#WorkshopX by #dfdu AG | MYZELT EUCH🍄👾🚀 | #TheLuhmannMap | “Xerokratische Aktionsformen”

Die Landkarte ist nicht das Land.

#Work­shopX 1/3 | was ist eine xerokratis­che aktions­form?

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XEROKRATISCHE AKTIONSFORMEN #xerokratie #xero­c­ra­cy = anar­chy by design https://dissent.is/WorkshopX #Work­shopX

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#Work­shopX 2/3 | die namen der 4 dimen­sio­nen

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#Work­shopX die namen der dimen­sio­nen https://dissent.is/WorkshopX

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#Work­shopX 3/3 | 10min hin- & her­leitung für pro­fes­sorende (so?)

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teil 3/3 XEROKRATISCHE AKTIONSFORMEN ein­führung https://dissent.is/WorkshopX

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Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

Fürchtet euch nicht | Erfind­et euch neu | Empört euch | … | MYZELT EUCH
46°46′ 26.82“N 8°54′ 34.81“E

Bsp. für einen Workshop mit Sozialarbeitenden: “Was sind Xerokratische Aktionsformen

Blit­zlicht: Du hast dich für diese Per­le entsch­ieden: Schreibe drei Stich­worte auf FlipChart 1 (Inter­esse, Moti­va­tion)

Input: Drei Beispiele für eine Xerokratis­che Aktions­form:

(1) Crit­i­cal­Mass
- Wer ist schon ein­mal bei der Crit­i­cal Mass Zürich mit­ge­fahren?
- Was sind die Ele­mente?

  • Wenn genü­gend Beteiligte da sind, geht es los (Kri­tis­che Masse) In Zürich: Jeden let­zten Fre­itag um 18:45h, Bürk­li­platz) 
  • Die Spitze sagt — im Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein, dass hin­ter ihnen viele sind — welchen Weg gewählt wird.
  • Wer vorne fährt und gefährliche Kreuzun­gen sieht, geht “Corken”: Das Fahrrad wird quergestellt, mit unruhig wer­den­den Aut­o­fahren­den gesprochen und es wer­den unter Teil­nehmenden die mit­ge­bracht­en Fly­er aus­ge­tauscht.
  • Wer nicht mehr mit­fahren mag, fährt ein­fach anders weit­er. 

(2) Wikipedia (nicht die realex­istierende, die Andere. Zw. 2001 — 2006 ;-)

#Smart­Set­ting

1. Com­put­er­ver­mit­telte Kom­mu­nika­tion (Keine “Hinterzimmer”-Gespräche, Trans­parenz und Nachvol­lziehbarkeit)
2. Akzep­tanz der Arbeit an ein­er gemein­samen Fragestel­lung (Lem­ma, The­ma, Frage) und
3. Kol­lab­o­ra­tion ohne Verpflich­tung (Wenn du auch nur ein Kom­ma kor­rigiert, ist das toll. Wenn du ganz viel schreib­st, entste­ht daraus kein Priv­i­leg.)

#Com­mu­ni­ty­Care (nicht pro­fes­sionell, alle beteili­gen sich daran!)

1. Ein Par­ty-Gast­ge­ber zu sein und
Ein Verkehrspolizist (kein Polizist) zu sein.
Immer ein Vol­lzeit-Enabler sein

#NextNo­ta­bil­i­ty (Du kannst eine Edi­tierung ein­tra­gen, wenn…)

1. Ein Erwäh­nung inner­halb der Wikis von Wiki­me­dia (Wiki­da­ta, Wikipedia, Wik­iquote, Wikiver­si­ty, Com­mons etc.)
2. Offene ver­füg­bare Ref­eren­zen (im Inter­netz)
3. Die Edi­tierung macht den beste­hen­den Ein­trag nüt­zlich­er, hil­fre­ich­er, infor­ma­tiv­er.

(3) Die 2. #Fias­taD­aB­u­lius in der Sur­sel­va

Das 2. Pilzfes­ti­val in der Sur­sel­va am let­zten Woch­enende im August 2022 ste­ht unter dem Mot­to #Irgend­was­Mit­Pilzen. Wer dazu etwas teil­geben will, geht auf eine Home­page und trägt in ein­er Tabelle ein:

Was?
Wer?
Wann?
Wo?
Wie lange?
Allfäl­liger Eintritt/Kosten

Es wird auf GoogleMap ein Ein­trag gener­iert und in ein­er Liste wer­den alle Ange­bote gezeigt.

Der Apothek­er zeigt die Anwen­dung von Pilzen bei der Her­stel­lung von Medika­menten, Der Käs­er beim her­stellen von Käse.
Im Wol­len­laden wird gezeigt, wie mit Pilzen gefärbt wird.
Die Kun­stkon­ser­va­torin, wie sie Pilze ent­fer­nt hat bei der Ren­o­va­tion der Klosterkirche.
Die Pilzkon­trolleure der Region bieten ein Exkur­sion an.
Im Alter­sheim wird über Fusspilze gere­det.
Ein Sozi­olo­giepro­fes­sor reist aus Mannheim an und arbeit­et zur Meta­pher vom Myzel im Unter­schied zu Kreis­lauf, Sys­tem oder Rhi­zom.
(und immer so weit­er)

Keine Kura­tion
Keine Kosten
Keine Organ­i­sa­tion

Flüstergruppe/Einzelarbeit 

Samm­lung von Hin­weisen:
- Flipchart 1: Was löst das bei mir aus? (emo­tion­al)
- Flipchart 2: Samm­lung weit­er­er Beispiele (Kre­is­floh­mi, Street­food­Fes­ti­val, Design­Week)
- Flipchart 3: Welche Chan­cen siehst du für Soziale Arbeit? (kog­ni­tiv)

#TheStaubBernasconiMatrix
#TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix https://neugieronautik.ch
#TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix

➔ #anord­nung Ⓐ [kon­stel­la­tion von anord­nun­gen]
➔ #zugang (cc) [kon­stel­la­tion von zugän­gen]
➔ #legit­i­ma­tion ()( [kon­stel­la­tion von werten]
➔ #durch­set­zung 🖐️[kon­stel­la­tion von gewalt]

Schluss­diskus­sion 

Samm­lung von Hin­weisen: Gründe für die Wider­stände pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit gegen so radikale For­men der Selb­sthil­fe, Selb­stor­gan­i­sa­tion und Empow­er­ment?

(so?)

DIE METAPHER VOM MYZEL

- das was wir umgang­sprach­lich mit “pilz” beze­ich­nen, ist für biolo­gie der fruchtkör­p­er. als wür­den wir von äpfeln und bir­nen reden, aber nichts vom baum ken­nen ;-)

- das myzel wurde schon als “inter­netz der bäume” — als das “wood wide web” — beze­ich­net. an dieser meta­pher ist fast alles schräg, weiss nicht nur @Peter­Wohlleben. aber das weh!weh!weh! wird ja auch sehr ungern angemessen von buchau­toren­den beschreiben. so what?

meta­phern beschreiben nicht, wie es ist. meta­phern eröff­nen einen anderen zugang zu dem, was nicht anders möglich zu sein scheint.

@sms2sms

- die meta­pher vom myzel ver­weist auf ein ende und einen über­gang: das ende ein­er zeit, welche die unter­schei­dung ((kompliziert)komplex) nicht als kom­ple­men­tär erken­nen kon­nte. (obwohl jede land­frau dies seit jahrhun­derten so pflegt). und ein über­gang in eine näch­ste #kul­tur­form: ((caputalism)commonism)

Einstieg

  • über den selb­st­wider­spruch eines work­shops: es gibt nix zu shop­pen, wollt ihr also arbeit­en?

    über den unter­schied eines sozialar­beit­er (ein arbeit­er am sozialen) und eines psy­chi­aters (arzt, bio; fachge­bi­et psy)
  • was hat dich ange­sprochen, dass du jet­zt hier bist und nicht in einem anderen ange­bot an der 3. #Fias­taD­aB­u­lius?
  • worum geht es hier?
  • woran würdest du erken­nen, dass es ein für dich guter work­shop war?

Angebote

  • die meta­pher vom myzel ((kompliziert)komplex)
  • #TheLuh­man­n­Map
  • der über­gang von #caputal­ism zu #com­monism
  • 4 indus­trielle rev­o­lu­tio­nen
  • xerokratis­che aktions­for­men
  • arbeit an der entwick­lung von xerokratis­chen aktions­for­men

Xerocracy = Anarchy by Design

Kom­mu­nika­tive Set­tings
- 1:1
- 1:n
- n:1
- n:n

opti­miere!
- Herrschaft (Hier­ar­chie, top-down, Mil­itär, Not­fall…)
- Schich­tung (Pri­vat, Besitz, Orig­i­nal, …)
- Legit­i­ma­tion (…)
- Durch­set­zung (Gewalt, Guan­tanamo, panop­tikum…)

opti­miere!
- Anar­chie
- “Shar­ing”
- “Legit­i­ma­tion”
- Paz­i­fis­mus

Mein Anliegen…

  • gewalt­freie kom­mu­nika­tion — is just to lit­tle — herrschafts­freie kom­mu­nika­tion
  • kontin­genz
  • die 4 dime­sio­nen herrschaft (anar­chie), schich­tung (free, nicht-rival­isierend, nicht geeignet zum besitzen), legit­i­ma­tion (trans­par­ent & nachvol­lziehbar) und durch­set­zung (gewalt­los)

WAS IST DEIN THEMA?

