#commoroque, mehr als ein lebensgefühl 🍄👾🚀

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Anlass zu diesem Eintrag:

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Summary

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Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

#Com­moroque im https://dissent.is/thejohannritzcluster

Was meint #Commoroque?

Com­moroque ist ein Neol­o­gis­mus. Ein neu erfun­denes Wort. Com­moroque ist zudem ein Kof­fer­wort: es trägt in sich 2 Wörter: Com­mons und Barock (Baroque).

Com­m­moroque beze­ich­net weit mehr als ein Lebens­ge­fühl…

alb und traum: br. mag­nus ist tot. abt daniel auch. pater urban auch . abt pankraz auch. #medi­enthe­ater (so?)

KulturWechsel vs KulturWandel

VORAB: Als Sozialar­beit­er — als ein Arbeit­er am Sozialen — ver­ste­he ich mich als ein Teil von (sozialen, also kom­mu­nika­tiv­en) Prozessen. Es ist nicht wichtig, “die The­o­rien” dahin­ter zu ken­nen oder sog­ar “zu ver­ste­hen.” Auch, weil “ver­ste­hen” ein Missver­ständ­nis ist. Prinzip­iell.

ZUNÄCHST: Ähn­lich wie bei der Exegese religiös­er Texte — frei nach Abt Daniel und dem Schweigege­bot in der Tra­di­tion, wrlche die Geschwis­ter Scholast­ka und Benedikt ihren Brüdern und Schwest­ern mit auf ihren Weg gegeben haben (siehe unten) — genügt es, zu beobacht­en was beobacht­bar, fotografier­bar, film­bar ist… (so?)

DANN ALSO: Als Sozialar­beit­er fokussiere ich auf die Beobach­tung von #Kul­tur­Wech­sel. Nicht, weil ich den Wan­del von Kul­tur ger­ing schätze.

GANZ IM GEGENTEIL.

Was ist Kultur?

Das Wort Kul­tur beze­ich­net hier all das, was einem Indi­vidu­um — mir, dir — als “Nor­mal” erscheint. Das was mir nor­mal ist, sehe ich nicht, meeke ich nicht, rieche ich nicht, schmecke ich nicht. Das Nor­male fällt mir nicht auf. Die eigene Kul­tur fällt Men­schen und Grup­pen von Men­schen erst in der Begeg­nung, Aus­tausch und/oder Kon­fronta­tion mit anderen Kul­turen auf. Darum lieben wir es zu reisen und verkaufen umgekehrt den Touris­ten bei uns gegen teures Geld unsere Nor­mal­ität. (so?)

Wandel vs Wechsel

Kul­tur ändert sich ständig. Am leicht­esten zu erken­nen an der Mode. Im Früh­ling emp­fand ich die Farbe pink noch als aktuell, frisch, toll. Im Herb­st war es dann dieses “British Rac­ing Green”, was mich sehr ange­sprochen hat… (so?)

ES GEHT HIER ABER UM ETWAS ETWAS ANDERES: Weil ich als Sozialar­beit­er selb­st Teil von stetigem Wan­del sozialer Prozesse bin, ist jede Beobach­tung von Wan­del prekär. Beobachte ich aber über län­gere Zeiträume hin­weg, kön­nen Wech­sel beschrieben wer­den. Entschei­dend ist die “inten­tionaler Frage”…

  • Der Moment, in welchen Frauen auch abstim­men gehen durften…
  • Der Moment, in welchem im Kan­ton Graubün­den auch Autos fahren durften…
  • Der Moment, in welchem die Gewin­nung von Energie durch Sonne dom­i­nant wurde…

Es kommt auf die Frage an…

Ohne eine inten­tionale Frage, kann keine Auf­stel­lung von möglichen Prob­lem­lö­sun­gen gemacht wer­den…

In #TheLuh­man­n­Map wird dieser Unter­schied mit vier Sym­bol­en zur Darstel­lung gebracht:

— + ≠ #

zum Beispiel kön­nte das so inter­pretiert wer­den:

— Ide­al, Absicht, Ziel, Zweck, “das zu lösende Prob­lem”

+ wie das prob­lem früher gelöst wurde und es nicht mehr sin­nvoll erschienen ist und es darum zum kul­tur­wech­sel auf die heutige sit­u­a­tion gekom­men ist…

≠ aktuelle sit­u­a­tion (lei­den, unzufrieden­heit, zer­falls­form, verkrus­tun­gen…)

# erwün­schter zus­tand. (das prob­lem ist ver­schwun­den)

Das Schweigegebot der beneditinischen Mönche (nach Abt Daniel ;-)

Abt Daniel sagte mir ein­mal auf ein­er lan­gen Fahrt an eine Vernissage, welche er zu eröff­nen hat­te:

Das Schweigege­bot ist darum so wichtig, weil wenn Men­schen einan­der erzählen wie es wirk­lich ist, gehen sie danach in den Krieg.

frei nach Abt Daniel Schön­bäch­ler, OSB

M/ein Glaubensbekenntnis

Alle Texte während der katholischen Messe, welche “das Volk” mitspricht…

Es ist etwas anderes, wenn Texte vorge­le­sen oder Sätze vom Priester aus­ge­sprochen wer­den, als wenn ich selb­st mitsinge oder es selb­st mit­spreche…

Es ist etwas anderes, wenn ich Texte mit anderen zusam­men spreche, als wenn ich diese für mich selb­st auf- und aus­rufe…

Wenn ich im Fuss­ball­sta­dion in der Fankurve ste­he und meine Mannschaft gröh­lend und jubel­nd begleite, ist das etwas anderes, als wenn ich am näch­sten Mor­gen meinen Fachar­tikel schreibe. (so?) Ok. das ist kein Beispiel von mir und über mich. Aber eventuell eine Unter­schei­dung, welche einen prak­tis­chen Unter­schied macht ;-)

Entscheidend sind nicht die Worte.

