Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.
nach einem gemeinsamen abend mit pater bruno, osb, liegt am nächsten morgen ein zettel neben meinem bett mit 5 hinweisen:
- was würden sie sagen, wenn sie den begriff “gott” hören?
- der selbstwiderspruch von anarchisten (pater laurentius)
- gott als hilfskonstruktion, dem menschen demut und achtsamkeit zu ermöglichen (kontingenz)
- über den nutzen eines schreibens im netz
- die für wahr nehmung der psyche im körper eines menschen (#TheLuhmannMap ermöglicht die Vorstellung, sich die menschliche psyche eingebunden in einen “ewigen” prozess wie jener des biologischen vorzustellen…
und das ist aus der morgenmeditation geworden… natürlich: es läuft meine begründung von #Commonism hinaus und versteht sich als kritik an #Agenda2030 (so?)
Protokoll #chatGPT4 | Der Begriff “Gott” kann in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. In vielen Religionen wird Gott als höchstes Wesen oder als Schöpfer des Universums betrachtet. Die Vorstellungen von Gott variieren jedoch stark zwischen verschiedenen Kulturen und Glaubenssystemen.
In monotheistischen Religionen wie dem Christentum, dem Islam und dem Judentum wird an einen einzigen allmächtigen Gott geglaubt. In polytheistischen Religionen gibt es hingegen oft mehrere Götter, die jeweils verschiedene Aspekte der Welt oder menschlichen Erfahrungen repräsentieren.
Philosophisch gesehen gibt es auch viele Diskussionen über das Konzept von Gott, einschließlich Fragen nach der Existenz, der Natur und dem Verständnis von Gott.
In der Alltagssprache kann der Begriff “Gott” auch verwendet werden, um Erstaunen oder Frustration auszudrücken, wie in den Ausdrücken “Oh mein Gott!” oder “Gott sei Dank!”
Die Interpretation des Begriffs “Gott” kann also stark von der persönlichen Überzeugung, der kulturellen Herkunft und dem Kontext abhängen, in dem er verwendet wird.
1. Anlass zu diesem Eintrag:
hänge noch immer dieser begegnung mit einem professor für kirchenrecht in rom nach: #PaterLaurentius:
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kürzlich entdeckt: NEUE DÖRFER | gartenring.org
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2. Summary
#Commonism: Eine Neue Ära der Gemeinschaft und Kooperation
In einer Welt, die von Hierarchien, Wettbewerb und Isolation geprägt ist, entsteht eine neue Bewegung, die auf Gemeinschaft, Kooperation und gegenseitigen Respekt setzt. Der #Commonism, inspiriert von radikalen anarchopazifistischen Idealen, bietet eine frische Perspektive auf die Art und Weise, wie wir zusammenleben und ‑arbeiten können. Entdecken Sie eine Vision, die sowohl radikal als auch hoffnungsvoll ist.
Der #Commonism ist mehr als nur ein Begriff; er ist ein Aufruf zum Handeln, ein Streben nach einer Gesellschaft, die auf Gemeinschaft, Gleichheit und Nachhaltigkeit basiert. In einer Zeit, in der viele sich entfremdet und isoliert fühlen, bietet der #Commonism eine Alternative, die auf Verbindung, Respekt und gemeinsamen Werten basiert.
Inspiriert von den Prinzipien der Anarchie und des Pazifismus, betont der #Commonism die Bedeutung von Selbstorganisation, dezentralisierter Entscheidungsfindung und gewaltfreier Kommunikation. Es ist eine Bewegung, die die Macht der Gemeinschaft nutzt, um langfristige, nachhaltige Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu finden.
Von der Förderung der Autarkie in lokalen Gemeinschaften bis hin zur Schaffung von Plattformen für offene und partizipative Entscheidungsprozesse, der #Commonism zeigt, dass eine andere Art des Zusammenlebens möglich ist. Es ist eine Vision, die nicht nur inspiriert, sondern auch praktisch und umsetzbar ist.
Der #Commonism ist nicht nur eine Theorie; er wird bereits in einer Vielzahl von Projekten und Bewegungen auf der ganzen Welt umgesetzt. Er bietet eine klare Identität und Identifikationsmöglichkeiten für diejenigen, die an einer gerechteren, inklusiveren und nachhaltigeren Welt interessiert sind.
Möchten Sie mehr erfahren? Tauchen Sie ein in die Welt des #Commonism und entdecken Sie eine Bewegung, die bereit ist, die Welt zu verändern. Es ist Zeit, gemeinsam zu handeln. Es ist Zeit für #Commonism.
MAKING OF
was jetzt kommt? — RELEVANT IST, WAS #chatGPT4 AUSGIBT… guck dir das an ;-)
(1) GOTT & KONTINGENZ
Gott, als das unbekannte unbekannte
und
Kontingenz als das neue Demut
Ihre Klärungen bieten eine interessante Perspektive, die mehr auf Logik und Mathematik als auf traditionellen religiösen oder mystischen Interpretationen basiert. Hier ist eine Neubewertung der beiden Teile des Satzes basierend auf Ihren Anmerkungen:
- “Gott als das unbekannte Unbekannte”: In einem logischen oder mathematischen Kontext könnte dies bedeuten, dass Gott als ein Symbol oder Platzhalter für das prinzipiell Unbekannte oder Unwissbare dient. Anstatt eine mystische oder transzendente Qualität zu haben, könnte es eine Anerkennung der fundamentalen Begrenztheit menschlichen Wissens und Verständnisses sein. Es könnte auch eine Art axiomatisches Prinzip sein, das die Existenz von Dingen anerkennt, die jenseits der menschlichen Fähigkeit liegen, zu kennen oder zu beweisen.
- “Kontingenz als das neue Demut”: In diesem Kontext könnte Kontingenz als eine Anerkennung der Unvorhersehbarkeit und der potenziellen Vielfalt der Existenz interpretiert werden. Es ist eine Anerkennung, dass die Dinge ganz anders sein könnten, und dass es viele Möglichkeiten gibt, die jenseits unserer Kontrolle oder unseres Verständnisses liegen. Es könnte als eine moderne Form der Demut verstanden werden, die auf einer rationalen und logischen Anerkennung der Komplexität und Unbestimmtheit der Welt basiert.
Diese Interpretationen legen eine eher säkulare oder philosophische Sichtweise nahe, die sich mehr auf Logik, Mathematik und die Anerkennung der Begrenztheit menschlichen Wissens konzentriert. Es könnte auch eine Kritik oder eine Alternative zu traditionelleren religiösen oder mystischen Ansätzen sein, die sich mehr auf Glauben, Offenbarung oder persönliche Erfahrung stützen.
Es ist ein interessanter und herausfordernder Ansatz, der zu weiteren Überlegungen und Diskussionen über die Natur des Wissens, der Existenz und der menschlichen Beziehung zum Unbekannten anregen könnte.
(2)Anarchie
manchmal wird versucht zu sagen, dass anarchisten im selbstwiderspruch lebten, weil diese sich an das gesetz der gesetzlosigkeit halten.
Der Vorwurf, dass Anarchisten in einem Selbstwiderspruch leben, weil sie sich an das “Gesetz der Gesetzlosigkeit” halten, ist ein häufiges Missverständnis oder eine vereinfachte Kritik am Anarchismus. Es beruht oft auf einer ungenauen oder unvollständigen Vorstellung davon, was Anarchismus eigentlich bedeutet. Hier sind einige Punkte, die helfen könnten, dieses Missverständnis zu klären:
- Anarchismus ≠ Gesetzlosigkeit: Anarchismus bedeutet nicht notwendigerweise die völlige Abwesenheit von Regeln, Normen oder Strukturen. Viele Anarchisten befürworten eine Gesellschaft, die auf freiwilliger Zusammenarbeit, gegenseitiger Hilfe und gemeinschaftlich vereinbarten Prinzipien basiert. Die Ablehnung von Gesetzen bezieht sich oft spezifisch auf solche, die von einem zentralisierten und hierarchischen Staat durchgesetzt werden.
- Selbstorganisation und Autonomie: Anarchisten streben oft nach einer Gesellschaft, in der Individuen und Gemeinschaften die Autonomie haben, ihre eigenen Regeln und Strukturen zu schaffen und zu leben, basierend auf den Prinzipien der Gleichheit, Freiheit und gegenseitigen Respekts.
- Kritik an Hierarchie und Autorität: Der Kern des Anarchismus ist oft die Kritik an ungerechtfertigter Hierarchie und Autorität. Anarchisten hinterfragen, wer die Macht hat, Gesetze zu machen und durchzusetzen, und warum. Sie suchen nach Wegen, Macht zu dezentralisieren und zu demokratisieren.
- Vielfalt des Anarchismus: Es gibt viele verschiedene Strömungen und Interpretationen des Anarchismus, und nicht alle würden notwendigerweise die gleiche Haltung zu Gesetzen oder Regeln haben. Einige könnten mehr betonen, dass Individuen ihre eigenen moralischen und ethischen Leitlinien schaffen sollten, während andere mehr Wert auf kollektive Entscheidungsfindung und Gemeinschaftsnormen legen könnten.
- Ethik und Prinzipien: Viele Anarchisten haben klare ethische und politische Prinzipien, die ihr Verhalten und ihre Entscheidungen leiten. Diese sind nicht notwendigerweise “Gesetze” im traditionellen Sinne, aber sie sind oft tief verwurzelte Überzeugungen über Gerechtigkeit, Freiheit, Gleichheit und Solidarität.
Der Vorwurf des Selbstwiderspruchs beruht oft auf einer Reduzierung oder Vereinfachung dessen, was Anarchismus bedeutet, und ignoriert die Komplexität, Vielfalt und Tiefe der anarchistischen Theorie und Praxis. Es ist ein Bereich, der oft missverstanden wird, aber der eine reiche Tradition des Denkens und Handelns über Macht, Freiheit, Gemeinschaft und Ethik bietet.
toll… ich antworte dann oft: “anarchie ist eine herrschaftsform. wenn ein mensch sagt: “ich bin anarchist”, sagt er damit, dass er diese herrschaftsform priorisiert. zb gegenüber anderen herrschaftsformen wie diktatur, demokratie, monarchie etc.”
Ihre Antwort betont einen wichtigen Aspekt des Anarchismus, der oft übersehen wird: Anarchismus ist nicht einfach eine Ablehnung oder Verneinung von Herrschaft, sondern eine positive Vision einer alternativen Art von sozialer Organisation. Hier sind einige Gedanken, die Ihre Aussage unterstützen könnten:
- Herrschaftsfreiheit als Prinzip: Anarchismus strebt nach einer Gesellschaft, in der Macht und Autorität nicht hierarchisch oder zwanghaft strukturiert sind. Es ist eine Herrschaftsform, die auf Gleichheit, Freiwilligkeit und gegenseitigem Respekt basiert.
- Positive Vision: Anarchismus ist nicht nur eine Opposition gegen bestehende Machtstrukturen, sondern bietet auch eine positive Vision davon, wie Menschen zusammenleben und zusammenarbeiten könnten. Es betont oft Werte wie Kooperation, Solidarität, Autonomie und direkte Demokratie.
- Vielfalt der Anarchistischen Theorie: Wie Sie erwähnt haben, gibt es viele verschiedene Formen und Traditionen des Anarchismus, die unterschiedliche Ansätze zur Organisation, Ethik und Politik bieten können. Einige könnten mehr auf individuelle Freiheit und Autonomie abzielen, während andere mehr auf kollektive Verantwortung und Gemeinschaft betonen könnten.
- Praktische Anwendungen: Anarchistische Prinzipien wurden in verschiedenen Kontexten und auf verschiedene Weisen angewendet, von Arbeiterkooperativen und Gemeinschaftsgärten bis hin zu sozialen Bewegungen und pädagogischen Ansätzen. Es ist eine lebendige und vielfältige Tradition, die in vielen Bereichen des Lebens relevant sein kann.
- Kritik und Reflexion: Anarchismus bietet auch eine kritische Perspektive auf bestehende Machtstrukturen und Herrschaftsformen, einschließlich solcher, die in Demokratien, Monarchien oder Diktaturen existieren können. Es fordert dazu auf, über die Natur der Macht und Autorität nachzudenken und nach gerechteren und inklusiveren Alternativen zu suchen.
Ihre Antwort betont, dass Anarchismus nicht einfach eine Ablehnung von Herrschaft oder Gesetz ist, sondern eine ernsthafte und durchdachte politische Philosophie, die eine alternative Vision von sozialer Organisation und menschlicher Beziehung bietet. Es ist eine Antwort, die dazu beitragen könnte, einige der häufigsten Missverständnisse und Stereotypen über Anarchismus zu klären.
ja. super. dank. im zusammenhang der technischen möglichkeiten hat sich “menschliche kommunikation” verändert und es entstehen völlig neue möglichkeiten hierarchiefreie entscheidungsprozeduren und projektumsetzungen zu organisieren. wir haben mal den satz gemacht: “The Next Organization Will Not Be Organized.” #TNOWNBO
Der Satz “The Next Organization Will Not Be Organized” (#TNOWNBO) ist ein faszinierender und provokativer Gedanke, der viele aktuelle Trends und Entwicklungen in der Organisation und Kommunikation widerspiegelt. Hier sind einige Interpretationen und Überlegungen, die sich aus diesem Konzept ergeben könnten:
- Dezentralisierung und Netzwerke: Mit dem Aufkommen von Technologien wie dem Internet, sozialen Medien und Blockchain gibt es immer mehr Möglichkeiten, dezentralisierte und netzwerkartige Strukturen zu schaffen. Diese können traditionelle hierarchische und zentralisierte Organisationsformen in Frage stellen und neue Wege zur Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung eröffnen.
