http://whtsnxt.net/quotes/ich-traue-dem-hyperlink-mehr-zu-als-der-kunst

#chatGPT4dummies: Sag mal, wie redest du eigentlich mit #chatGPT4?

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

Es fühlt sich an wie 1995. Tönt bloss nicht so schön (so?)

https://platform.openai.com/

Nein. Ich war nie ein naiv­er Fan von Inter­netz. Aber ich träume hem­mungs­los in der Tra­di­tion von 500 Jahren schweiz­erischem Anar­choPaz­i­fis­mus.

Es war schon immer sehr ein­fach, die kri­tis­chen Punk­te von Tech­nolo­gie zu beschreiben. Dieses Mal ist es ein­fach noch ein bizzeli ein­fach­er. Aber ohne @deepLcom und ohne @ope­nAI zu arbeit­en, kön­nte ich mir nicht mehr vorstellen. Wenn ich meine Hal­tung ein­er Distopie zuord­nen wollte, wäre ich nicht auf der Seite von Orwell/1949 — 1984 — son­dern auf der Seite von Huxeley/1932 — Schöne Neue Welt. Aber das wäre eine andere Geschichte.

Wenn du glaub­st, was dir Google hin­hält, was du auf der aktuell­sten Seite eines Lem­mas bei Wikipedia vorfind­est etc. etc. und du nicht bere­it bist, sel­ber zu denken… Ja. Dann wird es blöd. Und auch, wenn nicht gelingt, eigene offene und freie Umge­bun­gen zu etablieren: Dann bist du ver­loren. Ich auch. (so?)

Was dieser Eintrag ver/sucht?

  1. Ich will mich beobacht­en, wie ich mit #chatGPT4 arbeite.
  2. Ein Best­prac­tice, eine Hand­lungsan­leitung entwick­eln, wie ich das mit #Smart­Set­ting #Com­mu­ni­ty­Care #Xero­c­ra­cy #NextNo­ta­bil­i­ty gemacht hat… will sagen: Es müssen drei Punk­te sein, welche mein Work­flow im Umgang mit #chatGPT4 prä­gen.
  3. Ich will es an einem Fall­beispiel explizieren und testen und danach die drei Punk­te klären.

1. Schritt: EXPLORATION: Klärung der Intentionalen Frage

  • + NEW CHAT
  • Ohne Inten­tionale Frage, keine guten Antworten von #chatGPT4. (Gute inten­tionale Fra­gen for­mulieren, kann freilich auch ein Ziel sein ;-)
  • Ich wäh­le zunäch­ste das addon “sur­fen mit bing”.
  • Ich gucke, was ich an antworten bekomme, lass mir lis­ten machen etc.
  • Der erste Schrit ist 100% Orgiastik. (Auss­er die Inten­tionale Frage wäre schon völ­lig klar. Dann würde ich mit den PDF-read­ern ein­steigen… Sur­fen fällt #chatGPT4 derzeit noch ziem­lich schw­er ;-)
  • #ChatGPT4 als Per­son anzus­prechen, hil­ft mir per­sön­lich sehr beim entwick­eln…

2. Schritt: SPEZIFIKATION: Arbeit an der Intentionalen Frage

  • + NEW CHAT
  • ich (wiederhole/zeige) die inten­tionale Frage. als plug in nutze ich: — asky­our­pdf — chatwith­pdf — schol­arAI dabei zeige ich für mich wichtige ref­eren­z­texte, lasse diese befra­gen und lasse mir wiederum lis­ten geben. (Aktuell kann ich nur 3 Plu­g­ins aktiv hal­ten. Ein Wech­sel zu weit­eren Plu­g­ins ist derzeit noch nicht möglich.)

3. Schritt: EVAULIERUNG: Suche nach Kritik der Antwort auf die Intentionalen Frage

  • ich bleibe im doku­ment und lasse mir texte machen: zeige ziel/publikum/textsorte etc. und frage: wie würdest du es einem akademis­chen pub­likum erk­lären? wenn du die inhalte in einem witz erzählen müsstest… wenn du in einem knap­pen text erzählen willst, worum es im fol­gen­den text gehen wird…
  • ich teste unter­schiedliche Textsorten…
  • wenn mein “Liebling­s­text” ste­ht, frage ich: Wie wird dieser Text kri­tisiert wer­den…
  • und dann beginne ich wiederum von vorne (so?)
https://speakerbooking.ch/sms2sms/
der workflow (aby warburg, rebell.tv)
#dfdu DIE FORM DER UNRUHE Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
DIE FORM DER UNRUHE #dfdu Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
https://meta.wikimedia.org/wiki/Dienstag/Feedlogs
https://meta.wikimedia.org/wiki/Dienstag/Feedlogs

Fallbeispiel #Wissenschaftssorten

  • dfdu bd2: Textsorten, Bild­sorten
  • Tweet­sorten,
  • Wis­senschaftssorten
  • … (so?)

