#TheJohannRitzCluster

Titelfo­to­cre­d­it: DanielaKienzler.ch | Langsam: Mein Blog ist m/ein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

#PATERπ BEI DEN ROBOTERN @ETH #GramazioKohlerResearch

#PATERπ BEI DEN ROBOTERN @ETH #Gra­mazioKohler­Re­search (Prof. Fabio Gra­mazio) | Foto­cre­d­it: DanielaKienzler.ch

Was ist #TheJohannRitzCluster?

#The­Jo­han­nRitz­Clus­ter ist der Name von unserem Karten­raum.

Karten­raum? | Kun­st arbeit­et in einem Ate­lier. Buch­hal­tung in einem Büro. Soziale Arbeit ori­en­tiert sich in einem Karten­raum. Das kommt aus der Hochseeschiff­fahrt. Auf hoher See ist es – wie im Sozialen auch – gsr nicht so ein­fach Ori­en­tierung her­stell­bar. Du kannst nicht ein­fach zum Fen­ster hin­aus schsuen und dann weisst du, wo du bist und wohin du gehen musst… Darum gibt es hin­ter der Brücke, wo das Schiff ges­teuert wird, einen Raum mit Karten und einige obskure Instru­mente, in dem die aktuelle Posi­tion bes­timmt und die näch­sten Hin­weise für die Steuerung des Schiffes entwick­elt wer­den. Wir nen­nen es (fast seit wir uns selb­st­ständig gemacht haben): #Neugieronautik.ch (so?)

Clus­ter? | Ein Clus­ter beze­ich­net eine Ansamm­lung von miteinan­der ver­bun­de­nen Ele­menten, die voneinan­der getren­nt, in los­er Verbindung den­noch einen klaren Zusam­men­hang haben. In diesem Fall ist es ein Alpen­tal – die Sur­sel­va – und die gemein­same Arbeit an der Sozialen Frage.

Johnann Ritz? | Der Name Johann Ritz bezieht sich auf den „Schnitzer des fürstlichen Klosters Dis­sentis“ vor 500 Jahren. Johann Ritz war ein Walser aus dem Ober­goms, der in der Sur­sel­va beein­druck­ende Altäre baute und die For­men­sprache dieser alpin­barock­en Sakral­land­schaft wesentlich prägte. Diese Arbeit leis­tete er mit ein­er grossen Gruppe, ein­schliesslich sein­er Kinder und deren Fam­i­lien. Der Name ste­ht für her­aus­ra­gen­des Handw­erk, freudi­ge, umtriebige Gestal­tungs­freude und Trans­diszi­pli­nar­ität.

St. Johann, Biel VS | grafschaft.ch

Funk­tion und Nutzung:

Instru­mente und Werkzeuge: In #The­Jo­han­nRitz­Clus­ter wer­den u.v.a. Instru­mente wie #TheLuh­man­n­Map und #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix. ver­wen­det.

#TheLuh­man­n­Map: Dieses Land­karte verortet in windes Eile inten­tionale Fra­gen. Es hil­ft, Posi­tion zu bes­tim­men, Her­aus­forderun­gen zu kon­stel­lieren und schafft die Voraus­set­zung, Ori­en­tierung zu gewin­nen und Optio­nen für näch­ste Schritte abzuwä­gen. Für den eige­nen Aktu­ion­sraum der Sur­sel­va wur­den fol­gen­di Kul­tur­for­men iden­ti­fiziert:

Kul­tur­formFormFokussierung auf…Struk­tur
-
Keltisch
Geschicht­en erzählen, Gesänge, Melo­di­enGemein­schaft, Rhyth­mus mit der Natur, (4 Ele­mente: Feuer, Wass­er, Luft und Erde)Gemein­schaften in Ein­klang mit natür­lichen Zyklen
+
Barock
Opu­lente Kun­st und gemein­schaftliche Spir­i­tu­al­itätGöt­tliche Ord­nung, expres­sive Indi­vid­u­al­ität, verbindliche Kollek­tiv­itätDezen­tral­isierte spir­ituelle Gemein­schaften, Kirche von unten

