#bilderverbot braucht bilder @bazonbrock

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

Anlass zu diesem Eintrag:

  • ein schw­er­er unfall in den bergen…
  • arbeit mit brud­er marin an #BSGGT
  • gespräche über antworten auf fra­gen des eige­nen lebens und das elend dieser unser­er tage: der pater­nal­is­mus der lib­eralen. #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism

Summary

(…)

Das Bilderverbot

Du sollst dir kein Gottes­bild machen noch irgen­dein Abbild von etwas, was oben im Him­mel, was unten auf der Erde oder was im Wass­er unter der Erde ist.

Zürcher Bibel 2. Mose 20,4

Mache dir kein Gottes­bild noch irgen­dein Idol von irgen­det­was im Him­mel oben, auf der Erde unten oder im Wass­er unter der Erde.

Bibel in gerechter Sprache

Juden, Moslems, Chris­ten sprechen ihren Gott — Allah, JHWH — nicht nur Per­son­al, son­dern grad auch noch als Mann an.

Offen­siv­er gegen das Bilderver­bot zu ver­stossen, was in der jüdis­chen und mus­lim­is­chen Tra­di­tion seit hun­derten — ach! tausenden — von jahren noch sehr viel strik­ter einge­fordert wird, als bei den Chris­ten, welche (um im eige­nen Beispiel zu bleiben) im #Alpin­barock — was fast gar nichts anderes meint als #Gegen­re­for­ma­tion — ins über­bor­dende, ver­schnörkelte, inbrün­stige gewen­det wurde.

Es darf davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass all die rab­bis, mul­lahs und priester nicht dumm sind, son­dern mit diesem offen­sichtlich — bild­haften! — wider­spruch einen dif­feren­zierten umgang vor­mulieren kön­nten.

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was hat gott davon, wenn sein lob automatisch erklingt? (Pater Bruno, OSB)

die Antwort von #chatGPT4 war:

Diese Frage berührt the­ol­o­gis­che und philosophis­che Über­legun­gen. In vie­len Reli­gio­nen wird Gott als allmächtig und all­wis­send betra­chtet, was bedeutet, dass er nicht auf Lob oder Bestä­ti­gung von Men­schen oder anderen Wesen angewiesen ist. In diesem Kon­text kön­nte das Lob Gottes eher für die Men­schen selb­st von Bedeu­tung sein, als eine Form der Andacht, des Dankes oder der Selb­stre­flex­ion.

Manche The­olo­gen und Philosophen argu­men­tieren, dass das Loben Gottes eine Möglichkeit für Gläu­bige ist, ihre Beziehung zu Gott zu ver­tiefen, ihre eigene Fröm­migkeit zu kul­tivieren und eine Gemein­schaft mit anderen Gläu­bi­gen zu bilden. In dieser Sichtweise ist das Lob weniger für Gott selb­st von Bedeu­tung, son­dern dient mehr dem spir­ituellen Wach­s­tum und dem Wohlbefind­en der Men­schen.

Es gibt jedoch auch die Ansicht, dass Gott Freude oder Gefall­en am Lob sein­er Schöp­fung find­en kön­nte, ähn­lich wie ein Kün­stler Freude am Genuss sein­er Kun­st durch andere empfind­et. Diese Inter­pre­ta­tion hängt stark von der jew­eili­gen the­ol­o­gis­chen Per­spek­tive ab.

Let­ztlich bleibt die Frage, was Gott von automa­tis­chem Lob hat, eine, die von ver­schiede­nen Reli­gio­nen und Glauben­srich­tun­gen unter­schiedlich beant­wortet wird und tief in indi­vidu­ellen Glauben­süberzeu­gun­gen ver­wurzelt ist.

schnelles eMail an pater bruno

weiss nicht wo anfan­gen, fort- und anzuset­zen. vielle­icht beim faz­it?

kennst du: https://www.tesla.com/AI 


- will sagen: WIDERSTAND und KRITIK hat — ganz offen­sichtlich — nicht EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH befördert und die idee von ein­er ganz anderen art und weise des men­schlichen miteinan­ders — LIEBE DEINE FEINDE #agree2disagree dissenti/muster — inner­halb ein­er noch viel gröss­er gedacht­en “schöp­fung gottes” zu ermöglichen.