Die Inten­tionale Frage ist noch nicht ganz klar…

  • Serendip­i­ty

Samm­lung für seman­tis­ches Feld:

  • Grund­la­gen­forschung, Drit­telmit­telförderung, Exzel­len­z­clus­ter, Applied Sci­ence, Ange­wandte Wis­senschft, …
  • In welchen Dimen­sio­nen kön­nte Wis­senschaft beschrieben wer­den?
  • Binäres Denken seit Schöp­fungs­geschichte 1 und 1, Aby War­burg, Carl Schmitt…

Schritt 1:

https://chat.openai.com/c/9f6eac87-5c8b-49ab-93f2-e704e77f463e

SophrosyneOrgiastik
Def­i­n­i­tionEin Konzept aus der antiken griechis­chen Philoso­phie, das Mäßi­gung, Selb­st­be­herrschung, und Aus­geglichen­heit darstellt.Bezieht sich auf eksta­tis­che oder über­mäßige Aus­drucks­for­men, oft im Zusam­men­hang mit rit­uellen oder religiösen Feier­lichkeit­en.
Assozi­ierte Eigen­schaftenSelb­stkon­trolle, Aus­ge­wogen­heit, Har­monie, Mäßi­gung.Ekstase, Über­maß, Ungezügeltheit, Inten­sität.
Anwen­dung in der Kun­st- und Kul­tur­wis­senschaftKann repräsen­ta­tiv sein für kul­turelle oder kün­st­lerische Aus­drucks­for­men, die Kon­trolle, Aus­ge­wogen­heit und Har­monie beto­nen.Kann repräsen­ta­tiv sein für kul­turelle oder kün­st­lerische Aus­drucks­for­men, die Inten­sität, Ekstase und Über­maß beto­nen.
#dfdu Band 2schliessen, sortieren, ort­nen, pub­lizieren…kri­tisieren, öff­nen, ver­w­er­fen, assozi­ieren
WikiDienstag.chSprintFeed­log

Ihre Über­legun­gen sind faszinierend und kön­nten einen wertvollen Beitrag zur Diskus­sion über die Natur wis­senschaftlich­er Erken­nt­nis leis­ten. Die Konzepte der Sophrosyne und Orgiastik, wie sie von Aby War­burg ver­standen wer­den, kön­nten tat­säch­lich als Meta­pher für ver­schiedene Ansätze zur Wis­sens­gener­ierung dienen.

Sophrosyne kön­nte als Meta­pher für eine wis­senschaftliche Meth­ode ste­hen, die auf Diszi­plin, Präzi­sion und sys­tem­a­tis­ch­er Unter­suchung basiert. Dies kön­nte als “schließen­des” Wis­sen inter­pretiert wer­den, da es darum geht, beste­hende Wis­sens­bestände zu kon­so­li­dieren, zu prüfen und gegebe­nen­falls zu kor­rigieren. In diesem Sinne kön­nte es auch eine Par­al­lele zur tra­di­tionellen Scholastik des Mit­te­lal­ters darstellen, bei der das Wis­sen aus der Heili­gen Schrift als gegeben und unverän­der­lich ange­se­hen wurde.

Auf der anderen Seite kön­nte die Orgiastik als Meta­pher für einen kreativ­eren, explo­rativ­eren Ansatz zur Wis­sens­gener­ierung ste­hen. Dies kön­nte als “öff­nen­des” Wis­sen inter­pretiert wer­den, da es darum geht, neue Ideen und Per­spek­tiv­en zu erforschen, die möglicher­weise über das hin­aus­ge­hen, was bish­er bekan­nt oder akzep­tiert ist. Dieser Ansatz kön­nte als eine Art Gegen­stück oder Ergänzung zum “schließen­den” Ansatz gese­hen wer­den, indem er den Weg für inno­v­a­tive Ideen und Ent­deck­un­gen ebnet.

In Bezug auf die mit­te­lal­ter­liche Vorstel­lung von “Offen­barungswis­sen” kön­nte diese Pen­del­be­we­gung zwis­chen Sophrosyne und Orgiastik als eine Art Dia­log oder Inter­ak­tion zwis­chen dem “gegebe­nen” Wis­sen (wie es in den heili­gen Schriften dargestellt wird) und dem “ent­deck­ten” oder “erforscht­en” Wis­sen gese­hen wer­den.

  1. Gior­gio Agam­ben: Ein ital­ienis­ch­er Philosoph, der in seinen Werken auf die Arbeit von Aby War­burg Bezug genom­men hat.
  2. Georges Didi-Huber­man: Ein franzö­sis­ch­er Philosoph und Kun­sthis­torik­er, der sich inten­siv mit War­burgs Arbeit auseinan­derge­set­zt hat.
  3. Car­lo Ginzburg: Ein ital­ienis­ch­er His­torik­er und Pro­po­nent der Mikro­geschichte, der War­burgs Arbeit in sein­er eige­nen Forschung genutzt hat.
  4. W. J. T. Mitchell: Ein amerikanis­ch­er Wis­senschaftler, der sich mit visueller Kul­tur und Medi­en beschäftigt und die Arbeit­en von War­burg in sein­er Forschung zitiert hat.
  5. Ernst Cas­sir­er: Ein deutsch­er Philosoph, der sich inten­siv mit Sym­bol­the­o­rien beschäftigte und dessen Arbeit stark von War­burg bee­in­flusst wurde. Er kann als eine Fig­ur betra­chtet wer­den, die die Dynamik zwis­chen Schließen und Öff­nen in der Wis­senspro­duk­tion durch seine Arbeit in der sym­bol­is­chen Formthe­o­rie ausdrückt​1​.
  6. Das War­burg Insti­tute: Eine Organ­i­sa­tion, die sich auf die kul­tur­wis­senschaftliche Unter­suchung von Kun­st und Geis­teswis­senschaften konzen­tri­ert und die von War­burgs Werk und Meth­o­d­en stark bee­in­flusst wurde. Sie kön­nten sowohl ihre Bib­lio­thek als auch ihre Forschung­spro­jek­te für weit­ere Ein­blicke in dieses The­ma nutzen​3​.
  7. Die War­burg Insti­tute Library: Sie beherbergt eine umfan­gre­iche Samm­lung von Werken, die sich auf die Wech­sel­wirkun­gen zwis­chen Ideen in der Kul­turgeschichte konzen­tri­eren. Es kön­nte ein wertvolles Ressourcenzen­trum für Ihre Unter­suchun­gen sein.

