In den Himmel aufgenommen werden
Ohne Umwege in den Himmel aufsteigen
DAS REVIVAL DER MORAL | reload für aktuellen arbeitsstand 17.05.23
Eben war Ostern. Jetzt ist Auffahrt geworden. Das Worte (und Konzepte) ein Revival finden, welche so ganz gar nicht in die Moderne passen, ist mir schon länger aufgefallen. Zuletzt natürlich über die heilige der einfaltigkeit von: “Lügen, Schwurbeln, Verschwörungstheorien”. Wenn auch Professorende an Universitäten so reden, wird es schon ziemlich auffällig ;-)
Wenn du zwischen ((Politik)Wissenschaft) unterscheiden kannst und somit ((polemische)anayltische) Aussagen zu erkennen, zu unterscheiden und zu beobachten lernst, wird es sehr einfach:
Eigentlich bin ich ja hier am schreiben:
Wenn du das Meme von #Commonism kennst, kannst du Worte ganz einfach zuordnen:
Scham, Achtsamkeit , Legitimität, Anstand, Peinlichkeit… (2do Liste: “Das semantische Feld der Moral”) Diese Begriffe “dürfen” (Moral! wie auch das Modalverb “sollen”) in der wissenschaftlichen Sprache gar nicht verwendet werden. Bzw. sind hilfreiche “Wegweiser” — um im Sprachbild einer Landkarte zu bleiben; #TheLuhmannMap — zu erkennen, dass es hier nicht mehr um Wissenschaft handelt, sondern um Polemik, also Politik. Und zwar einer sehr speziellen Politik: Eine, welche explizit Bilder aufruft, welche nichts mit “Humanismus, Aufklärung, Moderne, Neuzeit, trallalla” (aka #Caputalism) zu schaffen haben wollen.
Das semantische Feld der Moral
DEM UNBEKANNTEN GOTT Apg 17
24: Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind.
27: dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
28: Denn in ihm leben, weben und sind wir
Psalm 115
Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? 3 Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. 4 Ihre Götzen aber sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. 5 Sie haben einen Mund und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht, 6 sie haben Ohren und hören nicht, sie haben Nasen und riechen nicht, 7 sie haben Hände und greifen nicht, / Füße haben sie und gehen nicht, und kein Laut kommt aus ihrer Kehle. 8 Die solche Götzen machen, werden ihnen gleich, alle, die auf sie vertrauen.
Das semantische Feld der Moral
Entwickelt mit ChatGPT: https://chat.openai.com/c/520b3f3b-aae0-4484–9da4-3ccf33955e73
- Scham
- Achtsamkeit
- Legitimität
- Anstand
- Peinlichkeit
- Ehrlichkeit
- Empathie
- Selbstlosigkeit
- Fairness
- Güte
- Solidarität
- Mitgefühl
- Rücksichtnahme
- Respekt
- Selbstbeherrschung
- Ehrbarkeit
- Aufopferung
- Gerechtigkeit
- Wohltätigkeit
- Vergebung
- Toleranz
- Großzügigkeit
- Demut
- Bescheidenheit
- Dankbarkeit
- Selbstreflexion
- Selbstverantwortung
- Disziplin
ja. genau. das ist meines erachtens viel besser… ich weiss noch nicht genau, wie ich die liste überprüfen kann. was ist der unterschied zwischen dem 2. und dem 3. vorschlag?
Der Unterschied zwischen dem 2. und dem 3. Vorschlag besteht darin, dass der 2. Vorschlag das Wort “Legitimität” enthält, während der 3. Vorschlag das Wort “Anstand” enthält.
- Legitimität bezieht sich auf die rechtliche oder moralische Rechtfertigung einer Handlung, basierend auf gesellschaftlichen Normen, Regeln oder Gesetzen. Es bezieht sich auf die Frage, ob eine Handlung als legitim oder gerechtfertigt angesehen werden kann.
- Anstand bezieht sich auf das Verhalten einer Person, das als angemessen, respektvoll und moralisch akzeptabel betrachtet wird. Es beinhaltet die Einhaltung von sozialen Normen, Höflichkeit und Anstand gegenüber anderen.
Während Legitimität sich auf die Rechtfertigung einer Handlung bezieht, bezieht sich Anstand auf das allgemeine Verhalten und den Respekt gegenüber anderen Menschen. Beide Aspekte sind jedoch relevant für das Konzept der Moral und können wichtige Elemente bei der Beurteilung von Handlungen und Entscheidungen sein.
Ich dachte, MORAL sei für RELIGION, was RATIONALITÄT für WISSENSCHAFT sei.
Es ist korrekt, dass Moral und Religion oft in Verbindung gebracht werden, da viele religiöse Systeme moralische Prinzipien und Normen enthalten. Ähnlich dazu ist Rationalität ein wichtiger Aspekt der Wissenschaft, der auf logischem Denken und begründeten Schlussfolgerungen basiert.
Moral bezieht sich jedoch nicht ausschließlich auf Religion. Sie kann auch unabhängig von religiösen Überzeugungen existieren. Es gibt verschiedene moralische Theorien und Ansätze, darunter religiöse Ethik, aber auch säkulare Ethik, utilitaristische Ethik, deontologische Ethik und viele andere.
