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WORK IN PROGRESS | Thread:
Zusammenarbeit mit #chatGPT4 | Relevant ist, was #chatGPT4 ohne PromptScience zu erklären vermag (so?)
Anlass zu diesem Eintrag: #Caschlatsch 8/38
Summary
Citizen Science, traditionell verstanden als Bürgerbeteiligung in der Wissenschaft, bietet einen spannenden Ausgangspunkt, um die Verschiebungen in Machtstrukturen und sozialen Dynamiken zu erkunden, die wir im Übergang zu einer neuen Kulturform erleben. Während Citizen Science in der Moderne oft als Mittel zur Erweiterung des traditionellen Wissenschaftsbetriebs gesehen wurde, wirft der bevorstehende kulturelle Wandel grundlegende Fragen auf: Wie verändert sich unsere Auffassung von Wissenschaft, Macht und Gesellschaft in einer sich wandelnden Welt?
Unter Berücksichtigung der Staub-Bernasconi-Matrix können wir vier Dimensionen von Macht – Herrschaft, Schichtung, Durchsetzung und Legitimation – neu betrachten und herausfinden, wie diese in der “nächsten” Kulturform neu interpretiert werden könnten.
- #Herrschaft. Ziel: #Anarchie: Statt zentralisierter Machtstrukturen streben wir nach Selbstorganisation und dezentralisierter Entscheidungsfindung.
- #Schichtung. Ziel: Commons: Die Idee der gemeinschaftlichen Nutzung und Verwaltung von Ressourcen könnte unser Verständnis von Eigentum und Zugang zu Wissen revolutionieren.
- #Durchsetzung. Ziel: #Pazifismus: Der Fokus liegt auf friedlichen, dialogorientierten Konfliktlösungen, fernab von Zwang und Gewalt.
- #Legitimation. #Inklusion des ausgeschlossenen Argumentes: Hier geht es um die Öffnung des Diskurses für bisher ausgeschlossene Perspektiven und Stimmen.
Diese Neuausrichtung hat das Potenzial, nicht nur die Welt der Wissenschaft, sondern auch die Gesellschaft insgesamt tiefgreifend zu transformieren. Citizen Science in dieser neuen Ära ist nicht mehr nur eine Erweiterung des Bestehenden, sondern ein Motor für kulturellen und sozialen Wandel, der die Grenzen zwischen Wissenschaftlern und Nichtwissenschaftlern, Experten und Laien aufbricht und uns einlädt, die Grundlagen unseres Zusammenlebens neu zu denken.
(…)
AXIOME | MENSCHLICHE BEDÜRFNISSE
4 autopoietische Systeme
Die Einteilung der menschlichen Bedürfnisse in vier unabhängige, aber miteinander verbundene autopoietische Systeme nach Niklas Luhmann kann wie folgt strukturiert werden:
- Biologische Autopoiesis (#Bio):
- Stoffwechsel als Treiber: Das Bedürfnis nach Nahrung, Wasser, Schlaf und körperlicher Gesundheit, um die physische Existenz und das biologische Funktionieren des Körpers aufrechtzuerhalten.
- Psychische Autopoiesis (#Psy):
- Bewusstsein als Treiber: Individuelle kognitive und emotionale Bedürfnisse wie Sicherheit, Selbstwert, Selbstverwirklichung, Verlangen nach Wissen und Verstehen, sowie das Bedürfnis nach psychischer Gesundheit und Wohlbefinden.
- Cybernetische Autopoiesis (#Cyb):
- Code als Treiber: Bedürfnisse, die sich aus der Interaktion mit und Abhängigkeit von digitalen und technologischen Systemen ergeben. Dazu gehören der Zugang zu und die Nutzung von Informationen, digitaler Kommunikation, technologischer Kompetenz und die Anpassung an eine sich schnell verändernde digitale Umwelt.
- Soziale Autopoiesis (#Soc):
- Kommunikation als Treiber: Das Bedürfnis nach sozialer Interaktion, Zugehörigkeit, Liebe und Anerkennung innerhalb verschiedener Gemeinschaften und Gruppen. Dies umfasst auch die Teilnahme an sozialen Strukturen, kulturellen Normen und Werten sowie die Entwicklung sozialer Identitäten und Beziehungen.