Entschei­dend sind die Tat­en, das Han­deln, das, was nach all den Worten beobacht­bar und sicht­bar wird.
Oder in den Meta­phern des anar­cho-paz­i­fistis­chen Zeloten Jesus aus dem Kaff Nazareth: Die Geschichte vom barmherzi­gen Samarit­er.

Stuttgart, den 18./19. Okto­ber 1945 | So bit­ten wir in ein­er Stunde, in der die ganze Welt einen neuen Anfang braucht: Veni, cre­ator spir­i­tus!“

Seit wann ist Deutsch­land wiederum in Angriff­skriegen involviert? Ger­hard Schröder gab später zu, was er als Bun­deskan­zler ver­ant­wortet hat: “Vom 24. März bis zum 10. Juni 1999 führte die Nato dann unter Ein­satz von über 1.000 Kampf­flugzeu­gen eine (bis dato, Anm. sms) der mas­sivsten Luftkrieg­sop­er­a­tio­nen der Mil­itärgeschichte durch.” Bestraft wurde er (natür­lich) nie. Was sagt mir das?

Über die Anrufung Gottes in der Schweizerischen Bundesverfassung (Jörg Paul Müller)

WORK IN PROGRESS

Samm­lung aller gesproch­enen Texte:
- Sam­meln
- Rei­hen­folge?
- Inter­pretieren

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes

Warum die Zahl 3 so wichtig ist…


(…)

Amen

Nicht: Ja, aber auch nicht: Nein
Nicht: Ein­ver­standen
Nicht: Jawoll

(…)

Schuldbekenntnis: mea culpa, mea culpa, mea maxima Culpa

(im Abgle­ich mit: “Das Stuttgarter Schuld­beken­nt­nis”, Wikipedia)

(…)

Das Glaubensbekenntnis

(im Abgle­ich mit: David Steindl-Rast)

(…)

Ich bin nicht würdig…

(…)

unser Vater unser

(im Abgle­ich mit: Mario von Gal­li)

Gott, was mir wurde, was Vater und Mut­ter für mich ist, verorte ich dort, wo nichts von mir sein kann…

(…)

Bab nos, qual che ti eis en tsch­iel,  

Vater unser, der du bist im Him­mel,  

Pater nos­ter, qui es in caelis,

sogns veg­ni fat­gs il tiu num,  

geheiligt werde dein Name,  

sanc­ti­fice­tur nomen tuum,

tiu regi­navel veg­ni tier nus,  

dein Reich komme zu uns,  

adve­ni­at reg­num tuum,

tia veg­lia dav­en­ti sin tiara sco en tsch­iel.  

dein Wille geschehe auf Erden wie im Him­mel.  

fiat vol­un­tas tua, sicut in cae­lo, et in ter­ra.

Nies paun da mint­ga di dai a nus oz,  

Unser täglich­es Brot gib uns heute,  

panem nos­trum quo­tid­i­anum da nobis hodie,

per­duna a nus nos puc­caus,  

und vergib uns unsere Schuld,  

et dimitte nobis deb­i­ta nos­tra,

sco nus per­dunein a nos culponts  

wie auch wir vergeben unseren Schuld­nern,  

sicut et nos dimit­timus deb­itoribus nos­tris,

e meina nus buc en empru­a­ment,  

und führe uns nicht in Ver­suchung,  

et ne nos ind­u­cas in ten­ta­tionem,

mobein spendra nus dal mal.  

son­dern erlöse uns von dem Bösen.  

sed lib­era nos a malo.

Pert­gei tes ein il regi­navel,  

Denn dein ist das Reich,  

Quia tuum est reg­num,

la pus­son­za e la glo­ria a sem­per.  

die Kraft und die Her­rlichkeit in Ewigkeit.  

et potes­tas, et glo­ria in saec­u­la.

Amen. 

Pflegt Commoroque ein Neo-Konservatives Welt- & Menschenbild?

Der Vor­wurf des Erz-Kon­ser­v­a­tiv­en ist ein Klas­sik­er im Umgang mit der #Sur­sel­va.

Bess­er wäre die Beschrei­bung der Region als eine, welche sowohl die Ref­or­ma­tion (1524) als ach die Aufk­lärung (1799) kon­se­quent aus­ge­lassen hat. Aber dafür zwei Phasen von #Lav­inaN­era vol­l­zog (ab 1695 und ab 1877). (so?)

Archiv (oder wie dieser Eintrag entstanden ist…

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