Die Fokussierung auf Koppelung von Organismus, Psyche und soziale Systeme widerspricht den Axiomen des radikalen Konstruktivisten #NiklasLuhmann — Fishing for Complications (so?)

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die krise der uni­ver­sität. SCHON WIEDER :-(

Anlass zu diesem Eintrag:

Wie DM (direct mes­sage) wurde ich darauf hingewiesen, dass Torsten Groth dem­nächst in Zürich sei. Ich würde ihn doch ken­nen. Ob ich dort sein werde. Etc.

Ich kon­nte den Namen nicht sofort zuord­nen und ging in meinem Zettelka­s­ten suchen:

Das sind die bei­den Geschäfts­führer von Simon Weber Friends Think­tank. Torsten ver­linkt in seinem Twit­ter­pro­fil dann aber: http://club-systemtheorie.org/

Wie auch immer. Ich finde einen tollen tweet von Fritz B. Simon:

und jenen einen von Torsten, welche ich nun zum Anlass nehmen will, einige Über­legun­gen in einem Lese­text zusam­men zu fassen:

Es geht mir um die Beobach­tung, wie unter #Coro­n­aVirus Dirk Baeck­er, Rudolf Stich­weh und Heiko Kleve ganz expliz­it den Kör­p­er in ihre Sozi­olo­gie zurück geführt haben. Das sind für mich drei grosse Fixsterne in mein­er Luh­mann-Lek­türe, seit ich den Namen NIklas Luh­mann in meinem Grundsstudi­um zur Sozialen Arbeit ken­nen gel­ernt habe. Ich sel­ber wurde aber nicht in dieser Schule aus #Biele­feld sozial­isiert, son­dern in jen­er von #Zürich, welche im Schat­ten des grossen Stre­ites mit #Frank­furt ges­tanden hat.

Mich über­raschte, provozierte, faszinierte die Macht-The­o­rie nach Sil­via Staub-Bernasconi. Sie schärfte so viele Aspek­te, welche mir von Kindes­beinen her ver­traut war. Ich wurde in eine Täufer-Fam­i­lie geboren und für mich waren die Ide­ale eines christlich for­mulierten anar­cho-paz­i­fis­mus selb­stver­ständlich. Ich kon­nte aber diese Grund­hal­tung nur religiös-spir­ituell argu­men­tieren. Und hat­te mich von dieser längst ver­ab­schiedet… Staub-Bern­saconi, ihr Dok­tor­vater Peter Heintz, schienen aber viele Argu­mente zu haben… Wie gesagt: Es war zunächst eine schwierige Fasz­i­na­tion, weil sie mich an eine Welt erin­nert haben, zu welch­er ich nicht mehr zurück gehen kon­nte.. (so?)

Und da kam also immer wieder intellek­tuelle Geg­n­er ins Spiel mit dem Namen Luh­mann, welch­er für die Soziale Arbeit insb. Heiko Kleve ver­mit­telte. Und ein geniales Büch­lein von meinem Dozen­ten, welch­er die ganze Per­ver­sion dieses The­o­riev­er­suchs durchge­spielt hat: “Die Genese des Klien­ten”, Reto Eug­ster. Soziale Arbeit stellt selb­st die Klien­ten her, welchen anschliessend geholfen wird. Für mich war diese Arbeit, welche im Jan­u­ar 2000 auch ausser­halb sein­er Vor­lesun­gen offen zugänglich wurde von Beginn weg “der Beweis”, wie die Inter­pre­ta­tion der Kon­struk­tivis­tis­chen Axiom sich völ­lig ver­laufen haben…

So pen­del­ten alle meine eige­nen Ver­suche, zwis­chen diesen #Zürich und #Biele­feld hin und her. Im sicheren, von ekel erfüll­ten Gefühlen, gegenüber der Zer­falls­form der Mod­erne, welche alle Ide­ale von Human­is­mus eines Eras­mus von Rot­ter­dam und den dama­li­gen “Schweiz­er Brüdern” ver­dor­ben haben.

Die Recherche ent­lang dem Namen von Torsten Groth ermöglicht mir einen näch­sten raschen Zugang zu bauen, zu meinen zwei Schau!Bildern: #TheLuh­man­n­Map und #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix, welche das ENDE VON THEORIE weniger beze­ich­nen, als viel mehr Ori­en­tierung geben kön­nen in dem so lange als #NextSo­ci­ety erwartet und bei mir #Com­monism genan­nt wird…

#TheLuhmannMap
#TheLuh­man­n­Map

Sobald der Text ste­ht, werde ich diesen im carl-auer.de/magazin/kulturwechsel einpfle­gen.… Der Ein­trag hier dient also lediglich der “Genese des Textes”. (so?)

Summary

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Ein erster Textversuch, ganz ohne jede vorgängige Strukturierung…

Die Fokussierung auf Koppelung von Organismus, Psyche und soziale Systeme widerspricht den Axiomen des radikalen Konstruktivisten #NiklasLuhmann — Fishing for Complications (so?)