Diese Einteilung zeigt, wie die verschiedenen Systeme von Bedürfnissen autonom funktionieren, jedoch durch ihre Wechselwirkungen ein komplexes Bild des menschlichen Lebens erzeugen. Jedes System hat seine eigene Logik und Dynamik, die das menschliche Verhalten und Erleben auf unterschiedliche Weise beeinflussen.
Liste der Menschlichen Bedürfnisse
Die Organisation menschlicher Bedürfnisse nach ihrer “Spannkraft” und ihre Zuordnung zu den entsprechenden autopoietischen Systemen kann wie folgt aussehen:
- Luft (#bio)
- Bedarf: Alle paar Sekunden.
- Notwendigkeit für das Atmen und die Sauerstoffversorgung des Körpers.
- Wasser (#bio)
- Bedarf: Alle paar Minuten bis Stunden.
- Wichtig für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und den Stoffwechsel.
- Nahrung (#bio)
- Bedarf: Alle paar Stunden bis täglich.
- Essentiell für Energie, Wachstum und körperliche Gesundheit.
- Schlaf (#bio)
- Bedarf: Täglich.
- Wichtig für Erholung, Regeneration und psychische Verarbeitungsprozesse.
- Körperliche Bewegung (#bio)
- Bedarf: Regelmäßig, variabel.
- Notwendig für Gesundheit, Wohlbefinden und körperliche Funktionstüchtigkeit.
- Sicherheit und Schutz (#psy)
- Bedarf: Kontinuierlich.
- Psychisches Bedürfnis nach Stabilität, Sicherheit und Vorhersehbarkeit.
- Emotionale Nähe und Zuwendung (#soc)
- Bedarf: Täglich bis wöchentlich, je nach Individuum.
- Wichtig für emotionale Gesundheit und soziale Bindungen.
- Soziale Interaktion und Zugehörigkeit (#soc)
- Bedarf: Regelmäßig, variabel.
- Notwendig für soziale Einbindung, Identität und das Gefühl der Zugehörigkeit.
- Selbstausdruck und Kreativität (#psy)
- Bedarf: Variabel, je nach Individuum.
- Wichtig für die persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung.
- Lernen und geistige Anregung (#psy)
- Bedarf: Regelmäßig.
- Notwendig für kognitive Entwicklung, Verständnis und Wissenserweiterung.
- Digitale Kommunikation und Information (#cyb)
- Bedarf: Täglich bis stündlich.
- Wichtig für moderne Lebensführung, Informationszugang und digitale Vernetzung.
- Persönliche Autonomie und Kontrolle (#psy)
- Bedarf: Kontinuierlich.
- Notwendig für psychisches Wohlbefinden und Selbstbestimmung.
Diese Liste stellt eine grundlegende, jedoch nicht erschöpfende Zusammenstellung menschlicher Bedürfnisse dar, geordnet nach ihrer Dringlichkeit und Häufigkeit, zugeordnet zu den entsprechenden autopoietischen Systemen. Die Frequenz und Intensität dieser Bedürfnisse können individuell variieren.
#MEDIENwechsel
Die vier Medienwechsel – Sprache, Schrift, Buchdruck, und Computer/digitale Technologien – repräsentieren nicht nur technologische Fortschritte, sondern markieren auch Übergänge in unterschiedliche “Welten” der Kommunikation und Interaktion. Jedes Medium bringt eigene Stärken und Schwächen mit sich und prägt die Art und Weise, wie Menschen Informationen austauschen, Wissen generieren und soziale Beziehungen gestalten.
- Sprache
- Stärken: Ermöglicht direkte, persönliche Kommunikation und emotionale Ausdrücke; fördert starke soziale Bindungen und Gruppendynamik.
- Schwächen: Begrenzt auf unmittelbare, zeitgleiche Interaktion; Informationen können leicht verzerrt oder vergessen werden.
- Eigenständige Welt: Eine Welt der direkten, mündlichen Überlieferung und persönlichen Beziehungen.
- Schrift
- Stärken: Ermöglicht die Aufzeichnung und langfristige Speicherung von Wissen; überwindet zeitliche und räumliche Grenzen der Kommunikation.
- Schwächen: Kann zu einer Entfremdung von der mündlichen Tradition und persönlicher Interaktion führen; Interpretationsspielräume durch fehlende nonverbale Hinweise.
- Eigenständige Welt: Eine Welt der Dokumentation, Reflexion und des überdauernden Wissens.
