https://twitter.com/search?q=from%3Asms2sms%20diskutieren%20sie%20mit&src=typed_query&f=live

#SRFdrüberReden “Kein Mensch hat das Recht, mitzudiskutieren.” #SRFclub #SRFarena #SRFsternstunde

Langsam: In meinem Blog “pub­liziere” ich nicht. Hier arbeite ich und bin an Wirkung nicht inter­essiert. Ich weiss wie pub­lizieren geht. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e

“Das Schweiz­er Fernse­hen ist meine Frage als Gestalt.”

Carl Schmitt (so?)

Kein Men­sch hat das Recht, mitzud­isku­tieren.

Immanuel Kant (so?)

Sage ein­mal: Wie redest du eigentlich mit mir?

#kommunikation4dummies (so?)

Leben wir in historischen Zeiten? Falls ja: Woran würdest du das erkennen?

Das ist meine aktuelle Frage. Ich ver­suche meine entwick­elte Antwort an konkreten Beispie­len zu erk­lären. Dabei arbeite ich seit insb. von Twit­ter her in mein Blog:
- Ich nutzte Twit­ter wie einen Zettelka­s­ten: Wann immer ich was sehe, lege ich es dort ab. Auch dummes Zeux. Auch Ärg­er. Auch Über­flüs­siges. Warum auch nicht?

#Inter­netz is not Paper

meta.wikimedia.org (so?)

In diesem Blog-Post will ich einen lan­gen Thread zusam­men­fassen: Dieser begin­nt hier:

WORK IN PROGRESS

Eigentlich wollte ich es anders machen. Eigentlich wollte ich beim Konzept von #Maschek anset­zen und Drüberre­den. Nicht so, wie es die Kabaret­tis­ten aus Wien macht­en. Aber eben ver­mut­lich doch nah an der Idee, wie mir diese damals Robert Stachel unter ((( rebell.tv ))) erk­lärt hat… Egal…

Weil mir Youtube/Google schon ein­mal meinen Account genom­men hat (youtube.com/@stefanmseydel) und ich im aktuellen Account (youtube.com/@medientheater) wieder­holt War­nun­gen der Sper­rung erhalte habe, wollte ich mir den Test nicht leis­ten, in einem Lifestream eine ein­stündi­ge Sendung des Schweiz­er Fernse­hens einzubrin­gen. Von SRF — wie auch von ZDF — habe ich die Erfahrung gemacht, dass Copy­right-Ver­let­zun­gen eingeklagt wer­den. Der Algo­rith­mus ändert sich immer wieder. Aber eben: Ich wollte den aktuellen Stand nicht testen und manch­mal ändern sich die Ein­stel­lun­gen und bewirken dann rück­wirk­end Ver­war­nun­gen. Kurzum: Auf Grund mein­er seit Jahren gepflegten und stets akuten #Paranal­go­rith­mie wäh­le ich jet­zt dieses Ver­fahren ;-)

Youtube bietet neu die Möglichkeit, “Cuts” zu machen aus aktuellen Videos. Das Fernse­hen, was von allen Haushal­ten der Schweiz seine Mil­liar­den bezieht, hat keinen Video-Play­er mit solchen Möglichkeit­en. Aber sie haben seit Jahren die Prax­is — und ver­stärken diesen Trend hin zu einem “Dig­i­tal­First” — dass sie ihre Arbeit auf amerikanis­chen Plat­tfor­men zweitab­spie­len lassen: youtube.com/@srfkultursternstunden. Das finde ich “hoch prob­lema­tisch”. Hin­ter­hältiger ist bloss noch das Konzept von Univ-Prof. Dr. Leon­hard Dobusch von der Uni­ver­sität Inns­bruck und seines Zeichens ZDF-Ver­wal­tungsrat, dass die keine 10 Jahren über­lebens­fähige Wikipedia gekapert wurde und die Öff-Rechtlichen jet­zt dort “die guten Infor­ma­tio­nen” wieder­holt wer­den: Aus seinem #ZDFwikipedia wurde #WHOwikipedia und wohl auch ein #NATOwikipedia (Ein Lieblings­the­ma von mir. Aber es wäre ein anderes The­ma ;-)

