Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.
die krise der universität. SCHON WIEDER :-(Anlass zu diesem Eintrag:
Wie DM (direct message) wurde ich darauf hingewiesen, dass Torsten Groth demnächst in Zürich sei. Ich würde ihn doch kennen. Ob ich dort sein werde. Etc.
Ich konnte den Namen nicht sofort zuordnen und ging in meinem Zettelkasten suchen:
Das sind die beiden Geschäftsführer von Simon Weber Friends Thinktank. Torsten verlinkt in seinem Twitterprofil dann aber: http://club-systemtheorie.org/
Wie auch immer. Ich finde einen tollen tweet von Fritz B. Simon:
und jenen einen von Torsten, welche ich nun zum Anlass nehmen will, einige Überlegungen in einem Lesetext zusammen zu fassen:
Es geht mir um die Beobachtung, wie unter #CoronaVirus Dirk Baecker, Rudolf Stichweh und Heiko Kleve ganz explizit den Körper in ihre Soziologie zurück geführt haben. Das sind für mich drei grosse Fixsterne in meiner Luhmann-Lektüre, seit ich den Namen NIklas Luhmann in meinem Grundsstudium zur Sozialen Arbeit kennen gelernt habe. Ich selber wurde aber nicht in dieser Schule aus #Bielefeld sozialisiert, sondern in jener von #Zürich, welche im Schatten des grossen Streites mit #Frankfurt gestanden hat.
Mich überraschte, provozierte, faszinierte die Macht-Theorie nach Silvia Staub-Bernasconi. Sie schärfte so viele Aspekte, welche mir von Kindesbeinen her vertraut war. Ich wurde in eine Täufer-Familie geboren und für mich waren die Ideale eines christlich formulierten anarcho-pazifismus selbstverständlich. Ich konnte aber diese Grundhaltung nur religiös-spirituell argumentieren. Und hatte mich von dieser längst verabschiedet… Staub-Bernsaconi, ihr Doktorvater Peter Heintz, schienen aber viele Argumente zu haben… Wie gesagt: Es war zunächst eine schwierige Faszination, weil sie mich an eine Welt erinnert haben, zu welcher ich nicht mehr zurück gehen konnte.. (so?)
Und da kam also immer wieder intellektuelle Gegner ins Spiel mit dem Namen Luhmann, welcher für die Soziale Arbeit insb. Heiko Kleve vermittelte. Und ein geniales Büchlein von meinem Dozenten, welcher die ganze Perversion dieses Theorieversuchs durchgespielt hat: “Die Genese des Klienten”, Reto Eugster. Soziale Arbeit stellt selbst die Klienten her, welchen anschliessend geholfen wird. Für mich war diese Arbeit, welche im Januar 2000 auch ausserhalb seiner Vorlesungen offen zugänglich wurde von Beginn weg “der Beweis”, wie die Interpretation der Konstruktivistischen Axiom sich völlig verlaufen haben…
So pendelten alle meine eigenen Versuche, zwischen diesen #Zürich und #Bielefeld hin und her. Im sicheren, von ekel erfüllten Gefühlen, gegenüber der Zerfallsform der Moderne, welche alle Ideale von Humanismus eines Erasmus von Rotterdam und den damaligen “Schweizer Brüdern” verdorben haben.
Die Recherche entlang dem Namen von Torsten Groth ermöglicht mir einen nächsten raschen Zugang zu bauen, zu meinen zwei Schau!Bildern: #TheLuhmannMap und #TheStaubBernasconiMatrix, welche das ENDE VON THEORIE weniger bezeichnen, als viel mehr Orientierung geben können in dem so lange als #NextSociety erwartet und bei mir #Commonism genannt wird…
Sobald der Text steht, werde ich diesen im carl-auer.de/magazin/kulturwechsel einpflegen.… Der Eintrag hier dient also lediglich der “Genese des Textes”. (so?)
Summary
(…)
Ein erster Textversuch, ganz ohne jede vorgängige Strukturierung…
Die Fokussierung auf Koppelung von Organismus, Psyche und soziale Systeme widerspricht den Axiomen des radikalen Konstruktivisten #NiklasLuhmann — Fishing for Complications (so?)