  • stille bear­beitung
  • grafis­che auswer­tung

Erklärungsmodell

END OF THEORY

#TheLuh­man­n­Map

  • #code ist für #cyb: Code ist das grundle­gende Ele­ment der Cyber­netik oder der Infor­matik. Ohne Code gäbe es keine Soft­ware, keine Algo­rith­men und keine kün­stliche Intel­li­genz.
  • #stoffwechsel für #bio: Der Stof­fwech­sel ist ein zen­trales Konzept in der Biolo­gie. Er bezieht sich auf die chemis­chen Prozesse, die in leben­den Organ­is­men ablaufen, um Energie zu erzeu­gen, zu spe­ich­ern und zu ver­brauchen.
  • #kommunikation für #soc: Kom­mu­nika­tion ist das Herzstück der Sozi­olo­gie. Sie ist der Mech­a­nis­mus, durch den soziale Struk­turen gebildet, aufrechter­hal­ten und verän­dert wer­den.
  • #bewusstsein für #psy: Bewusst­sein ist ein Schlüs­selkonzept in der Psy­cholo­gie. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Indi­vidu­ums, seine Gedanken, Gefüh­le und seine Umwelt wahrzunehmen.
  • #code für #cyb: In einem cyber­netis­chen Sys­tem kön­nte der Code als das autopoi­etis­che Ele­ment betra­chtet wer­den, das das Sys­tem selb­stor­gan­isiert und selb­stre­f­eren­ziell macht.
  • #stoffwechsel für #bio: In einem biol­o­gis­chen Sys­tem ist der Stof­fwech­sel das autopoi­etis­che Ele­ment, das die Selb­stor­gan­i­sa­tion und die Aufrechter­hal­tung des Sys­tems ermöglicht.
  • #kommunikation für #soc: In einem sozialen Sys­tem ist die Kom­mu­nika­tion das autopoi­etis­che Ele­ment, das die Struk­tur des Sys­tems formt und aufrechter­hält.
  • #bewusstsein für #psy: In einem psy­chol­o­gis­chen Sys­tem kön­nte das Bewusst­sein als das autopoi­etis­che Ele­ment betra­chtet wer­den, das die Selb­stre­f­eren­zial­ität und die Selb­stor­gan­i­sa­tion des Geistes ermöglicht.
  • Sprache — Mythos
  • Schrift — The­olo­gie
  • Buch­druck — The­o­rie
  • Com­put­er — Kor­re­la­tion

Die tra­gen­den Grundw­erte eines solchen Tuns kön­nten vielfältig und kon­textab­hängig sein, aber einige uni­verselle Prinzip­i­en kön­nten bein­hal­ten:

  1. Adap­tiv­ität: Die Fähigkeit, sich an verän­derte Bedin­gun­gen und neue Infor­ma­tio­nen anzu­passen, wäre ein Schlüs­sel­w­ert.
  2. Kol­lab­o­ra­tion: Ein offen­er, inklu­siv­er Ansatz zur Zusam­me­nar­beit, der die kollek­tive Intel­li­genz nutzt, um bessere Lösun­gen zu find­en.
  3. Trans­parenz: Offen­heit in Bezug auf Meth­o­d­en, Ziele und Ergeb­nisse, um Ver­trauen zu schaf­fen und kollek­tive Entschei­dungs­find­ung zu ermöglichen.
  4. Nach­haltigkeit: Ein Fokus auf langfristige, nach­haltige Lösun­gen statt kurzfristiger Gewinne.
  5. Gerechtigkeit: Ein Streben nach Fair­ness und Gle­ich­heit, sowohl im Prozess als auch im Ergeb­nis.
  6. Respekt für Autonomie: Die Anerken­nung der Autonomie des Einzel­nen und der Gemein­schaften, mit denen man inter­agiert.
  7. Kreativ­ität: Ein Wert auf Inno­va­tion und kreatives Denken als Mit­tel zur Lösung kom­plex­er Prob­leme.
  8. Reflex­iv­ität: Die Fähigkeit und Bere­itschaft, die eige­nen Meth­o­d­en, Annah­men und Ergeb­nisse kri­tisch zu hin­ter­fra­gen.
  9. Ver­ant­wor­tung: Ein Bewusst­sein für die Auswirkun­gen des eige­nen Han­delns auf andere und die Umwelt.
  10. Integrität: Ein fes­ter ethis­ch­er Rah­men, der die Grund­lage für alle Entschei­dun­gen und Hand­lun­gen bildet.

ZEICHNE EIN X…

FRAGEN

Herrschaft:

  1. Kon­trolle: Wie zen­tral­isiert ist die Kon­trolle in der betra­chteten Sit­u­a­tion? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr zen­tral­isiert und 5 sehr dezen­tral­isiert ist)
  2. Hier­ar­chie: Wie starr sind die Hier­ar­chien? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr starr und 5 sehr flex­i­bel ist)
  3. Autonomie: Wie viel Autonomie haben die Einzelper­so­n­en oder Grup­pen? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr wenig und 5 sehr viel ist)

Schichtung:

  1. Ressourcenverteilung: Wie gle­ich­mäßig sind die Ressourcen verteilt? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr ungle­ich und 5 sehr gle­ich ist)
  2. Zugang zu Infor­ma­tio­nen: Wie gle­ich­mäßig ist der Zugang zu Infor­ma­tio­nen? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr ungle­ich und 5 sehr gle­ich ist)
  3. Wert der Beiträge: Wie gle­ich­mäßig wer­den die Beiträge bew­ertet? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr ungle­ich und 5 sehr gle­ich ist)

Legitimation:

  1. Regeln und Nor­men: Wie trans­par­ent und kon­sis­tent sind die Regeln und Nor­men? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr inkon­sis­tent und 5 sehr kon­sis­tent ist)
  2. Anerken­nung: Wie wird die Legit­im­ität von Macht anerkan­nt? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr formell und 5 sehr informell ist)
  3. Inklusion/Exklusion: Wie inklu­siv sind die Entschei­dung­sprozesse? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr exk­lu­siv und 5 sehr inklu­siv ist)

Durchsetzung:

  1. Gewalt und Zwang: Wie präsent sind Gewalt und Zwang? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr präsent und 5 über­haupt nicht präsent ist)
  2. Ver­hand­lung und Kon­sens: Wie wer­den Entschei­dun­gen getrof­fen? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr Top-Down und 5 sehr kon­sen­sori­en­tiert ist)
  3. Sub­sidiar­ität und Föder­al­is­mus: Wie sind Entschei­dung­sprozesse organ­isiert? (Skala von 1–5, wobei 1 sehr zen­tral­isiert und 5 sehr dezen­tral­isiert ist)

zeige in 2er-gruppe deine grafik

  • was ist dir aufge­fall­en?
  • was hat dich ange­sprochen?

gewaltfreie kommunikation & herrschaftsfreie kommunikation

Gewalt­freie Kom­mu­nika­tion

  1. Beobach­tung: Beschreibe die konkrete Hand­lung, die du beobachtet hast, und die dein Gefühl aus­gelöst hat. Die Beobach­tung sollte ohne Bew­er­tung oder Inter­pre­ta­tion dargestellt wer­den.
  2. Gefühl: Teile mit, welch­es Gefühl die Beobach­tung in dir aus­gelöst hat. Es ist wichtig, echte Gefüh­le zu benen­nen und keine Gedanken oder Inter­pre­ta­tio­nen als Gefüh­le auszugeben.
  3. Bedürf­nis: Drücke das Bedürf­nis aus, das mit dem Gefühl ver­bun­den ist. Bedürfnisse sind uni­versell und unab­hängig von konkreten Strate­gien zur Erfül­lung.
  4. Bitte: For­muliere eine klare und konkrete Bitte an die andere Per­son, die darauf abzielt, das Bedürf­nis zu erfüllen. Die Bitte sollte so konkret wie möglich sein und in pos­i­tiv­er, hand­lung­sori­en­tiert­er Sprache for­muliert wer­den.

Herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion

1. Computer mediated Communication and

2. Acceptance to work on a common Question (Lemma, Topic, Question) and

3. Commitment without binding

(…)

(…)

(…)

Es freut mich sehr, dass er zu einer 3. #FiastaDaBulius in der Surselva kommt: fiasta-da-bulius.ch | Anlass, das Konzept von “Xerokratische Aktionsformen” weiter zu vertiefen | Doku: Arbeit mit #chatGPT4 | RICHTIG: Ein Workshop zu “Xerorkatischen Aktionsformen” ist eine Selbstwiderspruch: Xerocracy = Anarchy by Design | Denn: Wenn das Design korrekt gebaut ist, entsteht dabei HERRSCHAFTSFREIE KOMMUNIKATION #NDC #HFK (was radikaler ist als GEWALTFREIE KOMMUNIKATION #NVD #GFK | 500 Jahre AnarchoPazifismus in der Tradition der sogenannten Schweizer Brüder ;-)

Oben: Aktuelle Fall­beispiele | Unten: Eine näch­stes Fall­beispiel:

Non­vi­o­lent Com­mu­ni­ca­tion #NVC
is just to lit­tle
Non­dom­i­nant Com­mu­ni­ca­tion #NDC

Gewalt­freie Kom­mu­nika­tion #GFK
is just to lit­tle
Herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion #HFK

1. Beobach­tung
2. Gefühl
3. Bedürf­nis
4. Bitte

#Smart­Set­ting
#Com­mu­ni­ty­Care
#NextNo­ta­bil­i­ty
#Xero­c­ra­cy

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

#TheLuhmannMap
#TheLuh­man­n­Map

Was meint #Xerokratie?

Es gibt kein Weg zurück ins Paradies.
- Ins­beson­dere, weil Paradies schon immer eine Methaper war.

Die Meta­phern der Indus­tri­al­isierung: Wasser­fall, Kreis­lauf, Net­zw­erk, Sys­tem, Rhi­zom, Myzel
- die kom­ple­men­täre Unter­schei­dung von “lin­ear-kausal-deter­min­is­tisch” (Kom­pliziert) und “prozes­su­al-sys­temisch-dynamisch” (Kom­plex)

(…)

Non­vi­o­lent Com­mu­ni­ca­tion #NVC
is just to lit­tle
Non­dom­i­nant Com­mu­ni­ca­tion #NDC

Gewalt­freie Kom­mu­nika­tion #GFK
is just to lit­tle
Herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion #HFK
XEROKRAKTISCHE AKTIONSFORMEN
http://dissent.is/TheLuhmannMap

(…)

(…)

Herrschaft | Kon­stel­la­tion von Men­schen
- Ziel: Anar­chie
- Prob­lem: Hier­ar­chisierung

Schich­tung | Kon­stel­la­tion von Gütern
- Ziel: Open — just to lit­tle Free
- Prob­lem: Rival­isierung

Legit­im­ta­tion | Kon­stel­la­tion von Werten
- Ziel: Inklu­sion von Exk­ludiertem
- Prob­lem: Exlu­sion

Durch­set­zung | Kon­stel­la­tion von Optio­nen
- Ziel: Paz­i­fis­mus
- Prob­lem: Gewalt

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

(…)

Produktion Einführung (Video)

Xerocracy = Anarchy by Design

Wel­come to the ger­man speak­ing part of the World.