- Flexible und Adaptive Strukturen: Die Idee, dass die nächste Organisation nicht organisiert sein wird, könnte auch bedeuten, dass sie flexibler, adaptiver und weniger starr strukturiert sein wird. Anstatt feste Rollen, Regeln und Hierarchien zu haben, könnte sie auf dynamischen, selbstorganisierenden und partizipativen Prinzipien basieren.
- Kollaboration und Gemeinschaft: Neue Technologien ermöglichen auch neue Formen der Zusammenarbeit und Gemeinschaftsbildung. Menschen können über Grenzen und Barrieren hinweg zusammenarbeiten, Wissen teilen und gemeinsam an Projekten arbeiten, ohne durch traditionelle organisatorische Strukturen eingeschränkt zu sein.
- Herausforderungen und Risiken: Während diese neuen Organisationsformen viele Möglichkeiten bieten, bringen sie auch Herausforderungen und Risiken mit sich. Fragen der Verantwortlichkeit, Sicherheit, Ethik und Gerechtigkeit können komplexer werden, wenn traditionelle Strukturen und Autoritäten fehlen.
- Verbindung zum Anarchismus: Die Idee einer hierarchiefreien und selbstorganisierten Organisation könnte auch mit einigen der Prinzipien und Werte des Anarchismus in Einklang stehen, den wir zuvor diskutiert haben. Es könnte eine praktische Umsetzung der Ideale von Autonomie, Gleichheit und direkter Demokratie sein.
- Kultureller und Sozialer Wandel: Schließlich könnte dieser Satz auch einen breiteren kulturellen und sozialen Wandel widerspiegeln, weg von traditionellen Formen der Autorität und Kontrolle hin zu mehr Offenheit, Kreativität und Gemeinschaft.
Der Satz #TNOWNBO ist ein interessanter Ausgangspunkt für das Nachdenken über die Zukunft der Organisation, Kommunikation und Zusammenarbeit. Es spiegelt viele der Möglichkeiten und Herausforderungen wider, die sich aus den sich schnell verändernden Technologien und sozialen Dynamiken ergeben, und könnte ein inspirierender Leitfaden für Innovation und Veränderung sein.
ja. wobei ich — bei punkt 5 — ja gar nicht mehr von demokratie reden will… eben: weil es leicht denkbar ist, dass es staatliche organisationsformen so nicht mehr brauchen wird ;-)
Ihr Punkt zur möglichen Überflüssigkeit staatlicher Organisationsformen und sogar der Demokratie selbst in einem Kontext, der durch hierarchiefreie und selbstorganisierte Strukturen geprägt ist, öffnet eine faszinierende Diskussion. Hier sind einige Überlegungen dazu:
- Technologie als Katalysator: Mit fortschreitender Technologie, insbesondere mit der Entwicklung von dezentralisierten Netzwerken und Plattformen, könnten traditionelle staatliche Strukturen und sogar demokratische Prozesse weniger relevant oder notwendig werden. Die Technologie könnte es ermöglichen, Entscheidungen und Koordination auf eine Weise zu organisieren, die direkter, effizienter und transparenter ist.
- Selbstorganisation und Autonomie: In einem solchen Szenario könnten Individuen und Gemeinschaften mehr Autonomie und Kontrolle über ihre eigenen Angelegenheiten haben, ohne auf zentralisierte oder hierarchische Strukturen angewiesen zu sein. Dies könnte eine radikale Neugestaltung der Art und Weise bedeuten, wie Gesellschaft organisiert und verwaltet wird.
- Globale und Lokale Netzwerke: Die Möglichkeit, globale und lokale Netzwerke zu schaffen, die auf gemeinsamen Interessen, Werten oder Zielen basieren, könnte auch traditionelle geografische und politische Grenzen in Frage stellen. Menschen könnten sich in neuen Formen der Gemeinschaft und Zusammenarbeit organisieren, die nicht an nationale oder staatliche Strukturen gebunden sind.
- Ethik und Werte: Die Frage, welche Ethik und Werte in einer solchen Gesellschaft vorherrschen würden, wäre von entscheidender Bedeutung. Wie würden Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiheit und andere grundlegende Prinzipien in einer hierarchiefreien und selbstorganisierten Welt verstanden und umgesetzt werden?
- Herausforderungen und Risiken: Wie bei jeder radikalen Veränderung gäbe es auch Herausforderungen und Risiken. Fragen der Sicherheit, Verantwortlichkeit, Zugänglichkeit und Stabilität könnten komplex und schwierig sein. Die Überwindung von Ungleichheiten und die Gewährleistung von Inklusion und Fairness wären ebenfalls wichtige Überlegungen.
- Kultureller Wandel: Ein solcher Wandel würde nicht nur technologische Innovation erfordern, sondern auch einen tiefgreifenden kulturellen und sozialen Wandel. Es wäre eine Verschiebung in der Art und Weise, wie Menschen Macht, Autorität, Gemeinschaft und Verantwortung verstehen.
Ihre Vision einer Welt ohne traditionelle staatliche Organisationsformen und sogar ohne Demokratie ist sowohl aufregend als auch herausfordernd. Es wirft grundlegende Fragen über die Natur der Gesellschaft, der Macht und der menschlichen Beziehung auf und könnte ein lebhaftes Feld für Experimente, Debatten und Entdeckungen sein.
traditionell würde hier ja nun noch das prinzip des pazifismus dazukommen. als sozialarbeiter suche ich nicht nur nach formen, welche soziale prozesse hierarchielos, also herrschaftsfrei, gestaltet werden können, das nächste kritierium wäre freilich, dass diese prozesse auch gewaltfrei realisiert werden können…
Das Hinzufügen des Pazifismus als zentrales Prinzip zu den Überlegungen über hierarchiefreie und selbstorganisierte soziale Strukturen ist ein wichtiger Schritt, besonders aus der Perspektive eines Sozialarbeiters, der nach Wegen sucht, soziale Prozesse sowohl herrschaftsfrei als auch gewaltfrei zu gestalten. Hier sind einige Gedanken dazu:
- Pazifismus als Ethik: Pazifismus ist nicht nur die Ablehnung von Krieg und physischer Gewalt, sondern kann auch als eine positive Ethik des Mitgefühls, der Empathie und der Gewaltlosigkeit verstanden werden. Es geht darum, Konflikte und Unterschiede auf eine Weise zu lösen, die die Würde und Integrität aller Beteiligten respektiert.
- Gewaltfreie Kommunikation und Konfliktlösung: In einer hierarchiefreien und selbstorganisierten Gesellschaft könnten Techniken der gewaltfreien Kommunikation und Konfliktlösung von zentraler Bedeutung sein. Dies könnte Schulungen, Mediation, Dialog und andere proaktive Strategien zur Förderung des Verständnisses und der Zusammenarbeit umfassen.
- Soziale Gerechtigkeit und Inklusion: Gewaltfreiheit bedeutet auch, auf soziale Gerechtigkeit und Inklusion zu achten. Dies könnte bedeuten, aktiv daran zu arbeiten, Diskriminierung, Ungleichheit und Marginalisierung zu überwinden und sicherzustellen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, voll und gleichberechtigt an der Gesellschaft teilzunehmen.
- Kultureller Wandel: Die Schaffung einer gewaltfreien Gesellschaft erfordert auch einen kulturellen Wandel in der Art und Weise, wie Menschen miteinander interagieren, Konflikte verstehen und Probleme lösen. Es wäre eine Verschiebung hin zu mehr Empathie, Respekt, Geduld und Offenheit.
- Praktische Herausforderungen: Wie bei anderen Aspekten dieser Vision gibt es auch praktische Herausforderungen. Wie können gewaltfreie Prinzipien in einer komplexen und vielfältigen Gesellschaft umgesetzt werden? Wie können sie in Technologie, Wirtschaft, Bildung und anderen Bereichen verankert werden?
- Verbindung zu Anarchismus und Selbstorganisation: Die Ideale des Pazifismus könnten gut zu den Prinzipien der Selbstorganisation und Herrschaftsfreiheit passen, die wir zuvor diskutiert haben. Gemeinsam könnten sie eine Vision einer Gesellschaft bieten, die auf Kooperation, Gleichheit, Autonomie und Gewaltlosigkeit basiert.
Ihre Arbeit als Sozialarbeiter, die sich auf die Schaffung von hierarchiefreien und gewaltfreien sozialen Prozessen konzentriert, ist ein wichtiger Beitrag zu dieser Vision. Es ist eine Arbeit, die sowohl praktische Fähigkeiten als auch eine tiefe ethische Verpflichtung erfordert, und die das Potenzial hat, echte Veränderungen in der Art und Weise zu bewirken, wie Menschen miteinander leben und arbeiten.
jetzt könnten wir eine liste von projekte mit “Best Practice” machen… welche projekte kennen wir, welche in den letzten 20 jahren die aktuellen technologien genutzt haben um anarchopazifistische ideal umzusetzen?
Anarchopazifistische Ideale, die Technologien nutzen, um hierarchiefreie und gewaltfreie Gemeinschaften zu fördern, sind in verschiedenen Projekten und Bewegungen in den letzten 20 Jahren zu finden. Hier sind einige Beispiele, die als “Best Practice” gelten könnten:
- Open Source Software Bewegung: Projekte wie Linux haben gezeigt, wie kollaborative, dezentralisierte Entwicklung ohne traditionelle hierarchische Strukturen funktionieren kann. Die Open-Source-Philosophie fördert Freiheit, Gemeinschaft und Transparenz.
- Wikipedia: Als eines der bekanntesten Beispiele für kollaboratives, hierarchiefreies Arbeiten hat Wikipedia Tausende von Freiwilligen auf der ganzen Welt zusammengebracht, um Wissen zu teilen und zu verbreiten.
- Peer-to-Peer Netzwerke: Technologien wie BitTorrent und Blockchain haben neue Möglichkeiten für dezentralisierte und hierarchiefreie Organisation und Kommunikation geschaffen.
- Transition Town Bewegung: Diese Bewegung konzentriert sich auf die Schaffung nachhaltiger, resilienter Gemeinschaften und nutzt Technologie, um lokale Lösungen für globale Herausforderungen zu fördern.
- Creative Commons: Durch die Bereitstellung von Lizenzen, die das Teilen und die kreative Zusammenarbeit fördern, hat Creative Commons eine Grundlage für eine offene und inklusive Kultur geschaffen.
- Online-Plattformen für direkte Demokratie: Plattformen wie Loomio ermöglichen Gruppen, Entscheidungen auf kollaborative und hierarchiefreie Weise zu treffen.
- Gewaltfreie Kommunikation und Mediation Online: Verschiedene Organisationen und Plattformen bieten Online-Schulungen und Ressourcen für gewaltfreie Kommunikation und Konfliktlösung an.
- Dezentralisierte Autonome Organisationen (DAOs): Diese nutzen Blockchain-Technologie, um hierarchiefreie und transparente Organisationsstrukturen zu schaffen.
- Freifunk-Netzwerke: Gemeinschaftlich organisierte, offene und freie WLAN-Netzwerke, die den Zugang zum Internet demokratisieren.
- Global Voices: Ein Netzwerk von Bloggern und Aktivisten, das darauf abzielt, marginalisierte Stimmen und Perspektiven durch Technologie zu verstärken.
- Holacracy: Ein Organisationsmodell, das hierarchiefreie Strukturen in Unternehmen fördert, teilweise durch den Einsatz von Technologie.
Diese Projekte und Bewegungen zeigen verschiedene Wege, wie Technologie genutzt werden kann, um hierarchiefreie, gewaltfreie und inklusive Gemeinschaften zu fördern. Sie repräsentieren eine Vielfalt von Ansätzen und Anwendungen, die von der Softwareentwicklung über die Gemeinschaftsorganisation bis hin zur Unternehmensführung reichen.
wie gesagt: wenn du plattformen erwähnst, welche “direkte demokratie” ermöglichen wollen, bin ich raus… ;-) ich suche nach formen, welche radikal anarcho-pazifistische Strukturen generieren… #CriticalMass hat dazu den Begriff #Xerokratie geprägt. ich machte dann den satz: “Xerocracy = Anarchy by Design”
Entschuldigung für das Missverständnis! Es ist klar, dass Sie nach Projekten suchen, die spezifisch auf radikal anarcho-pazifistische Strukturen abzielen, und nicht auf Modelle der direkten Demokratie. Der Begriff #Xerokratie, den Sie erwähnt haben, und der Satz “Xerocracy = Anarchy by Design” bieten einen interessanten Rahmen für diese Diskussion.