Nun warte ich also noch, bis das Gespräch von Bar­bara Bleisch und Wol­fram Eilen­berg­er mit Mer­cedes Bunz (@Mrs­Bunz) und Hannes Bajohr bei Youtube ist. Dann gibts einige krasse Cuts ;-)

Das ganze Gespräch vom 5. März 2023

Bei SRF | Bei Youtube

https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-philosophie/video/chatbot-gpt---das-ende-der-kreativitaet?urn=urn:srf:video:ea9632d4-54c9-4bdf-b226-fdf4215348b9
srf.ch/play/tv/sternstunde-philosophie/video/chatbot-gpt—das-ende-der-kreativitaet?

Der Titel, die Einführung, das Framing:

Chatbot GPT – Das Ende der Kreativität?

Schon der Titel zeigt ja das kreative jonglieren mit Worten, Begrif­f­en und Konzepten (aka “Geschwurbel”): Das Wort Kreativ­ität wird genutzt. Noch nicht das Wort “intel­li­genz”. Das kommt dann später — ganz früh! — im Gespräch. Mer­cedes Bunz schafft es vom ersten Moment an, das geschaf­fene Fram­ing zu irri­tieren. Unter anderem erwäh­nt sie, dass Hannes Bajohr den Vorschlag gemacht hätte von “Maschineller Intel­li­genz” zu sprechen und nicht die Unter­schei­dung

Intel­li­genz = ((Natürlich)Künstlich)

zu favorisieren… Aber damit bin ich schon tief in meinem ersten Punkt:

Bleisch/Eilenberger — es wird wun­der­bare Cuts davon geben — verkör­pern Titel, Ein­führung und Fram­ing so inten­siv und glaub­würdig, dass gar nicht mehr klar wird, dass die Redak­tion Stern­stunde mit ihrer Her­leitung ja bloss einen Wurm for­mulieren woll­ten, welche ihren (toten) Fis­chen — sie nen­nen es ver­mut­lich “Ziel­gruppe” und dürfte bei #SRFkul­tur aus Men­schen aus dem Bil­dungs­bürg­er­tum um die 75 Jahre (kein Scherz!) liegen — schmeck­en sollte…

Der weit­ere Text ruft diverse Unter­schei­dun­gen auf, welche plöt­zlich legit­imierend wirken, wo diese, wür­den sie disku­tiert wer­den, als Teil von Prob­lem — und nicht als Teil von Lösung — völ­lig selb­stver­ständlichst wären. Selb­st für meine 92-jährige Mut­ter im Alters- und Pflege­heim.

  • Pla­giat. Die Unter­schei­dung von Orig­i­nal und Fälschung ist schon lange Quatsch. (Auch dazu hat Mer­cedes Bunz sen­sa­tionelle Hin­weise gemacht…)
  • Das Inter­netz verengt den Wis­sens­be­stand ein? (Dazu macht Hannes Bajohr tolle Hin­weise.)
  • #Fak­e­News. (Wenn Fake — im Kon­text der Kun­st eine wichtiger, pos­i­tiv­er Begriff, fragt Bazon Brock — im Inter­net find­bar ist, ist es aber Inter­netz der erste Ort, wo dieser als — in diesem Falle als lügner­isch, fälschlich, gezielt in die Irre führende Infor­ma­tion am leicht­esten zu dekon­stru­ieren…)

Und dann expliz­it die dümm­ste aller dum­men Unter­stel­lun­gen: “Hat der Men­sch als kreatives, denk­endes Wesen aus­ge­di­ent?”

Mit anderen Worten: Zuerst wird eine aktuelle, kollek­tive Her­aus­forderung so tief in den Dreck gesteckt, dass danach 60 Minuten wie im Flug verge­hen für eine erste Grob­wäsche. Ein clev­er­er Trick. Eine rhetorische Strate­gie. Ein hin­ter­hältiges Ver­fahren.

