#wissenschaft

Wis­senschaft nen­nt sich selb­st Wis­senschaft, weil es ihr wichtig war, trans­par­ent zu machen, dass sich ihr Wis­sen sich nicht hat offen­baren lassen. Von Gott. Zum Beispiel.

@sms2sms

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

Anlass zu diesem Eintrag:

KEKSE NACH DUBROVNIK TRAGEN

#LuhConf2024

Summary

Alles was Men­schen bish­er wussten, war men­schlich­es Wis­sen. Das hat sich geän­dert. Das kann heute nicht mehr behauptet wer­den. Es wäre eine empirisch falsche, wider­legte, fal­si­fizierte Aus­sage. Ein Worstcase Szenario weniger für Wis­senschaft, als viel mehr für die Uni­ver­sität. (so?)

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Was ist Kommunikation?

Niklas Luh­mann definierte Kom­mu­nika­tion als das Zusam­men­spiel von drei Kom­po­nen­ten: Infor­ma­tion, Mit­teilung und Ver­ste­hen. Diese drei Selek­tio­nen zeich­nen das autopoi­etis­che Sys­tem aus, auf welch­es seine Sys­temthe­o­rie fokussiert: #Soc

Für Men­schen sieht seine Sys­temthe­o­rie vier rel­e­vante Ebe­nen der Real­i­sa­tion eines autopoi­etis­chen Sys­tems. Wir beze­ich­nen diese heute mit #Bio #Cyb #Soc und #Psy.

  • Infor­ma­tion: Was mit­geteilt wird ist eine ganz spez­i­fis­che, selek­tive, optionale Auswahl aus ein­er prinzip­iell unendlichen Fülle von Möglichkeit­en.
  • Mit­teilung: Der Akt der Über­mit­tlung Mit­tels eines selek­tion­ierten Mit­tels, aka Medi­um, aus ein­er riesi­gen Füllte von möglichen Medi­en.
  • Ver­ste­hen: Die Selek­tion aus ein­er prinzip­iell unendlichen Fülle von Inter­pre­ta­tio­nen der mit­geteil­ten Infor­ma­tion und der Mit­teilungsab­sicht durch einen Empfänger.

So wid der #Wat­zlawitz des Radikalen Kon­struk­tivis­mus umstand­los nachvol­lziehbar: “Ver­ste­hen ist ein Missver­ständ­nis.” Men­schen kön­nen sich offen­sichtlich ver­ständi­gen, aber sich prinzip­iell nicht ver­ste­hen.

Willst du Kaf­fee oder Tee? Mit Milch oder Zuck­er?
Aber: Wie ist dieses Rot rot für dich? Wie fühlst du deine Kopf­schmerzen?

Nach Luh­mann, syn­chro­nisiert Kom­mu­nika­tion diese drei Selek­tio­nen und real­isiert damit die Autopoiesis, d. h. die Selb­st­pro­duk­tion und ‑erhal­tung — des Sozialen Sys­tems #Soc und in unendlichen Iter­a­tio­nen. So wie im autopoi­etis­chen Sys­tem #Bio der Stof­fwech­sel, in #Cyb der Code, in #Psy das Bewusst­sein diese Funk­tion übern­immt.

Aber wie gesagt: Das inter­essiert diese Vari­ante ein­er Sys­temthe­o­rie (aus #Biele­feld) nicht. Niklas Luh­mann sagte wieder­holt und sehr deut­lich: Er als Sozi­ologe — und ich als Sozialar­beit­er aus der Zürcher-Schule auch! — ver­mei­den jede Bezug­nahme zu anderen Ebe­nen der Real­i­sa­tion autopoi­etis­ch­er Sys­teme. Wir fokussieren in unser­er Arbeit streng & radikal auss­chliesslich auf das Soziale Sys­tem #Soc. Aus Grün­den ;-)

Sind Systemtheorien abstrakt? technisch? mechanisch?

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
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Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010