Torsten Groth von Simon Weber Friends belehrt mich via Twit­ter, dass es keinen keinen Wider­spruch gäbe zwis­chen der Luh­mannschen “Oper­a­tionalen Schlies­sung” und “Fokussierung auf Kop­plung von Organ­is­mus, Psy­che und Sozialem Sys­tem”, wie es Fritz B. Simon in For­men und For­men (reloaded) demon­stri­ert.

Torsten in Berater. Fritz ist Arzt und Psy­chi­ater. Ich bin Sozialar­beit­er. Das ist bere­its die ganze Antwort:

  • Torsten Groth hil­ft dem Man­age­ment von Unternehmen, dass ihr Unternehmen über­lebt.
  • Fritz B. Simon hil­ft als Arzt, dass der Men­sch ein gutes Leben hat und einen guten Tod find­et.
  • Und ich arbeite am Sozialen. Nicht an Kör­pern. Nicht an Code. Nicht an Psy­chen.

Wir drei beziehen uns alle auf die Sys­temthe­o­rie nach Niklas Luh­mann. Und kom­men offen­bar zu ganz unter­schiedlichen Inter­pre­ta­tio­nen von dem, was sein Lebenswerk ange­ht. Ich will meinen Zugang erk­lären.

Der Ver­wal­tungs­beamte und Jurist Niklas Luh­mann wurde ziem­lich über­raschend Pro­fes­sor für Sozi­olo­gie. Nicht für Betrieb­swirtschaft­slehre. Das ist das Prob­lem, welch­es Torsten erk­lären müsste. Und wenn sein Werk durch­zo­gen ist von ein­er Aus­sage, dann immer und über­all wieder, sein offenes Anren­nen gegen das, was er abschätzig und dur­chaus emo­tion­al #Organ­is­mu­sAnalo­gie schimpfte. Das ist das Prob­lem, was Fritz erk­lärten müsste.

Für mich als Sozialar­beit­er ist der axioma­tis­che Entscheid von Niklas ide­al, dass er ver­langt, was jedem Kind ein­leuchtet:

  • Stirbt der Gross­vater, leg­en wir seinen Kör­p­er in die Erde und dort wird dieser, was er immer war: Natur. Wir beze­ich­nen dieses autopo­et­is­che Sys­tem: #Bio
  • Wenn etwas weh macht, muss das Kind unter­schiedlich wim­mern, jam­mern, schreien. Es gibt kein Copy/Paste von Gefühlen von einem Hirn oder Herz oder Bauch zum anderen. Wir beze­ich­nen dieses autopoi­etis­che Sys­tem: #Psy
  • Wenn ich mit meinem Com­put­er rede, spuckt dieser Texte und Töne aus, welche ich ver­ste­he und mir mehr oder min­der nachvol­lziehbar sind: Es gibt aber keine Möglichkeit die aktuell­sten Maschi­nen der Men­schen mit­tels Analyse zu ergrün­den. Niklas nan­nte dieses autopoi­etis­che Sys­tem noch Maschi­nen und gab offen zu, dass er in den späten 1990er Jahren keine Ahnung von Com­put­er hätte. Wir beze­ich­nen dieses Sys­tem: #Cyb
  • Wenn das Kind eine Sprache lernt, lernt es diese von seinen Eltern. So wie diese es von Ihren Eltern gel­ernt haben. Ich kann neue Wörter erfind­en. Aber die Sprache gehört nicht mir. Und ich kom­mun­ziere auch nicht nur mit­tels Sprache und ver­schriftlichter Sprache. Gesten kom­mun­zieren. Klei­der machen Leute. Räume, Land­schaften, Wolken auch. Ahja: Com­put­er übri­gens auch. Niklas Luh­mann nan­nte diese autopoi­etis­che Syst­stem, das Soziale und kicherte: “Kom­mu­nika­tion kom­mun­ziert, nicht Men­schen.” Wir beze­ich­nen dieses Sys­tem: #Soc

Der Clou dieser ganz natür­lichen, leicht nachvol­lziehbaren, viel selb­stver­ständlicheren Annahme als jene, welche besagt, dass Men­schen sich von anderen Men­schen, Din­gen, Prozessen, Natur und immer so weit­er unter­schei­den wür­den:

  1. Das Soziale ist trennscharf bes­timmt.
  2. Es muss nicht gek­lärt wer­den, wer oder was kom­mun­ziert.
  3. Die Macht­frage wird in einem Feld gestellt, in welchem die Bedin­gung von Kontin­genz gilt.

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Zweiter Anlauf — auf Grund von Tweets von @drrothdotcom & co

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Nächster Titel

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Men­schen mit #DADA-Hin­ter­grund, wer­den ver­ste­hen, was ich meine: #Büh­neWar­Fake

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

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Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätikeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010