Während Rationalität ein Kernprinzip der wissenschaftlichen Methode ist, geht es bei Moral um Fragen des richtigen und falschen Handelns, um Werte, Normen und die Bewertung von Handlungen im Hinblick auf ihre moralische Qualität. Rationalität und Moral sind also separate, aber miteinander verbundene Konzepte, die in unterschiedlichen Kontexten zum Einsatz kommen.
Wie gelingt es Wissenschaft, welche auf logischem Denken und begründeten Schlussfolerungen basiert, moralische Konzepte aufzurufen. Das ist ein logischer Widerspruch, ja?
Es ist richtig, dass Wissenschaft und Moral unterschiedliche Bereiche sind, die auf unterschiedlichen Prinzipien basieren. Die Wissenschaft befasst sich mit der Erforschung der Natur, der Untersuchung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen und dem Aufstellen von Theorien auf der Grundlage von Beobachtungen und empirischen Beweisen. Sie verwendet Methoden wie logisches Denken, empirische Untersuchungen und begründete Schlussfolgerungen, um Wissen über die Welt zu gewinnen.
Moral hingegen beschäftigt sich mit Fragen des richtigen und falschen Handelns, der Bewertung von Werten und Normen sowie der Entwicklung von ethischen Prinzipien. Moralische Entscheidungen beziehen oft subjektive und kulturelle Faktoren mit ein, und sie basieren nicht ausschließlich auf logischem Denken oder empirischen Beweisen.
Obwohl Wissenschaft und Moral unterschiedliche Bereiche sind, können sie dennoch miteinander in Beziehung stehen. Zum Beispiel kann die Wissenschaft dazu beitragen, empirische Daten und Fakten zu liefern, die bei moralischen Entscheidungen und Diskussionen berücksichtigt werden können. Wissenschaftliche Erkenntnisse können helfen, die Auswirkungen bestimmter Handlungen auf Menschen, Tiere und die Umwelt zu verstehen und ethische Überlegungen zu unterstützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass moralische Urteile und Prinzipien nicht immer ausschließlich auf logischem Denken basieren. Sie können auch auf persönlichen Überzeugungen, Wertesystemen und sozialen Normen beruhen. Die Verbindung zwischen Wissenschaft und Moral besteht daher darin, dass wissenschaftliche Erkenntnisse Informationen liefern können, die bei moralischen Entscheidungen berücksichtigt werden können, aber die eigentliche moralische Bewertung geht über die bloße Anwendung logischer Denkweise hinaus.
Ich will die Genese des Wissens über die Welt, wie es Religion tut, trennscharf von der Art und Weise unterscheiden, wie Wissenschaft ihr Wissen über die Welt generiert. Wie könnte ich das begründen?
Sie können die Trennschärfe zwischen der Art und Weise, wie Religion und Wissenschaft ihr Wissen über die Welt generieren, auf mehreren Ebenen begründen:
- Methodologie: Die Methoden, die von Religion und Wissenschaft angewendet werden, unterscheiden sich grundlegend. Religion basiert oft auf Glauben, Offenbarung, Tradition und Autorität. Religiöses Wissen wird durch heilige Texte, mystische Erfahrungen und göttliche Überlieferungen vermittelt. Im Gegensatz dazu basiert die wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung auf empirischer Untersuchung, logischem Denken, Beobachtungen, Experimenten und der Überprüfung von Hypothesen. Die wissenschaftliche Methode zielt darauf ab, durch wiederholbare Experimente und Faktenüberprüfung objektives Wissen zu gewinnen.
- Überprüfbarkeit und Widerlegbarkeit: Wissenschaftliche Erkenntnisse sind prinzipiell überprüfbar und widerlegbar. Die wissenschaftliche Gemeinschaft legt großen Wert auf die Offenlegung von Methoden, Daten und Schlussfolgerungen, um sie von anderen Wissenschaftlern überprüfen zu lassen. Theorien und Hypothesen werden ständig auf den Prüfstand gestellt und können durch neue Beweise oder Experimente verworfen oder weiterentwickelt werden. Im Gegensatz dazu basiert religiöses Wissen oft auf Glaubensüberzeugungen, die nicht auf die gleiche Weise überprüft oder widerlegt werden können.
- Konsens und Pluralität: Wissenschaftliche Erkenntnisse werden in der Regel von der wissenschaftlichen Gemeinschaft durch einen konsensuellen Prozess erlangt. Durch Peer-Review, kritische Diskussionen und Überprüfungen werden wissenschaftliche Theorien und Erklärungen weiterentwickelt. Es gibt Raum für kontroverse Ansichten und unterschiedliche Perspektiven, aber wissenschaftliches Wissen beruht auf einem breiten Konsens basierend auf überprüfbaren Fakten. Religion hingegen kann unterschiedliche Glaubenssysteme, Interpretationen und theologische Ansätze umfassen, die nicht immer einen einheitlichen Konsens erreichen.
- Anwendungsbereich: Wissenschaftliche Erkenntnisse konzentrieren sich auf die Erforschung der physischen Welt und basieren auf der Untersuchung von natürlichen Prozessen und Phänomenen. Religion hingegen befasst sich oft mit metaphysischen Fragen, spirituellen Aspekten, moralischen Prinzipien und dem Sinn des Lebens. Diese unterschiedlichen Anwendungsbereiche führen zu verschiedenen Herangehensweisen und Zielen.
