https://www.welt.de/geschichte/article162278349/Im-Krieg-werden-die-Gottesdienste-voll.html

#Pietismus als Kulturform | #KircheVonUnten #KircheUndKrieg #AnarchoPazifismus | Wie #Pietismus Staat und Kirche zu vermeiden suchte…

Bildquelle | Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

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Anlass zu diesem Eintrag:

Wie ich als geboren­er Pietist, im hohen Alter bei den Katho­liken täglich ein- und aus­ge­hen könne, wurde ich gefragt.

  • Doch, doch, es gibt dumme Fra­gen…

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Summary

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Sehe ich Pietismus als eine Kultur oder als eine Kulturform?

Was ist Kultur?

Kul­tur ist all das, was Men­schen als nor­mal für wahr nehmen. Sie bes­timmt, was selb­stver­ständlich ist, welche Ord­nun­gen gel­ten und was als denkbar oder undenkbar erscheint.

  • Kul­tur ist keine Samm­lung von Arte­fak­ten oder Tra­di­tio­nen, son­dern eine lebendi­ge Nor­mal­itätsstruk­tur.
  • Sie verän­dert sich ständig, aber aus eige­nen inneren Dynamiken – nicht durch äußere Mark­t­nach­frage.

Was ist eine Kulturform?

Eine Kul­tur­form ist die spez­i­fis­che Art und Weise, wie eine Gesellschaft ihre Nor­mal­ität gestal­tet, sta­bil­isiert und weit­ergibt.

  • Jede Kul­tur­form hat eigene Ord­nung­sprinzip­i­en, Insti­tu­tio­nen und Kom­mu­nika­tion­sweisen.
  • Kul­tur­for­men entste­hen nie isoliert, son­dern immer in Abgren­zung zu anderen – indem sie Ele­mente übern­immt, trans­formiert oder ver­drängt.
  • Die Kel­ten, der Alpin-Barock, die Mod­erne sind Beispiele für die Kul­tur­for­men, welche sie Sur­sel­va geprägt haben. Touris­mus ist keine Kul­tur­form.

Antwort:

Der Pietismus kann am besten als eine Kul­tur inner­halb ein­er größeren Kul­tur­form beschrieben wer­den, und zwar aus fol­gen­den Grün­den:

  1. Spez­i­fität: Der Pietismus ist eine spez­i­fis­che Bewe­gung inner­halb des Chris­ten­tums und nicht umfassend genug, um als eigene Kul­tur­form ange­se­hen zu wer­den. Er bee­in­flusst zwar die Nor­men und Prak­tiken sein­er Anhänger, aber diese sind Teil der bre­it­eren christlichen und gesellschaftlichen Kul­tur.
  2. Ein­fluss­bere­ich: Der Pietismus verän­dert die Nor­mal­itätsstruk­turen inner­halb eines bes­timmten Rah­mens – näm­lich der religiösen Prax­is und Ethik. Sein Ein­fluss erstreckt sich vornehm­lich auf die Lebensweise, das Sozialver­hal­ten und die Spir­i­tu­al­ität sein­er Anhänger.
  3. Insti­tu­tionelle und kom­mu­nika­tive Begren­zung: Obwohl der Pietismus eigene insti­tu­tionelle Struk­turen wie Sem­i­nare und Gemein­schafts­for­men entwick­elt hat, bleiben diese inner­halb des größeren Rah­mens der christlichen Kirche. Die Kom­mu­nika­tion­sweisen des Pietismus, wie Predigten und religiöse Tre­f­fen, sind eben­falls spez­i­fisch und nicht bre­it genug, um eine gesamte Gesellschaft zu struk­turi­eren.

Faz­it: Der Pietismus ist eine Kul­tur, die inner­halb der bre­it­eren Kul­tur­form des Chris­ten­tums existiert. Er prägt die Nor­mal­itätsvorstel­lun­gen und das All­t­agsleben sein­er Anhänger, stellt jedoch nicht eine eigene Kul­tur­form dar, da er nicht die grundle­gen­den Struk­turen ein­er Gesellschaft umfassend verän­dert.

Arbeit mit dem Unterschied ((Wandel)Wechsel)

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audio-visuelle notizen

Der Frieden ist nicht das Ziel, son­dern der Weg:

Was ich in der Son­ntagss­chule gel­ernt habe:

Ob ich ein Wis­senschaftsskep­tik­er sei, wurde ich gefragt:

ob ich katho­lik sei, wurde ich gefragt:

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
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URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

Archiv erster Anfang mit /Pietismus

https://twitter.com/sms2sms/status/1670354211173806080
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1. Anlass zu diesem Eintrag:

  • Meine Arbeit an den Begrif­f­en: Paz­i­fis­mus, Anar­chis­mus, Pietismus.
  • Die Frage, was mich per­sön­lich so fasziniert an diesem #ultra­mon­ta­nen Barock der Sur­sel­va.
  • Der Ärg­er über die Aus­set­zung des Friedens­gruss­es während #Coro­n­aVirus durch die Schweiz­er Bischof­skon­ferenz.
  • Die Wieder­hol­ung der Aus­löschung der Posi­tion der “Schweiz­er Brüder” durch den katholis­chen Think­Tank “Paulus Akademie”.
  • Der aktuelle Rus­s­land-Ukraine-Krieg und die offen­sive Beteili­gung bei der Legit­imierung von Krieg durch Kirche und die Partein­poli­tik in der Schweiz.