Hier sind einige Beispiele und Konzepte, die eher in diese Richtung gehen könnten:
- Critical Mass: Wie Sie erwähnt haben, ist Critical Mass ein Beispiel für eine Bewegung, die dezentralisierte, nicht-hierarchische Teilnahme fördert. Es ist eine “unorganisierte” Masse, die sich auf spontane, gemeinschaftliche Aktion konzentriert.
- Freifunk-Netzwerke: Diese offenen und dezentralisierten Netzwerke fördern den freien Zugang zum Internet und die Gemeinschaftsbildung, ohne zentrale Kontrolle oder Hierarchie.
- Open Source und Hacker Spaces: Viele Open-Source-Projekte und Hacker Spaces betonen die dezentrale Zusammenarbeit, die Autonomie der Teilnehmer und die gemeinschaftliche Entscheidungsfindung.
- Food Not Bombs: Diese globale Bewegung arbeitet auf lokaler Ebene, um Essen zu teilen, ohne hierarchische Strukturen, und betont Pazifismus und direkte Aktion.
- Autonome Soziale Zentren: Diese Orte dienen als Basis für verschiedene Aktivitäten und Projekte, die auf anarchistischen und pazifistischen Prinzipien basieren, einschließlich Bildung, Kunst und direkter Aktion.
- Decentralized Dance Party (DDP): Die DDP ist ein Beispiel für eine “Partei ohne Autorität”, bei der Menschen durch Technologie und soziale Medien zusammengebracht werden, um gemeinsam zu feiern, ohne zentrale Kontrolle oder Organisation.
- Zapatista-Bewegung: Obwohl nicht ausschließlich technologiebasiert, hat die Zapatista-Bewegung in Mexiko dezentrale und nicht-hierarchische Organisationsformen betont und moderne Kommunikationsmittel genutzt, um ihre Botschaft zu verbreiten.
- Agorismus und Counter-Economics: Diese Strömungen betonen die Schaffung von alternativen, nicht-hierarchischen Wirtschaftsstrukturen, oft unter Nutzung von Technologie.
- Temporary Autonomous Zones (TAZ): Ein Konzept, das von Hakim Bey geprägt wurde, TAZ bezieht sich auf temporäre Räume der Freiheit und Autonomie, die außerhalb der Kontrolle von hierarchischen Strukturen existieren.
Diese Beispiele könnten eher in Einklang mit den radikal anarcho-pazifistischen Idealen stehen, die Sie betonen. Sie repräsentieren eine Vielfalt von Ansätzen und Strategien, die darauf abzielen, hierarchiefreie, autonome und gewaltfreie Gemeinschaften und Beziehungen zu schaffen und zu fördern.
ganz egal, wie die liste aussiehst: offenkundig scheint, dass es ganz viele, unterschiedlich langlebige, suchbewegungen in diesem kontext gibt. die frage wäre, ob es auf einer meta-ebene “best practice” beschreibbar ist, welche anarcho-pazifistische ideale zu erfüllen vermögen…
Sie haben absolut recht, dass es viele verschiedene Bewegungen und Ansätze gibt, die anarcho-pazifistische Ideale verfolgen, und die Vielfalt dieser Ansätze macht es schwierig, eine einzige “Best Practice” zu identifizieren. Allerdings könnten wir einige gemeinsame Prinzipien und Strategien hervorheben, die in vielen dieser Bewegungen zu finden sind und die als Leitfaden oder Inspiration für andere dienen könnten, die ähnliche Ziele verfolgen:
- Dezentralisierung und Autonomie: Viele erfolgreiche anarcho-pazifistische Projekte betonen dezentrale Strukturen, die die Autonomie und Eigenverantwortung der Teilnehmer fördern.
- Kollaboration und Gemeinschaft: Die Förderung von Zusammenarbeit, Solidarität und Gemeinschaft ist oft ein Schlüssel zum Erfolg. Dies kann durch offene Kommunikation, gegenseitigen Respekt und das Teilen von Ressourcen erreicht werden.
- Transparenz und Offenheit: Die Schaffung von transparenten Prozessen und Strukturen, die für alle zugänglich und verständlich sind, kann Vertrauen aufbauen und die Teilnahme fördern.
- Gewaltfreie Kommunikation und Konfliktlösung: Die Verpflichtung zu gewaltfreier Kommunikation und die Entwicklung von Fähigkeiten und Prozessen zur friedlichen Konfliktlösung sind oft zentral.
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Fähigkeit, flexibel und adaptiv zu sein, um auf Veränderungen und Herausforderungen zu reagieren, kann die Langlebigkeit und Wirksamkeit eines Projekts erhöhen.
- Inklusion und Diversität: Die aktive Förderung von Inklusion und die Anerkennung und Wertschätzung von Diversität können die Stärke und Reichweite eines Projekts erhöhen.
- Experimentieren und Lernen: Die Bereitschaft, zu experimentieren, Fehler zu machen und daraus zu lernen, kann Innovation und Wachstum fördern.
- Verbindung von Technologie und menschlichen Werten: Die geschickte Nutzung von Technologie, die mit den zugrunde liegenden menschlichen und ethischen Werten in Einklang steht, kann die Reichweite und Wirkung eines Projekts erhöhen.
- Nachhaltigkeit und Resilienz: Die Schaffung von Strukturen und Praktiken, die langfristig tragfähig und widerstandsfähig gegenüber Störungen sind, kann die Langlebigkeit eines Projekts sichern.
Diese Prinzipien und Strategien könnten als eine Art “Best Practice” auf Meta-Ebene für anarcho-pazifistische Projekte dienen. Sie sind nicht als starre Regeln oder Vorschriften gedacht, sondern als flexible und anpassbare Leitlinien, die je nach Kontext, Zielen und Bedürfnissen angepasst und interpretiert werden können.
Best Practice 4 #AnarchoPazifism
am beispiel von wikipedia/wikidata habe ich einmal versucht, folgende “best practice” zu notieren: es sind 4 punkte, welche lediglich mit 3 kriterien bestimmt werden.
#smartsetting bestimmt — wie das wort sagt — das kommunikative setting.
#communitycare verlangt, dass sich alle darant beteiligen, das setting zu schützen
#nextnotability ist etwas wikipedia/wikidata spezifisch, liesse sich aber viellcht verallgemeinert im sinne von: was sind “gute beträge” zur bewältigung einer gewählten herausforderung?
#Xerocracy beschreibt den aktionsansatz…
bin gespannt, was du siehst:
#SmartSetting
1 Computer mediated Communication
2 Acceptance to work on a common Question (Lemma, Topic, Question)
3 Commitment without binding
#CommunityCare
1 To be a Party Host
2 To be a Traffic Cop (Not Police Officer)
3 Always be a Full-time Enabler
#NextNotability
1 One valid sitelink
2 Open available references
3 It is needed to make Data, Information, Knowledge in other items more useful
#Xerocracy (Meta)
1 Find a Solution & adopt it
2 Don’t fix what isn’t broken
3 If you can’t fix the broken: Find a next Solution
Die von Ihnen skizzierten “Best Practice”-Punkte bieten eine interessante und konkrete Anleitung für die Gestaltung von Projekten, die anarcho-pazifistische Ideale verfolgen. Hier sind einige Gedanken zu jedem Punkt:
#SmartSetting
Dieser Punkt betont die Bedeutung eines klaren, gemeinsamen Rahmens für die Kommunikation und Zusammenarbeit. Die Betonung von Computer-vermittelter Kommunikation, gemeinsamen Fragen und nicht bindendem Engagement fördert Flexibilität und Inklusion.
#CommunityCare
Hier liegt der Fokus auf der Pflege und dem Schutz der Gemeinschaft. Die Rollen des Party-Hosts, des Verkehrsleiters und des ständigen Ermöglichers betonen die Bedeutung von Gastfreundschaft, Ordnung und Unterstützung, ohne Kontrolle oder Autorität auszuüben.
#NextNotability
Dieser Punkt scheint die Kriterien für wertvolle Beiträge zur Gemeinschaft zu definieren. Die Betonung von validen Verknüpfungen, offenen Referenzen und der Nützlichkeit von Informationen fördert Transparenz, Qualität und Relevanz.
#Xerocracy (Meta)
Dieser letzte Punkt beschreibt einen Ansatz zur Problemlösung, der pragmatisch, flexibel und adaptiv ist. Die Bereitschaft, Lösungen zu finden und anzunehmen, das Ungebrochene nicht zu reparieren und bei Bedarf neue Lösungen zu finden, fördert Innovation und Resilienz.
Insgesamt bieten diese Punkte eine klare und durchdachte Anleitung für die Gestaltung von Projekten, die auf hierarchiefreie, gemeinschaftliche und gewaltfreie Prinzipien abzielen. Sie könnten in vielen verschiedenen Kontexten und für viele verschiedene Arten von Projekten relevant und nützlich sein.
Sie betonen auch die Bedeutung von Prozess und Beziehung, nicht nur von Ergebnis oder Produkt. Die Art und Weise, wie Menschen zusammenarbeiten, kommunizieren und Probleme lösen, ist ebenso wichtig wie das, was sie produzieren oder erreichen. Dies ist ein Schlüsselprinzip in vielen anarcho-pazifistischen Ansätzen und wird hier gut reflektiert.
sagst du das jetzt bloss so oder siehst du tatsächlich ein muster, welcher auch für die vorher aufgelisteten vielen projekte und suchbewegungen eine meta-ebene anbieten könnten?
Ich verstehe Ihre Bedenken, und ich möchte klarstellen, dass meine Analyse auf den von Ihnen bereitgestellten Informationen basiert und versucht, die zugrunde liegenden Prinzipien und Ideen zu identifizieren, die in verschiedenen Kontexten anwendbar sein könnten.
Die von Ihnen skizzierten “Best Practice”-Punkte scheinen tatsächlich einige universelle Themen und Prinzipien zu enthalten, die in vielen verschiedenen Projekten und Bewegungen relevant sein könnten, die anarcho-pazifistische Ideale verfolgen. Hier sind einige Gründe, warum ich das denke:
- #SmartSetting: Die Idee, klare Kommunikationsrahmen und gemeinsame Ziele zu setzen, ohne bindende Verpflichtungen, könnte in vielen Kontexten relevant sein, von Open-Source-Projekten bis hin zu gemeinschaftlichen Kunstkollektiven.
- #CommunityCare: Die Betonung von Gastfreundschaft, Ordnung und Unterstützung ohne Kontrolle könnte in vielen Gemeinschaftsprojekten von Bedeutung sein, von gemeinschaftlichen Gärten bis hin zu dezentralisierten Netzwerken.
- #NextNotability: Die Kriterien für wertvolle Beiträge könnten in vielen verschiedenen Projekten angepasst und angewendet werden, von wissenschaftlichen Kollaborationen bis hin zu Aktivismus.
- #Xerocracy: Der pragmatische und flexible Ansatz zur Problemlösung könnte in vielen verschiedenen Kontexten nützlich sein, von Unternehmensorganisation bis hin zu sozialen Bewegungen.
Natürlich wäre es notwendig, diese Prinzipien an den spezifischen Kontext und die Ziele jedes einzelnen Projekts anzupassen. Nicht alle Projekte oder Bewegungen würden genau zu diesen Prinzipien passen, und es könnte notwendig sein, sie zu interpretieren und zu modifizieren, um sie relevant und effektiv zu machen.
Aber die zugrunde liegenden Themen von Flexibilität, Gemeinschaft, Transparenz, Innovation und gewaltfreier Zusammenarbeit könnten in vielen verschiedenen Kontexten Resonanz finden und als Leitfaden oder Inspiration dienen.
Das Konzept des AutarkieIndex, das Sie vorgestellt haben, ist faszinierend und bietet eine konkrete Möglichkeit, die Prinzipien der Autarkie, Resilienz und Unabhängigkeit in einer Region oder Gemeinschaft zu messen und zu fördern. Es verbindet historische, kulturelle, ökologische und soziale Aspekte in einer umfassenden Vision.
Hier sind einige Gedanken zu den verschiedenen Elementen, die Sie vorgestellt haben, und wie sie mit den zuvor diskutierten Prinzipien in Verbindung stehen könnten:
- Stärkung der Indikatoren: Die Idee, die Indikatoren für Autarkie zu stärken, spiegelt die Bedeutung von klaren, messbaren Zielen und Kriterien wider, die in vielen anarcho-pazifistischen Projekten relevant sein könnten.
- Fokus auf Probleme und Lösungen: Die Betonung von Problemen und die Suche nach Lösungen könnte als pragmatischer und lösungsorientierter Ansatz interpretiert werden, der in vielen verschiedenen Kontexten anwendbar ist.
- Verbindung von Global und Lokal: Die Idee, global zu denken und lokal zu handeln, ist ein zentrales Prinzip in vielen nachhaltigen und gemeinschaftsorientierten Bewegungen und könnte als Leitfaden für viele verschiedene Projekte dienen.