Kannst du dir ein kom­mu­nika­tives Set­ting vorstellen, welch­es 100% herrschafts­frei ist?
Keine Hier­ar­chie. Null.

Nein? — Gibt es aber.

Xerokratis­che Aktions­for­men sind Aktions­for­men, in welch­er so designed, so gestal­tet, so gemacht wer­den, dass herrschafts­frei sind. dass jede aufk­om­mende hier­ar­chie zwis­chen Men­schen sofort wieder unter­laufen wer­den ohne dass es dabei zu Rebel­lion, Stre­it oder sog­ar gewalt kom­men muss.

Xerocracy = Anarchy by Design

Es gab ger­ade wieder eines jen­er Tre­f­fen in St. Imi­er, wo im schweiz­erischen Jura vor 150 Jahren die Uhrma­ch­er an der Idee der Anar­chie gear­beit­et haben.

Aber die Idee der Anar­chie ist natür­lich viel älter. Darum sind ja viele der Worte in der Liste der Herrschafts­for­men — so heisst auch der Ein­trag bei Wikipedia! — Worte mit griechis­chen oder lateinis­chen Wortwurzeln:

  • Anar­chie
  • Demokratie
  • Mer­i­tokratie
  • Dik­tatur
  • Monar­chie

Natür­lich erk­lären dir Arthur Honeg­ger beim #10vor10-Info­tain­ment for­mat seit 1990 vom Schweiz­er Fernse­hen nicht die Herrschafts­form der Anar­chie im Unter­schied zur Demokratie. Auch nicht der kri­tisch tuende Jour­nal­ist vom Beobachter nicht. Die wollen ja ger­ade Hier­ar­chie. Die wollen Gate­keep­ing. Die wollen ver­mit­teln was wichtig ist. Die wollen Abos verkaufen.

Natür­lich erk­lärt dir in der Schule kein Lehrper­son was Anar­chie ist, die wollen ja vorne ste­hen, die belehren, guck­en, ob du in der Prü­fung die richti­gen Antworten gibts.

Natür­lich erk­lärt dir auch nie­mand vom Bun­desrat, nie­mand aus dem Par­la­ment, nie­mand von der Parteispitze, dein Chef und Arbeit­ge­ber und schon grad ganz sich­er nicht die Pro­fes­soren­den an der Uni­ver­sität was der Unter­schied zwis­chen Anar­chie, Demokratie, Monar­chie oder Dik­tatur ist.

Aus Grün­den.

Aber was dir alle der aufgezählten Men­schen und Grup­pen von Men­schen gerne und inbrün­stig erzählen ist, dass das Inter­netz voller Hass ist. Dass alles Böse aus dem Inter­netz kommt. Und das erk­lären sie dir, während die gle­ichen gle­ichzeit­ig einen Proxy-Krieg an der Nato-Ost­front gegen Chi­na führen, wo jeden Tag Kinder und Frauen ihre Väter und Män­ner ver­lieren. Wie pein­lich, wie beschäh­mend, wie hässlich ist das denn?

Also noch ein­mal: Du inter­essierst dich für Kom­mu­nika­tion? Du inter­essierst die für “Men­schliche Kom­mu­nika­tion”?

Du bist vielle­icht Expert:in für Men­schliche Kom­mu­nika­tion? Gespräche zwis­chen zwei Men­schen. Gesprächs­führung. Best Prac­tice. Üben vor der Kam­era. Wie mache ich das: Worte, Gesten, Mimik, Kör­per­hal­tung, Set­ting, arbeite ich im ste­hen oder sitzen, am Tisch oder im Ses­sel, mit heis­sem Tee oder Kaffe oder mit einem Glas Wass­er? Gespräch in einem geschlosse­nen Raum oder ein Kon­flik­t­ge­spräch ganz absichtlich in einem Restau­rant? Und immer so weit­er.

Du bist vielle­icht Expert:in für Kom­mu­nika­tive Set­tings in Grup­pen und Gross­grup­pen. Organ­i­sa­tion von Vorträ­gen, Podi­ums­ge­spräche, World Cafe…

Als Expert:in für Kom­mu­nika­tion — ich ver­spreche es dir — wirst du immer häu­figer die Frage beant­worten müssen, ob du Set­tings kennst, welche nicht nur “Gewalt­freie Kom­mu­nika­tion” erle­ichtern, son­dern umstand­los wie “Herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion” gelin­gen kann.

Xerocracy = Anarchy by Design

Es wäre nun ein stossender Selb­st­wider­spruch, wenn ich jet­zt in diesem durch und durch hier­arschichen kom­mu­nika­tiv­en Set­ting nicht sofort die Antwort geben würde, wo du solche herrschafts­freie, kom­mu­nika­tive Set­tings find­en und erleben und nach­bauen kannst. Vorher haber noch:

Gerne wird anar­cho-paz­i­fis­mus vorge­wor­fen, dass dieser in einem Selb­st­wieder­spruch ste­ht, weil dieser Ansatz nach herrschafts- und gewalt­freie Ansatz…

  1. dik­ta­torisch, alter­na­tiv­los, moralisc… wehe­mentest ver­langt, dass nach Herrschafts- und Gewalt­frei­heit gestrebt wird. Und
  2. Anar­chie meine doch Geset­zlosigkeit. Aber diese Leute hal­ten sich selb­st an ein Gesetz: Das Gesetz der Geset­zlosigkeit.

Es gibt viele wüste — und auch einige intel­li­gente — Vor­würfe gegen Anar­chopaz­i­fis­mus.

Ich reagiere jew­eils mit der Gegen­frage: “Du bist also dage­gen, dass die Würde des Men­schen unan­tast­bar sei?” Das ist zwar eine Nazi-Keule, trifft aber mit­ten in die aufgek­lärte, mündi­ge Seele.

Die gle­ichen Leute, welche sich gegen ein herrschafts- und gewalt­freies Kom­mu­nika­tives Set­ting wehren, vertei­di­gen lau­thals heilige Sätze von Immanuel Kant und das Update nach Zivil­i­sa­tions­bruch 1, der erste Satz im deutschen Grundge­setz, die ersten Worte in der Men­schen­recht­serk­lärung, der let­zte Satz in der Präam­bel der Schweiz­erischen Bun­desver­fas­sung…

Der zweite Vor­wurf ist ganz ohne Polemik zu pari­eren: Dass Anar­chie mit Men­schen und Grup­pen von Men­schen ver­bun­den wird, welche Chaos stiften, Häuser ansprayen, in der Stu­den­ten­WG das Klo nach dem Stuhl­gang nicht putzen, hat Gründe. Aber noch ein­mal: Wer nach herrschafts- und gewalt­freien Set­tings sucht und pflegt, wird ton­nen­weise Ver­hal­tensregeln ken­nen ler­nen. Eines ist klar:

Der Stärke siegt.
Der Schnellere gewin­nt.
Der Frechere set­zt sich durch.

Ja. Das ist doch eine banale Fest­stel­lung. Warum soll sich das ändern?

Aber: muss ich das gut find­en?
- Eben.

Demokratie haben Dik­ta­toren und Könige auch nicht toll gefun­den.
- Und manch­mal scheint es ja so, als hät­ten sie recht gehabt: “Die Men­schen wollen ein­fach Starke Leader.” — “Die Men­schen sind über­fordert mit zu viel Frei­heit.” — “So ein fre­undlich­er, gütiger, väter­lich­er Win­ston Churchill oder Alain Berset oder tral­lal­la: Das ist es, was die Men­schen durch schwere Krisen trägt.”

Schluss jet­zt: Ich bin Sozialar­beit­er. Ich arbeite am Sozialen. Ich arbeite an Antworten auf die Soziale Frage: “Wie kön­nen Men­schen auf dem Plan­et Erde ein gutes Leben leben.” Ich inter­essiere mich also fast auss­chliesslich für Fra­gen der Macht.

Es gibt keine macht­losen Zustände. Wenn du ein schön­er Men­sch bist, bist du priv­i­legiert. Wenn du eine schöne Stimme hast, handw­erk­lich oder intellek­tuell geschickt bist, wenn du aus ein­er guten, reichen, weit ver­net­zten Fam­i­lie kommst… Es gibt keine macht­losen Zustände. Die Frage ist, wie damit umge­gan­gen wird. In der Sozialen Arbeit unter­schei­den wir dann Behin­derungs­macht und Begren­zungs­macht. Aber das wäre eine andere Geschichte und ist über­haupt nicht notwendig zu ver­ste­hen. Wichtig und notwendig ist, zu ver­ste­hen, dass es kom­mu­nika­tive Set­tings gibt, in welchen Men­schen mit anderen Men­schen 100% herrschafts­frei und gewalt­frei Aus­tauschen kön­nen.

3 Beispiele für Xerokratis­che Aktions­for­men:
- Wikipedia/Wikidata — nicht das realex­istierende, jenes, welch­es inner­halb von 7 Jahren sich wis­senschaftlich bestätigt zur besten, aktuell­sten und aus­ge­wogen­sten Enzyk­lopädie auf glob­alem Lev­el geschossen und hat während dessen und danach und bis heute mit allen üblen Meth­o­d­en gekillt wird. Ich habs für die NZZ beschrieben. In meinem Blog find­est du den Text — auch als Pod­cast — ohne Bezahlschranke.
- Crit­i­cal Mass — nicht jene, wie sie die Lib­eralen oder der grüne Statthal­ter von Zürich beschreibt. Dieser Bewe­gung durfte ich in eines ihrer Fanzines die Def­i­n­i­tion #Xerokratie nach einem Gespräch mit einem Jour­nal­is­ten in San Fran­cis­co, welch­er die Bewe­gung seit den ersten Anfän­gen begleit­et aktuell definieren.
- Die 2. Fias­ta-Da-Bulius, welche ich in Disentis/Mustér durchge­führt habe, nutzte diese Prax­is und kon­nte sich dabei beim Kre­is­floh­mi, Feed­fes­ti­val, Fash­ion­week in Zürich das Design abguck­en.