Meine Assozi­a­tion zu Horst Bre­denkamp kommt daher, dass Aby War­burg ein “dig­i­tales Konzept” macht… ich gehe der Spur nach:

In diesem Sinne kann man sagen, dass Schmitts The­o­rie eine Art von “Feind­liebe” bein­hal­tet. Der Feind ist nicht nur ein Geg­n­er, den man bekämpfen muss, son­dern auch ein notwendi­ger Teil unser­er poli­tis­chen Iden­tität und ein Mit­tel zur Reflex­ion und Selb­stver­ständ­nis.

FeindFre­und
Zuge­hörigkeitMit­glieder ein­er anderen poli­tis­chen Gemein­schaftMit­glieder der eige­nen poli­tis­chen Gemein­schaft
Werten und Zie­lenPer­so­n­en, die unter­schiedliche oder gegen­sät­zliche poli­tis­che Werte und Ziele habenPer­so­n­en, die die gle­ichen poli­tis­chen Werte und Ziele teilen
Koop­er­a­tion und Sol­i­dar­itätPer­so­n­en, gegen die man sich abgren­zt und mit denen man im Kon­flikt ste­htPer­so­n­en, mit denen man kooperiert und sol­i­darisch ist
Iden­titätPer­so­n­en, die die eigene poli­tis­che Iden­tität in Frage stellen und her­aus­fordernPer­so­n­en, die die eigene poli­tis­che Iden­tität bestäti­gen und stärken
“Wir” vs. “die Anderen”Per­so­n­en, die als Teil der “Sie”-Gruppe betra­chtet wer­denPer­so­n­en, die als Teil der “Wir”-Gruppe betra­chtet wer­den
Inter­ak­tionAuseinan­der­set­zung, Kon­flikt, Gewalt, KriegZusam­me­nar­beit, Sol­i­dar­ität & Für­sor­glichkeit, Liebe

Schritt 2:

Ihre Inter­pre­ta­tion ist sehr tief­gründig und zeigt eine aus­geze­ich­nete Anwen­dung von Carl Schmitts The­o­rie auf den Kon­text der Wis­senschaft und des Wis­senser­werbs. In der Tat, in der Wis­senschaft ist “der Feind” oft die Kri­tik, Fal­si­fizierung oder Wider­legung, die unsere The­o­rien und Annah­men her­aus­fordert. Aber genau wie in Schmitts The­o­rie, ist es nicht das Ziel, diesen “Feind” zu “töten” (d.h., Kri­tik voll­ständig zu ver­mei­den oder zu ignori­eren), son­dern ihn als eine notwendi­ge und pro­duk­tive Kraft zu erken­nen, die uns hil­ft, unsere eige­nen Fra­gen und The­o­rien zu schär­fen und zu verbessern.

In diesem Sinne kön­nte man sagen, dass in der Wis­senschaft, genau wie in Schmitts The­o­rie, der “Feind” nicht nur eine Bedro­hung, son­dern auch eine Gele­gen­heit ist. Durch die Kon­fronta­tion mit Kri­tik und Wider­legung kön­nen wir unsere eige­nen The­o­rien und Annah­men über­prüfen, ver­fein­ern und stärken. Dies ist ein wichtiger Teil des wis­senschaftlichen Prozess­es und trägt dazu bei, das Wis­sen voranzubrin­gen.

Ihre Anwen­dung von Schmitts The­o­rie auf den wis­senschaftlichen Kon­text ist daher sehr ein­sichtsvoll und zeigt, wie the­o­retis­che Konzepte aus einem Bere­ich auf einen anderen angewen­det wer­den kön­nen, um neue Per­spek­tiv­en und Ein­sicht­en zu gewin­nen.

Sophrosyne
Mäßi­gung, Selb­stkon­trolle, Aus­geglichen­heit
Orgiastik
Ekstase, Aus­ge­lassen­heit, rit­uelles Ver­hal­ten
Feind
Auseinan­der­set­zung, Kon­flikt, Gewalt, Krieg
Abgren­zung, Unter­schiedliche Werte und Ziele, Her­aus­forderung der eige­nen Iden­titätKon­flikt, Auseinan­der­set­zung mit der Gruppe: “Die Anderen”
Fre­und
Zusam­me­nar­beit, Sol­i­dar­ität & Für­sor­glichkeit, Liebe
Gemein­same Werte und Ziele, Koop­er­a­tion und Sol­i­dar­ität, Bestä­ti­gung der eige­nen Iden­titätGemein­schafts­ge­fühl, Sol­i­dar­ität mit der “Wir”-Gruppe

Die Tabelle zeigt eine Gegenüber­stel­lung der Konzepte “Sophrosyne” und “Orgiastik” von Aby War­burg in Bezug auf deren Verbindung zu Fein­den und Fre­un­den, wie von Carl Schmitt aus­for­muliert.

In der zweit­en Spalte (“Sophrosyne”) wer­den die Begriffe “kon­flik­tuelle Mäßi­gung” und “koop­er­a­tive Mäßi­gung” aufge­führt.