auch heute wiederum kon­ge­nial die lesung von matth 11… “wer ohren hat zu hören”… den kan­nte ich natür­lich… aber die schräge aus­sage kurz vorher, habe ich vergessen… dass die gewalt­bere­it mächti­gen ihr him­mel­re­ich an sich reis­sen… 


das ist mein zugang zu diesem pro­feten und zeloten des gewalt­freien, herrschafts­freien wider­standes… (welch­er ja erst nach seinem tod, insze­niert von ganz anderen, anderen zum chis­tus wurde, in dessen namen dann ziem­lich viel gewalt­bere­ite mächtigkeit real­isiert wurde :-(

dass die katholis­che machtkirche diesen sub­ver­siv­en umgang mit gewalt­bere­it­er macht nicht aus den schriften her­aus­gelöscht hat, in diesen aber­tausend­fachen abschreibübun­gen über hun­derte von jahren hin­weg… das ist schon sehr, sehr, sehr toll und ist mE fast nur erk­lär­bar durch anar­cho-paz­i­fistis­che täufe­tum und sub­ver­sive klosterkul­turen, wie diese in dissentis/muster gepflegt wer­den… 


wie auch immer… 


wann auch immer dieser jesus aus dem kaff nazareth in intellek­tuelle fall­en gelockt wird, geht er nicht in frontal­en in wider­spruch und wider­stand… son­dern zeich­net im sand herum, erzählt kryp­tis­che märchen und geschichtleins… fade­grad — ganz schön schräg (so?)

KOPERNIKUS
- ste­ht die welt im zen­trum? nein

EINSTEIN
- ist zeit und raum wirk­lich? nein


jede men­schliche erfahrung ist eine men­schliche erfahrung- das radikal bilderver­bot — was juden und mus­lime noch viel radikaler befol­gt haben — öffnet die tür zu diesem gedanken, dass “unser gott” keine tön­erne füsse hat. dass unser gott kein gott der toten ist, dass wenn wir JHWH, allah und gott rufen, zunächst ein prinzip­ielles unwis­sen anrufen, was unendlich viel gröss­er, “ander­ster”, unvoll­stell­bar­er ist… 
BILDERVERBOT BRAUCHT BILDER­witziger­weise hat ja der (alpin)barock eine wun­der­volle inter­pre­ta­tion des refor­ma­torischen bilderver­botes erfun­den: 


- der overkill von bilder, lässt das zu schnell gemachte bild ver­schwinden
- die unendlichen schnörkel an jedes bild, lässt jedes bild in der kon­tex­tu­al­isierung irri­tieren- das 3‑dimensionale (von der tiefe der altar­bilder über die schwul­sti­gen gibs- und holzrah­men bis hinein in die kloster­abeit­en… fassen jedes bild in konkreter per­spek­tiv­ität…
juden, mus­lime, chris­ten sprechen GOTT per­son­al an
- sog­ar als MANN

das wider­spricht so aggres­siv dem heili­gen bilderver­bot, dass es nicht nur den intellek­tuell­sten der intellek­tuellen aufge­fall­en sein dürfte, dass dies entwed­er ein gross­not­pein­lich­ster fehler oder eben ein men­schlich empathis­ch­er umgang ist mit der beschränk­theit men­schlich­er für wahr nehmung. (so?)
INTELLIGENZ und BEWUSST­SEIN­men­schen leben schon sehr lange mit ihren maschi­nen innigst ver­bun­den zusam­men.


die anar­cho-paz­i­fistis­chen täufer, welch­er in die usa als amish, hut­ter­er, men­non­iten etc. (auch vor den aufk­om­menden drit­ten indus­triellen rev­o­lu­tion) geflo­hen sind, war schon das tra­gen von knöpfen an ihren klei­dern ein zeichen für gewalt­bere­itschaft und reich­tum in der grösse eines aus­gewach­se­nen kamels, was niemals durch ein nadelöhr schlüpfen kann… sie ver­weigerten nicht nur den spiegel, sie ver­weigerten jede tech­nik, welche nicht klar mech­a­nisch nachvol­lziehbar rekon­stru­ier­bar sei… 
heute hockt eine heizung im keller, welche das wet­ter von mor­gen ken­nt und intel­li­gent zu reagieren weiss. fen­ster schliesst und öffnet. rol­lä­den hoch- und runter lässt. ersatzteile bestellt, bevor diese ihre funk­tion aufgeben… in viel­er­lei hin­sicht, sind sie dabei men­schen längst über­legen… 


(so?)


sms ;-)

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Men­schen mit #DADA-Hin­ter­grund, wer­den ver­ste­hen, was ich meine: #Büh­neWar­Fake

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

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