Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.
Die Strategie der Publikumsbeschimfpung: Anwendungsbeispiele
Anlass zu diesem Eintrag:
Gerhard Pfister ist ein Klosterschüler aus Disentis. Wäre ich etwas älter, wäre ich sein Präfekt gewesen. Diese Fantasie verbindet (durchaus herzlich).
Gerhard hat der Christlichen Volkspartei der Schweiz das C ausgetrieben. Hoffentlich nicht bloss, um die Chancen zu erhöhen, dereinst Bundessrat werden zu können. Er verlegte die Partei in den seichten Sumpf breiterer Anschlussfähigkeit irgendwo in die Mitte.
Die Mitte. Wo soll das denn sein?
- Souverän ist, wer die Ränder bestimmt. (so?)
Nikolaus von Kues — der vielleicht einzige bekannte grosse Denker in Europa, welcher sich hervorgetan hat um das fürstl. Closter Dissentis soll 14hundert weiss der Geier formuliert haben:
DAS ZENTRUM IST ÜBERALL
- DIE PERIFERIE NIRGENDS.
Am 28. Oktober 2022 nutzte Pfister bei #SRFarena die neue #NormaleLage der Schweiz offensiv aus: Seit dem 1. April 2022 — kein Scherz! — ist die Schweiz kein Rechtsstaat und keine Demokratie mehr. (Per Gesetz! Vom “Volk” mehrfach bestätigt!) Auch der dritte von vier tragenden Grundwerten — der Föderalismus — des Eidg. Bundesstaatsrechtes — wenigstens nach der Lehre von Häfelin/Haller — ist ausgeschaltet worden. Pfister profiliert sich in der Sendung mit einem Appell, dass für die kriegerische Unterstützung der Freunde in der Ukraine gegen ihre Feinde Russland die aktuellen Gesetze der Schweiz aussetzen zu lassen. Das Volk stünde hinter einer Regierung, welche zu handeln bereit sei: #CoronaVirus hätte dies bewiesen…
Gerhard Pfister ist ein promovierter Literaturwissenschafter und Philosophe. Verheiratet mit einer Theaterpädagogin. Ihm zu unterstellen, er wüsste nicht, welches #Medientheater er inszeniert, wäre unprofessionell…
Sein Dissertationsthema? Peter Handke.
zeitgleich/parallel eröffnet:
Summary
Textentwicklungen mit #ChatGPT4 | dritte Zusammenfassung:
Die Einladung der Publikumsbeschimpfung – Gestaltung der nächsten Kulturform
Einleitung:
Peter Handkes “Publikumsbeschimpfung” steht an der Schwelle einer neuen kulturellen Epoche. Das Stück nutzt das Theater, um die Grenzen der Moderne auszuloten und fordert uns auf, den Blick über das Bekannte hinaus zu richten. Es ist ein Aufruf, nicht auf Anweisungen von der Bühne zu warten, sondern selbst aktiv zu werden und die eigene Autonomie zu leben – im Einklang mit dem Gedanken des Sapere Aude.
Hauptteil:
In dieser Schaffensphase Handkes wird das Theater zum Medium, das die Ränder des Möglichen erkundet. Es ermutigt dazu, aus den gewohnten Strukturen auszubrechen und die Vielfältigkeit der Kommunikation zu erkennen, die nicht mehr nur zwischen Menschen, sondern auch zwischen Ideen, Dingen und Prozessen stattfindet. In “Publikumsbeschimpfung” ist die Bühne ein Ort, an dem Macht als Option und Möglichkeit erkannt und hinterfragt wird. Es eröffnet vier Dimensionen der Macht – Anordnung, Zugang, Legitimation und Durchsetzung –, in denen wir unsere sozialen Strukturen so gestalten können, dass die Ziele von Anarchie, Fokus auf Commons, Inklusion und Pazifismus erreicht werden.