Der Prozes­sion am höch­sten Fest unser­er Dor­fkirche zu Ehren des heili­gen Johannes, kam es zu ein­er inten­siv­en Begeg­nung mit Dr. Olek­san­dr Petrynko, Rek­tor des Col­legium Ori­en­tale Eich­stätt.

(22.09.2011: Ver­lei­hung der erz­priester­lichen Würde mit dem Recht, das geschmück­te Kreuz zu tra­gen, durch Hwst. H. Bischof Mykhail Koltun (Heimat­bischof)”

Er hat uns in sein­er Predigt die Dor­fkirche erk­lärt. In dem er von einem Besuch in Istan­bul erzählte. Ich bin nicht sich­er ober dieses Mosaik meinte. Sich­er aber ist, dass er von jenen drei Heili­gen sprach, deren drei Geburt­stage der katholis­che Rit­us feiert: Jesus, Maria, Johannes. Das wusste ich nicht: das Katholis­che Kirchen­jahr feiert nur drei Geburt­stage…

Bildquelle

Und ich erk­lärte ihm meinen Zugang… Bei­de find­en wir für unsere Posi­tion die Bilder im Haup­tal­tar der Dor­fkirche Sogn Gions in Mustér…

2. Summary

#Pietismus — in der Tra­di­tion der soge­nan­nten “Schweiz­er Brüder” — inter­pretiere ich — ganz anders als der aktuelle Stand bei Wikipedia — als eine Bewe­gung, welche zwei Antworten auf “Die Soziale Frage” gegeben haben, welche bis heute mit allen Möglichkeit­en zu Ver­drän­gen gesucht wird:

  1. Die Ablehnung von Herrschaft
  2. Die Ablehnung von Gewalt

Diese Posi­tion musste in ihrer Zeit — vor 500 Jahren! — die religiöse Sprache wählen, wenn sie sich zu artikulieren suchte. Diese Posi­tion musste eine “Zwei-Wel­ten-Lehre” vertei­di­gen, wenn sie nicht schon ersäuft, geköpft, gerädert, im Ölkessel gekocht, gevierteilt… oder — im mildesten Falle — als Amish, Hut­ter­er, Quäk­er, Men­non­iten… ver­trieben wer­den wollte. Diese Posi­tion wurde später unter anderen Titeln immer und immer wieder aufgerufen. Etwas unter dem Titel: #Anar­chopaz­i­fis­mus.

Unter den Bedin­gun­gen von mitrech­nen­den Rech­n­ern entste­hen — vielle­icht erst­mals in der Geschichte der uns bekan­nten Men­schheit — das ist jene, welche aufgerufen wer­den darf, ohne von der Uni­ver­sität lächer­lich gemacht zu wer­den — Möglichkeit­en, Koor­di­na­tions­fra­gen und Organ­i­sa­tion­sprob­leme hier­ar­chie- und gewalt­frei zu gestal­ten.

Wir nenne es: Xerokratis­che Aktions­for­men.

(7) The Next Orga­ni­za­tion Will Not Be Organized.(2017) #TNOWNBO
(8) There Is No Such Thing As A Next University.(2017) #TINSTAANU
There Is No Such Thing As Time And Space (2023) #TINSTATAP

WORK IN PROGRESS | reload für aktuellen schreib­stand | ich pub­liziere (hier) nicht. warum? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

Erster Titel

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Liste der durchgehechelten Themen…

Der Name Disentis/Muster

Isaak Tiri­on 1744

#Seman­tis­ches­Feld

dis­en­tis

  • deserti­na wüste, ein­samkeit
  • di sen­tis wo zw 2 wegen entsch­ieden wird
  • this and this (draw a dis­tinc­tion #LoF)
  • dis­sent is — der fakt von dis­sens
  • dy ena is (gr) 2 1 kon­sens zur uneinigkeit #Man­i­Mat­ter
  • mustér — muster — monas­te­rio

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Der Krieg in seinem Heimatland Ukraine

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Pater Floriano

https://dissent.is/2022/11/10/sendadilscaputschins/

Was hat es mich doch erschreckt, wie ich 2011 zu Sogn Placi Grond zum ersten Mal den Einzug des Mil­itärs in die Kirche gese­hen haben…

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Die Aussetzung des Friedensgrusses während #CoronaVirus

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Frühere Anfänge zu Barock:

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

https://twitter.com/sms2sms/status/1674421448411324417

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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https://speakerbooking.ch/sms2sms/

Men­schen mit #DADA-Hin­ter­grund, wer­den ver­ste­hen, was ich meine: #Büh­neWar­Fake