Bei der 3. Fias­ta-Da-Bulius in Schluein bei Ilanz in der Sur­sel­va biete ich einen Work­shop an, in welchem du für dein The­ma eine Xerokratis­che Aktions­form entwick­elst. Aber wie gesagt: Ein Work­shop anbi­eten ist ein Selb­st­wider­spruch.

Wenn du ein­mal weisst, wonach du suchen musst, wird es ganz ein­fach: Xerokratis­che Aktions­for­men find­est du über­all. Und wenn du als Kommunikations-Expert:in dazu nichts sagen kannst, wird es schwierig für dich. Ver­sprochen.

Um noch etwas hier­ar­chie aufzubauen: Das beflügel­nde Wort heisst übri­gens: “Kontin­genz”. Aber das wäre eine andere Geschichte…

Im Namen des Ärg­ers der Wut und des heili­gen Zorns
- gehet hin in Unruhe

EINFÜHRUNG vor Ort

hal­lo, mein name ist ste­fan m. sey­del — also eben: “sms”, auf social­me­dia @sms2sms, was zum aus­druck brin­gen soll, wie ich die möglichkeit­en des inter­netz nutze. Aber das wäre ein anderes the­ma.

ich durfte von beginn weg mit unter­stützen, dass die #Fias­taD­aB­u­lius in der sur­sel­va entste­ht. die idee wurde in einem zoom-meet­ing während den lock-downs rund um coro­na virus vorgestellt. let­ztes jahr habe ich die 2. durch­führung in dissentis/mustér in ein­er “Xerokratis­chen Aktions­form” real­isiert.

weil ich immer wieder gefragt wurde, ob ich mehr über diese aktions­form sagen kann, habe ich mich entsch­ieden, einen work­shop anzu­bi­eten, in welchem die teil­GEBEN­DEN für ihr eigenes the­ma ein xerokratis­che aktions­form entwick­eln.

der claim heisst: #Xero­c­ra­cy = Anar­chy by Design

als ein­stieg schlage ich vor, dass wir uns kürzest vorstellen. Du hast hier drei zettel. auf einen schreib deinen namen. auf einen anderen dein the­ma und auf ein drittes ein wort, was dir zu xerokratie in den sinn kommt und klebe es hier auf die tafel…

(…)

Anar­chie ist eine Herrschafts­form. das griechis­che suf­fix “an” ist eine vernei­n­ung und “archia” meint herrschaft, also: “keine herrschaft” oder eben: “abwe­sen­heit von herrschaft”.

Mon-archie: Herrschaft durch einen Köni­gin oder eine Köni­gin. Ähn­lich beim Wort:

Demo-kratie: Demos ste­ht für das Volk, kratie für Kraft, Macht, Herrschaft… also: Macht des Volkes, Herrschaft der Beherrschaften etc. Oder auch noch:
Dik­tatur: Zwang­sh­errschaft durch eine Einzelper­son oder eine (poli­tis­che) Partei.

- und immer so weit­er.

Herrschaft ver­weist also immer darauf, wie Men­schen zu einan­der ange­ord­net sind. Heute sagen wir dazu vielle­icht gerne “Set­ting”. Die Fra­gen sind also:

  • Wer ste­ht vorne?
  • Wer ste­ht oben?
  • Wer hält das Mikro­fon in der Hand?
  • Wer sagt, was jet­zt gemacht wird?
  • Wer redet länger?
  • Wer entschei­det, wer mit­machen darf?
  • und immer so weit­er…

Xerokratie sucht, erfind­et, gestal­tet Set­tings, in welchem es keine Hier­ar­chie geben KANN, bzw. “by Design” jede entste­hende hier­ar­chiebil­dung — und damit auch jed­wede verkrus­tung von hier­ar­chie, unter­laufen kann, ganz ohne dass es dabei auf­stände, rebel­lion, oder gar gewal­tan­wen­dun­gen kom­men muss.

Xero­c­ra­cy = Anar­chy by Design

Xerokrak­tie ist damit also ein “Gestal­ter­ische Auf­gabe”. Wir desig­nen Soziale Prozesse so, dass kein Herrschaft möglich ist.

kom­men dir beispiele von kom­mu­nika­tiv­en set­tings in den sinn, welche “by design” keine hier­ar­chie möglich ist?

(…)

(…)

(…)

Learnings:

Die physis­che Anwe­sen­heit von Men­schen bringt oft unaus­ge­sproch­ene Hier­ar­chien und Macht­struk­turen mit sich, die durch kör­per­liche Merk­male, Ver­hal­tensweisen und soziale Sig­nale bee­in­flusst wer­den. Diese kön­nen oft unbe­wusst wahrgenom­men und inter­pretiert wer­den und bee­in­flussen, wie Men­schen miteinan­der inter­agieren.

Die Abwe­sen­heit von Kör­pern, wie sie in textbasierten Kom­mu­nika­tions­for­men oder anonymisierten Umge­bun­gen vorkommt, kann dazu beitra­gen, einige dieser Hier­ar­chien zu reduzieren oder zu eli­m­inieren. Hier sind einige Möglichkeit­en, wie dies erre­icht wer­den kann:

  1. Textbasierte Kom­mu­nika­tion: Durch die Ver­wen­dung von Schrift und Text kann die Aufmerk­samkeit von kör­per­lichen Merk­malen abge­lenkt und stattdessen auf die Inhalte und Ideen gerichtet wer­den.
  2. Anonymität: In eini­gen Fällen kann die Anonymität dazu beitra­gen, Vorurteile und Stereo­typen zu reduzieren, indem sie Infor­ma­tio­nen über Geschlecht, Alter, Eth­nie usw. ver­birgt.
  3. Gle­ich­berechtigte Plat­tfor­men: Die Ver­wen­dung von Tech­nolo­gien, die allen Teil­nehmern gle­ichen Zugang und gle­iche Möglichkeit­en bieten, kann dazu beitra­gen, Hier­ar­chien zu reduzieren.
  4. Mod­er­a­tion und Regeln: Klare Kom­mu­nika­tion­srichtlin­ien und Mod­er­a­tion kön­nen dazu beitra­gen, ein respek­tvolles und gle­ich­berechtigtes Gespräch zu fördern.
  5. Fokus auf Inhalt und Ideen: Durch die Konzen­tra­tion auf den Inhalt der Kom­mu­nika­tion anstelle der Per­son, die kom­mu­niziert, kann die Hier­ar­chie weit­er reduziert wer­den.
  6. Inklu­sive Sprache: Die bewusste Ver­wen­dung von inklu­siv­er und nicht-diskri­m­inieren­der Sprache kann dazu beitra­gen, Hier­ar­chien und Vorurteile abzubauen.

Es ist jedoch wichtig zu beacht­en, dass auch in textbasierten oder anonymisierten Umge­bun­gen Hier­ar­chien und Macht­struk­turen entste­hen kön­nen, z.B. durch Sprachge­brauch, Kom­mu­nika­tion­sstil, Sta­tus oder Rolle inner­halb ein­er Gruppe. Die bewusste Gestal­tung von Kom­mu­nika­tion­sprozessen und ‑struk­turen, die diese Fak­toren berück­sichti­gen, ist daher entschei­dend, um eine wirk­lich hier­ar­chiefreie Umge­bung zu schaf­fen.

#SmartSetting

  1. Com­put­er medi­at­ed Com­mu­ni­ca­tion
  2. Accep­tance to work on a com­mon Ques­tion (Lem­ma, Top­ic, Ques­tion)
  3. Com­mit­ment with­out bind­ing
  1. Com­put­er-ver­mit­telte Kom­mu­nika­tion: Die Teil­geben­den nutzen die aktuelle Tech­nolo­gie als dom­i­nantes Kom­mu­nika­tion­s­medi­um und ver­mei­den “Gespräche in Hin­terz­im­mern”. Alles was alle ange­ht ist nachvol­lziehbar und trans­par­ent für alle ein­se­hbar.
  2. Akzep­tanz, an ein­er gemein­samen Frage zu arbeit­en: Die Teil­geben­den sind bere­it sich auf die gegebene Inten­tionale Frage einzu­lassen…
  3. Verpflich­tung ohne Bindung: …oder gehen weg und arbeit­en woan­ders an ein­er andere Frage, ohne dass sie dafür in irgend ein­er Form sank­tion­iert wer­den.

#CommunityCare

  1. To be a Par­ty Host
  2. To be a Traf­fic Cop (Not Police Offi­cer)
  3. Always be a Full-time Enabler
  1. Als Par­ty-Host fungieren: Jede Teil­gebende übern­immt die Rolle eines Gast­ge­bers, um eine inklu­sive und unter­stützende Gemein­schaft­skul­tur zu pfle­gen.
  2. Als Verkehrspolizist fungieren (nicht als Polizeibeamter): Jede Teil­gebende trägt dazu bei, den Fluss der Diskus­sion zu lenken, um eine faire und aus­ge­wo­gene Diskus­sion zu pfle­gen.
  3. Immer ein Vol­lzeit-Unter­stützer sein: Jede Teil­gebende ist ständig bemüht, andere Teil­gebende zu unter­stützen und zu ermuti­gen, um eine pos­i­tive und unter­stützende Gemein­schaft­skul­tur zu pfle­gen.

(…)

3 Beispiele:

1) Wikipedia

2) CriticalMass

in Zürich:

  • jeden let­zten fre­itag 18.45h bürk­li­platz
  • wer vorne fährt entschei­det den weg: bring your own fly­er
  • wer vorne beteiligt sich am korken

anderes kommt inte­gri­ert:

  • langsam fahren, damit keine löch­er entste­hen…
  • sich an alle verkehrsregeln hal­ten…
  • wie im fahren im kon­voi: die vorderen sind ver­ant­wortlich dafür, dass die nach­fol­gen­den nachkom­men…
  • etc.