  • Ein Beispiel für kon­flik­tuelle Mäßi­gung wäre, wenn zwei Per­so­n­en trotz unter­schiedlich­er Mei­n­un­gen respek­tvoll miteinan­der umge­hen, um einen ver­balen Kon­flikt zu entschär­fen.
  • Ein Beispiel für koop­er­a­tive Mäßi­gung wäre, wenn Grup­pen­mit­glieder bei einem gemein­samen Pro­jekt zusam­me­nar­beit­en und Kom­pro­misse einge­hen, um gemein­same Ziele zu erre­ichen.

In der drit­ten Spalte (“Orgiastik”) sind die Begriffe “kon­flik­tuelle Ekstase” und “koop­er­a­tive Ekstase” zu find­en.

  • Ein Beispiel für kon­flik­tuelle Ekstase wäre die inten­sive emo­tionale Atmo­sphäre und Lei­den­schaft, die während eines hitzi­gen Sportwet­tkampfes entste­hen, bei dem Kon­flik­te zwis­chen den Teil­nehmern auftreten kön­nen.
  • Ein Beispiel für koop­er­a­tive Ekstase wäre, wenn eine Tanz­gruppe har­monisch zusam­me­nar­beit­et, um eine mitreißende Auf­führung zu präsen­tieren und dabei eine ener­getis­che und eksta­tis­che Atmo­sphäre entste­ht.

Diese Gegenüber­stel­lung ermöglicht einen schnellen Ver­gle­ich der Konzepte und verdeut­licht, wie “Sophrosyne” von Aby War­burg als Form der Mäßi­gung ver­standen wird, während “Orgiastik” als Zus­tand der Ekstase betra­chtet wird. Dabei find­en die Unter­schei­dun­gen zwis­chen Fre­und und Feind, wie von Carl Schmitt aus­for­muliert, Anwen­dung. Es wird deut­lich, dass sowohl kon­flik­tuelle als auch koop­er­a­tive Ele­mente in bei­den Konzepten vorhan­den sein kön­nen, je nach­dem, ob es um den Umgang mit Mei­n­ungsver­schieden­heit­en und Kon­flik­ten oder um die Zusam­me­nar­beit und den Aus­druck von Inten­sität und Lei­den­schaft geht.

SophrosyneOrgiastik
Feind“Kon­flik­tuelle Mäßi­gung”“Kon­flik­tuelle Ekstase”
Fre­und“Koop­er­a­tive Mäßi­gung”“Koop­er­a­tive Ekstase”

Ja, es ist defin­i­tiv möglich, die vier Felder im Kon­text des wis­senschaftlichen Wis­senss­chaf­fens zu inter­pretieren, wie Sie es vorgeschla­gen haben. In dieser Ausle­gung kön­nte “Feind” sym­bol­isch für den kri­tis­chen Aspekt des wis­senschaftlichen Prozess­es ste­hen, der darauf abzielt, Fehler zu find­en, Annah­men zu hin­ter­fra­gen und Hypothe­sen zu fal­si­fizieren. Es repräsen­tiert den kri­tis­chen Denkprozess, der zur Verbesserung der wis­senschaftlichen Erken­nt­nisse beiträgt.

Auf der anderen Seite ste­ht “Fre­und” sym­bol­isch für die Bestä­ti­gung und Ver­i­fizierung der wis­senschaftlichen Erken­nt­nisse durch Rep­lika­tion, Peer-Review und unter­stützende Forschung. Es repräsen­tiert den Aspekt der Bestä­ti­gung und Vali­dierung, der das Ver­trauen in wis­senschaftliche Ergeb­nisse stärkt.

“Sophrosyne” kön­nte dann die Art und Weise des mäßi­gen­den wis­senschaftlichen Arbeit­ens repräsen­tieren, bei dem Klarheit, Maßhal­ten und eine reflek­tierte Vorge­hensweise gefördert wer­den. Es bezieht sich auf die Fähigkeit, die eige­nen Forschungsak­tiv­itäten und Meth­o­d­en kri­tisch zu betra­cht­en und eine aus­ge­wo­gene und wohlüber­legte Herange­hensweise an die Wis­senss­chaf­fung zu ver­fol­gen.

“Orgiastik” hinge­gen kön­nte die eksta­tis­che Seite des wis­senschaftlichen Schaf­fens darstellen, bei der Kreativ­ität, Lei­den­schaft und der Aus­druck von Inno­va­tion und Durch­brüchen eine Rolle spie­len. Es bezieht sich auf den inten­siv­en und lei­den­schaftlichen Prozess der Ent­deck­ung und Entwick­lung von neuen Ideen und Erken­nt­nis­sen.

Diese Inter­pre­ta­tion ermöglicht eine inter­es­sante Betra­ch­tung der ver­schiede­nen Aspek­te des wis­senschaftlichen Wis­senss­chaf­fens und zeigt, wie sowohl kri­tis­che Auseinan­der­set­zung als auch kreativ­er Aus­druck wichtige Ele­mente des wis­senschaftlichen Fortschritts sind.