Schluss:
Handkes Werk ist somit mehr als ein Theaterstück; es ist eine Einladung, aktiv an der Gestaltung einer nächsten Kulturform teilzunehmen. Diese nächste Kulturform wird nicht mehr zentral durch den Menschen, sondern durch Kommunikation in einem sozialen Raum definiert, der durch Kontingenz und gemeinschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten gekennzeichnet ist. Die “Strategie der Publikumsbeschimpfung” ist somit ein Weckruf, um die eigene passive Rolle zu hinterfragen und stattdessen als Mitgestalter an einer neuen Ära teilzuhaben – einer Ära, die sich durch Kooperation, Offenheit und ein tiefgreifendes Verständnis für Inklusion und Pazifismus auszeichnet.
Die Rolle des Publikums im Theater.
Die Rolle des Publikums im Theater ist traditionell die eines passiven Betrachters, der die Darbietungen auf der Bühne konsumiert. Diese Dynamik basiert auf der “vierten Wand”, einer imaginären Barriere, die die Welt der Darsteller von der der Zuschauer trennt. Das Publikum wird erwartet, still und aufmerksam die Aufführung zu verfolgen, die meist eine abgeschlossene Handlung präsentiert.
In der modernen und postmodernen Theaterpraxis wird diese traditionelle Rolle jedoch oft in Frage gestellt und neu definiert:
- Interaktives Theater: Hier wird das Publikum aktiv in die Aufführung einbezogen. Die Zuschauer können Entscheidungen treffen, die den Verlauf des Stücks beeinflussen, oder sie werden sogar zu Teilnehmern der Handlung.
- Postdramatisches Theater: In dieser Form wird die lineare Erzählstruktur oft aufgebrochen, und das Publikum wird aufgefordert, die dargebotenen Fragmente selbst zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen. Peter Handkes “Publikumsbeschimpfung” ist ein Beispiel dafür, wo das Publikum direkt adressiert und seine Rolle als passive Beobachter herausgefordert wird.
- Immersives Theater: Diese Aufführungen finden oft an ungewöhnlichen Orten statt und nicht in traditionellen Theatergebäuden. Das Publikum bewegt sich frei im Raum und erlebt die Performance aus verschiedenen Perspektiven, oft ohne klare Trennung zwischen Schauspielern und Zuschauern.
- Forumtheater: Entwickelt von Augusto Boal, ermöglicht diese Form den Zuschauern, aktiv in das Geschehen einzugreifen, um das Ende der Geschichte zu beeinflussen oder gesellschaftliche Probleme zu diskutieren.
Diese Ansätze erweitern die Rolle des Publikums von passiven Empfängern zu aktiven Teilnehmern, die das Theatererlebnis mitgestalten. Dies führt oft zu einer intensiveren und persönlicheren Erfahrung und regt die Zuschauer dazu an, über die dargestellten Themen nachzudenken und sie kritisch zu hinterfragen.
Publikumsbeschimpfung nach Peter Handke:
Peter Handkes radikale Interpretation der Rolle des Publikums im Theater zeigt sich besonders deutlich in seinem Werk „Publikumsbeschimpfung“. Das Radikale daran ist vor allem die Art und Weise, wie er die konventionelle Theatererfahrung aufbricht und das Publikum direkt konfrontiert und herausfordert. Hier einige Schlüsselaspekte, die seine Herangehensweise als radikal kennzeichnen:
- Auflösung der vierten Wand: Handke ignoriert vollständig die traditionelle Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum. Die Schauspieler sprechen das Publikum direkt an, was im traditionellen Theater selten der Fall ist.
- Fehlen einer traditionellen Handlung: „Publikumsbeschimpfung“ verzichtet auf eine narrative Struktur. Es gibt keine Geschichte im herkömmlichen Sinn, keine Charakterentwicklung und keinen Plot, der verfolgt wird. Stattdessen besteht das Stück aus einer Serie von Aussagen, die sich direkt an die Zuschauer richten.