3) #FiastaDaBulius 2022

  • es gibt ein datum (ein Woch­enende)
  • the­ma: #Irgend­was­Mit­Pilzen
  • es gibt eine home­page mit ein­er googleMap von der Sur­sel­va (region in graubün­den)
  • du klickst auf die karte und trägst dort ein, was du anbi­eten wirst (beschrei­bung, zeit, allfäl­lige kosten etc.)
  • wenn du das for­mu­lar aus­ge­füllt hast, aktu­al­isiert sich die home­page: die karte hat einen neuen punkt für eine aktiv­i­tiät und unter der karte wird die liste mit der neuen teil­gabe ergänzt
  • Street­food­fes­ti­val
  • Kre­is­flohmarkt
  • Design­week
  • Kof­fer­mark

Diese Beispiele zeigen ver­schiedene Möglichkeit­en, wie Men­schen sich selb­st organ­isieren und zusam­menkom­men kön­nen, ohne dass eine zen­trale Autorität oder Hier­ar­chie erforder­lich ist. Sie alle haben gemein­same Ele­mente, die dazu beitra­gen, dass sie funk­tion­ieren:

  1. Klar definiertes The­ma oder Ziel: Ob es sich um Street­food, Flohmarkt, Design oder Kof­fer­markt han­delt, es gibt ein klares und ver­ständlich­es The­ma, das die Men­schen zusam­men­bringt.
  2. Offen­heit und Zugänglichkeit: Jed­er, der teil­nehmen möchte, kann dies tun. Es gibt keine Gate­keep­er oder Bar­ri­eren für die Teil­nahme.
  3. Selb­stor­gan­i­sa­tion: Die Teil­nehmer sind selb­st dafür ver­ant­wortlich, ihre Beiträge zu organ­isieren und zu präsen­tieren. Es gibt keine zen­trale Organ­i­sa­tion, die alles kon­trol­liert.
  4. Gemein­schaftliche Nor­men oder Regeln: Obwohl es keine strenge Kon­trolle gibt, gibt es oft einige grundle­gende Regeln oder Nor­men, die das Ver­hal­ten steuern (z.B. die Kof­fer­regel beim Kof­fer­markt).
  5. Flex­i­ble Struk­tur: Die Struk­tur dieser Ver­anstal­tun­gen ist oft flex­i­bel und anpas­sungs­fähig. Sie kann von den Teil­nehmern selb­st gestal­tet und verän­dert wer­den.
  6. Tech­nolo­gie als Enabler: In eini­gen Fällen kann Tech­nolo­gie (wie eine Web­site oder App) dazu ver­wen­det wer­den, Infor­ma­tio­nen zu teilen, Men­schen zusam­men­zubrin­gen und die Selb­stor­gan­i­sa­tion zu erle­ichtern.

Diese Ele­mente kön­nten als Leit­faden oder Rah­men für die Gestal­tung ander­er selb­stor­gan­isiert­er, hier­ar­chiefreier Pro­jek­te oder Ver­anstal­tun­gen dienen. Sie kön­nten auch dazu beitra­gen, die poten­ziellen Her­aus­forderun­gen oder Fall­stricke zu ver­ste­hen, die berück­sichtigt wer­den müssen, um sicherzustellen, dass die Selb­stor­gan­i­sa­tion effek­tiv und inklu­siv ist.

Entwicklung des eigenen Designs

Ziel: es gibt ein PDF, was baukas­te­nar­tig fra­gen­stellt, welche das the­ma helfen zu klären und ressourcen zu find­en, welche die hier­ar­chien und hier­ar­chiebil­dun­gen “by design” zu eli­m­inieren hil­ft…

1. THEMA

Die Klärung deines The­mas, dein­er inten­tionalen Frage oder deines Anliegens gibt dir die Rich­tung und den Fokus, den du brauchst, um die weit­eren Schritte zu pla­nen. Es hil­ft dir auch, die richti­gen Men­schen oder Gemein­schaften zu erre­ichen, die sich für das, was du tust, inter­essieren kön­nten.

Hier sind einige Fra­gen, die dir helfen kön­nten, dein The­ma oder Anliegen weit­er zu klären:

  1. Was ist das Kern­prob­lem oder die Her­aus­forderung, die du ange­hen möcht­est?
  2. Wer ist von diesem Prob­lem oder dieser Her­aus­forderung betrof­fen? Wer kön­nte sich dafür inter­essieren?
  3. Was sind die Werte oder Prinzip­i­en, die dir bei diesem The­ma wichtig sind?
  4. Was möcht­est du erre­ichen? Was wäre ein erfol­gre­ich­er Aus­gang für dich?
  5. Woran kön­ntest du erken­nen, dass sich deine Frage, dein Anliegen gek­lärt oder aufgelöst hat?

2. ORT UND DATUM

(…)

(…)

(…)

Frageraster für das Design:

  1. Ziel und Zweck: Was ist das Hauptziel der Ini­tia­tive? Was soll erre­icht wer­den?
  2. Teil­nehmer: Wer sind die poten­ziellen Teil­nehmer? Was sind ihre Bedürfnisse und Inter­essen?
  3. Struk­tur und Organ­i­sa­tion: Wie kann die Struk­tur so gestal­tet wer­den, dass sie Selb­stor­gan­i­sa­tion fördert? Welche Regeln oder Richtlin­ien sind erforder­lich?
  4. Tech­nolo­gie und Tools: Welche Tech­nolo­gien oder Tools sind erforder­lich, um die Kom­mu­nika­tion und Zusam­me­nar­beit zu unter­stützen? (z.B. #Smart­Set­ting in #Fias­taD­aB­u­lius, Wiki-Plat­tform in Wikipedia)
  5. Com­mu­ni­ty Care: Wie wird die Gemein­schaft unter­stützt und gepflegt? Gibt es Bedarf an Mod­er­a­tion oder Unter­stützung?
  6. Flex­i­bil­ität und Anpas­sungs­fähigkeit: Wie kann das Design flex­i­bel genug gestal­tet wer­den, um sich an ver­schiedene Kon­texte und Verän­derun­gen anzu­passen?

DIE METAPHER VOM MYZEL
- es geht darum, sich zu vernetzen, zu verbinden, glückende Beziehungen einzugehen. KEINE NULL-SUMMEN-SPIELE SPIELEN
#TNOWNBO the next organisation will not be organized

ONE-PAGER: Herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion

#chatGPT4 | Das klingt nach einem span­nen­den Work­shop! Hier sind einige Vorschläge, wie Sie den Work­shop struk­turi­eren kön­nten, um Teil­nehmer dazu zu inspiri­eren, eine xerokratis­che Aktions­form zu entwick­eln:

1. Einführung in Xerokratie

Dauer: 10–15 Minuten

  • Ziel: Ein­führung in das Konzept der Xerokratie und warum es rel­e­vant ist.
  • Aktiv­itäten: Kurze Präsen­ta­tion oder Video, Diskus­sion der Grund­prinzip­i­en von Xerokratie.

2. Inspiration und Beispiele

Dauer: 15–20 Minuten

  • Ziel: Teil­nehmer mit realen Beispie­len von xerokratis­chen Pro­jek­ten inspiri­eren.
  • Aktiv­itäten: Vorstel­lung von Fall­stu­di­en, Videos oder Gas­tred­nern, die bere­its xerokratis­che Pro­jek­te umge­set­zt haben.

3. Brainstorming und Ideenentwicklung

Dauer: 20–30 Minuten

  • Ziel: Teil­nehmer dazu anre­gen, eigene Ideen für xerokratis­che Aktions­for­men zu entwick­eln.
  • Aktiv­itäten: Brain­storm­ing in kleinen Grup­pen, Ver­wen­dung von Kreativ­ität­stech­niken wie Mind-Map­ping oder Design Think­ing.

4. Prototyping und Konzeptentwicklung

Dauer: 30–40 Minuten

  • Ziel: Teil­nehmer ermuti­gen, ihre Ideen in konkrete Konzepte oder Pro­to­typen zu ver­wan­deln.
  • Aktiv­itäten: Arbeit in Grup­pen oder einzeln, Ver­wen­dung von Mate­ri­alien wie Papi­er, Stiften, Legosteinen oder dig­i­tal­en Tools zur Visu­al­isierung der Ideen.

5. Präsentation und Feedback

Dauer: 20–30 Minuten

  • Ziel: Teil­nehmer präsen­tieren ihre Ideen und erhal­ten Feed­back von anderen Teil­nehmern und dem Mod­er­a­tor.
  • Aktiv­itäten: Kurze Präsen­ta­tio­nen, gefol­gt von Fra­gen und Diskus­sion.

6. Abschluss und nächste Schritte

Dauer: 10–15 Minuten

  • Ziel: Zusam­men­fas­sung des Work­shops und Diskus­sion der näch­sten Schritte.
  • Aktiv­itäten: Zusam­men­fas­sung der wichtig­sten Erken­nt­nisse, Diskus­sion von Möglichkeit­en zur Weit­er­en­twick­lung der Ideen, Ver­net­zung und Aus­tausch von Kon­tak­t­dat­en.

Materialien und Ressourcen

  • Hand­outs: Kurze Hand­outs oder Broschüren, die die Grund­prinzip­i­en von Xerokratie erk­lären.
  • Tools: White­boards, Flipcharts, Stifte, Kle­bezettel, dig­i­tale Tools für Remote-Teil­nehmer.
  • Gas­tred­ner: Falls möglich, Ein­ladung von Experten oder Prak­tik­ern, die Erfahrung mit xerokratis­chen Pro­jek­ten haben.

Fazit

Der Schlüs­sel zu einem erfol­gre­ichen Work­shop liegt in der Kom­bi­na­tion von Infor­ma­tion, Inspi­ra­tion und prak­tis­ch­er Anwen­dung. Durch die Ver­mit­tlung von Grund­la­gen, die Vorstel­lung von realen Beispie­len und die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwick­eln und zu präsen­tieren, kön­nen die Teil­nehmer ein tiefes Ver­ständ­nis für Xerokratie entwick­eln und inspiri­ert wer­den, ihre eige­nen Pro­jek­te zu starten.