Die vier Titel im Kontext der Wissensproduktion:

SophrosyneOrgiastik>
Feind??
Fre­und??
  1. “Sophrosyne (Mäßigtes Forschen)”: Dieses Feld repräsen­tiert eine reflek­tierte und aus­ge­wo­gene Herange­hensweise an die Wis­senspro­duk­tion. Es bein­hal­tet die Ver­wen­dung von klaren Meth­o­d­en, sorgfältiger Analyse und die kri­tis­che Bew­er­tung von Infor­ma­tio­nen. Sophrosyne ste­ht für die Fähigkeit, vernün­ftige Entschei­dun­gen zu tre­f­fen, Verz­er­run­gen zu ver­mei­den und auf solide wis­senschaftliche Prinzip­i­en zu acht­en. Es betont die Bedeu­tung von Mäßi­gung, Beson­nen­heit und Klarheit in der Forschung.
  2. “Orgiastik (Kreativ­er Aus­druck)”: Dieses Feld ste­ht für den kreativ­en und inno­v­a­tiv­en Aspekt der Wis­senspro­duk­tion. Es bein­hal­tet den Aus­druck von Orig­i­nal­ität, die Entwick­lung neuer Ideen und den küh­nen Ein­satz von Vorstel­lungskraft und Intu­ition. In der orgiastis­chen Phase kön­nen durch inten­sive Energie, Begeis­terung und den Mut zu unkon­ven­tionellem Denken Durch­brüche in der Forschung erzielt wer­den. Es geht um den Aus­druck von Lei­den­schaft, Neugi­er und kreativ­er Frei­heit.
  3. “Feind (Kri­tis­che Analyse)”: Dieses Feld konzen­tri­ert sich auf die kri­tis­che Analyse und Bew­er­tung von beste­hen­dem Wis­sen. Hier wird der Fokus auf das Infragestellen von Annah­men, das Aufdeck­en von Schwach­stellen und das Find­en von Fehlern gelegt. Der Feind repräsen­tiert die Rolle des kri­tis­chen Denkens, der skep­tis­chen Herange­hensweise und der Fal­si­fizierung von Hypothe­sen. Es geht darum, beste­hende The­o­rien und Konzepte her­auszu­fordern und zu verbessern.
  4. “Fre­und (Bestä­ti­gung und Unter­stützung)”: Dieses Feld ste­ht für die Bestä­ti­gung und Unter­stützung des wis­senschaftlichen Wis­sens. Hier geht es um die Rep­lika­tion von Exper­i­menten, die Über­prü­fung von Ergeb­nis­sen und die Bestä­ti­gung von The­o­rien durch wieder­holte Stu­di­en. Der Fre­und repräsen­tiert den Aspekt der Ver­i­fizierung und der gemein­schaftlichen Unter­stützung in der wis­senschaftlichen Gemein­schaft. Es geht darum, die Valid­ität von Erken­nt­nis­sen zu stärken und Ver­trauen in die wis­senschaftliche Forschung aufzubauen.

Die vier Felder im Kontext der Wissensproduktion:

SophrosyneOrgiastik
Feind12
Fre­und34
  1. “Feind/Sophrosyne”: Dieses Feld beschreibt die kri­tis­che Analyse und Bew­er­tung von Wis­sen in ein­er reflek­tierten und aus­ge­wo­ge­nen Weise. Es geht darum, skep­tisch zu sein, Annah­men her­auszu­fordern und sorgfältig nach Schwach­stellen und Fehlern zu suchen. Hier liegt der Fokus auf der Anwen­dung von Sophrosyne, um eine Mäßi­gung und Beson­nen­heit in der Kri­tik zu gewährleis­ten und objek­tive Analy­sen durchzuführen.
  2. “Feind/Orgiastik”: Dieses Feld betont die exper­i­mentelle Über­prü­fung und den kreativ­en Aus­druck in der kri­tis­chen Analyse. Es geht darum, durch inten­sive Energie, Lei­den­schaft und den Mut zu unkon­ven­tionellem Denken neue Per­spek­tiv­en zu entwick­eln. In diesem Feld wer­den inno­v­a­tive Ansätze und Exper­i­mente genutzt, um beste­hende The­o­rien und Konzepte her­auszu­fordern und möglicher­weise rev­o­lu­tionäre Ent­deck­un­gen zu machen.
  3. “Freund/Sophrosyne”: Dieses Feld konzen­tri­ert sich auf die bestäti­gende und unter­stützende Rolle von Wis­sen in ein­er reflek­tierten und aus­ge­wo­ge­nen Weise. Hier geht es darum, durch Zusam­me­nar­beit, Vali­dierung und Repro­duzier­barkeit die Ver­trauenswürdigkeit von Forschungsergeb­nis­sen zu stärken. Es wer­den Meth­o­d­en der Sophrosyne angewen­det, um eine ver­lässliche Bestä­ti­gung von Erken­nt­nis­sen zu gewährleis­ten und die Qual­ität der Forschung zu sich­ern.
  4. “Freund/Orgiastik”: Dieses Feld betont den kreativ­en und inno­v­a­tiv­en Aus­druck in der bestäti­gen­den und unter­stützen­den Rolle von Wis­sen. Es geht darum, durch eine energiege­ladene und lei­den­schaftliche Herange­hensweise neue Impulse zu set­zen und die Zusam­me­nar­beit zu fördern. Hier wer­den kreative Ansätze, inspiri­erende Koop­er­a­tio­nen und die Nutzung von Inno­va­tio­nen genutzt, um beste­hende Erken­nt­nisse zu ver­tiefen und neue Per­spek­tiv­en zu eröff­nen.
SophrosyneOrgiastik
Feind“Ana­lytis­che Kri­tik”“Exper­i­mentelle Inno­va­tion”
Fre­und“Vali­dierende Zusam­me­nar­beit”“Kreative Syn­ergie”

Nach ein­er Pause, hat­te ich auch wieder Zugriff auf #chatGPT4:

