und mussten anstelle von ihm die Schuld an St. Placi bezahlen.
«Auch diese «grosse Kapelle» wurde von den Vätern errichtet.»
Kapuziner aus Disentis/Mustér ist nicht erstaunt, dass auch diese hier ist.
Barocke, wie alle 50 Kirchen und Kapellen, die die Kapuziner gebaut haben.
in Graubünden.
- Die Aclettakapelle
Die dritte, die die Kapuzinerpfarrer von Disentis auf unserem Gebiet gebaut haben,
Stier, die Immaculata in Acletta. Aber auch in Acletta gab es eine Existenz.
bereits eine Madonna-Kapelle vor der Gegenwart. Daraufhin erzählte er
zu uns die Überlieferung des Ortes: «Eine ältere Kapelle muss dort gewesen sein
eine kleine Strecke länger als die heutige, unterhalb des Hauses de Batt. Jacomet, auf dem Platz
dass man heute noch Kirche sieht, genau dort, wo sich die Nachbarn befinden.
versammelten sich jeweils zur Regelung von Nachbarschaftsgeschäften». – Aschilunsch
die Tradition. Dass diese sich nicht nur auf «Volkserfindungen» stützt,
zeigen folgende Tatsachen auf: a) Das Bild von St. Veronica, das das Datum trägt
1605, und b) der Fichtenzahn, der den Jahrgang 1635 trägt!
Auch Poeschel (1. c. Ill) ist derselben Meinung. Ja, der Mann gibt Tradition,
Placi Candinas p.m., erzählte sogar à P. Berther, «das in
eine Truhe in Acletta berichtet über die sichtbare Kirche von A-
Klappe, in einem Lokal oberhalb des Hauses von Ursicin Simonet. « – Diese Indexe wollen
annehmen, dass «Dacletta» eine alte (vielleicht gotische?) Kapelle besass, die
Die Mava podierte bis dahin zurück, als die Strasse de Bara überfahren wurde.
Claretsch in St. Gallen! —
Die heutige, so liebevoll und schöne Kapelle stammt aus der Zeit
der kapuzinischen Väter. Sie setzten aber nur fort und vollendeten die Consumer-Schule.
Struktion hübsche Kapelle der Imaculata. Es stellt sich heraus, dass Herr Bischof
Gion VI de Flugi hat sie geweiht (wahrscheinlich nur den Crap de Fundament gesegnet).
am 24. August 1643 (am gleichen Tag mit der Kapelle St. Giachen in Quoz). Ig
es ist auch nicht geschlossen, dass sich das auf der Kapelle beruhigt.
«Siehe», oder dass 1670 nur der heutige Grossaltar geweiht wurde.
Kapelle? Wie auch immer: Wir besitzen eine historische Notiz, die
die heutige Kapelle wurde definitiv erst geweiht, als sie war.
Alles gebaut: «Anno 1672, den 12 Juli, hässlich Fürstl. Hr. Dr. Udal-
Ricus de Monte, Bischoff zu Chur allhier in einem Besuch und Weihung
Unser lieben Fr. kirchen zu Acletta firmet «… (Br. 6)
Noch 1657 sah der Grosse Altar von Acletta etwas anders aus als 1672.
Ein Pater de Nossadunnaun, Sebastian v. Hertenstein, der eine Zeit lang war.
Im Kloster Disentis schreibt er in seinem «Diarium»:
«18 April . (1657) Mittwoch fui (ich war) ein Dagleta Apud (- zu)
B. V. Mariam, wo das Altharblath aufgericht. Jesus, Marie, Josef ein Tag
Nachtgemahlt». (Stifts-Archiv Einsiedeln R 117). Es ist also bekannt, dass das
Schönes Bild der Madonna Imaculata kam erst später in
Acletta’s Kapelle, und dass der Oberaltar ein Bild des grossen Altars ist, erwähnt
1657 durch P. Seb. v. Hertenstein, liegt nun über jenem der Immaculata in!
Über «das schönste künstlerische Bild der Surselva», das teuerste unserer Gemeinde,
Ca, die wohlgefällige Stolz der Nachbarn von Acletta, die glaubten, dass
wären sie vom berühmten spanischen Künstler Murillo gemacht worden, schreibt Poeschel, der
Spezialist DelFhistory de l’art: «Das Bild des grossen Altars repräsentiert
Muttergottes als Immaculata Concepcio (Höhe 192 cm Breite 114 cm).
Es ist das wichtigste Altarbild unserer Landschaft (Reinanterior).
Dieses Bild, sehr verwandt mit jenem der Imaculata in Masnago.
neben Varese und im Gegensatz zu den Klauen, mit jenem, der die Klauen bewahrt.
Von der Assunta de S. Maria del Lentasio (in der Brera in Mailand) muss bis
Es wurde vom gleichen Meister-Maler gebaut. C. F. NUVOLONE de Mailand. Morend
Dieser Künstler bereits 1661 oder 1665, und weil dieses Bild gemacht wurde
1665 kann er erst seit ein paar Jahren in Acletta angekommen sein.