Spätere Sitzung

Ja, ich ver­ste­he, wo du Anpas­sun­gen suchst, und ich sehe, wie du den Fokus auf Kom­mu­nika­tion legst, eine pos­i­tive For­mulierung ver­wen­d­est und Bezüge zu den bish­eri­gen Rastern her­stellst. Hier sind die über­ar­beit­eten For­mulierun­gen:

1. Herrschaft — Konstellation von Kommunikation

  • Dynamis­che Kom­mu­nika­tion­shier­ar­chien: Hier­ar­chien sind flex­i­bel und passen sich den Bedürfnis­sen und Wün­schen der kom­mu­nika­tiv­en Prozesse an.
  • Garantierte Unter­wan­derungsmöglichkeit: Die Struk­tur ermöglicht ständi­ge Verän­derung und Anpas­sung.
  • Vielfalt und Inklu­sion: Die Anar­chie in der Kom­mu­nika­tion fördert die Vielfalt von Bedin­gun­gen, Nor­men und Ver­ständ­nis­sen.
  • Stich­worte: #Anar­chie #Smart­set­ting

2. Schichtung — Konstellation von Kommunikationsgegenständen

  • Fair­er und gegen­seit­iger Aus­tausch: Güter und Infor­ma­tio­nen wer­den gle­ich­w­er­tig und gegen­seit­ig geteilt.
  • Teilkul­tur: Der Fokus liegt auf Teilen, Teil­geben und Teil­haben, wobei der Wert in der Funk­tion und Nutzung liegt.
  • Stich­worte: #Cre­ativeCom­mons

3. Legitimation — Konstellation von Kommunikationswerten

  • Radikale Trans­parenz und Par­tizipa­tion: Alle Prozesse sind nachvol­lziehbar, und die Teil­nahme ist offen und frei.
  • Dialogkul­tur: Mei­n­ungs­frei­heit und die Akzep­tanz von Mei­n­ungsver­schieden­heit­en sind tech­nisch garantiert.
  • Inklu­sion und Vielfalt: Alle Stim­men, ein­schließlich der mar­gin­al­isierten oder aus­geschlosse­nen, wer­den ein­be­zo­gen und wert­geschätzt.
  • Stich­worte: #FreeSpeech #agree2disagree #NextNo­ta­biliy

4. Durchsetzung — Konstellation von Kommunikationsgewalt

  • Abwe­sen­heit von Gewalt: Gewalt in allen For­men wird geächtet und prob­lema­tisiert.
  • Fokus auf Eskala­tion­spräven­tion: Früherken­nung möglich­er Eskala­tio­nen in kom­mu­nika­tiv­en Prozessen.
  • Stich­worte: #Com­mu­ni­ty­Care #Paz­i­fis­mus #Xero­c­ra­cy

Diese For­mulierun­gen soll­ten den Fokus auf Kom­mu­nika­tion, die pos­i­tive Aus­rich­tung und die Verbindung zu den bish­eri­gen Rastern bess­er wider­spiegeln. Bitte lass mich wis­sen, ob weit­ere Anpas­sun­gen oder Ergänzun­gen erforder­lich sind!

Hier sind einige Gedanken, die helfen kön­nten, die Beziehun­gen zwis­chen den Dimen­sio­nen und den Konzepten zu klären:

  • #Smart­Set­ting: Dieses Konzept kön­nte als über­ge­ord­netes Prinzip betra­chtet wer­den, das in allen vier Dimen­sio­nen Anwen­dung find­et. Es bezieht sich auf die intel­li­gente Gestal­tung von Kom­mu­nika­tion­sstruk­turen und kön­nte daher in jed­er Dimen­sion eine Rolle spie­len.
  • #Com­mu­ni­ty­Care: Die Sorge um die Gemein­schaft kön­nte sich auf die Legit­i­ma­tion (Werte) und die Durch­set­zung (Gewalt) beziehen, da es sich um die Pflege von Beziehun­gen, die Förderung von Inklu­sion und die Ver­mei­dung von Gewalt han­delt.
  • #NextNo­ta­bil­i­ty: Dieses Konzept kön­nte sich auf die Schich­tung (Dinge) und die Legit­i­ma­tion (Werte) beziehen, da es sich auf die Bedeu­tung und den Wert von Infor­ma­tio­nen und Gütern konzen­tri­ert.
  • #Xero­c­ra­cy: Da Xerokratie mit Anar­chie durch Design ver­bun­den ist, kön­nte es sich auf die Herrschaft (Men­schen) beziehen, da es die Struk­tur und Organ­i­sa­tion von Kom­mu­nika­tion bet­rifft.

Die Zuord­nung kön­nte also so ausse­hen:

  1. Herrschaft — Kon­stel­la­tion von Men­schen: #Smart­Set­ting #Xero­c­ra­cy #Anar­chy
  2. Schich­tung — Kon­stel­la­tion von Din­gen: #Smart­Set­ting #Com­mu­ni­ty­Care #NextNo­ta­bil­i­ty
  3. Legit­i­ma­tion — Kon­stel­la­tion von Werten: #Smart­Set­ting #Com­mu­ni­ty­Care #NextNo­ta­bil­i­ty
  4. Durch­set­zung — Kon­stel­la­tion von Gewalt: #Smart­Set­ting #Com­mu­ni­ty­Care #Paci­fism

Diese Zuord­nung erken­nt an, dass #Smart­Set­ting und #Com­mu­ni­ty­Care in allen vier Dimen­sio­nen eine Rolle spie­len kön­nten, während die anderen Konzepte spez­i­fis­ch­er sind.

Hier ist ein Vorschlag, wie du es struk­turi­eren kön­ntest:

  1. Oberes linkes Quadrat — Herrschaft (Kon­stel­la­tion von Men­schen): Hier kön­ntest du die Prinzip­i­en der Anar­chie, des Smart­Set­tings und der Xerokratie darstellen, die die Struk­tur und Organ­i­sa­tion von Kom­mu­nika­tion betr­e­f­fen.
  2. Oberes recht­es Quadrat — Schich­tung (Kon­stel­la­tion von Din­gen): In diesem Quadrat kön­ntest du die Prinzip­i­en der Com­mu­ni­ty­Care und NextNo­ta­bil­i­ty her­vorheben, die sich auf den Wert und die Bedeu­tung von Infor­ma­tio­nen und Gütern konzen­tri­eren.
  3. Unteres linkes Quadrat — Legit­i­ma­tion (Kon­stel­la­tion von Werten): Hier kön­ntest du die Prinzip­i­en der Trans­parenz, Par­tizipa­tion und Inklu­sion darstellen, die sich auf die Werte und Ethik der Kom­mu­nika­tion beziehen.
  4. Unteres recht­es Quadrat — Durch­set­zung (Kon­stel­la­tion von Gewalt): In diesem Quadrat kön­ntest du die Prinzip­i­en des Paz­i­fis­mus und der Com­mu­ni­ty­Care her­vorheben, die sich auf die Ver­mei­dung von Gewalt und die Pflege von Beziehun­gen beziehen.

Das ist eine inter­es­sante Idee, die eine andere Per­spek­tive auf die vier Dimen­sio­nen bietet. Indem du die Achsen in “Herrschaft” und “Gewalt” unterteilst und dabei die Aspek­te “psy­chisch”, “kör­per­lich” und “struk­turell” berück­sichtigst, erhältst du ein 3x3-Raster mit neun Feldern. Hier ist eine mögliche Inter­pre­ta­tion dieser Felder:

  1. Psy­chis­che Herrschaft & Psy­chis­che Gewalt: Dieses Feld kön­nte sich auf die Kon­trolle von Gedanken, Mei­n­un­gen und Emo­tio­nen beziehen, sowohl durch indi­vidu­elle Manip­u­la­tion als auch durch kollek­tive Nor­men und Erwartun­gen.
  2. Psy­chis­che Herrschaft & Kör­per­liche Gewalt: Hier kön­nten The­men wie emo­tionale Manip­u­la­tion, die zu physis­chem Miss­brauch führt, oder die Ver­wen­dung von psy­chis­ch­er Kon­trolle zur Durch­set­zung kör­per­lich­er Dom­i­nanz behan­delt wer­den.
  3. Psy­chis­che Herrschaft & Struk­turelle Gewalt: Dieses Feld kön­nte sich auf die Art und Weise beziehen, wie psy­chis­che Kon­trolle und Manip­u­la­tion in den Struk­turen und Sys­te­men ein­er Gesellschaft ver­ankert sind.
  4. Kör­per­liche Herrschaft & Psy­chis­che Gewalt: Hier kön­nten The­men wie die Ver­wen­dung von physis­ch­er Präsenz oder Kraft zur Kon­trolle von Gedanken und Emo­tio­nen behan­delt wer­den.
  5. Kör­per­liche Herrschaft & Kör­per­liche Gewalt: Dieses Feld kön­nte sich auf direk­te kör­per­liche Kon­trolle und Gewalt beziehen, wie sie in physis­chen Auseinan­der­set­zun­gen oder Miss­brauchssi­t­u­a­tio­nen vorkom­men.
  6. Kör­per­liche Herrschaft & Struk­turelle Gewalt: Hier kön­nten The­men wie die Ver­wen­dung von kör­per­lich­er Macht und Präsenz zur Durch­set­zung und Aufrechter­hal­tung von struk­turellen Ungle­ich­heit­en behan­delt wer­den.
  7. Struk­turelle Herrschaft & Psy­chis­che Gewalt: Dieses Feld kön­nte sich auf die Art und Weise beziehen, wie struk­turelle Kon­trolle und Dom­i­nanz ver­wen­det wer­den, um Gedanken und Emo­tio­nen zu bee­in­flussen und zu kon­trol­lieren.
  8. Struk­turelle Herrschaft & Kör­per­liche Gewalt: Hier kön­nten The­men wie die Ver­wen­dung von struk­tureller Macht zur Durch­set­zung von kör­per­lich­er Kon­trolle und Gewalt behan­delt wer­den.
  9. Struk­turelle Herrschaft & Struk­turelle Gewalt: Dieses Feld kön­nte sich auf die Art und Weise beziehen, wie struk­turelle Kon­trolle und Dom­i­nanz in den Sys­te­men und Insti­tu­tio­nen ein­er Gesellschaft ver­ankert sind.