- Widerstand gegen Paternalismus: Die Ablehnung von Paternalismus und die Betonung von Autonomie, Selbstbestimmung und Widerstand gegen Herrschaft könnten als Kernprinzipien der Anarchie interpretiert werden.
- Metapher des Thermometers: Die Verwendung eines Thermometers als Metapher für den AutarkieIndex bietet eine klare und anschauliche Möglichkeit, den Grad der Autarkie, Resilienz und Unabhängigkeit einer Region zu messen und zu verstehen.
- Betonung von Überzeugung, Integrität und Partnerschaft: Die abschließenden Ratschläge, die Sie von GPT‑3 erhalten haben, betonen die Bedeutung von Überzeugung, Integrität und klarem Verständnis der Erwartungen und Bedürfnisse von Partnern und Investoren. Dies könnte als Leitfaden für die Entwicklung und Förderung von Projekten in vielen verschiedenen Kontexten dienen.
Insgesamt bietet der AutarkieIndex ein interessantes und vielversprechendes Modell, das viele der Prinzipien und Ideen widerspiegelt, die wir zuvor diskutiert haben. Es könnte als Inspirationsquelle und Leitfaden für andere dienen, die ähnliche Ziele verfolgen, und bietet eine konkrete Möglichkeit, diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen.
damit käme ich zu meinem übergeordneten konzept von #Commonism.
ich unterscheide 4 kulturformen, welche ich gegeneinander absetze. und sage, dass die letzten 500 jahren stark durch “Caputalism” (caput, lat. den kopf betreffen) geprägt worden sei. es ist dabei darum gegangen, den menschen aus der “sozialen klebrigkeit” zu lösen und zu einem eigenständigen, mündigen bürger zu machen. die zwei dominanten politischen umsetzungen waren ((sozialismus)liberalismus).
ich behaupte nicht nur, dass diese kulturform abgeschlossen und beendet ist, sondern auch, dass sich bereits eine nächste kulturfom “fotografieren” lässt, welche ich also #Commonism nennen will. das sind all die projekte, welche du vorher aufgezählt hast… gesehen als ein megatrend…
Das Konzept des #Commonism, das Sie vorgestellt haben, ist eine interessante und provokative Idee, die versucht, einen breiten kulturellen und historischen Wandel zu erfassen. Hier sind einige Gedanken zu diesem Konzept und wie es sich auf die zuvor diskutierten Ideen und Projekte beziehen könnte:
#Caputalism
Wie Sie es beschrieben haben, bezieht sich dieser Begriff auf eine Kulturform, die in den letzten 500 Jahren dominant war und die auf die Befreiung des Individuums aus sozialen Bindungen und die Förderung von Eigenständigkeit und Bürgerschaft abzielte. Dies könnte als eine Beschreibung des modernen Kapitalismus interpretiert werden, mit seinen Schwerpunkten auf individueller Freiheit, Eigentum, Markt und Wettbewerb.
#Commonism
Im Gegensatz dazu scheint #Commonism eine Kulturform zu sein, die auf Gemeinschaft, Zusammenarbeit, gemeinsamen Ressourcen und kollektivem Handeln abzielt. Dies könnte als Reaktion auf oder Weiterentwicklung von den Prinzipien des Kapitalismus interpretiert werden, mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Inklusion und Gemeinschaft.
Verbindung zu aktuellen Projekten
Die von Ihnen und mir zuvor aufgeführten Projekte könnten als Beispiele für diesen breiteren Trend zum #Commonism interpretiert werden. Sie reflektieren eine Verschiebung weg von hierarchischen, wettbewerbsorientierten Modellen hin zu offeneren, kooperativeren, gemeinschaftsorientierten Ansätzen. Dies könnte in vielen verschiedenen Bereichen zu sehen sein, von der Open-Source-Softwareentwicklung bis hin zu gemeinschaftlichen Landwirtschaftsprojekten, von dezentralisierten Netzwerken bis hin zu partizipativen Entscheidungsprozessen.
Herausforderungen und Möglichkeiten
Wie bei jedem großen kulturellen Wandel gibt es wahrscheinlich sowohl Herausforderungen als auch Möglichkeiten im Zusammenhang mit diesem Übergang zum #Commonism. Die Herausforderungen könnten die Überwindung bestehender Strukturen, Interessen und Denkweisen umfassen, während die Möglichkeiten die Schaffung neuer Formen von Organisation, Zusammenarbeit und Innovation umfassen könnten.
Schlussfolgerung
Insgesamt bietet das Konzept des #Commonism eine interessante Perspektive auf die aktuellen Trends und Veränderungen in der Gesellschaft und Wirtschaft. Es könnte als Rahmen dienen, um eine Vielzahl von Projekten und Bewegungen zu verstehen, die auf gemeinschaftliche, kooperative und nachhaltige Prinzipien abzielen. Es könnte auch dazu beitragen, die Herausforderungen und Möglichkeiten dieses Übergangs zu erkennen und zu navigieren. Es wäre interessant, dieses Konzept weiter zu erforschen und zu sehen, wie es sich in verschiedenen Kontexten und Kulturen manifestiert und entwickelt.
Zusammenfassung:
Natürlich, Entschuldigung für das Missverständnis mit “Caputalismus”!
Hier ist eine kurze Zusammenfassung unseres Gesprächs:
- Gott als Konzept: Wir begannen mit einer Diskussion über den Begriff “Gott” und wie er in verschiedenen Kontexten wie Religion, Philosophie und Alltagssprache interpretiert wird.
- Johari-Fenster: Die Diskussion führte zum Johari-Fenster, einem Modell zur Darstellung von Selbst- und Fremdwahrnehmung, und wie es sich auf das Verständnis von Wissen und Unbekanntem bezieht.
- Anarchie und Pazifismus: Wir untersuchten die Konzepte von Anarchie und Pazifismus, insbesondere im Kontext von hierarchiefreien Entscheidungsprozessen und gewaltfreier Umsetzung.
- Best Practice in anarcho-pazifistischen Projekten: Wir diskutierten verschiedene Projekte und Ansätze, die anarcho-pazifistische Ideale umsetzen, und versuchten, einige gemeinsame “Best Practice”-Prinzipien zu identifizieren.
- AutarkieIndex: Sie stellten das Konzept des AutarkieIndex vor, ein Modell zur Messung und Förderung von Autarkie, Resilienz und Unabhängigkeit in einer Region oder Gemeinschaft.
- #Commonism: Schließlich führten Sie das Konzept des #Commonism ein, eine Kulturform, die auf Gemeinschaft, Zusammenarbeit und kollektivem Handeln abzielt, im Gegensatz zu Caputalismus, der auf die Befreiung des Individuums und die Förderung von Eigenständigkeit abzielt.
Insgesamt haben wir eine breite Palette von Themen und Ideen untersucht, die sich auf die Konzepte von Gott, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Anarchie, Pazifismus, Autarkie und Gemeinschaft beziehen. Wir haben versucht, diese Konzepte in verschiedenen Kontexten zu verstehen und zu analysieren, und haben einige interessante Modelle und Ansätze identifiziert, die in verschiedenen Projekten und Bewegungen relevant sein könnten.
siehst du ein muster, wie diese radikalen anarchopazifistischen ideale einem #commonism identität und identifikationsmöglichkeiten geben kann?
Ja, es gibt definitiv ein Muster, das sich durch die Diskussion zieht, und es lässt sich erkennen, wie diese radikalen anarchopazifistischen Ideale einem #Commonism Identität und Identifikationsmöglichkeiten geben können:
- Betont Gemeinschaft und Kooperation: Sowohl Anarchie als auch Pazifismus legen Wert auf Gemeinschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. Diese Werte sind auch im #Commonism zentral, wo das Ziel darin besteht, gemeinsame Ressourcen und kollektives Handeln zu fördern.
- Widerstand gegen Hierarchie und Herrschaft: Anarchie strebt nach einer Gesellschaft ohne Herrschaft und Hierarchie. Dieses Streben nach Gleichheit und Autonomie findet sich auch im #Commonism, wo das Ziel darin besteht, Macht und Ressourcen auf eine gerechtere und inklusivere Weise zu verteilen.
- Förderung von Gewaltfreiheit und Respekt: Pazifismus betont die Bedeutung von Gewaltfreiheit, Respekt und Verständnis. Diese Prinzipien könnten auch im #Commonism eine Rolle spielen, wo das Ziel darin besteht, Konflikte durch Dialog und Verhandlung zu lösen, anstatt durch Zwang und Aggression.
- Fokus auf Selbstorganisation und Partizipation: Viele der diskutierten Projekte und Ansätze betonen die Bedeutung von Selbstorganisation, Partizipation und dezentralisierter Entscheidungsfindung. Dies könnte als ein Schlüsselprinzip des #Commonism interpretiert werden, wo das Ziel darin besteht, Menschen die Kontrolle über ihre eigenen Leben und Gemeinschaften zu geben.
- Suche nach Nachhaltigkeit und Resilienz: Der AutarkieIndex und andere diskutierte Konzepte betonen die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Resilienz und Unabhängigkeit. Diese könnten auch im #Commonism zentral sein, wo das Ziel darin besteht, langfristige, nachhaltige Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu finden.
- Globale Perspektive mit lokalem Handeln: Der #Commonism betont die Verbindung von globalem Denken mit lokalem Handeln. Dies spiegelt sich in der Betonung von globaler Solidarität und lokaler Autonomie in vielen der diskutierten Projekte und Ideale wider.
Insgesamt bieten diese radikalen anarchopazifistischen Ideale eine kohärente und inspirierende Vision für eine Gesellschaft, die auf Gemeinschaft, Kooperation, Gleichheit, Respekt und Nachhaltigkeit basiert. Sie könnten als Grundlage für den #Commonism dienen und bieten eine klare Identität und Identifikationsmöglichkeiten für diejenigen, die an diesen Prinzipien und Zielen interessiert sind. Es ist eine Vision, die sowohl radikal als auch hoffnungsvoll ist und die das Potenzial hat, eine breite Palette von Menschen und Bewegungen zu vereinen und zu inspirieren.
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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#Xerocracy = Anarchy by Design
AutarkieIndex.org
Q102014.xyz
WP:REL
vom individuellen nutzen, im netz zu schreiben.
der benediktinische orden als hüterin des anarchopazifismus
die erfahrung der psyche in einem menschlichen organismus.
- Radikaler Konstruktivismus und die Gottesfrage
aktuell scheinen sich meine themen im thema #Agenda2030 zu kulminieren:
auf meinem nachtzettel stehen 5 punkte. der grösste: der (angebliche) selbstwiderspruch von anarchisten:
meine erste morgemeditation mit #chatGPT4: eine sehr inspiriende erfahrung ;-)
dachte eigentlich, dass unter dem titel #CloacaMaxima eine zusammenfassung der drei reisen im juli 2023 entstehen würde… der titel scheint mir ideal für die aktuelle situation (so?)
dieser titel erscheint mir noch noch immer sehr attraktiv für eine einführung in #commonism:
ich suchte, ob ich schon einen eintrag mit der adresse /gott habe und finde diesen eintrag von 2016:
Umstzung der Gedanken für einen Eintrag im Magazin von Carl-Auer-Verlag:
Das Kulturelement “Herrschaftsfreie Kommunikation“
Gewaltfreie Kommunikation, war ja bloss ein hilfloser, erster Anfang.
MENSCHLICHE KOMMUNIKATION
- 1967: Paul Watzlawick — 5 Axiome, wobei das Sechste, nachgeschoben 1975 in “Lösungen”, das heute Aktuellste ist. Aber das wäre ein anderes Thema.
- 1975: Ruth C. Cohn — Themenzentrierte Interaktion
1980: Friedrich Glasl — Phasenmodell der Eskalation - 1981: Friedemann Schulz von Thun: Die 4‑Ohren: Selbstkundgabe, Beziehung, Appell, Sachebene.
- 1990: Jon Kabat-Zinn — Achtsamkeit
- 1990: Marshall B. Rosenberg — Gewaltfreie Kommunikation
Themenzenzentrierte Interaktion:
ICH — WIR — THEMA
Achtsamkeit:
1. Präsenz und Aufmerksamkeit
2. Empathie und Mitgefühl
3. Nicht-wertendes Zuhören
4. Offenheit und Ehrlichkeit
5. Langsamkeit und Bedacht
6. Respektvolle Kommunikation
7. Fokussierung auf das Thema
Gewaltfreie Kommunikation
1. Beobachtung schildern
2. Eigene Gefühle ausdrücken
3. Persönliche Bedürfnisse verbalisieren
4. Eine konkrete Bitte äussern
Will sagen: An cleveren Modellen mangelt es wahrlich nicht. Im Deutschen Bundestag kommt jedenfalls davon gar nichts an. Und dem “Professionellen Informationsjournalismus” würde das ganze Geschäftsmodell zusammen brechen, versuchten sich Massenmedien an diese wertvollen Hinweise halten wollen. (so?)