- Dieser wäre somit anfangs nicht für dieses Haus bestimmt gewesen.
Plutte; vielmehr muss er zu uns aus dem Besitz anderer gekommen sein.» (Poeschèl, 1. c. S. 115/116) —
Wenn wir oft von den kapuzinischen Vätern aus Disentis wissen, gingen sie in die Kirche.
Italien kehrte zurück, und nicht selten nach Mailand, wenn überhaupt.
dass ein oder Fauter von ihnen mit dieser Kostbarkeit aus 1’Italien gekommen ist.
nachdem er einen Wohltäter von Acletta oder Disentis gewonnen hatte, der bezahlt hat.
er
Nun weitere Altäre und das ganze Inventar der wunderschönen Acletta-Kapelle.
stammt zweifellos aus der Zeit der Kapuziner Väter, und hört zu den Stilen der Tage.
damals Stunden: Barock und Rokoko. Aber darüber weisen wir den wertvollen Leser zurück
An die Poeschel-Studien (1. c. S. 111/116)
Dass die Nachbarn von Acletta ihre liebe Kapelle neu und nicht geschützt haben.
und das kostbare Bild der Immaculata mit aller Sorgfalt und Sorgfalt erzählt die
Tradition ihrer Nachbarschaft noch heute: Das Jahr der Franzosen, für den 6.
1799 hatte Acletta die Kirchentüre mit der Tür geschlossen.
Schlüssel. Das hat aber nicht die Helden der Freiheit des Zerschmetterns ausgelöscht.
in ihr. Es gab dreimal Feuer in der Kirche und drei Mal sei dieser Schläger.
Um den Brand zu stoppen und alles zu begradigen, gibt es eine zweite Gruppe de herox.
Heu, Zwiebeln und Holz um die Kapelle brachten und Feuer gaben.
Und während der ganze Vogel brannte und die Flammen löschten schon die Mauern.
und Zitzen der Immaculata, kursieren alle Mädchen neutral mit Schürzen
voller Schnee, um zuerst das Feuer um die Kapelle zu löschen. Das ist es auch dann
es geschafft ihnen, während ihre Häuser alle verbrannt sind. – Ehre Alle
werte Verteidigerinnen der Immaculata Ded Acletta! – (Dieses Durcheinander hat es
Autor dieser Studie, bekleidet in einer Newsletterin und in einer Sendung erzählt
März 1949, im Studio Zürich. - Die Kapelle St. Anton! de Padua in Caverdiras
Typisch kapuzinische Herkunftskapelle, gebaut für Verehrung eines Tages ihre meisten
Grosse Träume ist jene von Caverdiras: die schöne, erst vor ein paar Jahren wirklich.
Gut restauriertes Kirchlein des heiligen Antoni de Padua.
Gemäss der Tradition «stand es schon vor 1689 auf dem Platz der Casa de Familie Bun–
di-Lutz, mitten im Dorf, eine Kapelle von Sontgaclau. Dieses sei Tage her gewesen.
auf dem gleichen Platz, um ein grösseres Gebäude zu bauen. «Nur das, was man kann»
Sie bauten auf dem Tag, wurden in der Nacht zerstört und auf den Hügel gebracht, wo sie hingehörte.
steht heute». So lautet die Tradition. Geschichten ist die Tatsache, dass die kleine Glocke trägt.
Es wird 1661 geboren und kann sozusagen von der alten Kapelle des Tages stammen.
«Sontgaclau!?»
Dass die grösste neue Kapelle von Caverdiras 1689 gebaut wurde.
(Datum historisch!) erklärt die Tradition diesen Brauch: Nach dem Erdrutsch von Brulf,
Für den heiligen Vater und den heiligen Paul seien die meisten Einwohner des Olivenbaums gerettet.
Tod der Tatsache, dass sie sich während der Schrecklichkeit in St. Johannes zur Messe setzten.
Unglück – in der Folge so viel wie alle in Caprau und Caverdiras; Haigie
Häuser gebaut und dort gewohnt. Mehr erzählt die Tradition von Mu-
stér, dass die Kapelle St. Antoni eigentlich gegossen wurde und auch genannt wurde:
die Bertherskirche! Wie kann diese Tradition auf
historisch gesichert?
In erster Linie stellen wir fest, dass die obere Tradition nicht vollständig ist.
wahrhaftig! Von einer Kapelle aus Sontgaclau vor jener von St. Antoni erzählt er.
die Geschichte nicht! Das Zennet de 1661 trägt bereits F Eintrag: «Sancte Antoni
in Padua, aus Nobis». Historisch ist es jedoch so, dass die Kapuziner
eine Kapelle des heiligen Antoni gebaut, die am 6.
1662 trinken. Diese hatte nur einen Altar. 1689 kapuzinische Väter
auf dem gleichen Platz eine wohl grössere errichtet. Diese wurde geweiht
am 18. Juli 1695. (Pareglia war: Poeschel, 1. c. S. 117.)