Dieses 3x3-Raster bietet eine kom­plexe und nuancierte Darstel­lung der Beziehun­gen zwis­chen Herrschaft und Gewalt in ver­schiede­nen For­men und Kon­tex­ten. Es kön­nte ein nüt­zlich­es Werkzeug sein, um über die Dynamik von Macht und Kon­trolle in ver­schiede­nen sozialen und kul­turellen Kon­tex­ten nachzu­denken.

Lass mich wis­sen, ob dies deinen Gedanken entspricht oder ob du weit­ere Anpas­sun­gen oder Ideen hast!

#TheXerocracyWindow (1. Versionen)

HerrschaftSchich­tungLegit­i­ma­tionDurch­set­zung
Psy­chischKon­trolle über Gedanken, Emo­tio­nenUnter­schiede in psy­chis­chen Fähigkeit­enRecht­fer­ti­gung indi­vidu­eller Überzeu­gun­genMech­a­nis­men der psy­chis­chen Kon­trolle
SozialKon­trolle über soziale Struk­turenSoziale Hier­ar­chien, KlassenRecht­fer­ti­gung sozialer Nor­menMech­a­nis­men der sozialen Kon­trolle
Kyber­netischKon­trolle über Infor­ma­tion, Tech­nolo­gieUnter­schiede in Zugang zu Tech­nolo­gieRecht­fer­ti­gung von Infor­ma­tion, Tech­nolo­gieMech­a­nis­men der Kon­trolle über Tech­nolo­gie
Biol­o­gischKon­trolle über biol­o­gis­che ProzesseUnter­schiede in Gesund­heit, physis­chen Fähigkeit­enRecht­fer­ti­gung biol­o­gis­ch­er Nor­menMech­a­nis­men der Kon­trolle über biol­o­gis­che Prozesse
HerrschaftSchich­tungLegit­i­ma­tionDurch­set­zung
#psyAutonomie, Selb­st­bes­tim­mungEmpathie, Ver­ständ­nisAuthen­tiz­ität, IntegritätGewalt­freie Kom­mu­nika­tion, Ver­ständ­nis
#socAnar­chie, Dezen­tral­isierungSoziale Gle­ich­heit, Inklu­sionTrans­parenz, Par­tizipa­tionPaz­i­fis­mus, Sol­i­dar­ität
#cybOffen­er Zugang, Dezen­tral­isierung (z.B. Blockchain)Tech­nol­o­gis­che Gle­ich­heit, Cre­ative Com­monsOpen Source, Gemein­schaftlich­es Eigen­tumDaten­schutz, Sicher­heit
#bioSelb­st­bes­tim­mung über den eige­nen Kör­p­er, Gesund­heitGle­ich­heit in Gesund­heit und physis­chen Fähigkeit­enBioethik, Nach­haltigkeitGewalt­freie Inter­ak­tion, Respekt für alle Lebens­for­men
TheXe­ro­c­ra­cy­Win­dowGewaltvollGewalt­frei
HerrschaftlichKon­trolle, aggres­sive und autoritäre Kom­mu­nika­tionGewalt­freie Sprache, klare Hier­ar­chie und Kon­trolle
Herrschafts­freiKeine klare, dif­fuse, willkür­liche Hier­ar­chie, aggres­sive oder kon­fronta­tive Kom­mu­nika­tionGle­ich­berechtigte, par­tizipa­tive, inklu­sive Kom­mu­nika­tions, gewalt­freie Sprache
TheXe­ro­c­ra­cy­Win­dowGewaltvollGewalt­frei
Herrschaftlich#Autori­taris­mus#Kon­trol­lier­teEm­pathie
Herrschafts­frei#Chao­tis­cheAg­gres­sion#Anar­choPaz­i­fis­mus
Gewalt­freie Kom­mu­nika­tion
  1. Beobach­tung: Beschreibe die konkrete Hand­lung, die du beobachtet hast, und die dein Gefühl aus­gelöst hat. Die Beobach­tung sollte ohne Bew­er­tung oder Inter­pre­ta­tion dargestellt wer­den.
  2. Gefühl: Teile mit, welch­es Gefühl die Beobach­tung in dir aus­gelöst hat. Es ist wichtig, echte Gefüh­le zu benen­nen und keine Gedanken oder Inter­pre­ta­tio­nen als Gefüh­le auszugeben.
  3. Bedürf­nis: Drücke das Bedürf­nis aus, das mit dem Gefühl ver­bun­den ist. Bedürfnisse sind uni­versell und unab­hängig von konkreten Strate­gien zur Erfül­lung.
  4. Bitte: For­muliere eine klare und konkrete Bitte an die andere Per­son, die darauf abzielt, das Bedürf­nis zu erfüllen. Die Bitte sollte so konkret wie möglich sein und in pos­i­tiv­er, hand­lung­sori­en­tiert­er Sprache for­muliert wer­den.
Herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion
  1. #Smart­Set­ting: Nutze Tech­nolo­gie und klare Regeln, um eine offene und gle­ich­berechtigte Kom­mu­nika­tion­sumge­bung zu schaf­fen. Achte darauf, dass Hier­ar­chien und Macht­struk­turen jed­erzeit unter­laufen wer­den kön­nen, und fördere eine Atmo­sphäre, in der alle Teil­Geben­den ihre Stimme ein­brin­gen kön­nen.
  2. #Com­mu­ni­ty­Care: Pflege eine Kul­tur der Für­sorge, Unter­stützung und Inklu­sion inner­halb dein­er Gemein­schaft. Achte auf die Bedürfnisse und Gefüh­le aller Mit­glieder und schaffe eine Umge­bung, in der jed­er sich sich­er und geschätzt fühlt.
  3. #NextNo­ta­bil­i­ty: Sei trans­par­ent und nachvol­lziehbar in dein­er Kom­mu­nika­tion. Beziehe alle Stim­men ein, auch die mar­gin­al­isierten oder aus­geschlosse­nen, und fördere einen offe­nen Dia­log, in dem Mei­n­ungsver­schieden­heit­en akzep­tiert und geschätzt wer­den.
  4. #Xero­c­ra­cy: Organ­isiere dich auf eine Weise, die Hier­ar­chien und Macht­struk­turen min­imiert oder eli­m­iniert. Fördere Kon­sens, Dezen­tral­isierung und Selb­stor­gan­i­sa­tion, und schaffe eine Kul­tur, in der Entschei­dun­gen gemein­sam getrof­fen wer­den und jed­er Ein­fluss hat.

oder sollen wir jew­eils direkt die 3 unter­sätze dieser ele­mente notieren? oder para­phrasieren?

Hier ist ein Beispiel, wie Sie die vier Hand­lungsan­weisun­gen mit ein­er Para­phrasierung der drei Unter­sätze für jedes Ele­ment darstellen kön­nten:

  1. #Smart­Set­ting:
    • Nutze tech­nis­che Mit­tel, um Hier­ar­chien zu entkop­peln und gle­iche Möglichkeit­en für alle zu schaf­fen.
    • Arbeite an ein­er gemein­samen Frage oder einem Ziel, um Zusam­me­nar­beit und Gemein­schafts­ge­fühl zu fördern.
    • Beteilige dich frei­willig und ohne Zwang, um Ver­trauen und Offen­heit zu schaf­fen.
  2. #Com­mu­ni­ty­Care:
    • Teile Güter fair und fördere die Kul­tur des Teilens und Teil­habens.
    • Erkenne frühzeit­ig mögliche Eskala­tio­nen und set­ze den Fokus auf Gewalt­frei­heit in allen Kom­mu­nika­tion­sprozessen.
    • Betone den Wert der Funk­tion und Nutzung von Din­gen, nicht ihren Besitz.
  3. #NextNo­ta­bil­i­ty:
    • Schaffe radikale Trans­parenz und Nachvol­lziehbarkeit in allem, was alle ange­ht.
    • Garantiere die Frei­heit, Mei­n­un­gen zu äußern, und die Bere­itschaft, Mei­n­ungsver­schieden­heit­en zu akzep­tieren.
    • Beziehe alle Stim­men ein, ein­schließlich der mar­gin­al­isierten oder aus­geschlosse­nen, und schätze ihre Beiträge.
  4. #Xero­c­ra­cy:
    • Organ­isiere dich in ein­er Weise, die Hier­ar­chien und Macht­struk­turen min­imiert oder eli­m­iniert.
    • Fördere Kon­sens, Dezen­tral­isierung und Selb­stor­gan­i­sa­tion.
    • Schaffe eine Kul­tur, in der Entschei­dun­gen gemein­sam getrof­fen wer­den und jed­er Ein­fluss hat.

inter­es­sant diese mis­chun­gen zu den 4 macht­di­men­sio­nen (herrschaft, schich­tung, legit­i­ma­tion, durch­set­zung) muss hier aber arbeit abbrechen

#TheXerocracyWindow (2. Version)

Kom­mu­nika­tiongewaltvollgewalt­frei
autoritär#Autori­taris­mus
Keine Beobach­tung von Gefühlen, keine Verbindung zu Bedürfnis­sen, keine Bit­ten, bloss ulti­ma­tive Forderun­gen
#Kon­trol­lier­teEm­pathie
Beobach­tung ohne Bew­er­tung, Aus­druck von Gefühlen, Verbindung zu Bedürfnis­sen, For­mulierung klar­er Bit­ten
herrschafts­frei#Chao­tis­cheAg­gres­sion
Keine klare Struk­tur, keine Verbindung zu Bedürfnis­sen, aggres­sive, kon­fronta­tive Kom­mu­nika­tion
#Anar­choPaz­i­fis­mus
Beobach­tung ohne Bew­er­tung, Aus­druck von Gefühlen, Verbindung zu Bedürfnis­sen, klare Bit­ten, par­tizipa­tive Kom­mu­nika­tion

Herrschaftsfreiheit

Herrschafts­frei­heit in der Kom­mu­nika­tion bezieht sich auf einen Zus­tand, in dem keine Einzelper­son oder Gruppe unver­hält­nis­mäßige Kon­trolle oder Ein­fluss hat. Es geht darum, gle­ich­berechtigte, par­tizipa­tive und inklu­sive Kom­mu­nika­tion zu fördern, bei der alle Beteiligten ihre Stimme ein­brin­gen kön­nen, ohne von Macht­struk­turen oder Hier­ar­chien eingeschränkt zu wer­den.