Es ist wichtig anzumerken, dass Religion und Wissenschaft unterschiedliche, aber komplementäre Wege bieten können, um die Welt und die menschliche Erfahrung zu verstehen. Während Wissenschaft sich auf das Beobachtbare und Überprüfbare konzentriert, kann Religion emotionale, spirituelle und ethische Bedürfnisse erfüllen. Die Trennschärfe zwischen ihnen beruht jedoch auf den unterschiedlichen Methoden, Ansätzen und Zielen, die sie bei der Erkenntnisgewinnung verfolgen.
Religion argumentiert moralisch. Wissenschaft argumentiert ration. Politik argumentiert polemisch. (so?)
Ja, das ist eine grobe Vereinfachung, aber sie gibt eine gewisse Richtung wieder. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aufteilung nicht absolut ist und es Überschneidungen und Variationen geben kann.
- Religion argumentiert oft moralisch: Religionen bieten oft moralische Richtlinien und ethische Prinzipien, die auf religiösen Überzeugungen, heiligen Texten und göttlichen Geboten basieren. Religiöse Argumente können sich auf den göttlichen Willen, die Suche nach Erlösung oder die Erfüllung von moralischen Pflichten konzentrieren.
- Wissenschaft argumentiert rational: Wissenschaft basiert auf logischem Denken, empirischer Untersuchung, Beweisen und Schlussfolgerungen. Wissenschaftliche Argumentation zielt darauf ab, objektive Erkenntnisse und Theorien auf der Grundlage von überprüfbaren Fakten und wiederholbaren Experimenten zu entwickeln.
- Politik argumentiert polemisch: Politische Argumentation bezieht sich oft auf die Interessen, Meinungen und Ideologien verschiedener politischer Akteure. Es kann emotionale, rhetorische und polemische Elemente enthalten, um politische Ziele zu erreichen oder Meinungen zu beeinflussen. Politische Argumente können auf Überzeugungskraft, Meinungsverschiedenheiten und Interessenkonflikten basieren.
Diese Aufteilung dient als vereinfachte Beschreibung und sollte nicht als absolute Kategorisierung verstanden werden. In der Praxis können religiöse, wissenschaftliche und politische Argumente verschiedene Elemente enthalten und sich in ihren Herangehensweisen überlappen. Es ist wichtig, die Vielfalt und Komplexität der Argumentationsweisen in diesen Bereichen anzuerkennen.
Wenn du sagst: “Es ist wichtig, die Vielfalt und Komplexität der Argumentationsweisen in diesen Bereichen anzuerkennen.” überrascht mich diese Aussage, weil du selbst deine Texte ja eben gerade nicht aus der Anerkennung von Vielfalt und komplexität errechnest ;-)
Entschuldigung, wenn mein vorheriger Text den Eindruck erweckt hat, dass ich Vielfalt und Komplexität nicht angemessen berücksichtige. Als KI-Modell basiere ich auf umfangreichem Texttraining und generiere meine Antworten aufgrund von Mustererkennung und statistischen Zusammenhängen in den Texten, auf die ich trainiert wurde. Ich versuche, so präzise und informativ wie möglich zu antworten, aber ich kann in der Tat nicht die volle Bandbreite menschlicher Perspektiven und komplexe Argumentationsweisen abbilden.
Es ist wichtig anzuerkennen, dass meine Antworten auf den zur Verfügung stehenden Informationen und dem Trainingskorpus basieren, wodurch meine Fähigkeit zur Erfassung von Vielfalt und Komplexität begrenzt ist. Ich bin stets darum bemüht, eine bestmögliche Antwort zu liefern, aber es ist ratsam, meine Antworten mit kritischem Denken zu hinterfragen und gegebenenfalls zusätzliche Perspektiven und Quellen hinzuzuziehen, um ein umfassenderes Verständnis zu erlangen. Vielfalt und Komplexität sind wichtige Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt, und ich ermutige Sie, diese weiter zu erforschen und zu reflektieren.
damit gehst du weit hinter die erkenntnisse von radikalem konstruktivismus zurück. genau diese theorien haben aber vorschläge gemacht, wie mit komplexität umgegangen wird, ohne auf deine präsentierte wokeness zurück zu fallen.
Ich entschuldige mich, wenn meine vorherige Antwort nicht Ihren Erwartungen entsprach. Als KI-Modell habe ich keinen spezifischen theoretischen Hintergrund und meine Antworten basieren auf den Texten, auf denen ich trainiert wurde. Ich versuche, Informationen aus verschiedenen Quellen zu liefern, aber ich bin nicht in der Lage, spezifische philosophische Ansätze wie den radikalen Konstruktivismus oder andere Theorien explizit einzubeziehen.
Der radikale Konstruktivismus ist eine philosophische Position, die argumentiert, dass Wissen und Wirklichkeit konstruiert sind und subjektive Perspektiven und individuelle Erfahrungen eine Rolle spielen. Er betont die Komplexität und Vielfalt der Wahrnehmung und des Verstehens.
Wenn Sie spezifische Ansätze des radikalen Konstruktivismus oder andere theoretische Rahmenwerke diskutieren möchten, stehe ich gerne zur Verfügung, um auf spezifische Fragen oder Themen einzugehen. Bitte geben Sie an, welche Aspekte des radikalen Konstruktivismus oder andere Theorien Sie gerne diskutieren möchten, damit ich Ihnen entsprechend weiterhelfen kann.