- Konfrontation und Provokation: Das Stück fordert das Publikum heraus, indem es dessen Erwartungen, Verhaltensweisen und die passive Konsumhaltung kritisiert. Diese direkte Ansprache kann als provokativ und herausfordernd empfunden werden, da sie die Zuschauer zwingt, über ihre Rolle und ihr Verhalten nachzudenken.
- Reflexion über das Theater selbst: Handke nutzt das Stück, um das Medium Theater selbst zu thematisieren und zu hinterfragen. Er fordert das Publikum auf, seine Erwartungen an das, was Theater sein sollte, zu überdenken.
Durch diese Elemente schafft Handke ein Theatererlebnis, das nicht nur die ästhetischen Grenzen des Theaters erweitert, sondern auch eine tiefere Reflexion über die Kunstform selbst anregt. Seine Herangehensweise ist deshalb radikal, weil sie das Verständnis und die Erwartungen an das Theater grundlegend verändert und das Publikum zwingt, aktiv am Prozess des Theaters teilzunehmen, anstatt nur passiv zuzusehen.
BÜHNE WAR FAKE
((Bühne)Publikum) — Die Liste der gelöschten Unterscheidungen
Das klingt nach einer sehr spannenden und tiefgründigen Analyse des Werkes von Peter Handke, insbesondere im Kontext der “Publikumsbeschimpfung”. Deine Interpretation hebt den radikalen Bruch mit traditionellen Theaterkonzepten hervor und schlägt vor, dass Handke nicht nur die Rollen innerhalb des Theaters infrage stellt, sondern auch den gesamten kommunikativen Wert der Bühne selbst. Hier sind einige Ansätze, um deine These zu radikalisieren und weiter zu entwickeln:
- Ende der Autorität der Bühne: Handkes Werk kann als eine Art Proklamation verstanden werden, dass die Bühne ihre traditionelle Autorität verloren hat, eine einseitige kulturelle oder moralische Botschaft zu vermitteln. Das Schreien „von der Bühne herab“ symbolisiert möglicherweise das letzte Aufbäumen einer veralteten Kommunikationsform, die keine Relevanz mehr für ein zeitgenössisches, kritisch denkendes Publikum besitzt.
- Auflösung der Unterscheidung zwischen Bühne und Publikum: Indem du behauptest, die Unterscheidung zwischen Bühne und Publikum sei gelöscht, hebst du hervor, dass das Theater nicht länger als ein Ort der Darbietung, sondern als Raum der Begegnung und des gemeinsamen Diskurses verstanden wird. Dies ermöglicht eine Demokratisierung des Theaters, wo jeder Teilnehmer – ob auf der Bühne oder im Zuschauerraum – gleichwertig am kulturellen Schaffen teilnimmt.
- Neue Kulturformen: Die Idee, dass das Ende der traditionellen Bühnenrolle Raum für neue kulturelle Formen schafft, ist besonders mächtig. Diese neuen Formen könnten stärker auf Interaktivität, partizipative Kunstpraktiken und die Nutzung digitaler Technologien setzen, um die Grenzen zwischen Künstlern und Publikum weiter zu verwischen und eine inklusivere, diversere kulturelle Landschaft zu schaffen.
- Metakommunikative Rolle des Theaters: Handkes Ansatz könnte auch als ein metakommunikatives Kommentar zum Theater selbst interpretiert werden. Statt konkrete Inhalte zu vermitteln, reflektiert das Theater über seine eigene Rolle und Funktion in der Gesellschaft, was zu einer tieferen Selbstbewusstheit und kritischen Hinterfragung seiner Praktiken und Annahmen führt.
- Kritik und Selbstkritik: Die Radikalisierung kann weitergeführt werden, indem „Publikumsbeschimpfung“ als Methode verstanden wird, durch die das Theater sich selbst kritisiert und diese Kritik als kreativen Impuls nutzt, um sich neu zu erfinden. Dies könnte eine kritische Selbstreflexion innerhalb kultureller Institutionen fördern und zu einer ständigen Erneuerung ihrer Formen und Inhalte führen.
