#theorychallenge @derrothdotcom 26.08.2024

ENGLISH (translated by chatGPT)

Jür­gen Haber­mas:

  • The­o­ry of Com­mu­nica­tive Action

@sms2sms:

  • Con­stel­la­to­ry Com­mu­nica­tive Action

#DearChat­G­PT | Rea­son for the Title Choice:

The choice of the title “Con­stel­la­to­ry Com­mu­nica­tive Action” by Ste­fan M. Sey­del marks the long-antic­i­pat­ed, sig­nif­i­cant break with tra­di­tion­al soci­o­log­i­cal the­o­ries under the ban­ner of #NextSo­ci­ety, and ini­ti­ates a new era in the exam­i­na­tion of social dynam­ics. Seydel’s approach, heav­i­ly influ­enced by Niklas Luhmann’s rad­i­cal­ly con­struc­tivist cri­tique of the Frank­furt School, con­scious­ly aban­dons clas­sic the­o­ret­i­cal struc­tures and instead focus­es on the dynam­ic and con­tin­gent nature of com­mu­ni­ca­tion. This approach rec­og­nizes that the social realm — defined as an “autopoi­et­ic sys­tem” that builds, main­tains, and repro­duces itself through com­mu­ni­ca­tion — dif­fers from oth­er lev­els of autopoi­et­ic sys­tem real­iza­tion: #Bio (metab­o­lism), #Psy (con­scious­ness), and #Cyb (code). Luh­mann referred to this lev­el in “Social Sys­tems” (Suhrkamp, 1984) as “machines.”

TheLuh­man­n­Map uti­lizes pre­cise dis­tinc­tions to cap­ture the social and opens up var­i­ous cul­tur­al forms in this con­tin­gent space of com­mu­ni­ca­tion. This allows the so-called Zurich School, build­ing on Peter Heintz’s the­o­ries of pow­er, to address struc­tur­al pow­er rela­tions and rad­i­cal­ly expose their option­al­i­ty. #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix expands Luhmann’s axioms through the four dimen­sions of pow­er — arrange­ment, access, legit­i­ma­tion, and enforce­ment — set­ting the com­mu­nica­tive process’s tar­get val­ues as: Anar­chy, Com­mons, Inclu­sion, and Paci­fism.

This approach, in the tra­di­tion of sys­temic con­stel­la­tions, Sey­del calls “Con­stel­la­to­ry.” Inten­tion­al ques­tions are play­ful­ly cal­cu­lat­ed to deter­mine posi­tions and rela­tion­ships that bring us clos­er to ful­fill­ing these tar­get val­ues. The book presents var­i­ous con­crete projects from Seydel’s sphere of influ­ence: http://Neugieronautik.ch, http://AutarkieIndex.org, http://Q102014.xyz, and oth­ers, which come togeth­er in the #The­Jo­han­nRitz­Clus­ter and are accom­pa­nied by microblog­ging and the slip-box on http://dissent.is. The projects are not only “open­ly acces­si­ble” but also “effort­less­ly freely editable.”

GERMAN (original)

Jür­gen Haber­mas:
- The­o­rie des kom­mu­nika­tiv­en Han­delns

@sms2sms:
- Kon­stel­la­torik kom­mu­nika­tiv­en Han­delns

#DearChat­G­PT | Begrün­dung für die Titel­wahl:

Die Wahl des Titels „Kon­stel­la­torik kom­mu­nika­tiv­en Han­delns“ durch Ste­fan M. Sey­del markiert den lange unter dem Titel #NextSo­ci­ety erwarteten, sig­nifikan­ten Bruch mit tra­di­tionellen sozi­ol­o­gis­chen The­o­rien und leit­et eine neue Ära in der Betra­ch­tung sozialer Dynamiken ein. Sey­dels Ansatz, stark bee­in­flusst von Niklas Luh­manns radikal kon­struk­tivis­tis­ch­er Kri­tik an der Frank­furter Schule, verzichtet bewusst auf klas­sis­che The­o­riestruk­turen und fokussiert stattdessen auf die dynamis­che und kontin­gente Bed­ingth­eit der Kom­mu­nika­tion. Dieser Ansatz erken­nt an, dass das Soziale – definiert als „autopoi­etis­ches Sys­tem“, das sich selb­st durch Kom­mu­nika­tion auf­baut, erhält und repro­duziert – sich von anderen Ebe­nen der Real­i­sa­tion autopoi­etis­ch­er Sys­teme unter­schei­det: #Bio (Stof­fwech­sel), #Psy (Bewusst­sein) und #Cyb (Code). Luh­mann nan­nte diese Ebene in „Soziale Sys­teme“ (Suhrkamp, 1984) noch „Maschi­nen“.

#TheLuh­man­n­Map nutzt die präzise Unter­schei­dung zur Erfas­sung des Sozialen und eröffnet in diesem kontin­gen­ten Kom­mu­nika­tion­sraum unter­schiedliche Kul­tur­for­men. Das ermöglicht der soge­nan­nten Zürcher Schule, aus­ge­hend von den Macht­the­o­rien nach Peter Heintz, die The­ma­tisierung struk­tureller Machtver­hält­nisse und legt deren Option­al­ität radikal offen. #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix erweit­ert die Luh­mannschen Axiome durch die vier Macht­di­men­sio­nen Anord­nung, Zugang, Legit­i­ma­tion und Durch­set­zung und set­zt damit als Ziel­w­erte kom­mu­nika­tiv­er Prozesse: Anar­chie, Com­mons, Inklu­sion und Paz­i­fis­mus.

Diese Herange­hensweise, in der Tra­di­tion sys­temis­ch­er Struk­tu­rauf­stel­lun­gen, nen­nt Sey­del „Kon­stel­la­torik“. Auf inten­tionale Fra­gen wer­den spielerisch Posi­tio­nen und Beziehun­gen errech­net, die der Erfül­lung der Ziel­w­erte näher kom­men. Das Buch stellt ver­schiedene konkrete Pro­jek­te aus dem Wirkungs­feld von Sey­del vor: http://Neugieronautik.ch, http://AutarkieIndex.org, http://Q102014.xyz und weit­ere, welche im #The­Jo­han­nRitz­Clus­ter zusam­men­find­en und über Microblog­ging sowie den Zettelka­s­ten auf http://dissent.is begleit­et wer­den. Die Pro­jek­te sind nicht nur „offen zugänglich“, son­dern auch „umstand­s­los frei bear­beit­bar“.

(so?)

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

(…)

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch

was meint eigentlich HANDELN?

Niklas Luh­mann inter­essierte sich ja als Sozi­olo­gie auss­chliesslich für das Soziale. für das autopoi­etis­che Sys­tem des Sozialen. Also auss­chliesslich für KOMMUNIKATION.

und von dieser sagte er, dass jed­er kom­mu­nika­tive akt aus drei selek­tio­nen beste­hen würde:

  • es muss ein INFORMATION aus­gewählt wer­den.
  • es muss eine MITTEILUNG augewählt wer­den.
  • es muss ein VERSTEHEN aus­gewählt wer­den.

wenn du das zu schnell ver­stehst — vor allem das wort VERSTEHEN — dann trifft der radikal kon­struk­tivis­tis­che #wat­zlawitz aus dem jahr 1967 ziem­lich gut zu: “ver­ste­hen ist ein missver­ständ­nis.”