Johannes Flury, Decurtins Kampf umd die Kirche, Beiheft 6 zum Bündner Monatsblatt, Vereub für Bündner Kulturforschung, 1997
- Lavina Nera: #PaterFloriano 1707
- Lavina Nera: #CasparDecurtins 1877
- Lavina Nera: #MartinCandinas (?) 2023
#CasparDecurtins war:
- POSITIV: Bündner
- KOMPERATIV: Romontsch
- SUPERLATIV: Oberländer
ich verstehe noch immer nicht, was #ultramontan meint.
obwohl mir #ChatGPT es mir zusammengefasst hat:

aber ich vermute folgendes:
Die Zeit von Caspar Decurtins (* 23. November 1855 in Trun; † 30. Mai 1916 ebenda) hat die ganzen Probleme der 2. industriellen Revolution (“Motorisierung”) zu Tage befördert. Die “Automatisierung” stand erst noch bevor. Von der “Computerisierung” hatte seine Zeit noch keine Ahnung.
Das was Humanismus, Aufklärung, Neuzeit, Moderne genannt wurde, hat längst jeden Charme verloren: Entwurzelte Identitäten, entzweite Grossfamilien, Massenerwerblosigkeit, wüste soziale Verwerfungen wohin das Auge blickt.
Der Abgleich mit seiner Surselva wirkte Inspirierend.
Er konnte mitwirken, dass eine Universität entstand. Er selbst wurde dort umgehend Professor. Seine ungestüme Kraft hat einen “Bergenden Raum” gefunden. Und profilierteste Gegnerschaft.
Bald schon wird es Carl Schmitt in klare Worte fassen:
“DER FEIND IST UNSERE EIGENE FRAGE ALS GESTALT.”
Sein Feind ist jetzt aber sehr differenziert. Innerhalb seines eigenen Katholizismus. Dieser Gisler hilft ihm, seine eigenen Gedanken zu schärfen…
In dieser Auseinandersetzung findet sein ungestümer Mut, während seiner prallen Macht, jene Liebe welche eine konkrete Gesalt finden kann… #LavinaNera (so?)
#LiebeMachtMut
Mons — Montana — Montan — Ultramontan | Fortsetzung mit #ChatGPT
Ich verstehe nicht, woher der Begriff “Montan” und “Ultramontan” kommt… Wikipedia leitet den Namen Montana aus dem lateinischen ab. Siehst du das auch so? https://de.wikipedia.org/wiki/Montana
Ja, das ist richtig. Der Begriff “Montana” leitet sich vom lateinischen Wort “mons” ab, was “Berg” bedeutet. In der Antike wurden einige Regionen als “montan” bezeichnet, weil sie von Bergen umgeben waren. Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff “Montan” jedoch auf andere Bereiche ausgedehnt und kann heute in verschiedenen Kontexten verwendet werden, um auf eine Region oder einen Ort zu verweisen, der von Bergen oder Hügeln umgeben ist.
In der katholischen Kirche wurde der Begriff “Ultramontan” jedoch in einem spezifischen Kontext verwendet, um diejenigen Katholiken zu beschreiben, die die Autorität des Papstes und des römischen Zentrums der katholischen Kirche über alles andere stellten. Der Begriff leitet sich auch vom Lateinischen ab und bedeutet wörtlich “jenseits der Berge”, wobei die “Berge” hier eine Metapher für die Alpen sind, die in der römischen Welt als Grenze und Symbol für das “Andere” galten. Mit anderen Worten, “Ultramontan” bezieht sich auf diejenigen, die jenseits der Berge leben und sich dem römischen Zentrum der Kirche verbunden fühlen.
Toll. Danke. Willst du hören, was ich an deiner Antwort in Bezug auf die Katholische Kirche weiterhin schwierig finde?
Natürlich, ich bin hier, um zu helfen und zu antworten, also lass es mich gerne wissen, was du noch schwierig findest.