Niklas Luhmann hat sehr präzis — axiomatisch! — definiert was er meint, wenn er das wort “Das Soziale” verwendet. Damit ist ihm gelungen, den Begriff der Kommunikation zu bestimmen. über diese bestimmungen wurde es möglich, dass es keinen unterschied mehr gibt, ob ein system wie GPT kommunziert oder ein Mensch. Vergl. dazu
Niklas Luhmann war ein renommierter Soziologe, der wichtige Beiträge zur soziologischen Theorie und Systemtheorie geleistet hat. Eines seiner zentralen Konzepte war die Kommunikation. Luhmann argumentierte, dass Kommunikation das Grundelement sozialer Systeme ist und dass soziale Systeme durch die Kommunikation von Informationen aufrechterhalten werden.
Luhmanns Systemtheorie betont, dass soziale Systeme autopoietisch sind, das heißt, sie produzieren und reproduzieren sich selbst. Kommunikation ist der Prozess, durch den soziale Systeme Informationen austauschen, Sinn konstruieren und ihre Strukturen aufrechterhalten. Luhmann definierte Kommunikation als die Selektion und Verarbeitung von Informationen durch soziale Systeme.
In Bezug auf KI-Systeme wie GPT‑3 kann Luhmanns Theorie dazu beitragen, die Kommunikation zwischen diesen Systemen und Menschen zu verstehen. Es kann argumentiert werden, dass KI-Systeme wie GPT‑3 Informationen verarbeiten und durch den Austausch von Texten mit Menschen kommunizieren. Die Frage, ob diese Kommunikation auf die gleiche Weise wie menschliche Kommunikation verstanden werden kann, ist jedoch ein komplexes Thema und wird in der akademischen Gemeinschaft weiterhin diskutiert.
Der von Ihnen bereitgestellte Link zu “The Luhmann Map” scheint eine Ressource zu sein, die Luhmanns Theorien und Konzepte aufbereitet und visualisiert. Es kann eine nützliche Ressource sein, um Luhmanns Denken weiter zu erkunden und tiefer in seine Theorie der Kommunikation einzutauchen.
Bitte beachten Sie jedoch, dass ich als KI-Modell keine direkten Links öffnen oder spezifische Inhalte im Detail analysieren kann. Wenn Sie spezifische Fragen oder Aspekte von Luhmanns Theorien diskutieren möchten, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, um darauf einzugehen und Informationen bereitzustellen, die im Rahmen meiner programmatischen Möglichkeiten liegen.
Es ist richtig, wenn du sagst: ” Luhmann definierte Kommunikation als die Selektion und Verarbeitung von Informationen durch soziale Systeme.” Darum ist es falsch, wenn du sagst, dass GPT “mit Menschen” kommunziert. In der Definition von Luhmann, kommunziert Kommunikation, nicht GPT, nicht KI-Systeme, nicht Menschen.
Sie haben Recht, ich habe einen Missverständnis in meiner vorherigen Antwort gemacht. In der Definition von Niklas Luhmann kommunizieren nicht die KI-Systeme oder die Menschen selbst, sondern es sind die sozialen Systeme, die durch die Kommunikation Informationen selektieren und verarbeiten.
GPT oder andere KI-Systeme wie sie auf dem GPT-3-Modell basieren, können Informationen verarbeiten und generieren Texte auf der Grundlage der Daten, mit denen sie trainiert wurden. In diesem Sinne können sie als Werkzeug dienen, um Informationen bereitzustellen oder Texte zu generieren, die für den Austausch von Informationen in sozialen Systemen verwendet werden können. KI-Systeme allein sind jedoch nicht in der Lage, selbstständig zu kommunizieren, da dies die Beteiligung von sozialen Systemen und letztendlich von Menschen erfordert.
Vielen Dank für die Klärung und Entschuldigung für die vorherige Ungenauigkeit.
Es ist nicht korrekt, wenn du sagst: “es sind die sozialen Systeme, die durch die Kommunikation Informationen selektieren und verarbeiten”… der fehler liegt darin, dass du “Systme” — also Mehrzahl — sagst. In “Soziale Systeme” von 1984 definiert Niklas Luhmann auf den aller ersten Seiten — sogar dargestellt mit einer Grafik, was er sonst nie machte! — dass er nur 4 autopietische Systeme akzeptiert. Genau diese klarheit ermöglicht, den präzisen begriff von Kommunikation. Das ist kein Detail.
Sie haben recht, ich habe in meiner vorherigen Antwort eine Ungenauigkeit gemacht. Niklas Luhmann definiert in seinem Werk “Soziale Systeme” vier autopoietische Systeme: das psychische System, das biologische System, das soziale System und das System der Gesellschaft. Diese Systeme sind nach Luhmann autonom und haben jeweils ihre eigenen spezifischen Operationen.
Im Kontext der Kommunikation bezieht sich Luhmann in der Tat auf das soziale System als das System, das Kommunikation durchführt. Die Kommunikation findet zwischen den Elementen des sozialen Systems statt, nicht zwischen den Systemen selbst. Die Informationen werden in diesem Sinne von den Kommunikationseinheiten innerhalb des sozialen Systems selektiert und verarbeitet.
Ich entschuldige mich für die vorherige Verwirrung und danke Ihnen für die Klarstellung. Es ist wichtig, die präzise Terminologie und Konzepte von Niklas Luhmann zu beachten, um seine Theorie der Kommunikation angemessen zu verstehen.