Nur wenige freuen sich über die Tradition des Disentis/Mustér einer «Bertherskirche».
Dieses Holz kann vielleicht gelöst werden. Ein Schritt aus der Chronik von P. Justus
Berchter erzählt: «1685 Juni. 13. ist H. Podestat Berchter, sie auch nachher
h. Pferd über eine Brücke ins Wasser fallen
und die Fürbitte des Hl. Antonius von Padua unbeschädigt herausgekommen,
Weswegen sind auch Votiv Tafel in der Kirche zu Caverdiras hat
anhängen sie und den Heiligen an den Schutz-Patron der Familie Berchter
auserkoren u. verehrtplan». – In Caverdiras fand sich wirklich ein «Ex»
Jahr 1686 abstimmen. 13. Junij», das könnte das Dankeschön für
sein Vergissmeinnicht!
Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Podestant Berchter de Disentis derjenige war, der es hat.
wesentlich zur Gründung der Caplania de Caverdiras beigetragen. Im Jahr 1704 haben die Einwohnerinnen und Einwohner
de Caverdiras bereits das Recht zu wählen und Caplon zu freuen; 1713 ist Caverdiras ein
Eigenwohltat
Noch besser wird die Volkstradition unterstützt, wenn wir hören, dass «Sur»
Gion Antoni Berchter (ein Blatt, oder eher Beadi de Podestat Berchter, –
Skius 1702, Pfarrer in Schlans von 1734 – 1767, Apostolischer Notar, habe es gegründet
die Kaplanei Caverdiras.» (Das muss ein Fehler sein: Geboren 1702, weiss er.
Nicht schon die Kaplanei 1704 gegründet haben! Wahrscheinlich hat ihr Vater das getan!)
Sur G. Antoni Berchter war in der Folge Caplon in Caverdiras, 1767 – 1781,
Am 8. Juni verstarb er dieses Jahr in der Kirche vor dem Tod.
Grossaltar. Sein Grab war mit einer Platte bedeckt, die das Uppen trug.
der Berchters. Jahr 1899, als man auf einer Plattenschau stand
in der Kapelle St. Antoni wurde diese Platte vor der Haustüre transportiert.
Der Kirchturm im Stockwerk, der vor der Tür klingelt. (Notizen von P. B. Berther.)
Keine Verdienste für die Kapelle St. Antoni, so Str. M‑Jahr,
wahrscheinlich ein Nachbar von Caverdiras. Er hat das Altarbild aufgenommen
Gross, das ein Sigisbert Frey de Disentis gemalt hat. (Poeschel, 1. c.
118) – 1931 wurde Ja Caplutta de Caverdiras rudional restauriert.
Bemerkenswert ist, dass die Glocken von Caverdiras ungefähr so weit gekommen sind.
100 Jahre auseinander. Das erste, wie bereits erwähnt 1661, widmet sich St. Antoni
de Padua, das wäre der Tannenbaum. Mitte bringt das Datum: «Fecit Raget Mathis
Bilder: Kreuzigung, Maria und Johannes unter dem Kreuz;
Maria, St. Bistgaun und St. Paul. – Jahr 1910, 18. Dezember, nach
Am Mittag segnete Herr Abt Benedetg Privost in einem Sinn in Caverdiras.
unter dem Namen «Georgius». Inschrift: «Joannes Ev. et Georgi orate pro nobis!
Gegossen von Gebr. Grassmaier in Buchs 1910». Klingt nach den drei Tagesglocken
Caverdiras sind: a, es, e. —
P. Bernard Baumgartner meinte einmal gegen Ende seines Lebens.
Jahre, in denen er in Caverdiras provisorisch war: «Caplon de Caverdiras zu sein, ist nichtig.
lesen; an einem Ort, wo es Tag und Nacht schattiert ist!»
schön hinunter, obwohl der Grossteil des Jahres, der Caplon am Samstagabend stattfinden wird.
wenn er will, schon nach dem Frühstück
Gewöhnlich sind in diesen bald 200 Jahren ältere Geistliche oder Zeiten älter.
Auch Pater des Klosters Disentis Pastorau in Caverdiras. Insgesamt 25 von ihnen.
Um Raum zu schaffen, müssen wir sie hier nicht aufzählen.
St. Antonius in Caverdiras ist ein bekannter Wallfahrtsort, vor allem
für die Dorfbewohner und die Nachbarn. Die schöne Kapelle, mit Geschmack und Italienisch restauriert,
Jedes Jahr strebt der heilige Antoni (13. Juni) viele Gläubige und Treuebewohner an.