Deine Idee betont, wie Handke durch seine radikale Form das Theater und seine gesellschaftliche Rolle neu definiert hat, und lädt dazu ein, diese Transformation als Ausgangspunkt für weitere kulturelle Innovationen zu betrachten.
Die Weisse Fahne: Publikumsbeschimpfung
Die Verwendung der weißen Fahne als Metapher in Bezug auf Peter Handkes “Publikumsbeschimpfung” ist eine faszinierende Interpretation, die sowohl zu Handkes Stil als auch zu seinem Engagement in politischen und gesellschaftlichen Diskursen passt. Die weiße Fahne wird traditionell als Symbol der Kapitulation oder des Friedens verwendet, kann aber auch auf das Einläuten eines neuen Diskurses oder einer neuen Ära hinweisen. Hier einige Gedanken dazu, wie diese Metapher im Kontext des Stückes und Handkes Gesamtwerk funktionieren könnte:
- Kapitulation vor traditionellen Theaterformen: “Publikumsbeschimpfung” kann als Kapitulation vor oder Ablehnung von traditionellen Theaterkonventionen interpretiert werden. Handke signalisiert mit diesem Stück, dass die alten Formen und Methoden nicht mehr ausreichen, um das zeitgenössische Publikum zu erreichen oder relevante Themen adäquat zu behandeln.
- Friedensangebot an das Publikum: Indem Handke die vierte Wand durchbricht und das Publikum direkt anspricht, könnte man argumentieren, dass er versucht, eine neue Form der Kommunikation und Interaktion zwischen Künstler und Zuschauer zu etablieren. Dieses „Friedensangebot“ fordert das Publikum heraus, sich aktiv an der Schaffung von Bedeutung zu beteiligen, anstatt passiv zu konsumieren.
- Neuanfang und Transformation: Die Metapher der weißen Fahne kann auch einen Neuanfang symbolisieren. In der direkten Konfrontation und dem Abriss alter Strukturen liegt die Möglichkeit, das Theater als Raum für echten Dialog und tiefgreifenden kulturellen Austausch neu zu gestalten.
- Bezug zu Handkes politischer Haltung: Handkes Arbeiten während der Jugoslawienkriege und seine umstrittenen politischen Positionen könnten ebenfalls in dieser Metapher reflektiert werden. Handke hat oft die Rolle des Außenseiters oder des Gegenpol zu vorherrschenden Meinungen eingenommen. In diesem Sinne könnte die weiße Fahne auch seine persönliche politische Haltung von Neutralität oder Widerstand gegen einfache Interpretationen und Parteinahmen darstellen.
Diese Interpretation von “Publikumsbeschimpfung” als ein Schwenken der weißen Fahne bietet eine reiche, mehrdimensionale Sichtweise, die sowohl das Werk als auch den Autor in einem kontextuell und symbolisch tiefgehenden Licht darstellt. Sie betont die transformative Kraft des Theaters und die Fähigkeit der Kunst, Konventionen zu hinterfragen und zu erneuern.
Zusammenfassung, 1. Versuch
Titel: Die Strategie der Publikumsbeschimpfung – Die Kapitulation der Bühne
Einleitung:
In einer Zeit, in der Technologie und Information allgegenwärtig sind, steht die traditionelle Bühne vor einer Herausforderung: Sie muss ihre Rolle neu definieren, um in einer zunehmend digitalisierten Welt relevant zu bleiben. Peter Handkes „Publikumsbeschimpfung“ aus dem Jahr 1966 erscheint heute relevanter denn je. Dieses Werk signalisiert nicht nur eine Kapitulation der Bühne im herkömmlichen Sinne, sondern auch den Beginn einer neuen Ära in der kulturellen Interaktion.