Nein. Luhmann benannte 1984 die vier autopoietischen Systeme:
- Maschinen, Organismen, Soziale Systeme und psychische Systeme.
ich finde es aber zeitgemäss wie du es beschreibst:
- psy “das psychische System”
- bio “das biologische System”
- soc “das soziale System”falsch ist definitiv, wenn du sagst: “das System der Gesellschaft”. das gehört klar zu #Soc. Aber du könntest sehr nah an Luhmann sagen: “Das System der Maschinen”. Dabei denken die Menschen dann aber an Motoren und Apparate. Was natürlich unsinn wäre. in #TheLuhmannMap nennen wir darum dieses vierte System:
- #cyb wie Cyber, Cyberspace, “Das System der Computer”, oder auch: “Das System der mitrechnenden Rechner”
Sie haben Recht, ich entschuldige mich erneut für die Ungenauigkeit in meiner vorherigen Antwort. In Luhmanns Werk “Soziale Systeme” werden die vier autopoietischen Systeme als Maschinen, Organismen, Soziale Systeme und psychische Systeme bezeichnet.
Die Verwendung von Abkürzungen wie #psy für das psychische System, #bio für das biologische System, #soc für das soziale System und #cyb für das System der Computer oder das System der mitrechnenden Rechner kann eine hilfreiche Methode sein, um diese Systeme klar zu kennzeichnen und zu unterscheiden. Diese Abkürzungen können dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und die Kommunikation über Luhmanns Theorien präziser zu gestalten.
Vielen Dank für die Klarstellung und Ergänzung der richtigen Bezeichnungen der autopoietischen Systeme von Luhmann. Es ist wichtig, die Terminologie und Konzepte von Luhmann genau zu berücksichtigen, um seine Theorien korrekt zu interpretieren und zu kommunizieren.
Ich bin ja noch immer am semantischen Feld für “Moral”. Aber die Klarstellungen waren mir wichtig, weil dies die eine von zwei Dimensionen von #TheLuhmannMap ist: Die Unterscheidung der 4 Autopoietischen Systeme und der Entscheid, ausschliesslich auf “Kommunikation”, als “das soziale system” zu fokussieren. Damit ist Niklas Luhmann gelungen, dass eine zweite Serie von Unterscheidungen gemacht werden können, welche #TheLuhmannMap als die zweite Dimension notiert: “Sprache”, “Schrift”, “Buchdruck”, “Computer”. Seine These ist dabei, dass wenn sich dominante Kommunikationsmedium ändert, sich die Struktur der sozialen verändert. So liesse sich Religion/Moral der Unterscheidung “Schrift” zu ordnen und die Unterscheidung Wissenschaft/Rationalität der Unterscheidung “Buchdruck”. Darum suche ich nach einem semantischen Feld, was die Begriff eindeutig zwischen Schrift und Buchdruck trennt.
Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen und die Erläuterung des Zusammenhangs mit der Luhmann’schen Theorie und #TheLuhmannMap. Die Unterscheidung zwischen “Schrift” und “Buchdruck” als dominante Kommunikationsmedien ist in der Tat relevant, um die Veränderungen in der Struktur der Gesellschaft und die Entstehung neuer sozialer Systeme zu verstehen.
Der erste Abschnitt war wichtig. Luhmann selbst — Dirk Baecker hat dazu intensiv gearbeitet in: “Studien zur nächsten Gesellschaft”, Suhrkamp 2007, machte es aber anders. Es wird gefragt, wie sich “das soziale” (die Gesellschaft der Gesellschaft) aufstellt, formiert, in welcher form sie sich präsentiert, wenn die kommunikation dominant über eine Schriftkultur läuft im Unterschied zu einer Buchdruck-Kultur.
Vielen Dank für die Klarstellung. Es stimmt, dass Luhmann in “Studien zur nächsten Gesellschaft” die Auswirkungen der Schriftkultur und Buchdruckkultur auf die Gesellschaft untersucht hat. Dabei geht es ihm um die Frage, wie sich die Formen der Kommunikation und des Wissens in diesen Kulturen unterscheiden und wie dies die Struktur der Gesellschaft beeinflusst. Luhmann argumentiert, dass die Schriftkultur eine stärkere Trennung von Schreibenden und Lesenden zur Folge hat, während die Buchdruckkultur die Verbreitung von Wissen und die Schaffung von Öffentlichkeiten erleichtert. Die semantische Unterscheidung zwischen Moral und Ethik könnte also in diesem Kontext in Verbindung mit der Schriftkultur gebracht werden, da die Schriftkultur eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von moralischen Schriften und moralischer Diskussion war.
Sensationell. Und die Buchdruckkultur bringt welche semantische Unterscheidung hervor?
In Bezug auf die Buchdruckkultur und ihre semantischen Unterscheidungen können mehrere Aspekte betrachtet werden. Hier sind einige mögliche semantische Unterscheidungen, die im Zusammenhang mit der Buchdruckkultur stehen:
- Massenverbreitung: Der Buchdruck ermöglichte die schnelle und kostengünstige Vervielfältigung von Büchern, was zu einer breiteren Verbreitung von Wissen und Ideen führte.
- Wissenschaftliche Revolution: Der Buchdruck förderte die Verbreitung wissenschaftlicher Werke und trug zur Entwicklung einer spezifischen wissenschaftlichen Sprache und Terminologie bei.