Mod­erne
Ratio­nal­ität, Ver­nun­ft, Trans­parenzDemokratie, Men­schen­rechte, wis­senschaftlich­er Fortschritt, Indus­tri­al­isierungDemokratis­che Nation­al­staat­en, indus­trieller Fortschritt, freie Mark­twirtschaft
#
Com­monism
Ver­net­zte Kol­lab­o­ra­tion, Dis­trib­uted Ledger Tech­nol­o­gy (DLT), regionale AutarkieAnar­chie, Paz­i­fis­mus, Inklu­sion, Gemein­wohlDezen­trale Net­zw­erke, autonome Gemein­schaften, Smart Con­tracts (Ver­gl. #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix)

#TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix dient als Kom­pass: Konkrete inten­tionale Fra­gen wer­den im Hin­blick auf “Anord­nung, Zugang, Legit­i­ma­tion und Durch­set­zung” beobachtet und Inter­ven­tio­nen entsprechend den jew­eili­gen Zielvorstel­lun­gen vorgenom­men.

  1. Anord­nung
    Prob­lem: Hier­ar­chie
    Ziel: Anar­chie
    Während sit­u­a­tive Hier­ar­chien selb­stver­ständlich sind, soll durch das Design von Sys­te­men Hier­ar­chie weit­ge­hend ver­mieden wer­den. Diese Idee ist nicht neu – bere­its in der Demokratie gibt es das Konzept der Amt­szeitbeschränkung. Heutzu­tage bieten Tech­nolo­gien wie Blockchain jedoch völ­lig neue Möglichkeit­en, Hier­ar­chien weit­er abzubauen und eine dezen­tral­isierte Organ­i­sa­tion zu fördern.

  2. Zugang
    Prob­lem: Bar­ri­eren
    Ziel: Com­mons
    Um Bar­ri­eren abzubauen und den Zugang zu Ressourcen zu erle­ichtern, wird das Prinzip der Com­mons ver­fol­gt. Infor­ma­tio­nen und Ressourcen sollen als gemein­schaftliche Güter offen zugänglich sein, sodass jed­er darauf zugreifen und daran weit­er­ar­beit­en kann.

  3. Legit­i­ma­tion
    Prob­lem: Intrans­parenz
    Ziel: Inklu­sion
    Intrans­par­ente Prozesse sind ein großes Hin­der­nis für gerechte Entschei­dungs­find­ung. Ziel ist es daher, durch umfassende Inklu­sion sicherzustellen, dass alle Beteiligten Zugang zu den notwendi­gen Infor­ma­tio­nen haben und an den Entschei­dung­sprozessen teil­nehmen kön­nen.

  4. Durch­set­zung
    Prob­lem: Zwang
    Ziel: Paz­i­fis­mus
    Statt auf Zwang zu set­zen, sollen Entschei­dun­gen und deren Umset­zung gewalt­frei und kon­sens­basiert erfol­gen. Das Ziel ist ein friedlich­es Miteinan­der, bei dem Kon­flik­te durch Dia­log und Koop­er­a­tion gelöst wer­den.

Ziel:
Im #The­Jo­han­nRitz­Clus­ter sollen Infor­ma­tio­nen als Com­mons organ­isiert wer­den, um sicherzustellen, dass sie offen zugänglich sind und von anderen sofort genutzt und für ihre eige­nen Entwick­lun­gen genutzt wer­den kön­nen.