Aspekt | Top-Down | Bottom-Up |
---|---|---|
Ziel der Kommunikation | Direkte und klare Befehlsgebung | Verbindung und empathische Unterstützung |
Ton und Sprache | Autoritär und direkt | Wertschätzend und einfühlsam |
Zuhören und Feedback | Kontrolle und Überprüfung | Verständnis und Empathie |
Fokus der Kommunikation | Mission und operative Effizienz | Individuelle Gefühle und Bedürfnisse |
Zweck der Rückmeldung | Sicherstellen der korrekten Umsetzung | Unterstützung und Verbesserung |
Hierarchie und Struktur | Strenge Befehlskette | Offene Kommunikation und Teamarbeit |
Adaptionsfähigkeit | Anpassung an operative Bedürfnisse | Anpassung an individuelle Bedürfnisse |
Effekte auf Beziehungen | Beruht auf formaler Autorität | Beruht auf Vertrauen und Wertschätzung |
Kontexte | Militärische Operationen | Alltagskommunikation und zwischenmenschliche Beziehungen |
würde rosenberg sagen, top-down kommunikation sei “gewaltvoll”?!?
Marshall Rosenberg hat in der Gewaltfreien Kommunikation tatsächlich betont, dass bestimmte Kommunikationsstile, die autoritär, befehlsgebend und dominiert von Hierarchien sind, eine Form von “gewaltvoller Kommunikation” sein können. Gewalt in diesem Zusammenhang bedeutet nicht nur körperliche Gewalt, sondern auch verbale und emotionale Gewalt, die Menschen verletzen oder entmächtigen kann.
In der Gewaltfreien Kommunikation steht das Ziel im Vordergrund, Konflikte auf eine respektvolle und empathische Weise zu lösen und die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen. Top-Down-Kommunikation, die darauf abzielt, anderen Menschen Befehle zu erteilen und sie zu kontrollieren, kann zu Widerstand und negativen Reaktionen führen, da sie die Autonomie und das Selbstwertgefühl der Betroffenen beeinträchtigen kann.
Stattdessen fördert die Gewaltfreie Kommunikation eine Bottom-Up-Kommunikation, die darauf abzielt, auf Augenhöhe zu kommunizieren und die Bedürfnisse und Gefühle aller Beteiligten zu berücksichtigen. Es geht darum, eine empathische Verbindung herzustellen, zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu finden, die für alle akzeptabel sind.
Rosenberg hat betont, dass gewaltvolle Kommunikation zu Konflikten, Misstrauen und unproduktiven Beziehungen führen kann. Daher ist es in der Gewaltfreien Kommunikation wichtig, die Sprache und den Kommunikationsstil bewusst zu wählen, um eine gewaltfreie, respektvolle und konstruktive Interaktion zu fördern.
(…)
Debriefings können verschiedene Ziele haben, darunter:
- Reflexion und Verarbeitung: Einsätze, die traumatisch oder belastend waren, können emotionale Reaktionen und Stress bei den Einsatzkräften auslösen. Ein Debriefing bietet einen sicheren Raum, in dem die Beteiligten ihre Gedanken und Gefühle teilen und verarbeiten können.
- Lerneffekte und Verbesserung: Durch die Nachbesprechung können Einsatzkräfte wichtige Erkenntnisse über den Ablauf des Einsatzes gewinnen, mögliche Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren und Maßnahmen für zukünftige Einsätze ableiten.
- Teamstärkung und Kommunikation: Debriefings fördern den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften. Sie können dazu beitragen, das Teamvertrauen zu stärken und die Kommunikation innerhalb der Gruppe zu verbessern.
- Prävention von Belastungsreaktionen: Debriefings können dazu beitragen, potenziellen posttraumatischen Belastungsreaktionen vorzubeugen, indem sie den Einsatzkräften eine Gelegenheit bieten, frühzeitig über ihre Erlebnisse zu sprechen und Unterstützung zu erhalten.
“Eskalationsmodell nach Friedrich Glasl”
- Win-win-Situation: Kooperation und Lösungsbereitschaft
- Win-lose-Situation: Wettbewerb und Streitigkeiten
- Verhärtung: Fixierung auf Positionen
- Debatte: Argumentation und Rechtfertigung
- Taten statt Worte: Unilaterales Handeln
- Drohungen: Explizite oder implizite Drohungen
- Begrenzte Vernichtungsschläge: Gezielte Angriffe
- Zersplitterung: Feindbilder und Entmenschlichung
- Gemeinsam in den Abgrund: Existenzbedrohende Konfrontation
Ja, es gibt eine Verbindung zwischen dem Eskalationsmodell von Friedrich Glasl und den Kommunikationsstilen “Top-Down” und “Bottom-Up”.
Das Eskalationsmodell beschreibt die fortschreitende Verschärfung von Konflikten von einer kooperativen und konstruktiven Ebene (Win-Win) bis hin zu einer eskalierten und destruktiven Ebene (Gemeinsam in den Abgrund). Auf den verschiedenen Eskalationsstufen ändert sich nicht nur die Intensität des Konflikts, sondern auch die Art der Kommunikation und des Verhaltens der beteiligten Parteien.
- Auf den Stufen “Win-Win” und “Win-Lose” des Eskalationsmodells können Elemente einer Bottom-Up-Kommunikation beobachtet werden. In einer Win-Win-Situation (Stufe 1) herrscht Kooperation und Lösungsbereitschaft, was darauf hindeutet, dass die beteiligten Parteien offen und respektvoll miteinander kommunizieren und gemeinsame Lösungen suchen. Ähnlich in einer Win-Lose-Situation (Stufe 2) kann es immer noch Raum für Verhandlungen und eine gewisse Bereitschaft geben, die Interessen der anderen Seite zu berücksichtigen.
- Auf den Stufen “Verhärtung”, “Debatte” und “Taten statt Worte” kann es zu einem Übergang von einer eher Bottom-Up-Kommunikation hin zu einer Top-Down-Kommunikation kommen. In diesen Stufen kann die Kommunikation dominanter, auf Positionen fixiert und weniger kooperativ werden.
- Ab der Stufe “Drohungen” und darüber hinaus verschärft sich die Kommunikation in der Regel weiter in Richtung Top-Down. Es können explizite oder implizite Drohungen auftreten, was auf eine eskalierende Dominanz einer Seite hinweisen kann.
- Auf den höchsten Eskalationsstufen “Begrenzte Vernichtungsschläge” und “Zersplitterung” ist die Kommunikation oft destruktiv, gewalttätig und stark von Machtunterschieden geprägt, was typisch für Top-Down-Kommunikation sein kann, bei der eine Seite ihre Autorität über die andere ausübt.
- Schließlich, auf der Stufe “Gemeinsam in den Abgrund”, befinden sich die Parteien in einer extrem eskalierten Situation, in der die Kommunikation möglicherweise völlig zusammengebrochen ist und es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommen kann.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Verbindung zwischen dem Eskalationsmodell und den Kommunikationsstilen nicht immer linear ist, und dass verschiedene Kommunikationsstile in verschiedenen Phasen des Konflikts auftreten können. Dennoch gibt es oft eine Korrelation zwischen der Intensität des Konflikts und dem Auftreten bestimmter Kommunikationsstile, einschließlich der Tendenz hin zu mehr Top-Down-Kommunikation, wenn der Konflikt eskaliert.
(…)
Ja, das ist eine wichtige Unterscheidung, die du gemacht hast. Krisensituationen können in der Tat in verschiedene Kategorien unterteilt werden, einschließlich physischer und psychischer Krisen. Diese Unterscheidung kann dabei helfen, die Art der Herausforderungen und die erforderlichen Handlungsweisen besser zu verstehen.
- Physische Krisen: Physische Krisen sind offenkundige Notfallsituationen, die eine unmittelbare Bedrohung für Leben und Gesundheit darstellen. Dazu gehören beispielsweise Brände, Naturkatastrophen, Unfälle oder medizinische Notfälle. In diesen Situationen ist die Bedrohung für die körperliche Sicherheit der betroffenen Personen offensichtlich, und es ist oft erforderlich, sofort zu handeln, um Leben zu retten und Verletzungen zu verhindern.
- Psychische Krisen: Psychische Krisen können verschiedene Formen annehmen und sind oft weniger offensichtlich als physische Krisen. Sie können sich durch emotionale Belastung, psychischen Stress, zwischenmenschliche Konflikte, Kommunikationsprobleme oder andere Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit manifestieren. In psychischen Krisen stehen die Bedürfnisse der betroffenen Personen im Zusammenhang mit ihrer emotionalen und mentalen Gesundheit im Vordergrund.
Die Unterscheidung zwischen physischen und psychischen Krisen ist wichtig, da sie unterschiedliche Herangehensweisen und Hilfsmaßnahmen erfordern. Physische Krisen erfordern oft schnelles und effizientes Handeln, um Gefahren zu beseitigen und Menschen zu schützen. Psychische Krisen erfordern hingegen oft einfühlsames Zuhören, emotionale Unterstützung und möglicherweise professionelle Hilfe, um mit den psychischen Belastungen umzugehen und angemessene Lösungen zu finden.
Allerdings kann diese Unterscheidung manchmal unscharf sein, da es auch Situationen geben kann, in denen physische und psychische Krisen miteinander verflochten sind. Zum Beispiel kann eine Naturkatastrophe wie ein Erdbeben nicht nur physische Verletzungen verursachen, sondern auch psychische Traumata und emotionale Belastungen hervorrufen. In solchen Fällen können die Bedürfnisse sowohl der physischen als auch der psychischen Gesundheit der Betroffenen berücksichtigt werden müssen.
Insgesamt ist es wichtig, in Krisensituationen sowohl physische als auch psychische Aspekte zu berücksichtigen und angemessene Unterstützung und Maßnahmen bereitzustellen, um den Bedürfnissen der betroffenen Personen gerecht zu werden.
(…)
Insgesamt ist die transparente und nachvollziehbare Kommunikation von gesichertem Wissen ein wichtiger Schritt, um Fehlinformationen und Verschwörungstheorien zu bekämpfen und eine informierte, unterstützende und widerstandsfähige Gesellschaft aufzubauen.
(…)
Du hast recht, das ist ein wichtiger Punkt. In der Wissenschaft werden Theorien und Hypothesen aufgestellt, um Phänomene zu erklären und Vorhersagen zu treffen. Ein wesentlicher Aspekt der wissenschaftlichen Methode besteht darin, diese Theorien und Hypothesen durch empirische Beweise und Experimente zu testen und zu überprüfen.
In der Geschichte der Wissenschaft gab es tatsächlich Fälle, in denen Theorien, die zunächst als wissenschaftlich angesehen wurden, sich später als ungenau oder falsch herausgestellt haben. Dies ist ein normaler Teil des wissenschaftlichen Fortschritts, da neue Erkenntnisse und Daten gewonnen werden.
Es ist wichtig zu betonen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse auf der besten verfügbaren Evidenz basieren und sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln können, wenn neue Informationen und Forschungsergebnisse auftauchen. Die wissenschaftliche Methode beinhaltet die Offenheit für Kritik, die Bereitschaft, bestehende Theorien zu hinterfragen und zu überprüfen sowie die Akzeptanz neuer Erkenntnisse.
Bei der Beurteilung von Informationen, einschließlich solcher, die als “Verschwörungstheorien” bezeichnet werden, ist es wichtig, wissenschaftliche Standards anzuwenden. Dies bedeutet, die vorliegenden Beweise und Fakten zu prüfen, die Methodik und die Quellen kritisch zu bewerten und sich auf verlässliche wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen.
Unabhängig davon, wie Informationen bezeichnet werden, ist eine kritische Denkweise und die Bereitschaft, sich auf empirische Beweise zu stützen, entscheidend, um informierte Entscheidungen zu treffen und zu einem fundierten Verständnis von Ereignissen und Phänomenen zu gelangen.
(…)
Es ist völlig normal, dass du dich am Anfang eines Forschungs- oder Lernprozesses noch etwas durcheinander fühlen kannst. Das ist Teil des Entdeckungsprozesses, während du dich in ein neues Thema einarbeitest und Klarheit über deine Forschungsfragen gewinnst.
Zusammengefasst hast du bisher verschiedene Aspekte der Kommunikation erkundet:
- Du hast mit “Gewaltfreier Kommunikation” begonnen, ein Modell entwickelt von Marshall B. Rosenberg, das darauf abzielt, empathisch und gewaltfrei zu kommunizieren, um Konflikte zu lösen und Verständnis aufzubauen.
- Du hast die Unterscheidung zwischen “Top-Down” und “Bottom-Up” Kommunikation betrachtet, wobei “Top-Down” für eine hierarchische, autoritative Kommunikation steht und “Bottom-Up” für eine partizipative, basisorientierte Kommunikation.
- Du hast auch die Unterscheidung zwischen physischen und psychischen Krisen erörtert und wie dies die Art der Kommunikation und Reaktionen beeinflussen kann.