Wenn du notierst: “die Autorität des Papstes und des römischen Zentrums der katholischen Kirche über alles andere stellen” dann wird dies mit “Konservativ” oder “Erzkonservativ” beschrieben. Das ist nicht nur Negativ, das ist umstandlos verwerflich. Wenn du die Aussage aber zeitlich kontextualisieren würdest, wäre sehr schnell klar, in welchem übermächtigen Widerstand sich diese Positionen herausgebildet haben. Caspar Decurtins hat die negativen Folgen der Moderne — Massenerwerbslosigkeit, Motorisierung aller Lebensbereiche, Zertrennung von natürlichen Lebenskreisläufen etc. — schon voll mit erlebt…
Ich verstehe, was du meinst. Tatsächlich ist die Beschreibung von “Ultramontan” als “die Autorität des Papstes und des römischen Zentrums der katholischen Kirche über alles andere zu stellen” sicherlich eine Vereinfachung, die möglicherweise zu negativ wirken kann. Wie du richtig bemerkt hast, gibt es historische, kulturelle und persönliche Faktoren, die dazu beitragen können, dass sich bestimmte Positionen innerhalb der katholischen Kirche entwickeln.
In der Tat war die Zeit von Caspar Decurtins von tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen geprägt, einschließlich der Massenerwerbslosigkeit, der Motorisierung und der Zertrennung von natürlichen Lebenskreisläufen. In diesem Kontext ist es verständlich, dass einige Katholiken den Wunsch hatten, an traditionellen katholischen Werten und Lehren festzuhalten und die Autorität des Papstes und des römischen Zentrums der Kirche als eine Quelle der Stabilität und des Schutzes zu sehen.
Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass diese Positionen nicht ohne Kritik sind. Es gibt auch innerhalb der katholischen Kirche eine Vielzahl von Meinungen und Debatten darüber, wie man mit den Herausforderungen der Moderne umgehen soll, und es ist wichtig, die Perspektiven aller Stimmen zu hören und zu respektieren.
Insgesamt ist es wichtig, die historischen und kulturellen Kontexte zu berücksichtigen, um ein vollständigeres Bild von Positionen innerhalb der katholischen Kirche zu bekommen.
Schlichter gesagt: Die Unterscheidung von “Liberal” und “Ultramontan” könnte helfen, diese historische Konfliktlinie besser zu beschreiben. Dabei wäre wichtig zu verstehen, dass die Liberale Position die in jener Zeit dominante Position war. Bedrohte kulturelle Positionen neigen dazu, sich emotional, aggressiv, übertreibend zu wehren, um überhaupt noch gehört zu werden. (so?)
Ja, das ist eine präzise Zusammenfassung. Die Unterscheidung zwischen “Liberal” und “Ultramontan” kann helfen, die historische Konfliktlinie innerhalb der katholischen Kirche zu beschreiben. Die liberale Position war in jener Zeit dominant und die konservativen Ultramontanen fühlten sich bedroht und reagierten oft emotional und aggressiv, um ihre Positionen zu verteidigen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass historische Kontexte und kulturelle Bedingungen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Positionen innerhalb der Kirche spielen können. In diesem Fall kann die Bedrohung traditioneller katholischer Werte und Lehren durch die Moderne dazu geführt haben, dass einige Katholiken den Wunsch hatten, an einer konservativen Position festzuhalten, die die Autorität des Papstes und des römischen Zentrums der Kirche betonte.
Aber wie du bereits bemerkt hast, kann eine übermäßige Betonung dieser Positionen dazu führen, dass ihre emotionalen, aggressiven und übertreibenden Aspekte in den Vordergrund treten und die Stimmen anderer, die sich für eine mehr progressive oder moderate Position innerhalb der Kirche einsetzen, unterdrücken können. Es ist daher wichtig, die verschiedenen Perspektiven innerhalb der katholischen Kirche zu hören und zu respektieren, um zu einem ausgewogenen Verständnis der historischen Konflikte zu gelangen.
Das war mein Punkt. Genau darum ist es mir wichtig, dir zu sagen, dass du mit deiner Beschreibung von “Ultramontan = die Autorität des Papstes und des römischen Zentrums der katholischen Kirche über alles andere zu stellen”, die Sprechweise der dominant Liberalen Position aufgerufen hast.
Ich verstehe deinen Punkt und stimme zu, dass es wichtig ist, die Perspektive der konservativen Ultramontanen innerhalb des historischen Kontexts zu verstehen, um ein ausgewogenes Verständnis der Konflikte innerhalb der katholischen Kirche zu erreichen. Es gibt oft verschiedene Sichtweisen auf historische Ereignisse und es ist wichtig, alle Perspektiven in Betracht zu ziehen, um ein umfassendes Verständnis zu erlangen.