Für diesen Tag macht jeweils Msr. avat de Disentis grosse Kapelle.
und ein Prediger heisst das feierliche Amt und das Volk die Frömmigkeit, bestehend
in einer Prozession, Rosenkranz und Lied
- Die Kapelle Brulf
Gemäss Chronik von P. Maurus Venzin gibt es das Kloster Disentis. (Descriptio)
S. 18), hatten die kapuzinischen Väter, Pfarrer von Disentis, umgebaut.
1680 eine schöne Kapelle in Brulf, zu Ehren des heiligen Zipert (Sigisbert). Über ded
sie existiert keine Beschreibung. Aber diese ist dann – wie bekannt durch
Unsere Nachricht «Brulf» wurde für eine und für immer unter dem Erdrutsch gestohlen.
gross, zusammen mit dem liebenden Uklaon, 1689, für St. Peter und St. Paul. - Die Kapelle St. Lecî in Disla
Wer nicht schon Stem und Kurve gebaut hat, mit der Eisenbahn oder zu Fuss über Disla.
ausser der grossen Delikatesse «Quelle dal las S. Leci».
Huns»? Eine Kapelle ähnlicher Form achteckig, ähnlich wie Schatz im Stil.
stockig, barock bis auf die letzte Linie und den Rahmen, finden wir nur noch
Einer in Rätien: in Vatiz, Lugnez, und sonst nichts! Dieses typische Gebäude kann –
Ligon ist mit einer Schüssel bedeckt, die mit dem ganzen Gebäude, das man besitzt, zu Boden geht.
sich etwas nicht perfekter denken! Pilvermô, Disla wäre nicht Disla ohne
Die Kapelle St. Leci Mit vielen Bildern und Malern bereitet sich diese liebevolle Kapelle auf eine,
inmitten der alten Holzhäuser der Vogel-Karies von Disla 1
Auch diese Kapelle hat Disentis den sorgfältigen Kapuzinerbrüdern zu verdanken.
«Gemäss Eintrag *) auf der Türe wurde sie 1704 geweiht.»
Poeschel (1. c. S. 119) datiert das Bauwerk (gemäss Meyer, Bistum I.p.
438) im Jahr 1716. Das Innere der Kapelle St. Leci ist sehr einfach:
Altar mit Bild hat keinen grossen Wert, obwohl er älter zu sein scheint.
dass die Kapelle selbst; auch die Mauermalerei ist de mediacher Kunst. Einer der Schwierigkeiten
Zinsen sind ohne Eintragung, der andere trägt die Worte der «Salidada»: «Ave
Maria gracia Plena, Dominus Techum». – «Auss dem Feuer floss Ich, Christian
Felix Goss Mich in Veldkirch 1770». –
Wie es scheint, haben nicht nur die De Disla mitgeholfen, die S‑Kapelle zu bauen.
Leci, aber auch andere Wohltäter von Disentis: «Herr Martin Huonder u.a.
H. Joseph Huonder hat vermacht: dem hl. Lucio zu Disla R. 30. (P. B.
Berther, Sontga Cathrina, Disentis/Mustér, S. 10) – Diese beiden Huonders waren de
Funs, Blätter von Nicolaus Huonder, der rehuner-pugnier de Disentis, ist gar
sind Reicher Mann gewesen, hat über die hundert tausend R. ghabt.» (P. B.
B., 1. c. S. 10)
Ehre sein Gedächtnis! Nicht, weil er Könige war, sondern deswegen.
dass er die ganze Gemeinde schon vor seinem Tod schiessen liess.
- Die Kapelle St. Antoni adat in Perdomat
Gleichzeitig (ca. 1718) haben die kapuzinischen Väter auch Gepäck.
hin oder her, oder zumindest animiert, die Kapelle Perdomat zu bauen, die auf dem Berg steht.
Gebiet de Disentis/Mustér, das als Ocliva («Garvignus» de meis haul») zu hören ist
Disla. Das Innere ist bescheiden. Der Altar mit den 15 Geheimnissen des heiligen Rosenkranzes in mir
Daillons, als Bildrahmen mit Madonna, Bischof und Abt
(St. Antoni und vielleicht St. Leci) ist auch nichts Aussergewöhnliches und kann etwa 1720 datieren.
Die zwei Glocken, wenig grösser als die Branchen der Feuerwehr, sind: ein Tag 1718.
und einer von 1914. Der Alte trägt 1 Eintragung; «Lobt Deum in Glocken
Gut Sonantibus 1718», der neue «Gegossen von H. Rüetschi AG. Aarau 1914.»
«Nur so klein und bescheiden, wie die Kapelle von Perdomat/Ems, er ist doch der
mehr und mehr intimes Gebäude für beide Perdomats und für jeden Wanderer,
der durch die vielen Wiesen am Ufer des lauten Rheins führt. —
- Die Kapelle St. Bistgaun und St. Roc in Segnes
Als die erste Kapelle von Segnes gebaut wurde, ist es nicht richtig.
schmutzig. Podest zu der Zeit, als die Pest 1637/38 in Tujetsch wütete. (Ziel:
Glenner 1934, 103) und dann auch bis nach Segnes gekommen sei, und von dort nach Gutdünken.