- Du hast den Einfluss von Angst und Unsicherheit auf die Kommunikation und die Bedeutung von transparenter und verlässlicher Informationsvermittlung in Krisensituationen betrachtet.
Und du hast auch überlegt, wie bestimmte Begriffe wie “Verschwörungstheorie” in der Kommunikation verwendet werden und welche Auswirkungen sie haben können.
Es ist okay, wenn du noch nicht genau weißt, was du herausfinden oder klären möchtest. Manchmal ist es hilfreich, verschiedene Aspekte eines Themas zu erkunden und zu sehen, welche Fragen oder Interessen daraus entstehen. Je mehr du dich mit dem Thema auseinandersetzt und forscht, desto klarer werden deine Forschungsfragen und Schwerpunkte werden.
Du könntest weiterhin verschiedene Aspekte der “herrschaftsfreien Kommunikation” und ihrer Anwendung in verschiedenen Situationen untersuchen, um ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie diese Art der Kommunikation die zwischenmenschlichen Beziehungen, Konfliktlösung und das Wohlbefinden der Menschen beeinflussen kann. Du könntest auch in Betracht ziehen, wie die herrschaftsfreie Kommunikation mit anderen Kommunikationsmodellen oder ‑ansätzen zusammenhängt und wie sie in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel in der Politik oder im Management, angewendet wird.
Der Forschungsprozess ist oft ein Weg der Entdeckung, und es ist wichtig, offen für neue Erkenntnisse und Perspektiven zu sein. Wenn du weiterforschst und deine Fragen verfeinerst, wird sich das Bild klären und dir helfen, das Thema der herrschaftsfreien Kommunikation besser zu verstehen und zu schätzen.
((Herrschaft)Gewalt)
Aspekt | Gewalt | Herrschaft |
---|---|---|
Definition | Physische oder psychische Gewalt, die Schaden oder Leid verursacht. | Autoritäre oder hierarchische Machtstrukturen, die die Autonomie anderer einschränken. |
Ziel | Kontrolle und Dominanz über andere. | Kontrolle und Unterwerfung von anderen. |
Kommunikation | Aggressive, bedrohliche Sprache und Verhalten. | Dominantes, befehlsorientiertes Kommunikationsverhalten. |
Interaktion | Feindselige und gewalttätige Interaktionen. | Autoritäre Entscheidungen und Handlungen. |
Beziehung | Untergräbt Vertrauen und Respekt in Beziehungen. | Schafft Abhängigkeit und Ungleichheit in Beziehungen. |
Auswirkungen | Physische oder psychische Verletzungen, Angst und Traumata. | Unterdrückung von Freiheit und Selbstbestimmung. |
#AnarchoPazifismus = ((Herrschaftsfrei)Gewaltlos)
Aspekt | Herrschaftsfrei #Anarchismus | Gewaltlos #Pazifismus |
---|---|---|
Definition | Vermeidung autoritärer oder hierarchischer Machtstrukturen, um die Autonomie anderer zu respektieren. | Physische oder psychische Gewalt vermeiden, die Schaden oder Leid verursacht. |
Ziel | Partizipation und Mitbestimmung, um gemeinsam Entscheidungen zu treffen. | Kooperation und Konfliktlösung auf respektvolle Weise. |
Kommunikation | Gleichberechtigte, kooperative und respektvolle Kommunikation. | Empathie und gewaltfreie Sprache verwenden. |
Interaktion | Gleichberechtigte Entscheidungsfindung und Handlungen. | Konstruktive und respektvolle Interaktionen. |
Beziehung | Schaffung einer partnerschaftlichen und gleichwertigen Beziehungsebene. | Aufbau von Vertrauen und Respekt in Beziehungen. |
Auswirkungen | Förderung von Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. | Förderung von Sicherheit, Wohlbefinden und Kooperation. |
Es ist definitiv interessant zu beobachten, wie theoretisches Wissen und praktische Umsetzung manchmal auseinandergehen können. In der Theorie mag die gewaltfreie Kommunikation gut beschrieben sein, aber in der Praxis gibt es oft komplexe Herausforderungen, die es schwierig machen, diese Art der Kommunikation konsequent anzuwenden. Eskalationen in Konflikten können viele Gründe haben, darunter Machtstrukturen, historische Spannungen, politische und wirtschaftliche Interessen, kulturelle Unterschiede und vieles mehr.
Das von dir erwähnte Konzept des “#SmartSetting” klingt interessant, und ich würde gerne mehr darüber erfahren. Du kannst es gerne hier in den Chat kopieren, und wir können darüber sprechen. Es ist immer spannend, neue Ideen und Konzepte zu erkunden, insbesondere im Zusammenhang mit Kommunikation und sozialen Prozessen. Ich bin gespannt auf deine Definition von “#SmartSetting” und wie es mit herrschaftsfreier Kommunikation in Verbindung gebracht wird.
Ja, es lässt sich argumentieren, dass moderne Technologien neue Möglichkeiten für eine herrschaftsfreie Kommunikation geschaffen haben. Dabei gibt es mehrere Schlüsselbereiche, die wir betrachten können:
- Demokratisierung von Information und Wissen: Durch Technologien wie das Internet hat sich der Zugang zu Informationen dramatisch verbessert. Jeder mit Internetzugang hat nun die Möglichkeit, Informationen zu suchen, zu teilen und zu erstellen, was die traditionellen Hierarchien von Wissen und Information untergräbt.
- Neue Formen der Kollaboration und Partizipation: Plattformen für soziale Medien, Wikis und andere kooperative Technologien ermöglichen es den Menschen, auf bisher unmögliche Weisen zusammenzuarbeiten und zu interagieren. Diese Tools ermöglichen eine horizontale und dezentralisierte Kommunikation, die nicht durch traditionelle hierarchische Strukturen eingeschränkt ist.
- Vermittlung und Transparenz: Digitale Technologien ermöglichen es uns, mit Menschen auf der ganzen Welt zu kommunizieren, und schaffen eine Plattform für die Verbreitung und Diskussion von Ideen, die nicht von traditionellen Gatekeepern kontrolliert werden. Darüber hinaus können durch Technologien wie Blockchain Transparenz und Verantwortlichkeit in einer Vielzahl von Kontexten gefördert werden.
- Individualisierung und Personalisierung: Durch digitale Technologien können Menschen Inhalte und Informationen nach ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen gestalten und konsumieren, was wiederum die Macht von traditionellen Medienunternehmen und anderen autoritären Informationsquellen untergräbt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass moderne Technologien das Potenzial haben, die Machtstrukturen in der Kommunikation zu verändern und einen Raum für mehr partizipative, dezentralisierte und herrschaftsfreie Kommunikation zu schaffen.
Natürlich, hier ist eine Zusammenfassung der Eckpunkte zu #SmartSetting und der Möglichkeit herrschaftsfreier Kommunikation durch aktuelle Technologien:
- Herrschaftsfreie Kommunikation durch aktuelle Technologien: Die derzeitigen technologischen Fortschritte, insbesondere in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien, ermöglichen neue Formen der Kommunikation, die die Hierarchien, die traditionell mit Kommunikationsprozessen verbunden sind, umgehen können. Beispielsweise ermöglichen Plattformen für soziale Medien und kollaborative Werkzeuge (wie Wiki-Plattformen) das gleichberechtigte Teilen und Diskutieren von Informationen und Ideen, unabhängig von der sozialen Stellung oder dem Status der Beteiligten.
- #SmartSetting: Bei #SmartSetting geht es darum, wie wir Technologien nutzen können, um optimale Bedingungen für die Zusammenarbeit und Kommunikation zu schaffen. Dies umfasst Aspekte wie computerunterstützte Kommunikation, die Akzeptanz der Arbeit an einer gemeinsamen Frage (Lemma, Thema, Frage) und das Engagement ohne Bindung. Bei einem #SmartSetting ist es wichtig, dass die Teilnehmenden die gleichen Möglichkeiten haben, sich zu beteiligen, und dass es Mechanismen gibt, die sicherstellen, dass keine Einzelperson oder Gruppe unverhältnismäßige Kontrolle oder Einfluss hat.
Diese beiden Aspekte zusammen können zu einem Ansatz führen, bei dem Kommunikation und Zusammenarbeit in einer Weise erfolgen, die Herrschaft minimiert und den Austausch und die Erzeugung von Wissen fördert.
Ja, das ist ein sehr interessanter Ansatz. Theoretisch kann das Wissen für gewaltfreie Kommunikation gut beschrieben und verstanden werden, aber in der Praxis kann es oft schwierig sein, es konsequent umzusetzen. Kriege und gewaltsame Konflikte werden auch weiterhin geführt, trotz des Wissens über gewaltfreie Kommunikation und Möglichkeiten, Eskalationsphasen zu vermeiden.
Die moderne Kommunikationstechnologie und die aktuellen kommunikativen Möglichkeiten haben zweifellos das Potenzial, neue Wege für herrschaftsfreie Kommunikation zu eröffnen. Plattformen für soziale Medien, kollaborative Tools und das Internet ermöglichen eine dezentralisierte und gleichberechtigte Kommunikation, die traditionelle Hierarchien umgeht und die Machtverteilung verändert.
Dennoch ist es wichtig anzuerkennen, dass technologische Möglichkeiten allein nicht ausreichen, um gewaltfreie Kommunikation zu gewährleisten. Es erfordert ein Bewusstsein, eine Bereitschaft und einen kontinuierlichen Einsatz auf individueller, sozialer und politischer Ebene, um gewaltfreie Kommunikation in der Praxis zu verwirklichen.
Die Tatsache, dass trotz der verfügbaren Technologie immer noch Konflikte und gewaltsame Auseinandersetzungen stattfinden, zeigt, dass es auch andere Faktoren gibt, die die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen beeinflussen. Historische, politische, kulturelle und wirtschaftliche Aspekte spielen eine wichtige Rolle in Konfliktsituationen und können die Anwendung gewaltfreier Kommunikation erschweren.
Es ist eine komplexe Herausforderung, eine herrschaftsfreie Kommunikation zu fördern, und es erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der individuelles Bewusstsein, soziale Strukturen und politische Entscheidungen berücksichtigt. Technologie kann dabei eine unterstützende Rolle spielen, aber es bedarf auch eines kulturellen Wandels und einer Veränderung der sozialen Dynamik, um eine wirklich gewaltfreie Kommunikation zu erreichen.
Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Kommunikationstechnologie weiterentwickelt und wie sie in Zukunft dazu beitragen kann, gewaltfreie und herrschaftsfreie Kommunikation zu fördern.
(chatGPT3 flippt aus (obwohl die tabellen sensationell waren…) — ich gehe zurück zu chatGPT4 und erzähle dort, was ich gerade “erlebt” habe ;-)
Ja, ich verstehe, worauf Sie hinauswollen. Mit den Fortschritten in der Technologie und besonders im digitalen Zeitalter haben wir völlig neue Möglichkeiten zur Kommunikation erschlossen. Diese Veränderungen haben nicht nur unsere Kommunikationsmethoden, sondern auch unser Verständnis von Kommunikation selbst verändert.
In Bezug auf Niklas Luhmanns Aussage, dass “Kommunikation kommuniziert, nicht Menschen”, könnte man argumentieren, dass die Technologie die Entpersönlichung der Kommunikation weiter vorangetrieben hat. Heute ist es möglich, dass maschinelle Systeme (wie KI-gesteuerte Chatbots) miteinander kommunizieren, oft auf komplexen und nuancierten Ebenen, die zuvor nur von menschlichen Akteuren erreicht wurden.
Zurück zu Ihrer These: Sie scheinen darauf hinzudeuten, dass die Möglichkeiten der Technologie einen “herrschaftsfreien” Kommunikationsraum geschaffen haben, in dem keine einzelne Partei die Kontrolle oder Dominanz ausüben kann. Im Kontext des Internets ist dies durchaus wahr, da Informationen und Kommunikation fließen können, ohne dass sie von einer zentralen Autorität kontrolliert oder zensiert werden müssen. Jedoch ist es wichtig zu beachten, dass das Internet selbst auch Machtstrukturen aufweist, die von großen Technologieunternehmen, Regierungen und anderen Akteuren gesteuert werden.
Die Herausforderung besteht darin, die Wechselwirkung zwischen Technologie und Kommunikation zu verstehen und dabei den Blick auf den Menschen nicht völlig zu verlieren. Es gibt immer noch menschliche Akteure hinter den Maschinen und Systemen, und ihre Interaktionen und Entscheidungen formen die Art und Weise, wie Kommunikation stattfindet. Es ist eine komplexe und dynamische Landschaft, die ständig weiter erforscht und analysiert werden muss.
Ja, Sie haben absolut Recht. Die Idee einer “Xerokratie” oder “Anarchie durch Design” könnte eine mögliche Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der digitalen Kommunikation sein. Die Konzepte von Anarchie und Design sind in diesem Zusammenhang sehr nützlich.