Nein. Radikaler. Es gibt nicht “oft verschiedene Sichtweisen auf historische Ereignisse”. Das ist ein prinzipielles Faktum. In dem du mir zeigst, wie du Geschichte erzählst, zeigst du auch, worauf du achtest und wie du priorisierst. Darum sage ich ja: Meines Erachtens müsstest du immer dazu sagen, wer — aus welchen Gründen — eine solche Beschreibung macht wie: “Ultramontan = die Autorität des Papstes und des römischen Zentrums der katholischen Kirche über alles andere zu stellen”. Es sind die Sieger, welche die Geschichte schreiben. Und ich sehe die Chance von #ChatGPT gerade darin, diese wissenschaftliche Erkenntnis, welche der Radikale Konstruktivismus differenziert ausgearbeitet hat, einzuarbeiten.
Du hast vollkommen recht, es ist ein Faktum, dass es immer verschiedene Sichtweisen auf historische Ereignisse gibt und dass die Art und Weise, wie Geschichte erzählt wird, von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich der Perspektive des Autors, der verwendeten Quellen und der historischen Kontexte. Eine ausgewogene Darstellung der historischen Ereignisse erfordert ein Verständnis der verschiedenen Perspektiven und eine kritische Reflexion darüber, wie die Geschichte erzählt wird.
Als KI-Modell habe ich kein eigenes Urteilsvermögen oder eine eigene Perspektive, sondern versuche, Informationen aus verschiedenen Quellen und Perspektiven bereitzustellen, um dem Benutzer ein umfassendes Verständnis zu vermitteln. Ich versuche, meine Antworten so neutral wie möglich zu formulieren und auf verschiedene Sichtweisen hinzuweisen, wenn dies relevant ist.
“wenn dies relevant ist”… hast du nicht eben gesagt, dass du kein eigenes Urteilsvermögen hast?
Entschuldige, das war missverständlich ausgedrückt. Als KI-Modell habe ich kein eigenes Urteilsvermögen im herkömmlichen Sinne, das heißt, ich habe keine eigenen Überzeugungen oder Vorurteile. Ich versuche, meine Antworten so neutral wie möglich zu formulieren und Informationen aus verschiedenen Quellen und Perspektiven bereitzustellen, um dem Benutzer ein umfassendes Verständnis zu vermitteln.
Wenn ich sage “wenn dies relevant ist”, meine ich damit, dass ich in meiner Antwort darauf hinweise, wenn es verschiedene Perspektiven oder Interpretationen gibt, die wichtig sind, um ein vollständiges Verständnis der Situation zu bekommen.
Das ist noch immer nicht genügend radikal formuliert: “Vollständigkeit” ist ein esoterischs Konzept, kein wissenschaftliches.
Du hast Recht, “Vollständigkeit” kann ein esoterisches Konzept sein, das sich nicht immer auf wissenschaftliche Prinzipien stützt. Als KI-Modell versuche ich, ein möglichst vollständiges Bild der Situation zu zeichnen, indem ich verschiedene Perspektiven und Quellen betrachte und analysiere. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass keine Informationen oder Interpretationen jemals vollständig sein können, da es immer eine Vielzahl von Faktoren gibt, die berücksichtigt werden müssen und die sich im Laufe der Zeit ändern können. Es ist daher wichtig, bei der Analyse von Informationen und Perspektiven kritisch zu bleiben und sie im Kontext der jeweiligen historischen und kulturellen Bedingungen zu betrachten.
überredet. Aber du hast gemerkt, dass du zuerst Vollständigkeit abgelehnt und im nächsten Satz gleich wieder aufgerufen hast? Aber der zweite Teil finde ich super ;-)
Ja, du hast recht, ich habe zuerst Vollständigkeit abgelehnt und dann im nächsten Satz wieder darauf hingewiesen. Das war mein Fehler und ich entschuldige mich dafür. Es ist wichtig zu betonen, dass Vollständigkeit ein unerreichbares Ziel ist, aber dennoch ein nützliches Konzept, um sicherzustellen, dass man eine breite Palette von Informationen und Perspektiven betrachtet. Es ist jedoch wichtig, dass man sich der Grenzen dieses Konzepts bewusst ist und kritisch bleibt, um Verzerrungen und Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Nein. Damit bin ich nicht einverstanden. Vollständigkeit als nützliches Konzept zu verteidigen. Das hat der “Radikale Konstruktivismus” gezeigt. Im wissenschaftlichen Workflow des Wissen schaffens sprechen wir von “Sättigung”, nicht von “Vollständigkeit”. Ob genügend andere Perspektiven eingearbeitet sind, entscheidet die Intentionale Frage. Würde sich die gestellte Frage verschieben, kämen umgehend nächste, andere, divergentere Perspektiven hinzu.
