Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.

1. Anlass zu diesem Eintrag:
Im Anschluss an die 3. #FiastaDaBulius, besuchten mich zwei belgische Künstlerinnen und Werklehrerinnen und wollten sich von mir das Kloster Dissentis zeigen lassen. Sie haben zwei Tage lang Pilze gekocht und damit Wolle im ganzen Spektrum des Regenbogens gefärbt. Zwei wundervolle Frauen.
Nach meinem Rundgang und all den vielen Erzählungen zum Kephalophoren Placidus und seinem Sigisbert, zu Scholastika und Benedikt, zu meinen Erkundungen zur Etymologie der Namen Dissentis und Mustér, nach einem Overkill von Sagen, Märchen, Geschichten, welche vielleicht nur hier, in dieser kargen Abgeschiedenheit entwickelt werden konnten, welche ganz direkt auf die Kultur der Wüstenväter bezugnehmen… welche die Christliche Religion geprägt hat, ohne diese der Heilige Gallus aus dem Hohen Norden nicht nach St. Gallen gefunden hätte…
#RuinAulta = Die Grenze zum hohen Verderbnis der Welt
#SurSelva = “über dem Wald”. (Alles darunter ist heisst #Unterland ;-)
#SumVitg = “oberstes Dorf“
dissent.is/muster = Das ist dort, wo die #WüstenVäter (Desertina) einen musterhaften Umgang mit dem Fakt kultivieren, dass zwischen profilierten Menschen Dissens der Normalfall ist..(so?)
… will sagen: ich erzählte 2 Stundenlang wirklich sehr, sehr, sehr gescheite Sachen… (so?)
Da habe ich irgendwann eingesehen, dass die beiden Frauen recht erschöft sind und wir gingen über die Gassa Curtin Cumin zurück zu meiner Wohnung gegangen. Natürlich nicht ohne, ohne dass ich den zwei Interessierten noch die Urformen der Direkten Demokratie am Beispiel der Wiese hinter dieser grossen Mauer erklärt hätte…
Da kommen wir einer Stelle vorbei…
Da berührt eine der beiden Frauen ein Eisenstück in der Mauer und schlägt unvermittelt ein Kreuz über ihrem Körper und sagt:
“Stefan, hier siehst du die Zusammenfassung von allem, was du uns so wundervoll erzählt hast…”
Für diese Künstlerin war sofort klar, dass durch diese Mauer der Heilige Antonius der Grosse mit seinem Schweinchen gegangen ist. Sichtbar für uns heute, ist nur noch das Kringelchen… Eine Einladung, mit Antonius durch die Mauern unserer Zeit zu gehen. (so?)
2. Summary
Es gibt den Heiligen Antonius in zwei Geschichten. Der eine kommt aus Padua und ist in der Surselva auch durch die grosse Community aus Portugal sehr beliebt. Die Gläubigen beten abergläubisch zu ihm, wenn sie etwas verloren haben. Dieser wird mit einem Kind im Arm zur Darstellung gebracht. Im Kloster Dissentis hat dieser einen prominenten Platz im Durchgang zum Klostermuseum.
Antonius der Grosse kommt aus Ägypten und ist der wohl bekannteste Wüstenvater. Ohne ihn gäbe es keine Desertina, vermutlich gar keine Christen und schon grad gar keine Mönchstradition…
Der Gedenktag in der katholischen Tradition ist der 17. Januar. (…)
Antonius ist leicht erkennbar, weil er immer mit einem (kleinen) Schwein(chen) zur Darstellung gebracht wird. Entsprechend schmückt die Bevölkerung und die Gäste des Klosters das Ringelchen bei der Gassa Curtin Cumin mit Blumen aus dem Garten, oft sind es Geranien, welche die Menschen hier so gerne auf ihren Balkonen aushängen…

80. OLMA / Forb
Verantwortlich bei Forb: Roman Burch (Partner), Oliver Forrer (Partner), Klemens Vetsch (Art Direc- tion), Adrian Rupp (Grafikdesign), Elena Freydl (Grafik Design); Verantwortlich bei Studio Silvio Seiler: Silvio Seiler; Fotografie: Kilian J. Kessler; Lithografie: Jürg Thalmann. Verantwortlich bei TKF Kommu- nikation & Design: Tim Stockmar (Creative Director TKF), Larissa Ebneter (Beraterin TKF). Verant- wortlich bei Olma Messen St.Gallen: Sina Bohli (Kampagnen Managerin), Katharina Mauch (Projektlei- terin Marketing B2C). Quelle
“In reduzierter und zeitgemässer Form sei es dem Team gelungen, eine der zentralen Botschaften der Olma zu inszenieren, sagt Tim Stockmar, Creative Director bei der St. Galler Agentur TKF Kommunikation & Design”
«Wir präsentieren eine Art urbanes Olma-Defilee: Die Städterin und das Säuli spazieren gemeinsam an die Messe. Ein zeitgemäss inszenierter Olma-Umzug, der Mensch und Tier, Stadt und Land vereint. Ein Sujet, das mitreisst und in seiner Dynamik zum selbstverständlichen Call to Action wird», so Burch und Seiler.
Hinter dem diesjährigen Olma-Kampagnenvisual für die crossmediale Werbekampagne stehen die beiden Ostschweizer Agenturen Forb Kommunikation und Studio Silvio Seiler. Roman Burch und Oliver Forrer, Partner bei Forb, und der selbständige Werber und Grafikdesigner Silvio Seiler sind ehemalige Arbeitskollegen und haben sich für die Gestaltung des Olma-Sujets zusammengetan. In einem sechsköpfigen Team erarbeiteten sie gleich mehrere Konzeptideen, schreibt die Messe.
Die Benedikt & Scholastika Gemeinschaft zum Guten Tod
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SCHULE DES SEHENS #BruderMagnus
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Making of, Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Menschen mit #DADA-Hintergrund, werden verstehen, was ich meine: #BühneWarFake