BEKENNTNIS: “Ich war der Präfekt von #NiklausMeienberg” ist das Neue: «Ich tötete Niklaus Meienberg» | MEA CULPA, MEA CULPA, MEA MAXIMA CULPA

Niklaus Meien­berg (* 11. Mai 1940 in St. Gallen; † 22. Sep­tem­ber 1993 in Zürich) war ein Schweiz­er His­torik­erJour­nal­ist und Schrift­steller.

https://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_Meienberg | Niklaus Meien­berg wurde 1940 als Sohn von Alois Meien­berg, einem Revi­sor bei der Raif­feisen Bank[2] und dessen Frau Maria Meien­berg (geborene Geiges) geboren. (…) Niklaus Meien­berg ging nach sein­er fün­fjähri­gen Inter­nat­szeit in der Kloster­schule Dis­en­tis als 20-Jähriger für ein Jahr in die USA, ins New York­er Büro des Migros-Genossen­schafts-Bun­des. (…) Am 22. Sep­tem­ber 1993 starb Niklaus Meien­berg durch Suizid.

Schloss Hagen­wil, bei Amriswil:

«Im Thur­gi musst du nur ein wenig langsam über Land fahren und schon zeigen sie dich an.»

Sich­er ist: Wo Meien­berg aufkreuzte, gab’s Dampf. Und etwas ver­trat er mit Vehe­menz, einen Grund­satz, den er von sein­er Mut­ter, «la reine mère», geerbt hat­te: «Dass jed­er Men­sch gle­ich viel wert ist und Anspruch auf gle­iche Behand­lung hat, egal ob Mann oder Frau, ob arm oder reich, ob Kind oder Erwach­sen­er.»

29:09.1993 | Kein Grab­stein. Nir­gend­wo!

«Ich war der Präfekt von Niklaus Meien­berg»
ist das neue
«Ich tötete Niklaus Meien­berg»

“Mir ging es um die Möglichkeit, an Meien­berg zu erin­nern.” (Dominik Imseng)

Wie auch immer. Wie sich Niklaus umge­bracht hat, war ich entwed­er noch in St. Gallen oder in Amriswil. Sich­er ist, dass ich zwis­chen 2011 und 2014 im Kloster Dis­en­tis als Teil der Schulleitung der Kloster­schule war. Und damit der Präfekt von Niklaus Meien­berg gewe­sen wäre…

Dieses Wis­sen hat mich belastet. Und mich täglich motiviert. Ins­beson­dere dann, wenn ich es mit unerträglichen, nervi­gen, ren­i­ten­tentn Jugendlichen zu tun hat­te.

Meine Frage war:

  • “Würde ich ich dieses Kind erken­nen?”
  • “Wäre ich ihm angemessen­er Wieder­stand?
  • “Würde es meine Liebe, Hochachtung und Bewun­derung erken­nen, wenn ich “NEIN” zu seinen Stre­ichen, Anstachelun­gen, Rebel­lio­nen sage?”

“Suche nach einer Pädagogik auf der Höhe der Zeit.”

(Ste­fan M. Sey­del, 2011–2014, Mit­glied der Schulleitung Kloster­schule Dis­sentis, Leitung Präfek­tur)

WORK IN PROGRESS

(…)

(…)

(…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloudMastodonInsta­gram (ges­per­rt), SnapchatTik­TokTwitcht.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/stefan-m-seydel

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied als Ex-Vice-Präsi­dent im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Ab 2018 arbeit­ete er in Zürich-Hot­tin­gen im unter rebell.tv entwick­el­ten Work­flow u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter dem Label “WikiDienstag.ch”. Er pub­lizierte während der Coro­na-Krise im Früh­ling 2020 in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte Jahres­fes­ti­vals #PaulWat­zlaw­ick, #StanisławLem (doi: 10.55301/9783849770006), #Kathari­naVonZ­im­mern und sam­melt im Blog von Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg, “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)


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