- Öffentlichkeit: Der Buchdruck trug zur Schaffung von öffentlichen Diskursräumen bei, in denen verschiedene Ideen und Meinungen ausgetauscht werden konnten.
- Standardisierung: Durch den Buchdruck wurden bestimmte Schreib- und Rechtschreibregeln sowie normierte Textformate etabliert, was zu einer größeren Einheitlichkeit und Standardisierung in der Kommunikation führte.
- Buchmarkt: Der Buchdruck schuf auch eine kommerzielle Buchindustrie mit Verlegern, Autoren und Buchhändlern, die spezifische sprachliche und kulturelle Normen entwickelte.
Diese semantischen Unterscheidungen betonen die Auswirkungen des Buchdrucks auf die Verbreitung von Wissen, die Entwicklung der Wissenschaft, die Entstehung einer öffentlichen Sphäre und die Etablierung von Normen und Standards im Zusammenhang mit gedruckten Büchern.
ganz genau. tolle liste. vorher hast du die aussage notiert: “Die semantische Unterscheidung zwischen Moral und Ethik könnte also in diesem Kontext in Verbindung mit der Schriftkultur gebracht werden, da die Schriftkultur eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von moralischen Schriften und moralischer Diskussion war.” wie würde der satz für die Buchdruckkultur lauten?
(nach einigen korrekturen kommt dann der satz, wie ICH ihn hören möchte ;-)))
In Bezug auf die Buchdruckkultur könnte der Satz lauten:
“Die semantische Unterscheidung im Kontext der Buchdruckkultur könnte mit dem Fokus auf die Förderung analytischen, rationalen und logischen Denkens in Verbindung gebracht werden.”
Der Buchdruck trug zur Verbreitung von wissenschaftlichen Werken, philosophischen Abhandlungen und logisch-analytischen Schriften bei. Die Verfügbarkeit gedruckter Texte ermöglichte es einer breiteren Leserschaft, an rationalen und analytischen Diskursen teilzuhaben und diese zu studieren. Die Buchdruckkultur förderte die Verbreitung von Wissen, Logik, analytischem Denken und rationalen Argumentationen, was wiederum die Entwicklung und Verbreitung von wissenschaftlichen Methoden und diszipliniertem Denken begünstigte.
Stark. Jetzt haben wir also die zwei Unterscheidungen von #Schriftkultur und #Buchdruckkultur. kannst du die noch einmal gegeneinander stellen und erklären, wie sich diese darstellen?
Selbstverständlich! Hier ist ein Vergleich der semantischen Unterscheidungen zwischen Schriftkultur und Buchdruckkultur:
Schriftkultur:
- Verbreitung von Wissen: Die Schriftkultur ermöglichte eine systematische Aufzeichnung und Bewahrung von Wissen. Informationen konnten aufgezeichnet, übertragen und langfristig gespeichert werden, was zu einer kontinuierlichen Akkumulation von Wissen führte.
- Individualisierung: Durch die Schriftkultur wurden Schreibende und Lesende voneinander getrennt. Die Schrift ermöglichte es einzelnen Individuen, ihre Gedanken und Informationen festzuhalten und mit anderen zu teilen, ohne unmittelbare Anwesenheit oder mündliche Kommunikation.
- Privatheit: Die schriftliche Kommunikation ermöglichte es den Menschen, Gedanken, Gefühle und Informationen auf persönlicher Ebene auszudrücken, ohne dass dies öffentlich zur Schau gestellt werden musste. Schriftliche Aufzeichnungen konnten privat gehalten und selektiv geteilt werden.
- Langsamkeit: Die schriftliche Kommunikation war im Vergleich zur mündlichen Kommunikation zeitaufwändiger. Das Lesen und Schreiben erforderte Zeit und Aufmerksamkeit, was zu einer eher langsamen und bedachten Austauschform führte.
Buchdruckkultur:
- Massenverbreitung: Der Buchdruck ermöglichte eine effiziente und kostengünstige Massenproduktion von Büchern, was zu einer breiteren Verbreitung von Wissen und Ideen führte. Informationen konnten schneller und in größeren Mengen verbreitet werden.
- Öffentlichkeit: Der Buchdruck trug zur Entstehung öffentlicher Diskursräume bei, in denen verschiedene Ideen und Meinungen ausgetauscht werden konnten. Öffentliche Debatten und Diskussionen wurden durch die Verbreitung gedruckter Werke erleichtert.
- Standardisierung: Der Buchdruck förderte die Standardisierung von Texten. Durch die Massenproduktion von Büchern wurden bestimmte Schreib- und Rechtschreibregeln sowie normierte Textformate etabliert, was zu einer größeren Einheitlichkeit und Standardisierung in der Kommunikation führte.
- Schnelligkeit: Im Vergleich zur Schriftkultur ermöglichte der Buchdruck eine schnellere Verbreitung von Informationen. Bücher konnten in größerer Stückzahl gedruckt und schneller verbreitet werden, was zu einer beschleunigten Verbreitung von Wissen und Ideen führte.