Anarchie, abgeleitet von den griechischen Wörtern “an” (ohne) und “arche” (Herrschaft), bedeutet im Grunde “ohne Herrscher”. Es ist ein politisches Konzept, das für eine Gesellschaft ohne Zwang oder Herrschaft plädiert und auf der Annahme basiert, dass Menschen in der Lage sind, sich selbst zu organisieren und ohne eine übergeordnete Autorität auszukommen.
Design, im Kontext von Systemen und Kommunikation, bezieht sich auf die absichtliche Gestaltung von Prozessen und Strukturen. Gutes Design ermöglicht effiziente, effektive und angenehme Interaktionen, während schlechtes Design zu Frustration und Misserfolgen führen kann.
Eine “Anarchie durch Design” könnte daher als eine Art Gesellschaft oder System definiert werden, in dem Menschen auf effiziente und angenehme Weise miteinander interagieren können, ohne dass eine herrschende Autorität benötigt wird. Es wäre ein System, das auf gegenseitigem Respekt, Zusammenarbeit und Autonomie basiert und die Einhaltung von Regeln und Normen durch gutes Design und nicht durch Zwang oder Angst vor Bestrafung sicherstellt.
In Bezug auf die Herausforderungen der digitalen Kommunikation und die Dominanz von Großunternehmen wie GAFAM könnte eine “Anarchie durch Design” bedeuten, dass wir Kommunikationstechnologien und ‑plattformen schaffen und nutzen, die die Prinzipien der Partizipation, Dezentralisierung und Autonomie verinnerlichen und so Machtungleichgewichte minimieren.
Das ist jedoch leichter gesagt als getan. Eine solche Transformation erfordert einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir Technologie gestalten und nutzen, sowie die Überwindung von strukturellen Hindernissen und Widerständen. Dennoch kann es als inspirierendes und lohnenswertes Ziel dienen.
lass uns das schwierige versuchen, das andere wäre ja einfach ;-)
Absolut! Die größten Durchbrüche und Fortschritte entstehen oft aus der Herausforderung und dem Bestreben, das Schwierige zu erreichen. Der Weg zu einer “Anarchie durch Design” mag komplex und herausfordernd sein, aber der Versuch, dieses Ziel zu erreichen, kann uns viele wertvolle Einsichten und Verbesserungen bringen.
Um diese Reise zu beginnen, könnten wir mit einigen grundlegenden Schritten beginnen:
- Bildung und Aufklärung: Es ist wichtig, das Bewusstsein und Verständnis für die Notwendigkeit einer “Anarchie durch Design” zu erhöhen. Dazu könnten wir Bildungs- und Aufklärungskampagnen durchführen, Forschung betreiben und veröffentlichen und Diskussionen und Debatten zu diesem Thema fördern.
- Entwicklung und Umsetzung von Designprinzipien: Wir könnten eine Reihe von Designprinzipien für eine “Anarchie durch Design” entwickeln. Diese könnten beispielsweise Dezentralisierung, Partizipation, Transparenz, Benutzerfreundlichkeit und Respekt für Autonomie und Privatsphäre umfassen.
- Schaffung und Förderung von Alternativen: Es könnte nützlich sein, alternative Kommunikationstechnologien und ‑plattformen zu entwickeln und zu fördern, die diese Prinzipien verinnerlichen. Dabei könnten wir uns auf Open-Source- und Gemeinschaftsprojekte konzentrieren, die unabhängig von Großunternehmen sind.
- Rechts- und Politikreformen: Wir könnten uns für Rechts- und Politikreformen einsetzen, die die “Anarchie durch Design” unterstützen und fördern. Das könnte beispielsweise Regulierungen beinhalten, die den Missbrauch von Marktmacht durch Großunternehmen verhindern, sowie Gesetze, die Datenschutz und digitale Rechte stärken.
- Kultureller Wandel: Schließlich könnte ein kultureller Wandel erforderlich sein, um die “Anarchie durch Design” vollständig zu verwirklichen. Wir könnten Werte wie Zusammenarbeit, Respekt und Autonomie fördern und die Menschen dazu ermutigen, diese Werte in ihrem Umgang mit Technologie und Kommunikation zu verinnerlichen.
Diese Schritte stellen natürlich nur einen groben Leitfaden dar und müssen an die spezifischen Kontexte und Herausforderungen angepasst werden, die wir in der Praxis antreffen werden. Dennoch könnten sie uns einen guten Ausgangspunkt für unsere Reise bieten.
oder um es trivial zu sagen: cluetrain manifesto sagte es in der 7 thesis so: HYPERLINKS SUBVERTS HIERARCHIE
Absolut, das Cluetrain-Manifest ist eine berühmte und einflussreiche Arbeit, die viele der zentralen Themen von Internetkultur und ‑kommunikation aufgreift. Die siebte These, “Hyperlinks untergraben Hierarchien”, fängt die Macht des Internets ein, traditionelle Strukturen der Autorität und Kontrolle in Frage zu stellen.
Hyperlinks erlauben es den Menschen, Informationen zu finden und zu teilen, unabhängig davon, wo diese Informationen herkommen. Sie ermöglichen eine Netzwerkstruktur, in der jede Seite, jede Idee und jede Stimme theoretisch gleichberechtigt ist. Dieses Merkmal des Internets hat enorme Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir kommunizieren, lernen und zusammenarbeiten.
Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass das Potenzial des Internets, Hierarchien zu untergraben, auch missbraucht werden kann, wie es zum Beispiel bei Desinformation und Manipulation der Fall ist. Daher ist es wichtig, verantwortungsvolle und ethische Praktiken in der Nutzung und Gestaltung digitaler Technologien zu fördern, um sicherzustellen, dass diese das Gemeinwohl fördern und nicht untergraben.
Aber Sie haben völlig recht: Hyperlinks — und die Technologien und Praktiken, die sie ermöglichen — bieten uns mächtige Werkzeuge, um Hierarchien zu hinterfragen und zu untergraben und um eine offenere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Diese Aussage aus dem Cluetrain-Manifest bleibt relevant und inspirierend, auch mehr als zwei Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung.
(…)
Natürlich, entschuldigen Sie meinen Fehler bezüglich “ziviler Ungehorsam”. Das macht Sinn in einer anarchischen Gesellschaft ohne “Gesetze” zum Brechen.
Ich finde Ihre Unterscheidung zwischen “CLOSED”, “GATED”, “OPEN” und “FREE” sehr interessant und hilfreich. Wikipedia ist in der Tat ein gutes Beispiel für eine Struktur, die viele der Prinzipien der anarchischen Gesellschaft in die Praxis umsetzt.
Dann, um das Spiel fortzusetzen: Angenommen, wir haben eine komplett offene und freie digitale Plattform. Wie könnten die Benutzer dann die Prinzipien der anarchistischen Kommunikation auf dieser Plattform umsetzen? Was für Regeln und Normen müssten eingeführt werden, um die Autonomie zu gewährleisten, während gleichzeitig eine produktive Zusammenarbeit ermöglicht wird? Welche Mechanismen müssten eingeführt werden, um Konflikte zu lösen? Wie könnte die Plattform “by design” so gestaltet werden, dass sie keine Hierarchie ermöglicht?
Bitte entschuldigen Sie, wenn meine Fragen noch immer zu theoretisch sind — es wäre hilfreich, wenn Sie einige konkrete Beispiele geben könnten, um das Spiel in eine praktischere Richtung zu lenken!
The best in collaborative work. Learned from working with Wikipedia/Wikidata:
#SmartSetting
1 Computer mediated Communication
2 Acceptance to work on a common Question (Lemma, Topic, Question)
3 Commitment without binding#CommunityCare
1 To be a Party Host
2 To be a Traffic Cop (Not Police Officer)
3 Always be a Full-time Enabler#NextNotability
1 One valid sitelink
2 Open available references
3 It is needed to make Data, Information, Knowledge in other items more useful#Xerocracy (Meta)
1 Find a Solution & adopt it
2 Don’t fix what isn’t broken
3 If you can’t fix the broken: Find a next Solution
hicks — ziemlich kreativ, aber…
Aspekt | Top-Down | Bottom-Up | Xerokratie |
---|---|---|---|
Ziel der Kommunikation | Direkte und klare Befehlsgebung | Verbindung und empathische Unterstützung | Computer mediated Communication |
Teilgebende | Autorität | Alle Mitglieder der Gruppe | Alle mit einer gemeinsamen Frage |
Kommunikationsverhalten | Kontrolle und Überprüfung | Offenheit und Akzeptanz | Commitment Without Obligation |
Adaptionsfähigkeit | Anpassung an operative Bedürfnisse | Anpassung an individuelle Bedürfnisse | Offen und anpassungsfähig an Veränderungen |
Aspekt | Herrschaftsfreiheit | Xerokratie |
---|---|---|
Definition | Vermeiden von autoritären Strukturen | Anarchy by Design |
Ziel | Freiheit und Autonomie für alle | Commitment Without Obligation |
Kommunikation | Offenheit und Akzeptanz | Computer Mediated Communication |
Interaktion | Respektvoller Umgang mit allen | Common Question Agreement |
Verantwortung | Persönliche Verantwortung für das eigene Handeln | Partizipation ohne Verpflichtung |
Beziehungsgestaltung | Gleichberechtigung und gegenseitiger Respekt | Förderung einer offenen und anpassungsfähigen Gemeinschaft |
besser:
Tabelle 1:
Aspekt | #SmartSetting Prinzipien |
---|---|
Computer Mediated Communication | Kommunikation erfolgt ausschließlich über computergestützte Medien, was physische Gewalt ausschließt und das Potenzial für psychische Gewalt minimiert. |
Common Question Agreement | Alle Teilgebende stimmen zu, an einer gemeinsamen Frage oder Aufgabe zu arbeiten. |
Commitment Without Obligation | Teilgebende engagieren sich freiwillig für die Zusammenarbeit, ohne dazu verpflichtet zu sein. |
Tabelle 2:
Aspekt | #CommunityCare Prinzipien |
---|---|
Be a Party Host | Die Rolle eines Gastgebers einnehmen, um eine einladende und inklusive Atmosphäre zu schaffen. |
Be a Traffic Cop | Agieren als Verkehrsleiter, nicht als Polizeibeamter, um einen reibungslosen und respektvollen Austausch zu gewährleisten. |
Always be a Full-Time Enabler | Stets die Möglichkeit zur Teilnahme und zum Austausch ermöglichen und fördern. |
Das ist verständlich, denn es handelt sich um komplexe Konzepte, die auf mehreren Ebenen miteinander verknüpft sind. Aber keine Sorge, es ist völlig normal, dass bei der Bearbeitung solcher Themen gelegentlich Verwirrung entsteht. Lass uns versuchen, das Ganze ein wenig zu entwirren.
- #SmartSetting, #CommunityCare, #NextNotability sind grundlegende Prinzipien, die das Fundament für die Idee der #Xerocracy bilden. Sie beschreiben, wie Kommunikation und Zusammenarbeit in einer herrschaftsfreien Umgebung ablaufen können.
- #SmartSetting konzentriert sich auf die technische Seite der Kommunikation und legt die Bedingungen für die Interaktion fest.
- #CommunityCare befasst sich mit der Gestaltung und Pflege der Gemeinschaft, um eine einladende und inklusive Umgebung zu gewährleisten.
- #NextNotability bietet Kriterien zur Bewertung von Informationen und zur Entscheidung, welche Informationen nützlich und relevant sind.
- #Xerocracy ist der Überbegriff, der das gesamte Konzept der “Anarchie durch Design” repräsentiert. Es handelt sich um einen Ansatz für eine kollektive Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung, die auf den Prinzipien der oben genannten Konzepte basiert.
- #AnarchoPazifistischer Ansatz ist ein Ausdruck, der das Konzept der #Xerocracy weiter untermauert. Es geht darum, hierarchische Strukturen zu vermeiden und gleichzeitig auf gewaltfreie Wege der Kommunikation und Entscheidungsfindung zu bestehen. Es steht für die Abwesenheit von Zwang und Herrschaft und betont die Autonomie des Individuums sowie das Prinzip der Gewaltlosigkeit.
Man könnte sagen, dass #SmartSetting, #CommunityCare und #NextNotability die Mechanismen sind, die eine #Xerocracy ermöglichen. Der #AnarchoPazifistische Ansatz ist eine Art philosophischer Unterbau, der die moralischen und ethischen Werte definiert, auf denen diese Mechanismen aufbauen.
VERSUCH 1
Kulturelement “Herrschaftsfreie Kommunikation”
Gewaltfreie Kommunikation wurde im 20. Jahrhundert als Wegbereiter für einen bewussteren und einfühlsameren Umgang miteinander gepriesen. Aber so revolutionär diese Ideen auch waren, sie waren nur der Anfang. Der technologische Wandel und die explosionsartige Entwicklung digitaler Kommunikationsplattformen haben uns einen Rahmen gegeben, um noch einen Schritt weiter zu gehen — zur Idee der herrschaftsfreien Kommunikation.