Computervermittelte Kommunikation und Herrschaftsfreiheit

Com­put­er­ver­mit­telte Kom­mu­nika­tion (CvK) kann als ein Werkzeug gese­hen wer­den, das Herrschafts­frei­heit fördert. Hier sind einige Gründe, warum das so sein kön­nte:

  1. Hyper­links und offene Tech­nolo­gie: Die radikale Möglichkeit von Hyper­links, Hier­ar­chien zu unter­graben, zeigt die Kraft der offe­nen Tech­nolo­gie. In einem #Smart­Set­ting, in dem die Tech­nolo­gie trans­par­ent und kon­trol­lier­bar ist, kön­nen Hier­ar­chien nicht heim­lich durch Soft­ware etabliert wer­den. Die offene Natur der Tech­nolo­gie ermöglicht eine echte Demokratisierung der Kom­mu­nika­tion.
  2. Anonymität und Pseu­do­nymität: Die radikale Frei­heit, sich ohne Angst vor Urteilen oder Repres­salien auszu­drück­en, ist ein Schlüs­sel zur herrschafts­freien Kom­mu­nika­tion. Dies fördert eine echte Gle­ich­heit und Inklu­siv­ität, bei der alle Stim­men gehört wer­den kön­nen.
  3. Zugänglichkeit und Inklu­siv­ität: Die Möglichkeit, Men­schen aus allen Teilen der Welt und aus allen sozialen Schicht­en zusam­men­zubrin­gen, ist eine rev­o­lu­tionäre Kraft für Gle­ich­heit. In einem #Com­mu­ni­ty­Care-Umfeld wird diese Inklu­siv­ität gepflegt und gefördert, um sicherzustellen, dass nie­mand aus­geschlossen wird.
  4. Struk­turi­erte und klare Kom­mu­nika­tion: Die Förderung ein­er klaren und ver­ständlichen Kom­mu­nika­tion ist entschei­dend für die Gle­ich­heit. #Com­mu­ni­ty­Care kann dazu verpflicht­en, diese Bedin­gung zu wahren und zu pfle­gen, um Missver­ständ­nisse zu ver­mei­den und eine gle­ich­berechtigte Teil­nahme zu fördern.
  5. Tech­nolo­gie als Ver­mit­tler und #NextNo­ta­bil­i­ty: Während die Tech­nolo­gie selb­st neu­tral sein kann, ist es wichtig, die möglichen Ein­schränkun­gen und Kon­trollen zu erken­nen, die durch Soft­ware und Plat­tfor­men aufer­legt wer­den kön­nen. #NextNo­ta­bil­i­ty und #Xero­c­ra­cy kön­nen als Prinzip­i­en dienen, um sicherzustellen, dass die Tech­nolo­gie wirk­lich im Dien­ste der Gemein­schaft ste­ht und nicht zur Unter­drück­ung oder Kon­trolle ver­wen­det wird.

Schlussfolgerung

Die Inte­gra­tion von #Smart­Set­ting, #Com­mu­ni­ty­Care, #NextNo­ta­bil­i­ty und #Xero­c­ra­cy in die Prinzip­i­en der herrschafts­freien Kom­mu­nika­tion bietet ein kohärentes und radikales Frame­work, das die Möglichkeit­en der Com­put­er­ver­mit­tel­ten Kom­mu­nika­tion voll auss­chöpft. Es erken­nt die rev­o­lu­tionäre Kraft der Tech­nolo­gie an, fordert aber auch eine ständi­ge Wach­samkeit und Pflege, um sicherzustellen, dass die Tech­nolo­gie wirk­lich im Dien­ste der Men­schen ste­ht und nicht gegen sie ver­wen­det wird.

AspektTop-DownBot­tom-Up
Ziel der Kom­mu­nika­tionDirek­te und klare Befehls­ge­bungVerbindung und empathis­che Unter­stützung
Ton und SpracheAutoritär und direktWertschätzend und ein­fühlsam
Zuhören und Feed­backKon­trolle und Über­prü­fungVer­ständ­nis und Empathie
Fokus der Kom­mu­nika­tionMis­sion und oper­a­tive EffizienzIndi­vidu­elle Gefüh­le und Bedürfnisse
Zweck der Rück­mel­dungSich­er­stellen der kor­rek­ten Umset­zungUnter­stützung und Verbesserung
Hier­ar­chie und Struk­turStrenge Befehls­ketteOffene Kom­mu­nika­tion und Tea­mar­beit
Adap­tions­fähigkeitAnpas­sung an oper­a­tive BedürfnisseAnpas­sung an indi­vidu­elle Bedürfnisse
Effek­te auf Beziehun­genBeruht auf for­maler AutoritätBeruht auf Ver­trauen und Wertschätzung
Kon­texteMil­itärische Oper­a­tio­nenAll­t­agskom­mu­nika­tion und zwis­chen­men­schliche Beziehun­gen

Anpas­sung:

Kom­mu­nika­tiongewaltvollgewalt­frei
autoritär#Autori­taris­mus
Keine Beobach­tung von Gefühlen, keine Verbindung zu Bedürfnis­sen, keine Bit­ten, bloss ulti­ma­tive Forderun­gen
#Kon­trol­lier­teEm­pathie
Beobach­tung ohne Bew­er­tung, Aus­druck von Gefühlen, Verbindung zu Bedürfnis­sen, For­mulierung klar­er Bit­ten
herrschafts­frei#Chao­tis­cheAg­gres­sion
Ohne #Smart­Set­ting: Keine klare Struk­tur, keine Verbindung zu Bedürfnis­sen, aggres­sive, kon­fronta­tive Kom­mu­nika­tion, geschlossene, manip­u­la­tive Umge­bun­gen
#Anar­choPaz­i­fis­mus
Im #Smart­Set­ting: Beobach­tung ohne Bew­er­tung, Aus­druck von Gefühlen, Verbindung zu Bedürfnis­sen, klare Bit­ten, par­tizipa­tive Kom­mu­nika­tion, offene und kon­trol­lier­bare Umge­bung
AspektHerrschafts­frei (tra­di­tionell)Herrschafts­frei (#Smart­Set­ting)
Struk­turOffene, par­tizipa­tive Struk­tur, aber begren­zt durch physis­che PräsenzOffene, par­tizipa­tive Struk­tur, erweit­ert durch Tech­nolo­gie, ermöglicht glob­ale Ver­net­zung
Kom­mu­nika­tions­formDia­log, Kon­sens­find­ung, aber begren­zt durch Zeit und RaumAsyn­chrone Kom­mu­nika­tion, Kon­sens­find­ung, keine Begren­zung durch Zeit und Raum
Trans­parenzBegren­zte Trans­parenz, abhängig von der Offen­heit der Teil­nehmerVolle Trans­parenz durch offene Pro­tokolle, Nachvol­lziehbarkeit
Par­tizipa­tionMöglich, aber begren­zt durch physis­che Präsenz und Hier­ar­chienErweit­erte Par­tizipa­tion durch Tech­nolo­gie, Abbau von Hier­ar­chien
Prekar­itätPrekär, abhängig von Ver­trauen und gemein­samen WertenPrekär, aber unter­stützt durch Tech­nolo­gie, Ver­trauen und gemein­same Werte

Natür­lich! Die Zwis­chentabelle hil­ft uns, die Konzepte bess­er zu ver­ste­hen und die Zeile “herrschafts­frei” in der Haupt­ta­belle entsprechend zu refor­mulieren.

Da wir uns darauf konzen­tri­eren, wie herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion in einem #Smart­Set­ting ermöglicht wird, kön­nten wir die Zeile “herrschafts­frei” wie fol­gt anpassen:

  1. Gewaltvoll & Herrschafts­frei: Hier kön­nten wir den Fokus auf die Her­aus­forderun­gen und Gren­zen leg­en, die in einem offe­nen, aber unstruk­turi­erten und chao­tis­chen Umfeld auftreten kön­nen. Zum Beispiel kön­nte dies Kom­mu­nika­tion ohne klare Struk­tur oder Richtlin­ien bein­hal­ten, die zu Missver­ständ­nis­sen und Kon­flik­ten führen kann.
  2. Gewalt­frei & Herrschafts­frei: In diesem Feld kön­nten wir die ide­alen Bedin­gun­gen für eine herrschafts­freie Kom­mu­nika­tion in einem #Smart­Set­ting beschreiben. Dies kön­nte die Ver­wen­dung von offe­nen Tech­nolo­gien, klaren Richtlin­ien, par­tizipa­tiv­er Kom­mu­nika­tion und einem Fokus auf Gemein­schaft­spflege bein­hal­ten.

Hier ist ein Vorschlag für die aktu­al­isierte Tabelle:

#TheXerocracyWindow (3. Version)

Kom­mu­nika­tiongewaltvollgewalt­frei
autoritär#Autori­taris­mus
Keine Beobach­tung von Gefühlen, keine Verbindung zu Bedürfnis­sen, keine Bit­ten, bloss ulti­ma­tive Forderun­gen
#Kon­trol­lier­teEm­pathie
Beobach­tung ohne Bew­er­tung, Aus­druck von Gefühlen, Verbindung zu Bedürfnis­sen, For­mulierung klar­er Bit­ten
herrschafts­frei#Chao­tis­cheAg­gres­sion
Closed & Gat­ed Tech­nolo­gie, unstruk­turi­erte Kom­mu­nika­tion, fehlende Richtlin­ien, Skan­dal­isierun­gen, Aufmerk­samkeit­sökonomis­che Auss­chöpf­ing, Kon­flik­t­be­wirtschaf­tung…
#Anar­choPaz­i­fis­mus
Open & Free Tech­nolo­gie, #Smart­Set­ting, #Com­mu­ni­ty­Care, #NextNo­ta­bil­i­ty #Xero­c­ra­cy
https://speakerbooking.ch/sms2sms/

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