Zusam­men­fas­sung:
#The­Jo­han­nRitz­Clus­ter ist der offen zugängliche und frei edi­tier­bare Raum für Pla­nung, Nav­i­ga­tion und Ori­en­tierung. Hier wer­den die Meth­o­d­en und Werkzeuge bere­it­gestellt und genutzt, um soziale Sys­teme zu analysieren, Macht­struk­turen zu ver­ste­hen und let­ztlich Wege zu find­en, um gerechtere und inklu­si­vere Gesellschaften zu fördern. Wir nen­nen es:

Soziale Arbeit als Arbeit am Sozialen.

Foto­cre­d­it: DanielaKienzler.ch

Kontakt:

#dfdu AG
Ste­fan M. Sey­del
Via Cavardi­ras 10
CH 7180 Disentis/Mustér
+41 79 21 999 22 (asyn­chron statt tele­fon, danke ;-)
sms@dissent.is | #The­Jo­han­nRitz­Clus­ter https://dissent.is/TheJohannRitzCluster

Wichtige Arbeitsprinzipien:

Smart­Set­ting:

  • Com­put­er medi­at­ed Com­mu­ni­ca­tion
  • Accep­tance to work on a com­mon Ques­tion (Lem­ma, Top­ic, Ques­tion)
  • Com­mit­ment with­out bind­ing

Com­mu­ni­ty­Care:

  • To be a Par­ty Host and
  • To be a Traf­fic Cop (Not Police Offi­cer)
  • Always be a Full-time Enabler

NextNo­ta­bil­i­ty:

  • One valid sitelink
  • Open avail­able ref­er­ences
  • It is need­ed to make Data, Infor­ma­tion, Knowl­edge in oth­er items more use­ful

Xero­c­ra­cy (Meta):

  • Find a Solu­tion & adopt it
  • Don’t fix what isn’t bro­ken
  • If you can’t fix the bro­ken: Find a next Solu­tion

Die Prinzip­i­en, die aus der Beobach­tung und Best Prac­tices bei kol­lab­o­ra­tiv­en Schreibprozessen von Wikipedia und Wiki­da­ta entwick­elt wur­den, umfassen vier zen­trale Dimen­sio­nen: #Smart­Set­ting, #Com­mu­ni­ty­Care, #NextNo­ta­bil­i­ty und #Xero­c­ra­cy. Jede dieser Dimen­sio­nen enthält spez­i­fis­che Merk­sätze, die die Arbeitsweise und die zugrunde liegende Philoso­phie näher erläutern.

#Smart­Set­ting betont die Bedeu­tung von tech­nolo­giegestützter Kom­mu­nika­tion und die Akzep­tanz, an gemein­samen Fragestel­lun­gen zu arbeit­en, sei es ein Lem­ma, ein The­ma oder eine spez­i­fis­che Frage. Dabei ist es essen­ziell, dass das Engage­ment ohne bindende Verpflich­tun­gen erfol­gt, um Flex­i­bil­ität und Frei­heit in der Zusam­me­nar­beit zu gewährleis­ten. Die Inter­ak­tio­nen sollen trans­par­ent und nachvol­lziehbar sein, wobei jede Aktion dezen­tral und asyn­chron zurück­ver­fol­gbar ist. Diese Offen­heit ermöglicht es, dass auch automa­tisierte Sys­teme wie Bots und KI an der Zusam­me­nar­beit teil­nehmen kön­nen, was die Vielfalt und Tiefe der Beiträge erhöht.

#Com­mu­ni­ty­Care stellt den sozialen Aspekt der Zusam­me­nar­beit in den Vorder­grund. Hier geht es darum, eine unter­stützende und förder­liche Umge­bung zu schaf­fen. Die Merk­sätze beto­nen, dass es wichtig ist, gle­ichzeit­ig Gast­ge­ber und Ver­mit­tler zu sein, indem man die Rolle eines Par­ty Hosts und eines Verkehrspolizis­ten (nicht eines Polizeibeamten) übern­immt. Ein Full-time Enabler zu sein, bedeutet, ständig daran zu arbeit­en, die Zusam­me­nar­beit und das Engage­ment aller Beteiligten zu erle­ichtern und zu unter­stützen.