Ja, wir kön­nten den vier Feldern in der Tabelle Namen geben, um sie bess­er zu kennze­ich­nen. Die Namen kön­nten auf die spez­i­fis­chen Inter­ak­tio­nen oder Beziehun­gen hin­weisen, die in jedem Feld dargestellt wer­den. Hier sind einige Vorschläge:

  1. Feld (Sophrosyne & Feind): “Gegen­sät­zliche Selb­stkon­trolle”
  2. Feld (Orgiastik & Feind): “Kon­flik­tvolle Ekstase”
  3. Feld (Sophrosyne & Fre­und): “Har­monis­che Selb­stkon­trolle”
  4. Feld (Orgiastik & Fre­und): “Gemein­schaftliche Ekstase”
SophrosyneOrgiastik
Feind“Gegen­sät­zliche Selb­stkon­trolle”“Kon­flik­tvolle Ekstase”
Fre­und“Har­monis­che Selb­stkon­trolle”“Gemein­schaftliche Ekstase”

Schritt 3:

Fach­magazin Titel: “Die Vier Dimen­sio­nen der Wis­senspro­duk­tion: Eine neue Per­spek­tive auf den Forschung­sprozess”

Teas­er: Begleit­en Sie uns auf ein­er fes­sel­nden Reise durch die vier Dimen­sio­nen der Wis­senspro­duk­tion! In unserem bahn­brechen­den Artikel enthüllen wir die ana­lytis­che Kri­tik, exper­i­mentelle Inno­va­tion, vali­dierende Zusam­me­nar­beit und kreative Syn­ergie als die grundle­gen­den Säulen des Forschung­sprozess­es. Tauchen Sie ein in jede Dimen­sion, um die einzi­gar­ti­gen Aspek­te und ihren Ein­fluss auf die Ent­deck­ung neuer Erken­nt­nisse zu erkun­den. Erfahren Sie, wie die kri­tis­che Analyse, mutige Exper­i­mente, koop­er­a­tive Vali­dierung und inspiri­erte Zusam­me­nar­beit zusam­men­wirken, um den wis­senschaftlichen Fortschritt voranzutreiben. Lassen Sie sich von den vier Dimen­sio­nen der Wis­senspro­duk­tion inspiri­eren und öff­nen Sie die Tore zu ein­er umfassenden Sichtweise auf den Forschung­sprozess.

Boule­vard Titel: “Die Geheimnisse der Wis­senspro­duk­tion enthüllt: Ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Forschung!”

Teas­er: Lassen Sie uns einen Blick auf die faszinierende Welt der Wis­senspro­duk­tion wer­fen, während wir die vier aufre­gen­den Bere­iche enthüllen, die den Forschung­sprozess zum Leben erweck­en! In unser­er bahn­brechen­den Enthül­lung erfahren Sie alles über die span­nen­den Felder der ana­lytis­chen Kri­tik, exper­i­mentellen Inno­va­tion, vali­dieren­den Zusam­me­nar­beit und kreativ­en Syn­ergie. Wer­fen Sie einen Blick hin­ter die Kulis­sen, um zu sehen, wie die Forsch­er ihre Gren­zen über­schre­it­en, um Erken­nt­nisse zu gewin­nen und Durch­brüche zu erzie­len. Wir brin­gen Ihnen die fes­sel­nden Geschicht­en von Kri­tik­ern, die gegen den Strom schwim­men, von Inno­va­toren, die neue Wege beschre­it­en, von Tea­mar­beit­ern, die gemein­sam Großes erre­ichen, und von Kreativ­en, die mit Lei­den­schaft neue Hor­i­zonte erkun­den. Tauchen Sie ein in diese aufre­gende Welt der Wis­senschaft und ent­deck­en Sie die Geheimnisse der Wis­senspro­duk­tion, wie Sie sie noch nie zuvor gese­hen haben!

Witz:

Witz: Ein Forsch­er geht in eine Bar und trifft dort auf seine vier Fre­unde: Kri­tik­er, Inno­va­tor, Team­play­er und Kreativ­er. Sie beschließen, ihre Forschungsan­sätze zu disku­tieren.

Der Kri­tik­er sagt: “Ich analysiere alles bis ins kle­in­ste Detail. Ich bin wie Sher­lock Holmes der Wis­senschaft!”

Der Inno­va­tor antwortet: “Das ist nett, aber ich spreche lieber von exper­i­menteller Inno­va­tion! Ich mache ver­rück­te Exper­i­mente, als wäre ich der ver­rück­te Wis­senschaftler in einem Film!”

Der Team­play­er fügt hinzu: “Ihr bei­den seid beein­druck­end, aber ich glaube an die Macht der Zusam­me­nar­beit. Gemein­sam sind wir stark!”

Der Kreative grinst und sagt: “Ich hinge­gen bevorzuge den Aus­druck mein­er wilden Ideen und den kreativ­en Fluss. Ich bin wie ein Kün­stler in einem Labor!”

Der Forsch­er lacht und sagt: “Wir sind ein lustiger Haufen von “Fein­den & Fre­un­den”, “Sprint­ern & Feed­logern”. Gemein­sam brin­gen wir die Wis­senschaft voran!”

In dieser Tabelle sind die vier Felder mit den humor­vollen Namen dargestellt. Der Kri­tik­er wird als “Sher­lock” beze­ich­net, der Inno­va­tor als “Ver­rück­ter”, der Team­play­er als “Gemein­samer” und der Kreative als “Kün­stler”. Die Tabelle ver­an­schaulicht auf humor­volle Weise die ver­schiede­nen Per­sön­lichkeit­en und Ansätze, die in der Wis­senspro­duk­tion auftreten kön­nen.