*) «Dedicatio huius Aecclesiae Ss. Lucij ac Bonaventurae Einzelzimmerfeierer Dominica 2da
Oktober. Quae Aecclesiae consecrata fuit Anno Domini 1704» -
Die Toten des Sterbens in Segnes, ungefähr 30, sind –
1637 werden dort gepflügt, wo die Kapelle heute steht. Es ist nicht ausgeschlossen
dass zuerst, vielleicht ein kleineres Willkommen, gebaut wurde.
um 1615/1620 herum. Für diese Jahre gibt Poeschel (1. c. S. 126) den Altar
seitlich von St. Bistgaun und St. Roc. —
Gemäss Chronik von P. Justus Berchter (S. 6) ist die heutige Kapelle de
Segnes wurde 1668 gebaut. Andere meinen erst 1675–1680;
So viel ist sicher, dass die kapuzinischen Väter sie gebaut haben. Bis 1773
Segnes wurde von St. Johannes aus pastoral geführt. Weil der Zahn klein ist
Segnes datiert bereits 1649 und trägt die Bilder von St. Bistgaun und St. Roc.
es ist sehr sicher, dass es damals schon vor 1675 eine Kapelle gab. *)
Der Grosse Altar trägt das Tausendjahr 1678; die beiden Seiten 1683; nur diese können
älter sein und vielleicht nur in diesen Jahren restauriert worden sein. (Poeschel 1. c.
Der neue Pierti wurde 1902 gebaut. —
Auf dem grossen Altar von 1678 stehen Bild und Bild mit Kreuzen auf der Reihe.
30 kleine Köpfe, um zu sehen, dass es sich um Verstorbene handelt.
im Gebet. Mittendrin lesen wir die Inschrift: «Im Jahre 1638 auf
wir Jungs und Alts beiderley Geschlechts in Zahl 30 Personen Allegierungen in der
Der Altar selbst, der aus J. H. Greuter stammt, hat ohne jeden Zweifel
Kunstwert.
In der Kapelle von Segnes wurde ein gewisser G gestrahlt. A. F. – Bei Vornahme
in einer neuen Klage mit Zementplatten, 1902, wurde aufgehoben.
Diese grosse Platte mit der Aufschrift G. A. F. (unter diesen Buchstaben: «B. 1722»)
und brauchte ein Stück davon, um die Mauer zu bedecken, die das Dorf umgab.
vor der Tür, und jetzt auch verschwunden, nachdem ich das gebaut habe.
Tischamber. Wer war hier 1722 verschüttet? Ein Wohltäter? Das kommt nicht infrage
nach dem, was die Totenbücher 1799 verbrannt haben.
Seit 1773, als Segnes zu einem Wohltäter kam, **) mit eigenem Caplon, haben sie
Nicht mehr die kapuzinischen Väter pastorati, das grösste Gehege Disentis/Mustér,
sondern weltliche Pfarrer und benediktinische Pfarrer des Klosters Disentis. – Für
Raummangel müssen wir versäumen, es schriftlich zu setzen. De
die waren ein wenig nur für kurze Zeit, andere Gegenkomitees haben geklappt.
Lange und besinnliche Freude unter dem Bostg
- Die Kapelle Sontgaclau und Silvester in Mumpé-Tujetsch
Unter den Kirchen, die die kapuzinischen Väter auf dem Gebiet de gebaut haben.
Disentis, genannt P. Clemente, war: Sontgaclau in Mumpé-Tujetsch. Die heutige
Auf der Tanne lesen wir die Inschrift: «Theodosius Ernst in Lindauw goss mein Jahr
1649»; der Grosse mit dem Jahrgang: MDCLXIII1 und der Eintrag: «A tempestate, pest, hungrig
und hello befreit uns Domine», mit dem Bild des Marteriums von St. Bistgaun.
*) m. Venzin, schreibt: Beschreibung S. 15
«.
Iterum Host-City Vicus Satis erweitert (Segnes vocant) oder Kirche unter Anrufung Sanctorum Sebastiani et Luciae, Marty-
Rummisch. Huic Kircheneigentum Priester und Dienstleute im Jahr 1773 erbte Perfruitor
Benefiz».
Die Kapelle dieses Olivenbaums wurde zur Zeit der Pest gebaut, die P. Che-
Rubin von Castel-Rozzone war Pfarrer von Disentis. Es besteht aber kein Zweifel, dass
Mumpé-Tujetsch hatte bereits vor 1763 gesagt:
Fassade – eine Kapelle, vielleicht etwas kleiner als die heutige. Eine Notiz –
Tante aus der Chronik von P. Justus Berchter präsentiert sich 1767 (S. 105) de «St.
Nicolaus neuner kirchen zu Mompé-Tavetsch.»
Spuren der Kapelle vor den Pfarrer Caputschinis sind das Zinn pign de 1606,
mit Inschrift: «Johannes Baptistin Ernst zun Lindaw gos mich 1606».
Bilder: St. Jachen der Alte und St. Helenna.
