Wissenschaft nennt sich selbst Wissenschaft, weil es ihr wichtig war, transparent zu machen, dass sich ihr Wissen sich nicht hat offenbaren lassen. Von Gott. Zum Beispiel.
@sms2sms
Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.
Anlass zu diesem Eintrag:
KEKSE NACH DUBROVNIK TRAGEN
Summary
Alles was Menschen bisher wussten, war menschliches Wissen. Das hat sich geändert. Das kann heute nicht mehr behauptet werden. Es wäre eine empirisch falsche, widerlegte, falsifizierte Aussage. Ein Worstcase Szenario weniger für Wissenschaft, als viel mehr für die Universität. (so?)
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Was ist Kommunikation?
Niklas Luhmann definierte Kommunikation als das Zusammenspiel von drei Komponenten: Information, Mitteilung und Verstehen. Diese drei Selektionen zeichnen das autopoietische System aus, auf welches seine Systemtheorie fokussiert: #Soc
Für Menschen sieht seine Systemtheorie vier relevante Ebenen der Realisation eines autopoietischen Systems. Wir bezeichnen diese heute mit #Bio #Cyb #Soc und #Psy.
- Information: Was mitgeteilt wird ist eine ganz spezifische, selektive, optionale Auswahl aus einer prinzipiell unendlichen Fülle von Möglichkeiten.
- Mitteilung: Der Akt der Übermittlung Mittels eines selektionierten Mittels, aka Medium, aus einer riesigen Füllte von möglichen Medien.
- Verstehen: Die Selektion aus einer prinzipiell unendlichen Fülle von Interpretationen der mitgeteilten Information und der Mitteilungsabsicht durch einen Empfänger.
So wid der #Watzlawitz des Radikalen Konstruktivismus umstandlos nachvollziehbar: “Verstehen ist ein Missverständnis.” Menschen können sich offensichtlich verständigen, aber sich prinzipiell nicht verstehen.
Willst du Kaffee oder Tee? Mit Milch oder Zucker?
Aber: Wie ist dieses Rot rot für dich? Wie fühlst du deine Kopfschmerzen?
Nach Luhmann, synchronisiert Kommunikation diese drei Selektionen und realisiert damit die Autopoiesis, d. h. die Selbstproduktion und ‑erhaltung — des Sozialen Systems #Soc und in unendlichen Iterationen. So wie im autopoietischen System #Bio der Stoffwechsel, in #Cyb der Code, in #Psy das Bewusstsein diese Funktion übernimmt.
Aber wie gesagt: Das interessiert diese Variante einer Systemtheorie (aus #Bielefeld) nicht. Niklas Luhmann sagte wiederholt und sehr deutlich: Er als Soziologe — und ich als Sozialarbeiter aus der Zürcher-Schule auch! — vermeiden jede Bezugnahme zu anderen Ebenen der Realisation autopoietischer Systeme. Wir fokussieren in unserer Arbeit streng & radikal ausschliesslich auf das Soziale System #Soc. Aus Gründen ;-)
Sind Systemtheorien abstrakt? technisch? mechanisch?
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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010