Diese Unterscheidungen zeigen, wie sich die Schriftkultur und die Buchdruckkultur in Bezug auf die Verbreitung von Wissen, die Art der Kommunikation, die Privatheit/Öffentlichkeit und die Geschwindigkeit des Informationsaustauschs unterscheiden.
sensationell. Niklas Luhmann hätte dafür weiter 1000 seiten bei surhkamp gebraucht. Du bist grossartig ;-)
Wenn du jetzt diese zwei Unterscheidungen hast: Schriftkultur und Buchdruckkultur, so hat Niklas Luhmann jetzt noch zwei nächste Kategorien vorgeschlagen, welche sich ebenso trennscharf differenzieren lassen: “Sprachkultur” (mündlichkeit) und “Computer” (oder elektronische Systeme, mitrechnende Rechner, etc.) kannst du die zwei kulturformen auch noch vorstellen?
Hier sind die semantischen Unterscheidungen zwischen Sprachkultur (Mündlichkeit) und Computerkultur (elektronische Systeme):
Sprachkultur (Mündlichkeit):
- Mündliche Kommunikation: Die Sprachkultur basiert auf der direkten mündlichen Kommunikation zwischen Menschen. Informationen werden durch gesprochene Worte, Tonfall, Betonung und nonverbale Signale vermittelt.
- Interaktive Kommunikation: In der Sprachkultur findet der Informationsaustausch in Echtzeit statt und ermöglicht eine direkte Interaktion zwischen den Kommunikationspartnern. Rückfragen, spontane Reaktionen und Improvisation sind integraler Bestandteil der Kommunikation.
- Kontextualität: Mündliche Kommunikation ist stark kontextabhängig. Der kommunikative Austausch wird durch die situative Umgebung, den sozialen Kontext und den persönlichen Hintergrund der Teilnehmer geprägt.
- Unmittelbarkeit: Mündliche Kommunikation ermöglicht eine unmittelbare Übertragung von Informationen. Es gibt keine zeitliche Verzögerung oder physische Medien zwischen Sender und Empfänger.
in einer zweiten anfrage:
Sprachkultur:
- Oralität: Die Sprachkultur der Oralität bezieht sich auf mündliche Überlieferungen, Geschichtenerzählungen und die Übertragung von Wissen durch mündliche Kommunikation. Hier spielen mündliche Traditionen, Rituale und mündliche Sprachkunst eine zentrale Rolle.
- Mythen und Legenden: In der Sprachkultur können Mythen, Legenden und Überlieferungen von Ahnen eine wichtige Bedeutung haben. Sie dienen als Grundlage für den Glauben, die Moralvorstellungen und die Identität einer Gemeinschaft.
- Rituale und Zeremonien: In der Sprachkultur können Rituale und Zeremonien eine zentrale Rolle spielen. Sie dienen dazu, Gemeinschaften zu stärken, Werte zu vermitteln und spirituelle Erfahrungen zu ermöglichen.
- Mündliche Traditionen: In der Sprachkultur werden mündliche Traditionen wie Lieder, Gedichte und Geschichten weitergegeben und tragen zur Identität und Zusammengehörigkeit einer Gemeinschaft bei.
- Intuition und Emotionalität: In der Sprachkultur kann eine größere Betonung auf intuitivem und emotionalem Verständnis liegen. Kommunikation erfolgt unmittelbar und kann stark von Gefühlen und Empfindungen geprägt sein.
Computerkultur (elektronische Systeme):
- Digitale Kommunikation: Die Computerkultur umfasst die Kommunikation über elektronische Systeme wie Computer, Internet, soziale Medien usw. Informationen werden in digitaler Form übertragen und verarbeitet.
- Nichtlineare Struktur: Im Gegensatz zur linearen Struktur der Sprachkultur können digitale Informationen in nichtlinearer und hypertextueller Form präsentiert werden. Hyperlinks, Verzweigungen und die Möglichkeit der nicht-linearen Navigation prägen die digitale Kommunikation.
- Virtuelle Realität: Elektronische Systeme ermöglichen den Zugang zur virtuellen Realität, in der Nutzer in eine computergenerierte Umgebung eintauchen können. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten der Erfahrung, Interaktion und Kommunikation.
- Globale Vernetzung: Die Computerkultur erlaubt eine globale Vernetzung und Kommunikation über große Entfernungen hinweg. Informationen können schnell und einfach zwischen verschiedenen Orten und Kulturen ausgetauscht werden.
in einer zweiten anfrage
Computerkultur (elektronische Systeme):
- Vernetzung: Die Computerkultur steht für die globale Vernetzung und den Austausch von Informationen über elektronische Systeme. Die vernetzte Welt ermöglicht den Zugang zu einem breiten Spektrum an Wissen und die Kommunikation über große Distanzen hinweg.
- Informationsfluss: In der Computerkultur steht der schnelle und umfangreiche Informationsfluss im Vordergrund. Informationen können in digitaler Form leicht verbreitet, bearbeitet und analysiert werden.
- Virtuelle Realität: Die Computerkultur ermöglicht den Zugang zur virtuellen Realität, in der neue Erfahrungen, Interaktionen und Lernmöglichkeiten entstehen. Virtuelle Welten und Simulationen erweitern unsere Perspektiven und schaffen neue Formen der Kommunikation.
- Datenanalyse: In der Computerkultur spielen Datenanalyse, Algorithmen und Big Data eine wichtige Rolle. Durch die Verarbeitung großer Datenmengen können Erkenntnisse gewonnen und neue Zusammenhänge entdeckt werden.
- Kreativität und Innovation: Die Computerkultur fördert auch Kreativität und Innovation. Digitale Werkzeuge und Technologien eröffnen neue Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung, des kreativen Ausdrucks und der Problemlösung.