Torsten Groth von Simon Weber Friends belehrt mich via Twitter, dass es keinen keinen Widerspruch gäbe zwischen der Luhmannschen “Operationalen Schliessung” und “Fokussierung auf Kopplung von Organismus, Psyche und Sozialem System”, wie es Fritz B. Simon in Formen und Formen (reloaded) demonstriert.
Torsten in Berater. Fritz ist Arzt und Psychiater. Ich bin Sozialarbeiter. Das ist bereits die ganze Antwort:
- Torsten Groth hilft dem Management von Unternehmen, dass ihr Unternehmen überlebt.
- Fritz B. Simon hilft als Arzt, dass der Mensch ein gutes Leben hat und einen guten Tod findet.
- Und ich arbeite am Sozialen. Nicht an Körpern. Nicht an Code. Nicht an Psychen.
Wir drei beziehen uns alle auf die Systemtheorie nach Niklas Luhmann. Und kommen offenbar zu ganz unterschiedlichen Interpretationen von dem, was sein Lebenswerk angeht. Ich will meinen Zugang erklären.
Der Verwaltungsbeamte und Jurist Niklas Luhmann wurde ziemlich überraschend Professor für Soziologie. Nicht für Betriebswirtschaftslehre. Das ist das Problem, welches Torsten erklären müsste. Und wenn sein Werk durchzogen ist von einer Aussage, dann immer und überall wieder, sein offenes Anrennen gegen das, was er abschätzig und durchaus emotional #OrganismusAnalogie schimpfte. Das ist das Problem, was Fritz erklärten müsste.
Für mich als Sozialarbeiter ist der axiomatische Entscheid von Niklas ideal, dass er verlangt, was jedem Kind einleuchtet:
- Stirbt der Grossvater, legen wir seinen Körper in die Erde und dort wird dieser, was er immer war: Natur. Wir bezeichnen dieses autopoetische System: #Bio
- Wenn etwas weh macht, muss das Kind unterschiedlich wimmern, jammern, schreien. Es gibt kein Copy/Paste von Gefühlen von einem Hirn oder Herz oder Bauch zum anderen. Wir bezeichnen dieses autopoietische System: #Psy
- Wenn ich mit meinem Computer rede, spuckt dieser Texte und Töne aus, welche ich verstehe und mir mehr oder minder nachvollziehbar sind: Es gibt aber keine Möglichkeit die aktuellsten Maschinen der Menschen mittels Analyse zu ergründen. Niklas nannte dieses autopoietische System noch Maschinen und gab offen zu, dass er in den späten 1990er Jahren keine Ahnung von Computer hätte. Wir bezeichnen dieses System: #Cyb
- Wenn das Kind eine Sprache lernt, lernt es diese von seinen Eltern. So wie diese es von Ihren Eltern gelernt haben. Ich kann neue Wörter erfinden. Aber die Sprache gehört nicht mir. Und ich kommunziere auch nicht nur mittels Sprache und verschriftlichter Sprache. Gesten kommunzieren. Kleider machen Leute. Räume, Landschaften, Wolken auch. Ahja: Computer übrigens auch. Niklas Luhmann nannte diese autopoietische Syststem, das Soziale und kicherte: “Kommunikation kommunziert, nicht Menschen.” Wir bezeichnen dieses System: #Soc
Der Clou dieser ganz natürlichen, leicht nachvollziehbaren, viel selbstverständlicheren Annahme als jene, welche besagt, dass Menschen sich von anderen Menschen, Dingen, Prozessen, Natur und immer so weiter unterscheiden würden:
- Das Soziale ist trennscharf bestimmt.
- Es muss nicht geklärt werden, wer oder was kommunziert.
- Die Machtfrage wird in einem Feld gestellt, in welchem die Bedingung von Kontingenz gilt.
(…)
(…)
Zweiter Anlauf — auf Grund von Tweets von @drrothdotcom & co
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
(…)
(…)
(…)
Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
(…)
(…)
(…)
Menschen mit #DADA-Hintergrund, werden verstehen, was ich meine: #BühneWarFake
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
(…)
(…)
(…)
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätikeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010