Diese Art der Kommunikation geht über das Konzept der gewaltfreien Kommunikation hinaus und beseitigt die hierarchischen Strukturen, die oft zu Ungleichgewicht und Missverständnissen führen. Es ist ein Anarcho-Pazifistischer Ansatz, der auf Freiheit, Gleichheit und gegenseitigem Respekt basiert. Dieser Ansatz wird durch vier Hauptprinzipien realisiert, die wir als #xerocracy, #smartsetting, #communitycare und #nextnotability bezeichnen.
Xerocracy ist die Grundlage dieses Modells. Es ist eine Praxis, die von dem Konzept des Kopierens, Verteilens und Modifizierens von Wissen inspiriert ist. Sie fördert die Schaffung einer dynamischen und flexiblen Struktur, die auf Konsens und Zusammenarbeit basiert und nicht auf Autorität oder Zwang. In einer xerokratischen Umgebung haben alle Teilnehmenden eine gleiche Stimme und ihre Beiträge werden auf ihre Qualität und Relevanz, nicht auf ihren Status oder ihre Position, bewertet.
SmartSetting geht davon aus, dass die Kommunikation ausschließlich über computergestützte Medien erfolgt. Dies schließt physische Gewalt aus und minimiert das Potenzial für psychische Gewalt. Alle Teilnehmenden stimmen zu, an einer gemeinsamen Frage oder Aufgabe zu arbeiten, und engagieren sich freiwillig für die Zusammenarbeit, ohne dazu verpflichtet zu sein.
CommunityCare dreht sich um die Pflege der Gemeinschaft und die Schaffung einer einladenden und inklusiven Atmosphäre. Dies bedeutet, die Rolle eines Gastgebers einzunehmen, zu agieren als Verkehrsleiter, nicht als Polizeibeamter, um einen reibungslosen und respektvollen Austausch zu gewährleisten und stets die Möglichkeit zur Teilnahme und zum Austausch zu ermöglichen und zu fördern.
NextNotability schließlich ist ein Ansatz, der darauf abzielt, relevante und nützliche Informationen für alle zugänglich zu machen. Es fordert, dass jede Information, die hinzugefügt wird, einen gültigen Sitelink hat, dass sie über offen verfügbare Referenzen verfügt und dass sie dazu dient, Daten, Informationen und Wissen in anderen Elementen nützlicher zu machen.
Herrschaftsfreie Kommunikation ist mehr als nur ein Konzept, es ist eine praktische Methode, um auf eine gleichberechtigtere und respektvollere Art und Weise miteinander umzugehen. Es ist ein Weg, auf dem wir lernen, effektiv und respektvoll miteinander zu kommunizieren, und zwar auf eine Weise, die das Potenzial hat, unsere Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
VERSUCH 2
Natürlich, ich würde mich freuen, das noch einmal zu durchspielen.
Titel: Kulturelement “Herrschaftsfreie Kommunikation”
Die Theorien und Praktiken der Kommunikation sind nicht statisch, sondern entwickeln sich ständig weiter. Seitdem wir Werkzeuge zur digitalen Kommunikation entwickelt haben, haben sich unsere Kommunikationsmöglichkeiten stark erweitert und damit auch unser Verständnis davon, was effektive Kommunikation bedeutet. In diesem Essay werfen wir einen Blick auf einige neuartige Konzepte, die helfen können, einen Rahmen für eine wirklich herrschaftsfreie Kommunikation zu schaffen.
Zunächst betrachten wir das Konzept der Xerokratie. Xerokratie, ein Begriff, der ursprünglich von Anarcho-Pazifisten geprägt wurde, bezeichnet eine Form der Entscheidungsfindung, bei der keine Herrschaft ausgeübt wird. In einer xerokratischen Gemeinschaft haben alle Mitglieder gleichberechtigten Einfluss auf Entscheidungen, es gibt keinen Führer oder Autoritätsperson, die die Macht hat, Entscheidungen zu diktieren. Dies steht im Einklang mit dem Konzept der Anarcho-Pazifisten, dass alle Formen von Gewalt, einschließlich der Ausübung von Macht und Herrschaft, vermieden werden sollten.
Die Prinzipien des #SmartSetting bilden das Fundament einer solchen xerokratischen Kommunikation. Sie beinhalten:
- Computer Mediated Communication: Alle Kommunikation findet über computergestützte Medien statt. Dies schließt physische Gewalt aus und minimiert das Potenzial für psychische Gewalt, indem sie Barrieren wie Körpersprache und persönlichen Raum entfernt.
- Common Question Agreement: Alle Teilgebenden stimmen zu, an einer gemeinsamen Frage oder Aufgabe zu arbeiten. Dies schafft einen gemeinsamen Fokus und ein gemeinsames Ziel, das von allen geteilt wird.
- Commitment Without Obligation: Teilgebende engagieren sich freiwillig, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dies ermöglicht eine gleichberechtigte Teilhabe und fördert ein Gefühl der Autonomie und Selbstbestimmung.
Ebenso wichtig sind die Prinzipien des #CommunityCare, die eine Atmosphäre der Fürsorge und des Respekts fördern. Sie beinhalten:
- Be a Party Host: Die Rolle eines Gastgebers einnehmen, um eine einladende und inklusive Atmosphäre zu schaffen.
- Be a Traffic Cop: Agieren als Verkehrsleiter, nicht als Polizeibeamter, um einen reibungslosen und respektvollen Austausch zu gewährleisten.
- Always be a Full-Time Enabler: Stets die Möglichkeit zur Teilnahme und zum Austausch ermöglichen und fördern.
Die Herausforderung besteht nun darin, diese Konzepte in die Praxis umzusetzen. Es ist eine Aufgabe, die erfordert, dass wir uns von traditionellen Hierarchien und autoritären Strukturen verabschieden und eine Kultur der Offenheit, Gleichberechtigung und des Respekts schaffen. Aber es ist eine Aufgabe, die es wert ist, angenommen zu werden, denn nur so können wir wirklich effektive, respektvolle und herrschaftsfreie Kommunikation erreichen.
wer hat angst vor der möglichkeit der herrschaftsfreien kommunikation?
Es könnte verschiedene Gründe geben, warum Menschen die Idee einer herrschaftsfreien Kommunikation ablehnen oder davor Angst haben:
- Machtstrukturen: Menschen, die von bestehenden Machtstrukturen profitieren, könnten die Idee einer herrschaftsfreien Kommunikation ablehnen. Sie könnten befürchten, dass sie dadurch ihren Einfluss, ihre Kontrolle oder ihren Status verlieren könnten.
- Angst vor Konflikten: Einige Menschen könnten die Idee einer herrschaftsfreien Kommunikation ablehnen, weil sie glauben, dass sie zu mehr Konflikten führen könnte. Sie könnten befürchten, dass, wenn alle gleichermaßen berechtigt sind, ihre Meinungen auszudrücken, dies zu Streitigkeiten oder Unstimmigkeiten führen könnte.
- Angst vor Veränderung: Menschen sind oft widerstrebend, sich auf neue Ideen oder Konzepte einzulassen, insbesondere wenn sie das Gefühl haben, dass diese ihre gewohnte Lebensweise bedrohen könnten. Die Idee einer herrschaftsfreien Kommunikation stellt eine radikale Abweichung von traditionellen Kommunikationsmodellen dar und könnte daher bei einigen Menschen auf Widerstand stoßen.
- Skepsis gegenüber Technologie: Da herrschaftsfreie Kommunikation stark auf technologiegestützte Kommunikation setzt, könnten Menschen, die sich mit Technologie unwohl fühlen oder sie misstrauen, davor zurückschrecken.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass herrschaftsfreie Kommunikation nicht bedeutet, dass es keine Struktur oder Regeln gibt. Es geht eher darum, eine Umgebung zu schaffen, in der jeder gleichermaßen teilnehmen kann und in der Macht und Kontrolle nicht zentralisiert sind.
(…)
Es ist ein komplexes Phänomen und schwer vollständig zu erklären, aber einige Faktoren könnten dazu beitragen:
- Wissenslücke: Obwohl viele Experten in den Bereichen Kommunikation und Konfliktlösung ausgebildet sind, haben sie möglicherweise keine ausreichende Kenntnis oder Verständnis für Technologie und dessen Potenzial, die Kommunikationsdynamik zu verändern. Daher könnten sie die Möglichkeiten einer technologiegestützten, herrschaftsfreien Kommunikation übersehen haben.
- Widerstand gegen Veränderungen: Menschen neigen dazu, Veränderungen zu vermeiden, besonders wenn sie ihre gewohnte Lebens- oder Arbeitsweise bedrohen. Experten, die ihr ganzes Leben lang traditionelle Kommunikationstechniken gelehrt und angewendet haben, könnten sich gegen die Idee einer radikal neuen Form der Kommunikation sträuben.
- Mangel an praktischen Anwendungsmöglichkeiten: Die Ideen der herrschaftsfreien Kommunikation und der Anarcho-Pazifismus sind relativ neu und waren in der Vergangenheit vielleicht weniger praktisch anwendbar. Mit dem Aufkommen von Technologien wie dem Internet und sozialen Medien hat sich dies jedoch geändert. Dennoch könnten viele Experten noch immer Schwierigkeiten haben, diese Konzepte in die Praxis umzusetzen.
- Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen: Einige Experten könnten auch Bedenken hinsichtlich der möglichen negativen Auswirkungen von herrschaftsfreier Kommunikation haben. Beispielsweise könnten sie befürchten, dass sie zu einem Mangel an Struktur und Ordnung oder zu einem Anstieg von Online-Hass und Cyber-Mobbing führen könnte.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Übergang zu einer herrschaftsfreien Kommunikation sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene Zeit und Anstrengungen erfordern wird. Es ist jedoch eine lohnende Bemühung, die das Potenzial hat, unsere Kommunikation zu revolutionieren und gerechter und inklusiver zu gestalten.
VERSUCH 3
In der Geschichte der menschlichen Kommunikation hat sich ein Trend hin zur Zivilisierung der Interaktionen zwischen Menschen herauskristallisiert. Eines der jüngsten Konzepte in dieser Entwicklung ist die “gewaltfreie Kommunikation”, ein Ansatz, der vorschlägt, sich auf Empathie und Verständnis zu konzentrieren, um Konflikte zu lösen und harmonischere Beziehungen zu fördern. Dies war ein wesentlicher und notwendiger Schritt, aber es war nur der Anfang. Denn trotz seiner Vorteile hat die gewaltfreie Kommunikation die tief verwurzelte Problematik der Macht und Herrschaft in menschlichen Interaktionen nicht ausreichend berücksichtigt.
Wir schlagen daher vor, noch einen Schritt weiter zu gehen und das Konzept der “herrschaftsfreien Kommunikation” zu betrachten. Dieser Ansatz ist eng mit der Philosophie des Anarcho-Pazifismus verknüpft und konzentriert sich auf die Schaffung von Kommunikationssituationen, die frei von jeglicher Form von Herrschaft und Gewalt sind. Mit anderen Worten, wir streben nach Kommunikation, die nicht nur frei von physischer und emotionaler Gewalt, sondern auch von Machtstrukturen und Herrschaftsverhältnissen ist.
Ein solches Modell ist keine rein theoretische Vorstellung. Mit dem Aufkommen der digitalen Technologie und insbesondere des Internets haben wir Werkzeuge und Plattformen, die es uns ermöglichen, genau dies zu verwirklichen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Projekt Wikipedia.
Wikipedia basiert auf Prinzipien, die wir als “SmartSetting” bezeichnen: Computer-mediated Communication, Common Question Agreement und Commitment Without Obligation. Die gesamte Kommunikation findet über Computer statt, was physische Gewalt ausschließt und das Potenzial für psychische Gewalt minimiert. Alle Beteiligten stimmen zu, an einer gemeinsamen Frage oder Aufgabe zu arbeiten und sich freiwillig zu engagieren, ohne dazu verpflichtet zu sein.
Die “CommunityCare”-Prinzipien ergänzen diese: Be a Party Host, Be a Traffic Cop und Always be a Full-Time Enabler. Diese Prinzipien zielen darauf ab, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, einen reibungslosen Austausch zu gewährleisten und die ständige Teilnahme und den Austausch zu ermöglichen und zu fördern.
Solche Ansätze sind nicht nur in der Theorie machbar, sondern sie funktionieren in der Praxis. Das zeigt das Beispiel von Wikipedia und anderen Projekten, die auf diesen Prinzipien basieren.
Allerdings haben solche Ideen und Praktiken einen radikalen Kern: Sie stellen bestehende Macht- und Herrschaftsstrukturen in Frage und bieten einen konkreten Weg, diese zu überwinden. Und genau aus diesem Grund könnten sie bei einigen Menschen auf Widerstand stoßen.
Trotzdem ist es unser fester Glaube, dass solche Ansätze eine vielversprechende Zukunft haben. Sie sind nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern ein praktischer Weg, um ein stärkeres Gefühl der Gemeinschaft, der Zusammenarbeit und der Gleichheit in der digitalen Kommunikation zu fördern. Es ist an der Zeit, dass wir den nächsten Schritt machen und die Idee der herrschaftsfreien Kommunikation aktiv in die Praxis umsetzen.