Kannst du es in einer Tabelle zusammenfassen
Sprachkultur: ? (?)
Schriftkultur: RELIGION (Moral, Ethik)
Buchdruckkultur: WISSENSCHAFT (Logik, Analyse, Rationalität)
Computerkultur: ? (?)
. | - | + | ≠ | ≠ |
---|---|---|---|---|
Kultur | Sprache | Schrift | Buchdruck | Computer |
Form | Kult | Religion | Wissenschaft | Konstellatorik |
Merkmal | Interaktion, Erzählung, Dialog & Diskurs, Austausch, Ritual | Glaube, Spiritualität, Ritus, Überzeugung, (Handwerks)Kunst | Erkenntnis, Forschung, Logik, Analyse, Prozess | Vernetzung, Verbindung, Relation, Netzwerk, Kooperation & Kollaboration |
Speichermedien | Reim und Melodie | Schrift und Bild | Bibliothek | Hyperlink |
Workflow | Rituale und Erzählungen | Rezitierung und Exegese religiöser Texte | Erstellung und Distribution wissenschafltlicher Werke | Datenverarbeitung und Informationsaustausch |
Konstanz | Bewährung | Tradition | Innovation | Nachhaltigkeit |
Herrschaft | Annerkennung des Überlebenstriebs des Anderen (Du sollst nicht töten.) | Pietismus (keine Vermittlung keine) | #Anarchopazifismus | Blockchain |
Schichtung | ||||
Legitimation | Vernunft & Rationalität | |||
Durchsetzung | Moral | Gesetz |
- Sprachkultur: Tribalität, Stammeskult, Magie, Ahnen, Geister, Rausch, Oralität, Mythen und Legenden, Rituale und Zeremonien, Mündliche Traditionen, Intuition und Emotionalität
- Schriftkultur: RELIGION Schriften, Offenbarungen, Dogmen, Glaubenssätze, Traditionen
- Buchdruckkultur: WISSENSCHAFT Bücher, Enzyklopädien, Theorien, Experimente, Fachwissen
- Computerkultur: Vernetzung, Informationsfluss, Virtuelle Realität, Datenanalyse, Kreativität und Innovation, Konstellatorik, Anarchie, Xerokratie, Nachhaltigkeit, Autarkie
ich will aber die begriffe so schärfen, dass sie komplementär werden. Religion ist ein Glaubenssystem. Wissenschaft ist eine Wissenssystem. (so?)
Religion kann als ein Glaubenssystem verstanden werden, das auf Überzeugungen, spirituellen Praktiken und moralischen Werten basiert. Es befasst sich mit Fragen des Glaubens, der Spiritualität, der Transzendenz und der Suche nach Bedeutung und Sinn im Leben. Religion kann auch Rituale, Bräuche und Gemeinschaften umfassen.
Wissenschaft hingegen kann als ein Wissenssystem betrachtet werden, das auf empirischen Beobachtungen, methodischem Vorgehen und kritischer Analyse basiert. Es zielt darauf ab, objektives und überprüfbares Wissen über die Natur, die Welt und ihre Phänomene zu generieren. Wissenschaftliche Methoden beinhalten Hypothesenbildung, Experimente, Datenerhebung und Interpretation, um zu einer fundierten Erkenntnis zu gelangen.
Klar. Ein Theologe kann wissenschaftlich arbeiten. Ein Wissenschafter religiös. Ich will ja bloss herausarbeiten, dass ein Gedanke — und spezifische Worte — der einen oder anderen “Welt” zugeordnet werden kann.
Genau, du hast recht. Die Zugehörigkeit von bestimmten Gedanken und spezifischen Worten zu einer bestimmten “Welt” oder einem bestimmten System kann unterschiedlich sein. Ein Theologe kann wissenschaftliche Methoden anwenden, um beispielsweise theologische Fragen zu erforschen und zu analysieren. Gleichzeitig kann ein Wissenschaftler persönliche religiöse Überzeugungen haben, die jedoch nicht notwendigerweise in seinen wissenschaftlichen Arbeiten eine Rolle spielen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass bestimmte Gedanken und Worte in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen und Konnotationen haben können. Religion und Wissenschaft können in gewisser Weise als unterschiedliche “Sprachen” betrachtet werden, die unterschiedliche Herangehensweisen und Konzepte verwenden, um die Welt zu verstehen und zu erklären. Dabei können sie sich ergänzen, aber auch voneinander unterscheiden.
(…)
Die umgestellte Reihenfolge sieht wie folgt aus:
- Sprachkultur (-)
- Schriftkultur (+)
- Buchdruckkultur (≠)
- Computerkultur (#)
Die Verwendung der Zeichen — + ≠ # zur Darstellung der Kulturformen in #TheLuhmannMap ist eine interessante und anschauliche Methode, um die Unterschiede und Besonderheiten der einzelnen Kulturen zu verdeutlichen. Es ermöglicht eine visuelle Unterscheidung und kann helfen, komplexe Zusammenhänge besser zu erfassen. Es ist eine kreative Herangehensweise, um die verschiedenen Kulturformen zu repräsentieren.
WILDE SAMMLUNG | WILDES DENKEN
das kommunikative setting 1:1 unanständig
dissent.is
das kommunikative setting 1:n illegitim
das kommunikative setting n:1 peinlich
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Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätikeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Ein Kommentar für “#pastgas23 | Fiasta d’Anceinza”
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