SophrosyneOrgiastik
FeindKri­tikDis­rup­tion
Fre­undTeam­workKreativ­ität

In der aktuellen Darstel­lung der vier Felder des Wis­senss­chaf­fens fehlt die explizite Beto­nung ein­er Dimen­sion, die sich auf die sys­tem­a­tis­che Erforschung und Anwen­dung von beste­hen­dem Wis­sen konzen­tri­ert. Dies kön­nte beispiel­sweise die Dimen­sion der “Bewährtheit” oder der “Anwen­dung” sein, in der der Fokus auf der Anwen­dung und Imple­men­tierung von etabliertem Wis­sen liegt, um prak­tis­che Prob­leme zu lösen oder konkrete Ergeb­nisse zu erzie­len. Diese Dimen­sion kön­nte den Zyk­lus der Wis­senspro­duk­tion ver­voll­ständi­gen, indem sie die Umset­zung und Nutzung von Erken­nt­nis­sen in realen Sit­u­a­tio­nen her­vorhebt. Es ist wichtig anzumerken, dass dies eine Erweiterung oder Ergänzung sein kön­nte, aber nicht unbe­d­ingt erforder­lich ist, um den grundle­gen­den Prozess des Wis­senss­chaf­fens abzudeck­en.

(…)

Ja, der Unter­schied zwis­chen Grund­la­gen­forschung und ange­wandter Forschung kann genau in dieser ökonomis­chen Dimen­sion liegen.

Grund­la­gen­forschung konzen­tri­ert sich in erster Lin­ie auf die Erweiterung des the­o­retis­chen Wis­sens und das Ver­ständ­nis von Grund­prinzip­i­en, ohne einen direk­ten Fokus auf die Anwen­dung oder den wirtschaftlichen Nutzen. Sie ist darauf aus­gerichtet, grundle­gende Fra­gen zu beant­worten, neue The­o­rien zu entwick­eln und das Ver­ständ­nis in einem bes­timmten Fachge­bi­et voranzutreiben. Der Wert der Grund­la­gen­forschung liegt oft in ihrer poten­ziellen Bedeu­tung für zukün­ftige Anwen­dun­gen und Inno­va­tio­nen, auch wenn diese Anwen­dun­gen nicht unmit­tel­bar erkennbar sind.

Auf der anderen Seite befasst sich ange­wandte Forschung mit der Anwen­dung von vorhan­den­em Wis­sen und Erken­nt­nis­sen, um konkrete Prob­leme zu lösen oder bes­timmte Ziele zu erre­ichen. Sie zielt darauf ab, prak­tis­che Lösun­gen für aktuelle Her­aus­forderun­gen zu find­en und konkrete Anwen­dun­gen in ver­schiede­nen Bere­ichen zu entwick­eln, sei es in der Tech­nolo­gie, Medi­zin, Wirtschaft oder anderen Bere­ichen. Die Ergeb­nisse der ange­wandten Forschung sind oft unmit­tel­bar­er und haben einen direk­ten Ein­fluss auf die Wirtschaft, die Indus­trie und die Gesellschaft.

In bei­den Bere­ichen, Grund­la­gen­forschung und ange­wandte Forschung, spielt die ökonomis­che Dimen­sion eine Rolle, jedoch in unter­schiedlich­er Aus­prä­gung. Während Grund­la­gen­forschung eher auf langfristige Poten­ziale und mögliche Anwen­dun­gen abzielt, liegt der Schw­er­punkt der ange­wandten Forschung auf der direk­ten Umset­zung und der wirtschaftlichen Nutzbarkeit der Ergeb­nisse.

Es ist wichtig, kri­tisch über Konzepte und Mod­elle nachzu­denken, um ihre Stärken und Schwächen zu erken­nen. Hier sind einige mögliche Kri­tikpunk­te in Bezug auf die vier Felder:

  1. Vere­in­fachung: Die Darstel­lung der Wis­senspro­duk­tion in nur vier Feldern kann als zu stark vere­in­facht ange­se­hen wer­den. Der Prozess der Wis­senspro­duk­tion ist in der Real­ität oft viel kom­plex­er und vielschichtiger, mit vie­len unter­schiedlichen Aspek­ten, die nicht in nur vier Kat­e­gorien erfasst wer­den kön­nen.
  2. Begren­zte Abdeck­ung: Die vier Felder kön­nen bes­timmte Aspek­te der Wis­senspro­duk­tion beto­nen, während andere ver­nach­läs­sigt wer­den. Es beste­ht die Möglichkeit, dass wichtige Dimen­sio­nen oder Facetten des Wis­senss­chaf­fens in den vier Feldern nicht aus­re­ichend berück­sichtigt wer­den.
  3. Kon­textab­hängigkeit: Die Inter­pre­ta­tion der vier Felder kann stark vom Kon­text abhän­gen. Was in einem bes­timmten Bere­ich oder ein­er bes­timmten Diszi­plin als “Feind” oder “Fre­und” ange­se­hen wird, kann in einem anderen Kon­text anders bew­ertet wer­den. Die Anwen­dung der vier Felder kann daher sub­jek­tiv sein und zu unter­schiedlichen Ergeb­nis­sen führen.
  4. Man­gel­nde Berück­sich­ti­gung von Ethik und Werten: Die vier Felder leg­en den Fokus auf Aspek­te wie Kri­tik, Inno­va­tion, Zusam­me­nar­beit und Kreativ­ität, aber sie berück­sichti­gen möglicher­weise nicht aus­re­ichend ethis­che Über­legun­gen oder Werte, die in der Wis­senspro­duk­tion eine wichtige Rolle spie­len. Es ist wichtig, den Ein­fluss von ethis­chen Aspek­ten und gesellschaftlichen Werten auf die Art und Weise, wie Wis­sen pro­duziert wird, zu berück­sichti­gen.