- Buchdruck
- Stärken: Demokratisiert den Zugang zu Wissen und Informationen; ermöglicht die massenhafte Verbreitung und Standardisierung von Informationen.
- Schwächen: Kann zu Informationsüberflutung und der Verbreitung von Desinformation führen; Verringerung der Vielfalt durch Standardisierung.
- Eigenständige Welt: Eine Welt des breiten öffentlichen Diskurses und der Bildung von kollektiven Wissensgemeinschaften.
- Computer und digitale Technologien
- Stärken: Eröffnet neue Formen der globalen Vernetzung und Interaktion; ermöglicht schnelle und vielfältige Informationsverarbeitung.
- Schwächen: Risiken der Überwachung und des Datenschutzverlusts; kann zu sozialer Isolation und Überforderung durch Informationsflut führen.
- Eigenständige Welt: Eine Welt der unmittelbaren, globalen Vernetzung und der Integration menschlicher und maschineller Intelligenz.
Beim Wechsel zwischen diesen Medien bewegen sich Menschen tatsächlich zwischen verschiedenen “Welten” mit eigenen Kommunikationsformen, sozialen Strukturen und kognitiven Herausforderungen. Jedes Medium formt auf seine Weise das menschliche Verständnis und Erleben von Realität und beeinflusst, wie Individuen und Gemeinschaften miteinander interagieren und ihre Umwelt verstehen. In diesem Sinne sind die Medienwechsel nicht nur technische Übergänge, sondern repräsentieren fundamentale Veränderungen in der menschlichen Erfahrung und im sozialen Gefüge.
Das Spiel mit der Idee #KulturWechsel
Selbstverständlich, hier ist die Liste der vier Kulturwechsel mit ihren jeweiligen Charakteristika und Ergänzungen:
- Archaisch:
- Geprägt durch mündliche Überlieferung und direkte soziale Interaktionen.
- Betonung von Traditionen, Ritualen und mündlichen Erzählungen.
- Gesellschaftsstrukturen meist durch Stammes- und Familiensysteme geprägt.
- Antik:
- Entwicklung von Schriftkulturen in Zivilisationen wie Griechenland und Rom.
- Entstehung städtischer Zentren und Anfänge demokratischer Organisation.
- Fortschritte in Philosophie, Kunst und Wissenschaft.
- Modern:
- Beginnt mit der Aufklärung und Industriellen Revolution.
- Charakterisiert durch den Buchdruck, Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaat und Föderalismus.
- Betonung auf Rationalität, Wissenschaft, Individualismus und die Bildung von Nationalstaaten.
- Technologischer Fortschritt und Globalisierung.
- Nächste Gesellschaft:
- Auch als “postmodern” oder “digital” bezeichnet, beginnt im späten 20. Jahrhundert.
- Dominanz digitaler Technologien und globaler Vernetzung.
- Transformation traditioneller Strukturen durch neue Technologien.
- Zunehmende Bedeutung von Information, Wissensgesellschaft und multikulturellen Einflüssen.
Diese Kulturwechsel reflektieren tiefgreifende Veränderungen in der menschlichen Geschichte und illustrieren, wie neue Kommunikationsformen, Technologien und ideologische Strömungen die soziale und kulturelle Landschaft umgeformt haben. Jede Ära bringt ihre eigenen Herausforderungen und Errungenschaften mit sich und beeinflusst maßgeblich die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft.
zweite anfrage
Eine “systemische Strukturaufstellung” bietet eine einzigartige Möglichkeit, die unterschiedlichen Organisationsformen des Sozialen in verschiedenen historischen oder hypothetischen Kontexten zu visualisieren. Hier sind vier mögliche Positionen, die verschiedene Organisationsformen des Sozialen repräsentieren, basierend auf Änderungen in Kommunikationsmedien, genutzten Energieformen, und technologischen Entwicklungen:
- Tribale oder Gemeinschaftsbasierte Gesellschaften:
- Organisationsform basiert auf engen sozialen Bindungen, Traditionen und gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung.
- Kommunikation überwiegend mündlich, mit starker Betonung auf Ritualen und mündlichen Überlieferungen.
- Energiequellen sind in der Regel natürliche oder manuelle (z.B. menschliche und tierische Arbeitskraft).
- Feudale oder Agrargesellschaften:
- Struktur basiert auf einem hierarchischen System, das auf Landbesitz und Landwirtschaft fokussiert ist.