#NextNo­ta­bil­i­ty konzen­tri­ert sich auf die Rel­e­vanz und Nüt­zlichkeit der erar­beit­eten Inhalte. Ein wesentlich­er Merk­satz ist, dass jedes Ele­ment min­destens eine gültige Ver­linkung haben sollte, um seine Bedeu­tung zu unter­mauern. Es ist eben­so wichtig, dass die Ref­eren­zen offen zugänglich sind, um die Trans­parenz und Über­prüf­barkeit zu gewährleis­ten. Schließlich müssen die Dat­en, Infor­ma­tio­nen und das Wis­sen, das in anderen Ele­menten vorhan­den ist, nüt­zlich­er gemacht wer­den, was eine kon­tinuier­liche Verbesserung und Aktu­al­isierung der Inhalte erfordert.

#Xero­c­ra­cy bietet einen prag­ma­tis­chen Ansatz zur Prob­lem­lö­sung. Der erste Merk­satz lautet, dass es darum geht, eine Lösung zu find­en und sie anzunehmen. Es wird betont, dass man nicht ver­suchen sollte, etwas zu repari­eren, das nicht kaputt ist, um unnötige Änderun­gen zu ver­mei­den. Wenn jedoch etwas nicht repari­ert wer­den kann, sollte man nach ein­er neuen Lösung suchen. Diese flex­i­ble und lösung­sori­en­tierte Herange­hensweise ist essen­ziell, um in ein­er dynamis­chen und sich ständig verän­dern­den Umge­bung effek­tiv zu arbeit­en.

Aktuelle Projekte:

Weit­ere Samm­lung von aktuellen Pro­jek­ten im Kon­text von #Caschlatsch

4. #Promenadolgie

Zum Pro­gramm

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Wissenschaftliche Workflow des Wissen schaffens, ganz ohne Universität

(Entwurf) Wis­senschaft basiert auf einem spez­i­fis­chen Work­flow: die Explizierung impliziten Wis­sens, die Veröf­fentlichung von Erken­nt­nis­sen und die Suche nach kon­struk­tiv­er Kri­tik. Tra­di­tionell wurde Wis­sen oft hier­ar­chisch und autoritär ver­mit­telt, ähn­lich wie religiöse Dog­men. Die The­o­rie diente dabei oft als Ersatz für die The­olo­gie. In der heuti­gen Zeit der dezen­tral­isierten Wis­senspro­duk­tion geht es darum, kol­lab­o­ra­tive, trans­par­ente und tech­nol­o­gisch unter­stützte Meth­o­d­en zu entwick­eln, die unab­hängig von tra­di­tionellen akademis­chen Insti­tu­tio­nen funk­tion­ieren.

/end of theory | Theorie war bloss Ersatz für Theologie

(Entwurf) Mit dem Ende der The­o­rie als dominierende Erk­lärungsstruk­tur erken­nen wir, dass The­o­rie oft nur als Ersatz für The­olo­gie fungierte. Sie bot feste Erk­lärun­gen und Struk­turen, ähn­lich wie religiöse Dog­men. In ein­er post-the­o­retis­chen Welt suchen wir nach neuen Wegen des Ver­ste­hens und Erk­lärens, die flex­i­bler, dynamis­ch­er und anpas­sungs­fähiger sind. Diese Ansätze fördern das kol­lab­o­ra­tive Wis­sen und beto­nen die Wichtigkeit von Prax­is und direk­ten Erfahrun­gen, anstatt sich auf abstrak­te, the­o­retis­che Mod­elle zu ver­lassen.

Foto­cre­d­it: DanielaKienzler.ch

Der hermeneutischer Zugang der Erarbeitung von Barock. Als desaströse Kritik an Geschichtswissenschaften (so?)