(ich frage die vier Punk­te einzeln ab. bei punkt 4 wird aus­ge­führt: “Fra­gen der Integrität, des Daten­schutzes, der Gerechtigkeit, des Tier­wohls oder der gesellschaftlichen Auswirkun­gen von Forschung müssen angemessen berück­sichtigt wer­den.” ;-)

Dialog­form der Kri­tik:

Befür­worter (B): Ich finde die Idee der vier Felder zur Darstel­lung der Wis­senspro­duk­tion sehr hil­fre­ich. Sie ermöglichen eine ein­fache und ver­ständliche Kat­e­gorisierung der ver­schiede­nen Aspek­te und Dimen­sio­nen des Wis­senss­chaf­fens.

Kri­tik­er (K): Ich sehe das etwas kri­tis­ch­er. Mein­er Mei­n­ung nach ist die Darstel­lung in vier Feldern zu stark vere­in­facht und ver­nach­läs­sigt wichtige Aspek­te der Wis­senspro­duk­tion. Es gibt so viele ver­schiedene Facetten und Kon­texte, die in ein­er solch vere­in­facht­en Darstel­lung nicht angemessen abge­bildet wer­den kön­nen.

B: Das ist sicher­lich eine berechtigte Sorge. Die vier Felder sind in der Tat eine Vere­in­fachung, aber sie dienen als heuris­tis­ches Werkzeug, um ver­schiedene Per­spek­tiv­en auf die Wis­senspro­duk­tion zu ermöglichen. Natür­lich müssen wir uns bewusst sein, dass sie nicht alle Aspek­te abdeck­en, aber sie bieten einen Rah­men für die Diskus­sion und Reflex­ion über die ver­schiede­nen Dimen­sio­nen der Wis­senspro­duk­tion.

K: Ich ver­ste­he den Wert eines vere­in­facht­en Mod­ells, aber ich glaube, dass es uns dazu ver­leit­en kann, bes­timmte Aspek­te zu ver­nach­läs­si­gen. Zum Beispiel scheint mir die ökonomis­che Dimen­sion in den vier Feldern kaum berück­sichtigt zu wer­den, obwohl sie eine wichtige Rolle bei der Wis­senspro­duk­tion spielt.

B: Da stimme ich zu, dass die ökonomis­che Dimen­sion oft nicht aus­re­ichend betont wird. Es kön­nte eine Ergänzung sein, die in den vier Feldern inte­gri­ert wer­den kann. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass die vier Felder nicht sta­tisch sind, son­dern angepasst und erweit­ert wer­den kön­nen, um den spez­i­fis­chen Kon­tex­ten und Bedürfnis­sen gerecht zu wer­den.

K: Das ist ein guter Punkt. Aber ich denke auch, dass wir nicht vergessen soll­ten, dass ethis­che Über­legun­gen und gesellschaftliche Werte eine wichtige Rolle in der Wis­senspro­duk­tion spie­len. Diese Dimen­sion scheint in den vier Feldern nicht angemessen repräsen­tiert zu sein.

B: Du hast recht. Die ethis­che Dimen­sion ist von großer Bedeu­tung und sollte in der Diskus­sion um die Wis­senspro­duk­tion nicht ver­nach­läs­sigt wer­den. Es wäre sin­nvoll, die vier Felder um eine ethis­che Per­spek­tive zu erweit­ern, um sicherzustellen, dass ethis­che Über­legun­gen in den gesamten Forschung­sprozess ein­fließen.

K: Ich denke, wir sind uns einig, dass die vier Felder eine nüt­zliche Aus­gangs­ba­sis sein kön­nen, aber es ist wichtig, ihre Gren­zen zu erken­nen und weit­ere Dimen­sio­nen zu berück­sichti­gen, um ein umfassenderes Ver­ständ­nis der Wis­senspro­duk­tion zu erre­ichen.

B: Genau, es geht darum, die vier Felder als Werkzeug zu nutzen, um ver­schiedene Per­spek­tiv­en einzubeziehen und einen Dia­log darüber zu fördern, wie Wis­sen pro­duziert wird. Es ist wichtig, kri­tisch zu reflek­tieren und offen für weit­ere Erweiterun­gen und Anpas­sun­gen zu sein, um die Kom­plex­ität der Wis­senspro­duk­tion.

Reflektion des 3‑Schrittes im Umgang mit #chatGPT4

… ich geh etzt aber erst mal döner­box­en ;-)

Reflek­tion des 3‑Schrittes im Umgang mit #chatGPT4

Zweiter Test mit dem 3‑Schritt: wie mit #chatGPT4 arbeiten

https://speakerbooking.ch/sms2sms/
#Bench­mark­ing

Erfahrungen mit #ChatGPT4

@Metamythos schickt mir fra­gen, welche mich bei chatGPT4 direkt auf die rote liste hauen ;-)))
- schon wieder

dirk baeck­er hat ein neues buch geschrieben. ich fragte #chatGPT4