- Kommunikation erfolgt hauptsächlich über schriftliche Mittel, jedoch bleibt die Reichweite begrenzt.
- Energiequellen umfassen erweiterte landwirtschaftliche Techniken, Wasserräder und einfache Maschinen.
- Industriegesellschaften:
- Charakterisiert durch zentralisierte Produktion, Urbanisierung und die Etablierung von Fabriksystemen.
- Kommunikation wird durch Druckmedien und später durch elektronische Medien (Telegraf, Telefon) erweitert.
- Energiequellen wechseln zu fossilen Brennstoffen wie Kohle und Öl, was zu einer massiven Steigerung der Produktionskapazität führt.
- Informations- oder Netzwerkgesellschaften:
- Organisation basiert auf globaler Vernetzung, Digitalisierung und Informationsfluss.
- Kommunikation wird durch das Internet, mobile Technologien und soziale Medien dominiert.
- Energiequellen erweitern sich zu erneuerbaren Energien und fortschrittlichen Technologien, die eine nachhaltigere und effizientere Nutzung ermöglichen.
Jede dieser Positionen in einer systemischen Strukturaufstellung kann die jeweiligen sozialen, ökonomischen und technologischen Charakteristika sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Vorteile aufzeigen. Die Darstellung dieser vier unterschiedlichen Organisationsformen ermöglicht es, die komplexen Wechselwirkungen zwischen sozialen Strukturen und den sich ändernden Rahmenbedingungen zu erkennen und zu verstehen.
#TheStaubBernasconiMatrix
Die Verwendung der Staub-Bernasconi-Matrix zur Konzeption der vierten Position, die auf vier Dimensionen von Macht basiert – Herrschaft, Schichtung, Durchsetzung und Legitimation –, bietet einen innovativen Rahmen, um die Struktur und Dynamik der nächsten Kulturform zu verstehen. Hier eine Interpretation unter Berücksichtigung Ihrer Angaben:
- Herrschaft – Ziel: Anarchie:
- In dieser Dimension wird die traditionelle Machtstruktur, die auf Herrschaft basiert, hinterfragt. Das Ziel ist Anarchie, nicht im Sinne von Chaos, sondern als ein Zustand, in dem Macht dezentralisiert und Selbstorganisation gefördert wird.
- In der vierten Position könnte dies bedeuten, dass Entscheidungen nicht von einer zentralen Autorität getroffen werden, sondern durch kollaborative und gleichberechtigte Prozesse.
- Schichtung – Ziel: Commons (Gemeingüter):
- Die Dimension der Schichtung bezieht sich auf die Verteilung von Gütern und Ressourcen. Das Ziel ist die Schaffung von Commons, also die gemeinsame Nutzung und Verwaltung von Ressourcen.
- In der neuen Kulturform könnten Wissen, Technologie und andere Ressourcen als Gemeingüter betrachtet werden, die allen zugänglich sind und gemeinschaftlich verwaltet werden.
- Durchsetzung – Ziel: Pazifismus:
- Diese Dimension befasst sich mit der Anwendung von Gewalt oder Zwang. Das Ziel ist Pazifismus, also die Ablehnung von Gewalt als Mittel zur Konfliktlösung.
- In der vierten Position könnten Konflikte durch Dialog, Verhandlung und Verständigung gelöst werden, statt durch Zwang oder Gewalt.
- Legitimation – Ziel: Inklusion der ausgeschlossenen Argumente:
- Hier geht es um die Legitimation von Macht durch Werte und Normen. Das Ziel ist die Inklusion aller Perspektiven und Argumente, insbesondere jener, die bisher ausgeschlossen waren.
- Die neue Kulturform könnte sich durch eine inklusive und pluralistische Wertestruktur auszeichnen, in der alle Stimmen gehört und respektiert werden.
Diese vier Dimensionen der Macht bieten einen umfassenden Rahmen, um die Komplexität der Veränderungen in der Gesellschaft zu erfassen. Indem man sich von traditionellen Machtstrukturen löst und neue, auf Inklusion, Gemeinschaft und Frieden basierende Ansätze verfolgt, kann die nächste Kulturform eine tiefgreifende Neugestaltung sozialer, wirtschaftlicher und politischer Systeme bewirken.
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Menschen mit #DADA-Hintergrund, werden verstehen, was ich meine: #BühneWarFake
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
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TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
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