Er war: der Altar pign de S. Antoni de 1646, aus der Hand der Männer, der kommt.
nicht vom Landaltar. Giachen de Balliel, der im Basel gelockert war.
Bereits Pfarrei de S. Gions (Obersicht): ebenso der Altar pign de Nos-
Sadonna, früher von der Hand der Frauen (1646). Heute hängt er in seinem Stall
an der Mauer eine Statue des Gor de Jesus. Zeuge der sichtbaren Kapelle gibt es
war eine Harta de Nossadonna mit 1 Eintragung: «1606 H. G. M».
noch heute im Dunkeln. Das Bild des grossen Altars – das einzige auf dem
man feiert sich, vertritt Sontgaclau und St. Silvester und ist signiert: «S.
Frey Pinxit ao. 1713» – Quei Frey, Maler und Mediator, war de Disentis/Mustér.
Der Grosse Zahn trägt den Jahrgang 1730. Bilder: Maria, S. Antoni de Padua,
ein Papst, Kreuzigung So ungefähr zur gleichen Zeit, Anfang des 18.
Jahrhundert machen die Brüder Huonder etwas «Filips» in Sontgaclau: «Herr
Martin Huonder u.a. H. Joseph (Blätter des Rhuners Clau Huonder de Funs)
(haben vermacht dem hl. Nicoiao (Mompe T.) 5 Philip». (P. B. B. 1. c. S. 10)
Aufgrund der obigen Fakten können wir also sagen, dass es bereits vorher existierte.
1763 eine ältere Kapelle in Mumpé-Tujetsch.
wahrscheinlich nur eine Renovation und Erweiterung des Glases. (Mehr Ziel: Poe-
Gel, S. 124/125.)
Die bescheidene Kapelle von Mumpé‑T. hört zwischen denjenigen, die lebten oder waren.
haben heute noch etwas Güter, als Reserve für alle Eventualitäten.
im Laufe der Jahrhunderte schiessen. So wissen wir, dass St. Clau in Mumpé‑T.
«1809, 30. April, ein Kapital von Fl. 598. Und noch ein paar Zinsen gesammelt
bis 1809, Bl. 67.50 x ( – Kriterien). «1834 hatte die Kapelle St. Clau
Ein Kapital von 672 Fl. plus Zinsen sammelte 14 Fr. und 24 x. (P. B. B. Notizen,
Ziehungen aus einer Pervendabuchliste.
In Besitz dieses Zeugchens hat Sontgaclau immer die Möglichkeit gehabt,
regulieren und füllen, was nötig ist innen und draussen. So stellt man fest, dass die
de Mumpé‑T. liessen die Kapelle abbinden und weiss machen:
Braune 4‑jährige Klosters mit 40-jährigem Picknick. – 1859 kam es dazu.
neu geschaffen, wie auch gepflastert; 1862 ist der Holztrommel sichtbar geworden.
es wurde aufgeräumt. (Notiz, de P. B. B.)
An den übrigen Kapellen und Kirchen aus der Zeit vor den StPO.
Kapuziner, sie haben wohl auch die eine oder andere Sache gemacht, aber errichtet oder restauriert.
mehr rudiend haben sie nicht solche.
- Die Kapelle St. Giachen in Quoz
stammt vom Anfang des 17. Der alte Götterbaum von 1613.
Sie wurde 1643 durch Bischof Joannes VI. (Br.
452). Gemäss Poeschel (1. c. S. 128) ist der einzige Altar von 1615. – Neuer Zinn
es ist 1910. An der Kapelle lesen wir, dass die Capuziner etwas haben sollen.
etwas geschehen. - Die Valentinskapelle in Mumpé-Medel
sie ist viel älter als 1648. 1647 soll sie wieder König geworden sein.
Stockwerk. Das Innere, die Altäre, die Altarflügel, die Statuetten sind viel älter und für
Kunstgegenstand ist kleiner Kunstwert. (Poeschel, 1. c. S. 121–124) St. Valentin
es gibt bestimmt schon seit der Halbzeit. Die Flügel des alten Altars sollen geboren werden.
rund um einen wunderschönen Altar von 1515/1520. Die Glocken sind: das Alte von 1790: «Seba-
Stianus Luz tutor et benefactores» (!) Bilder: Kreuzifix, Maria, St. Placi, S.
Sigisbert, St. Gion Battesta. Der Tanne: 1807, Bilder: Maria, St. Mihel, Ecce
Mann und Gruppe aus Galvari. Auch
- Die Kapelle St. Catrina in Funs
es ist kein Werk der Kapuziner Väter; vielmehr ein privates Werk von Herrn Clau.
Huonder de Funs, der Rhuner, und sein Sohn: P. Martin Huonder. Grösser: Ziel
die schöne kulturhistorische Arbeit von P. Baseli Berther, «Sontga Catrina in Mu-
stér. «
Zur Ergänzung und zum Abschluss der Zeitschrift der Kirchen und Kapellen.de Disentis/Mustér,
die Vielfalt seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts gebaut, in-
Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts fügen wir noch die letzten beiden hinzu:
- Die Kapelle St. Sigisbert in Madernal
Madernal mit seiner Kapelle und seinen zwei Häusern ist ein Ortsteil.