Die Geschichtswis­senschaft hat im Laufe der Zeit ver­schiedene Arten von Kri­tik erfahren, sowohl von inner­halb der Diszi­plin selb­st als auch von außen­ste­hen­den Per­spek­tiv­en. Hier sind einige Bere­iche, in denen Kri­tik geäußert wird:

  1. His­torisch­er Deter­min­is­mus: Einige Kri­tik­er argu­men­tieren, dass tra­di­tionelle Geschichtss­chrei­bung zu deter­min­is­tisch ist und zu sehr auf Ursache-Wirkungs-Beziehun­gen fokussiert. Sie behaupten, dass diese Sichtweise die Rolle des Zufalls, der Kontin­genz und indi­vidu­eller Hand­lun­gen ver­nach­läs­sigt.
  2. Eurozen­tris­mus und Kolo­nial­is­mus: Ein wichtiges Anliegen ist die Ten­denz der Geschichtss­chrei­bung, vor allem die Geschichte des West­ens und Europas in den Vorder­grund zu stellen, während die Geschichte ander­er Kul­turen und Gesellschaften mar­gin­al­isiert wird. Diese Kri­tik betont die Notwendigkeit ein­er glob­alen Per­spek­tive und ein­er Dekolonisierung der Geschichtss­chrei­bung.
  3. Gen­der- und Diver­si­ty-Per­spek­tiv­en: Tra­di­tionelle Geschichtss­chrei­bung hat oft die Rolle von Frauen, LGBTQ+-Personen und mar­gin­al­isierten Grup­pen ver­nach­läs­sigt oder unsicht­bar gemacht. Kri­tik­er fordern eine inklu­si­vere Geschichtss­chrei­bung, die die Erfahrun­gen und Beiträge aller Grup­pen berück­sichtigt.
  4. Kri­tik an Quellen und Meth­o­d­en: Einige Kri­tik­er wer­fen der Geschichtswis­senschaft vor, sich zu stark auf schriftliche Quellen zu ver­lassen und andere Arten von Evi­denz zu ver­nach­läs­si­gen, wie zum Beispiel mündliche Über­liefer­un­gen, materielle Kul­tur oder archäol­o­gis­che Funde. Darüber hin­aus gibt es Diskus­sio­nen über die Auswahl und Inter­pre­ta­tion von Quellen sowie die Meth­o­d­en der His­torik­er.
  5. Poli­tis­che Instru­men­tal­isierung: Geschichte wird oft poli­tisch instru­men­tal­isiert, sei es zur Legit­imierung von Herrschaftssys­te­men, zur Recht­fer­ti­gung von poli­tis­chen Entschei­dun­gen oder zur Förderung nation­al­is­tis­ch­er oder ide­ol­o­gis­ch­er Agen­da. Kri­tik­er war­nen vor ein­er ein­seit­i­gen oder ver­fälscht­en Darstel­lung der Ver­gan­gen­heit aus poli­tis­chen Grün­den.
  6. Fra­gen der Objek­tiv­ität und Bias: Ein Dauerthe­ma in der Geschichtswis­senschaft ist die Frage nach Objek­tiv­ität und Bias. His­torik­erin­nen und His­torik­er sind sich zunehmend bewusst, dass ihre eigene Per­spek­tive und Posi­tion­ierung ihre Arbeit bee­in­flussen kön­nen. Kri­tik­er fordern daher eine reflek­tierte Herange­hensweise an Quellen, Inter­pre­ta­tio­nen und Erzäh­lun­gen.

Diese Kri­tikpunk­te haben dazu geführt, dass sich die Geschichtswis­senschaft weit­er­en­twick­elt hat, indem sie sich neuen Ansätzen wie der kul­turellen Geschichte, der Mikro­geschichte, der Oral His­to­ry, der Geschlechtergeschichte und der Postkolo­nialen Geschichte geöffnet hat.

#NextSociety: #Commonism, #Commoroque, Autarkie, Anarcho-Pazifismus & #TechnoPunk #SmartContract, #PublicBlockain … (so?)