Pro­fes­sionellen zu unter­stellen, sie wüssten nicht was sie tun, wäre unpro­fes­sionell.

@sms2sms

Der Einstieg

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

Links & Verweise

Thread Weinen/Wähnen #Dieter­Roth #Diter­Roth #Christoph­Marthaler #Marthaler #shZRH

Zum Schluss: Die Vorgeschichte

Hans Mag­nus Enzens­berg­er: Kurs­buch 8, 8. März 1967, Seite 191: “Die Auto­mat­en ler­nen bekan­ntlich excel­lent, nur offen­bar nicht dicht­en.”

Das Poesierad von 1669

Die #CyberWeiber von #PostHumanismus und wie sie gekillt werden. Bis heute. Gerne auch von Frauen (so?)

Automatisch Dichten seit 1669 — Wie lässt sich die Aggression von Wissenschaftlichen Wissen schaffen erklären?

Die Art und Weise der Auflö­sung der Klöster: Eines der dunkel­sten Kapi­tel von wis­senschaftlichem Wis­sen schaf­fen. Die Kloster­bib­lio­theken wur­den (wohl nicht nur im süd­deutschen Raum) ver­bran­nt oder als Mate­r­i­al genutzt, um darauf die Strassen zu bauen für die andampfende Indus­tri­al­isierung… (Sollte Link suchen… das wäre eine gute Meta­pher…)

Dass der Workflow des wissenschftlichen Wissen schaffens ihr Ende gefunden hat, weiss der deutschsprachige Raum seit 100 Jahren… bloss die Universität hat es noch nicht verstanden (so?)

(…)

(…)

(…)

(…)

Beispiele von #DrüberReden…

über die Zusammenarbeit mit @Merzmensch

Schon beim #Stanis­lawLem-Fes­ti­val 2021 macht der Ambas­sador von #GPT3 und #DallE einen Beitrag. Inten­siv­er wurde die Zusam­me­nar­beit am #KathAInaVonZ­im­mern-Fes­ti­val 2022…
https://wikidienstag.ch/?s=merzmensch (warum nur 2 Ein­träge?)

#Medientheater

Zuerst das (schräg interpretierte) #CarlSchmitt-Schema ((Freund)Feind) aufbauen, um dann so zu tun, als würde es dekonstruiert (so?)

Wenn du als (alter, weiss­er, priv­i­legiert­er) Mann dich kri­tisch äusserst, ist schon mal alles klar. Nicht erst seit 2017 ;-)

Die Klassiker-Sendung vom 10.09.2017

Die Sendung ist darum auch wichtig, weil 2018 die Abstim­mung zu #NoBil­lag gewon­nen wer­den kon­nte…

die Sendung war mit­ten im drama­tis­chen abstim­mungskampf von #NoBil­lag (abstim­mung 4. märz 2018)
im okto­ber 2016 hat @christof_moser und @ConstSeibt ihr crowd­fund­ing für @RepublikMagazin und eine gnaden­lose abrech­nung mit “pro­fes­sionellem infor­ma­tion­sjour­nal­is­mus” angestossen.

Ein langer Thread zu einer #SRFsternstund mit @CAmlinger und @ONachtwey:

Andere lange Threads…

Links ins Blog…

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloudMastodonInsta­gram (ges­per­rt), SnapchatTik­TokTwitcht.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/stefan-m-seydel

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied als Ex-Vice-Präsi­dent im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Ab 2018 arbeit­ete er in Zürich-Hot­tin­gen im unter rebell.tv entwick­el­ten Work­flow u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter dem Label “WikiDienstag.ch”. Er pub­lizierte während der Coro­na-Krise im Früh­ling 2020 in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte Jahres­fes­ti­vals #PaulWat­zlaw­ick, #StanisławLem (doi: 10.55301/9783849770006), #Kathari­naVonZ­im­mern und sam­melt im Blog von Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg, “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)


0 Kommentare für “#SRFdrüberReden “Kein Mensch hat das Recht, mitzudiskutieren.” #SRFclub #SRFarena #SRFsternstunde

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese HTML Tags kannst du verwenden:

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>