Zugehörigkeit zum Vogel von Disla. Nur die Kapelle hört das Kloster. Nach dem
gibt es das Altarbild, obwohl diese Kapelle seit 1637 existiert. Der Ma-
Bett ist wenig oder nichts wert. Er wurde 1891 gekühlt. Die zwei Glocken als Branche
Synasen stammen aus dem Jahr 1913. —
- Sontget deli Fraktion de Dorf: «Sontget»
Auf den Gravuren von Disentis, die aus den Jahren vor 1799 stammen, sehen wir
Dort, wo der Heilige Tag steht, ein grosser und schöner Kreuzzug. Auch die Quellen des Brunnens
Ein Jahr der Franzosen erwähnen diesen Kreuzifix. Auf einer anderen Gravur von ungefähr
1830 sehen wir zum ersten Mal einen kleinen Sontget – und vor ihm ein alter Mann.
und ein altes Gebet. Zu dieser Zeit gab es noch keine Häuser.
Später (1850/60), als man mit
Häuser «auf Weide de Sontget, unten im Kalkbau», baute die Com-
Pania de matti de Disentis/Mustér baute den heutigen «Sontget» inmitten der meisten
Alte Fraktion des heutigen Dorfes Disentis/Mustér. —
Dass es auch einige Veränderungen gab und restauriert wurde. Gada, während sie
Kapuzinerpater pastorav in Disentis.
VII. Wie hüteten Rev. Kapuzinerbrüder?
Über diese sehr wichtige Sache erwarten wir schon seit Jahren.
eine Sonderwissenschaft von Sur Fidel Cadalbert, Ilanz, und zwar über die ganze
Gebiet, in dem die kapuzinischen Väter seit Beginn des Seelsorgers geweiht haben.
- Jahrhundert. Speziell für Disentis fanden wir nur wenige
und Nachrichten und Bemerkungen über das Kapitel des Lebens verstreut
Religiöse und Kultur.
Ton ist sicher, dass die Väter Pfarrer und Hirten der Seelen waren.
wahrhaftige Vater der Armen, wie auch Förderer der Herrlichkeit Gottes, oder was auch immer.
er hätte nicht so viele Kirchen gebaut, restauriert und gebaut, und
Kapellen auf dem Gebiet der Gemeinde Disentis. Sagen Sie nicht schon P. Clemente,
die Kapellen der Nachbarschaft seien in erster Linie errichtet worden.
Hilfe, damit die Treuen am Abend zumindest sammeln und Gott bitten können
und die Träume für den Segen von surengïu»
Dass sie auch lange und knifflige Prozessionen machten, ist ebenfalls bekannt.
schenkt: «Gott und seine Träume kämpften mit Mühe und Entmutigung.»
Die Strassen, das Amt für Jungfrau Maria, mehrere Religionsgemeinschaften: wie
Diese von Unserer Lieben Frau schmerzt, de Nossadonna vom heiligen Rosenkranz, vom
S. Name Jesus und Maria, vom Heiligen Vater. Altarsakrament mit ihrem Eifer
Frömmigkeit und zahlreiche Mitglieder wurden eingeführt und erhalten
durch den Eifer und die Glut der Reviere, Pfarrer. Neben diesen Andachten
und göttliche Dienste, haben sie die bekannte Schule errichtet und unterhalten.
Christin durch Generationen und Generationen! (Über Schönheit und Zone de-
Voziosa Prozession de Freitag-Sogn werden wir an einem anderen Ort referieren.
«Der Pfarrer mit seinen «Sozialpartnern» arbeiteten auch selbst am Boden, weil er:»
Dulezi, Turatscha und Sutgassa, um den Bauern ein gutes Beispiel zu geben.
die Ernte mit den Armen teilen, als «Waren>» für sich selbst zu machen.
Im Pfarrarchiv S. Gions findet sich ein Buch von Pater Dumeni.
(1806), der uns etwas über die Pflichten des Vaters erzählt,
Pfarrer von Disentis/Mustér. *)
Nehmen wir daraus die wenigen Notizen, die diese Delikatesse betreffen.
Pastorazione de Disentis:
*) «Kalender sagt derjenige, der eine Kirche ausüben muss, und meldet dem Volk jeden Do-
Menica, zusammen mit anderen Speicherfeinen (in Ecclesia S. Joannis Baptistae, Deser-
Tinae 1806).»