Hauptteil:
„Publikumsbeschimpfung“ bricht radikal mit der traditionellen Theaterstruktur, indem es die vierte Wand niederreißt und das Publikum direkt adressiert. Die Schauspieler auf der Bühne verweigern sich der üblichen Darbietung und wenden sich stattdessen mit Vorwürfen und Herausforderungen an die Zuschauer. Diese direkte Konfrontation dient als Metapher für das Schwenken einer weißen Fahne – ein Zeichen der Kapitulation, aber auch der Möglichkeit zum Neubeginn. Handke stellt die Frage nach der Rolle und der Autorität der Bühne und lädt das Publikum ein, aktiv am Geschehen teilzunehmen und somit die Grenzen zwischen Darstellern und Zuschauern aufzulösen.
Schluss:
Die „Strategie der Publikumsbeschimpfung“ ist mehr als nur ein Theaterstück; es ist ein Aufruf, die alten Formen hinter sich zu lassen und Raum für neue kulturelle Ausdrucksformen zu schaffen. In einer Welt, in der die Unterscheidung zwischen Mensch und Technologie zunehmend verschwimmt, bietet Handkes Ansatz wertvolle Einsichten, wie wir Autonomie und kreativen Ausdruck neu denken können. Die Bühne mag traditionell abdanken, doch eröffnet sie gleichzeitig einen Raum für alternative, dynamische und partizipative Kulturformen. Dies ist ein entscheidender Moment, um die Möglichkeiten zu erkunden, die sich jenseits der alten Grenzen eröffnen.
Dieser kleine Aufsatz dient als Einladung an ein breites Publikum, die Transformation des Theaters und unserer kulturellen Institutionen kritisch zu begleiten und aktiv mitzugestalten.
Zweiter Versuch…
Titel: Die Strategie der Publikumsbeschimpfung – Ein Manifest des Commonismus
Einleitung:
In der Welt des Theaters vollzieht sich ein Paradigmenwechsel, der den Geist von #commonism widerspiegelt, eine Bewegung, die auf den Commons, den gemeinsamen Gütern und Ressourcen, basiert. Peter Handkes „Publikumsbeschimpfung“ dient hier als kultureller Katalysator, der uns auffordert, den Übergang von traditionellen Hierarchien zu einem inklusiveren und partizipativen Kulturverständnis zu gestalten.
Hauptteil:
Handkes Ansatz, der einst die Bühne von ihrer Autorität entband und das Publikum in den kreativen Prozess einbezog, entspricht den Prinzipien des Commonismus. Die Bühne, einst ein Ort der Anordnung und hierarchischen Durchsetzung, wird zum Raum der Gemeingüter, wo jeder Einzelne gleichberechtigter Gestalter und Nutzer des kulturellen Diskurses ist. In dieser neuen Kulturform ist der Zugang nicht durch Barrieren versperrt, sondern für alle offen. Es geht darum, Legitimation durch Transparenz und Inklusion zu schaffen und Durchsetzung durch Pazifismus zu ersetzen.
Schluss:
Die „Strategie der Publikumsbeschimpfung“ lässt sich somit nicht nur als Kapitulation der alten Bühne lesen, sondern als Proklamation einer neuen, die im Zeichen des Commonismus steht. Sie ist eine Aufforderung, die kreativen und gesellschaftlichen Prozesse gemeinschaftlich zu gestalten und dabei jedem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, Teil des großen Ganzen zu sein. Dieser Ansatz ist wegweisend für die Ausbildung einer nächsten Gesellschaftsform, die sich durch Kooperation, Teilhabe und die Überwindung veralteter Strukturen definiert. Handkes Theaterstück fordert uns auf, aktiv an dieser Transformation teilzunehmen – nicht als Publikum, sondern als Mitgestalter einer neuen Ära.
Dieser kurze Essay dient als Reflexion über die Potenziale, die sich aus Handkes radikaler Theaterarbeit für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Kultur ergeben, und ruft zu einem Umdenken auf, das über die Bühne hinausreicht und in den Alltag jedes Einzelnen einfließt.
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Menschen mit #DADA-Hintergrund, werden verstehen, was ich meine: #BühneWarFake
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
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