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Formen der Zusammenarbeit

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Unsere Bibliothek

#dfdu DIE FORM DER UNRUHE Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010 

Literaturverzeichnis

  • Baeck­er, Dirk. Stu­di­en zur näch­sten Gesellschaft. Suhrkamp, Frank­furt am Main, 2007. ISBN: 978–3‑518–29456‑7.
  • Her­sche, Peter. Muße und Ver­schwen­dung: Eine europäis­che Ideengeschichte. C.H. Beck, München, 2006. ISBN: 978–3‑406–46784‑0.
  • Cam­i­na­da, Urs. Die Verza­uberten Täler. Hier + Jet­zt, Baden, 2016. ISBN: 978–3‑03919–377‑3.
  • Piazzi, Tina, und Ste­fan M. Sey­del. Die Form der Unruhe. Band 1. Junius, Ham­burg, 2009. ISBN: 978–3‑88506–456‑5.
  • Piazzi, Tina, und Ste­fan M. Sey­del. Die Form der Unruhe: Die Prax­is. Band 2. Junius, Ham­burg, 2010. ISBN: 978–3‑88506–474‑9.

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Lösungen erkennst du am Verschwinden des Problems.

Making of / Archiv dieses Eintrages

ist es clever, 2024 ein män­ner­name — ein name eines mannes! — für eine trans­diszi­plinären, hand­lung­wis­senschaftlichen arbeit­sraum zu wählen?
- nein. clever ist das nicht. sozialer arbeit geht es nicht darum, zu siegen, son­dern darum, am sozialen zu arbeit­en. (das sagt ja schon das wort.)

warum also trotz­dem?
- keine ahnung.

ein trick wärs, zu behaupten, der clus­ter nenne sich ganz strate­gisch johann und nicht johannes, weil die tochter, welche er mit maria jost hat­te, “johan­na franzsi­ka” hiess. aber das wäre bloss bil­lig clever. Obwohl das The­ma in diesen Tage mit #Nemo grad heftig sprudelt. Trotz­dem:

Der Johann:a Ritz Clus­ter

dem erzäh­len­den hier, ist der name johann ritz zum ersten mal in such­be­we­gun­gen im kon­text des “fürstl closters dis­sentis” begeg­net. unten im dorf, in der stube eines etwas als “übereifrig und hem­mungs­los schwärmerisch” beschriebe­nen, umtriebi­gen kapuzin­ersmönchs, direkt neben sein­er kirche sogn gions, dem johannes der täufer und predi­ger gewid­met.

Es war der ehe­ma­lige Dorf­p­far­rer der Evan­ge­lis­chen Gemeinde Dis­en­tis, Roland Just, welch­er sich im Rah­men der wöchentlichen Tre­f­fen seit Novem­ber 2023 rund um das Pro­jekt mit der ETH Zürich inten­siv mit der Min­is­te­ri­al­burg #Caschlatsch beschäftigte. Er lenk­te die Aufmerk­samkeit auf die erste Migra­tions­be­we­gung der Walser nach Graubün­den, in die obere Sur­sel­va: Walser-Abende: 5/38, Pater Bruno; 11/38, Roland Just; 20/38 zu Commonism/Xerocracy, Tina Piazzi; 27/38 Christof Luzi.

Unsere dritte Reise im Juli 2023 haben wir bere­its Johann Ritz gewid­met: Wir reis­ten nach Rom und wir reis­ten nach St. Gallen und blick­ten dabei tief in die Geschichte von Big Data, Logik, maschinelles Denken. Der Walser und Pri­or im Kloster Dis­en­tis, Pater Bruno, arbeit­et dazu am Abend 5/38. Aber dann war also im Juli 2023 diese Begeg­nung mit grafschaft.ch im Ober­goms.

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­terWikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloudMastodonInsta­gram (ges­per­rt), SnapchatTik­TokTwitcht.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT


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