- «Im ersten September (Sontga Frena) geht man zur Messe nach St. Gaché
von». – «Croda s. Bremse, Messe St. Gada». – - «Am 5. Februar. St. Gada V. M. Inhaber der Kirche dieses Namens,
man ging mit der Messe und fuhr dorthin. – «Croda s. Gada, Messe und
Friedhof für seine Kirche». – In der Pfarrei macht man Strassen.» - «In den anderen Zweigstellen geht man einmal den Monat mit der Messe:» Zeichen (vorher)
1773) zahlt dafür acht Blumen; Mompé-Tovieg zahlt 8 Blumen; Mompé-
Medel 6 fl.; St. Gada 6. fl.; Quoz 5 fl.; «Garvenus» ( – Garvignus-Per-
Domat/Ems innert oder Perdomat/Mustér bezahlt 2 Fl. .»
- «Disla und Caverdiras: Keine Verpflichtungen! Nur wenn gewarnt ist, dass die
Vater weiss, dass keine Verpflichtung zum Zorn kommt.
Manchmal ging es fast immer um gute Seelen. Jemandem etwas auf den Kopf stellen
Zweigniederlassungen eingerichtet, wenn die Almosen bis anhin x. 30 cri-
Nullen, ein Kryzer – 3 Rappen In den Filialen geht man, wie oben, ohne Applikation.
nur mit Anwesenheit und Hörbefehl gesetzt.»
- «Am letzten Sonntag im August fällt die Segnung der Kirche S.
Wann, wo es mit Messe und Fuss gehen wird.» - «Bettage. Zuerst geht es auch nach St. Gallen. Auf der Strasse verkehrt man und gibt es
Die erste Segnung des Rituals Chur bringt die Kampagne mit sich.
auch in St. Gada für diesen Tag zeugt.»
Was den Kopf betrifft, eine der bewundernswertesten Institutionen des Kantons.
Für die Kirche und für die Armen intervenieren wir folgendes aus dem
Kalender der Kapuziner Väter:
«Der Gastgeber pervenda) hat jedes Jahr die Pflicht, an
Spenda: zehn Sterne, oder geben Sie das Getreide, wie es gefällt, wie es der Kopf der Söhne sagt.
arm, matti!?) stimmt zu. Item ist das Amt für Tote, wie ich es sehe.
es stürzt nach Anmeldung, oder nach der ersten
Sonntag sieben, mit 7 Messen. – Jährliche Pflicht zu den
Fondos de Turatscha und Sutgassa, Rev. P. Fiorano da Brescia,
Miss. Cano. um 1720.»
Auch Gedenktage aus der Geschichte der Gemeinde, haben die Väter.
Kapuziner rauf und geheiligt, auf dass das Volk mich schon vergesse.
sich um die verstorbenen Götter zu kümmern, und dass sie Gott sagen,
Unglücksfälle werden von der Bevölkerung von Disentis weggehalten. – Über
In diesen Tagen erzählte uns Baseli Berther so angenehm in seiner
Letzte Arbeit, die wir gerne auf diese aufmerksam machen: (Ziel: «Vorher
Jahre», Disentis/Mustér, Stampa de Giusep Condrau, 1928)
Gura, die sich immer wieder in anderen Positionen wiederholt: Wir sehen ihn am «Ragisch»
in Begleitung des jesterischen Malers, mit Stolz auf St. Gada, Dorf
und alle Nachbarn der anderen Rheinwand; wir sehen ihn am einen Esel
Oder ein Honig über S. Gions, am Rande eines Dulezi-Areals, in freundschaftlicher Weise.
mit einzelnen Personen aus dem Volk; wir sehen ihn ganz allein
innere St. Placi, neben dem Crucifix (de Sontget) mit der langen De-Seilbahn
väterlich in der Hand; wir sehen ihn neben der Strasse zwischen Dorf und Catins, verbunden mit
das Vieh, das zur Alp geht; wir sehen es, Welt mit Niessegner zu einem
sterbend, begleitet von den Ministranten mit Kreuz, Kerzen und Inzinsider
und von anderen Leuten, die Bach auf der Strasse sitzen und dasselbe begleiten
der kapuzinische Vater mit dem «St. Viatic»
All diese Gravuren (Bilder!) und andere mehr geben klar Zeugnis, dass die
Gute kapuzinische Väter waren nicht anders zu denken, als gut zu sein.
Freunde und Hirten des Volks der Erde, ihnen so gewachsen. Einfacher II
Für den guten italienischen Pater war das Volk von Disentis nicht nur der treue Friedhof.
Seelenturm, aber auch Erzieher und Berater bei allen Veranstaltungen.
vom Leben, erhalten heute, nach 130 Jahren, die Blätter von St. Franziskus in
Frischgedächtnis
Und das ist der schönste Lohn, den die verdiente rätische Mission verdient.
– auf der Faust des Toten – sich für seinen Wohlwollen und seine Unermüdlichkeit registrieren
Arbeit kommt vom Herrn. Das Volk von Disentis/Mustér und überhaupt das Volk
Rätoromanisch wird nie die sympathischen Blätter von St. Franziskus vergessen, die
haben ihre schöne Heimat für gute und für unsere bedeutende Bevölkerung verlassen.
Narda de Messa.
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