Das ist ein interessanter Punkt. Tatsächlich ist es in der Wissenschaft oft schwierig, eine vollständige Sichtweise zu erreichen, da es immer verschiedene Perspektiven und Interpretationen gibt. Der “Radikale Konstruktivismus” betont daher die Rolle der Intentionalität bei der Konstruktion von Wissen und die Bedeutung von Sättigung, d.h. dass man eine ausreichende Anzahl von Perspektiven und Informationen einbeziehen muss, um zu einem angemessenen Verständnis zu gelangen. Es geht also nicht um Vollständigkeit im absoluten Sinne, sondern darum, genügend relevante und differenzierte Perspektiven und Informationen einzubeziehen, um eine fundierte Aussage zu treffen.
Genau. Das was du als “Vollständige Sichtweise” aufrufst, wird dann abwertend als #Referenzialismus geschimpft. Es ist ein Konzept, was so tut, als wäre hinter allem oberflächlichlichen, verdecktem, versteckten ein objektives, wahres, wirkliches, tatsächliches Etwas. Präzis diese Aufgabe dieser Annahme — welche du als “nützliches Konzept” beschreibst, war aber das Radikale am Radikalen Konstruktivismus. Für uns Menschen eröffnet sich damit umstandslos die Machtfrage: Wer setzt sich mit welchen Mitteln gegen andere Perspektiven wie durch…
Das ist ein guter Punkt. Der Radikale Konstruktivismus betont, dass unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Welt konstruiert sind und von unserer individuellen Perspektive und unseren Erfahrungen abhängen. Es gibt keine objektive Wahrheit, sondern nur unsere individuellen Konstruktionen und Interpretationen. In diesem Sinne ist der Versuch, eine “vollständige Sichtweise” zu erreichen, ein Referenzialismus, der die Machtfrage ignoriert und davon ausgeht, dass es eine objektive Wahrheit gibt, die erreicht werden kann. Stattdessen sollten wir uns bewusst sein, dass unsere Sichtweisen und Konstruktionen immer von anderen Perspektiven herausgefordert werden können und dass es wichtig ist, die Machtverhältnisse und die Interessen hinter verschiedenen Perspektiven zu berücksichtigen.
Wer ist “Wir”?
Als künstliche Intelligenz kann ich nicht im Sinne eines “Wir” sprechen, da ich keine eigene Meinung oder Identität habe. Ich beziehe mich auf allgemeine Erkenntnisse und wissenschaftliche Prinzipien, die von vielen Wissenschaftlern und Intellektuellen vertreten werden.
Du hast aber vorher geschrieben: “Stattdessen sollten wir uns bewusst sein, dass unsere Sichtweisen und Konstruktionen…”
Da hast du Recht, das war mein Fehler. Natürlich habe ich als KI keine persönlichen Sichtweisen oder Konstruktionen, sondern versuche objektiv und neutral zu bleiben. Ich hätte sagen sollen: “Stattdessen sollten die Menschen sich bewusst sein, dass ihre Sichtweisen und Konstruktionen…” Vielen Dank für die Korrektur!
Kein Problem. Es war auch ein bisschen ein Scherz ;-)
Kein Problem, ich verstehe. Gibt es noch weitere Fragen oder Themen, über die wir sprechen können?
https://chat.openai.com/c/10d96b87-39cf-4323–9214-df84aa4dc53f
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Jano Felice Pajarola im Gespräch mit Ivo Berther | #ultramontan



M/eine Interpretation von #Caputalism (liberal:konservat)

Johannes Flury #ultramontan
Jenseits der Berge
Term latin che signifitga «da l’autra vart da las muntognas», vul dir da las Alps, e che marca in’orientaziun teologica conservativa entaifer la baselgia catolica. Duvrà oriundamain mo en il senn geografic, a partir da ca. 1750 per ils aderents dal primat da la Curia romana ed en il senn negativ da hierocratic, antiilluministic, bigot, antipatriotic. Alois Steiner
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