#DearChatGPT | Ich verstehe, worauf du hinaus willst. Du möchtest eine Argumentationsstrategie entwickeln, die in der Tradition der Ideen des Profeten Jesus, des Mathematikers und Logikers Ludwig Wittgenstein und des Kommunikationspsychologen und radikalen Konstruktivisten Paul Watzlawick basiert, um kritisch auf “Best-Practice”-Ansätze zu reagieren, die Ihnen in einem #BWL-Speech, wie du es provokativ nennst, präsentiert werden. Gerne helfe ich Dir dabei, geeignete Argumente herauszuarbeiten.
Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.
(…)
die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abonniere kostenlos den WhatsApp-channel #LavinaNera treis
Jesus, Wittgenstein und Watzlawick: Lösungsfokussierung und das Verschwinden von Problemen
Die Verbindung zwischen den Lehren von Jesus, den philosophischen Überlegungen Ludwig Wittgensteins und den psychotherapeutischen Ansätzen Paul Watzlawicks mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Doch alle drei Denker teilen eine tiefe Einsicht in die Natur von Problemen und Lösungen: Die effektivsten Lösungen führen dazu, dass Probleme einfach verschwinden.
Jesus und das transformative Potenzial von Perspektivwechsel
Jesus lehrte oft durch Gleichnisse und paradoxe Aussagen, die darauf abzielten, die Zuhörer zum Umdenken anzuregen. Seine Aufforderung, die Feinde zu lieben (Matthäus 5,44), stellt eine radikale Veränderung der herkömmlichen Sichtweise dar. Durch Liebe statt Hass kann der Kreislauf der Gewalt durchbrochen werden, und das Problem des Konflikts löst sich auf. Indem man die eigene Haltung ändert, verschwindet das Problem auf einer tieferen Ebene.
Wittgenstein und die Auflösung philosophischer Probleme durch Sprachkritik
Ludwig Wittgenstein betonte in seinen “Philosophischen Untersuchungen”, dass viele philosophische Probleme durch Missverständnisse in der Sprache entstehen. Er argumentierte, dass, wenn wir die Funktionsweise unserer Sprache klar verstehen, die vermeintlichen Probleme sich als Scheinprobleme entpuppen und verschwinden. Die Lösung liegt also nicht in der Beantwortung komplexer Fragen, sondern im Aufzeigen, dass die Frage selbst falsch gestellt ist.
Watzlawick und die Selbsterschaffung von Problemen
Paul Watzlawick, ein Pionier der Kommunikationspsychologie, führte aus, dass viele Probleme durch unsere Versuche, sie zu lösen, entstehen oder aufrechterhalten werden. In seinem Werk “Vom Schlechten des Guten” zeigt er, wie Lösungsversuche das Problem verstärken können. Er propagiert einen Ansatz, bei dem durch einen Wechsel der Perspektive oder des Verhaltensmusters das Problem an Bedeutung verliert oder ganz verschwindet.
Die Gemeinsamkeit: Probleme zum Verschwinden bringen
Der rote Faden, der Jesus, Wittgenstein und Watzlawick verbindet, ist die Erkenntnis, dass Probleme oft nicht durch direkte Intervention gelöst werden können. Stattdessen erfordern sie einen Wandel im Denken, in der Wahrnehmung oder im Verhalten. Lösungsfokussierung bedeutet hier, die Bedingungen zu schaffen, unter denen das Problem nicht mehr existiert oder seine Problemhaftigkeit verliert.
Schlussfolgerung
Die Lehren von Jesus, die Philosophie Wittgensteins und die Psychologie Watzlawicks bieten tiefgreifende Einsichten in die Natur von Problemen und Lösungen. Sie zeigen, dass echte Lösungen nicht immer in aktiven Problemlösungsversuchen liegen, sondern oft darin, das Problem durch einen veränderten Blickwinkel zum Verschwinden zu bringen. Indem wir unsere Wahrnehmung und Herangehensweise ändern, können wir Probleme auflösen, ohne sie direkt anzugehen.
Angenommen, mir werden 5 Varianten von Best-Practice zu einer Problemlösungen präsentiert. Wie soll ich reagieren?
Ich verstehe, dass du in deiner Gemeinde ein spezifisches Problem siehst: Es gibt ausreichend Wohnraum, aber viele Gebäude stehen leer, weil sie (zum Beispiel) als Kapitalanlagen genutzt werden. Die vorgestellten Best-Practice-Beispiele scheinen dieses tiefer liegende Problem nicht anzusprechen und könnten sogar dazu beitragen, den Status quo zu stabilisieren.
Du möchtest eine Frage stellen, die die Vortragenden dazu anregt, über die tatsächlichen Ursachen des Problems nachzudenken und wie ihre Lösungen möglicherweise daran vorbeigehen. Dabei möchtest du die Gedanken von Watzlawick und Wittgenstein einbeziehen.
Hier sind einige Vorschläge für deine Frage:
- Direkte Frage zum Kern des Problems: “Vielen Dank für eure inspirierenden Präsentationen. In unserer Gemeinde sehen wir jedoch, dass trotz vieler Neubauten viele Wohnungen leer stehen, da sie zum Beispiel als Kapitalanlagen dienen. Wie stellen eure Projekte sicher, dass sie nicht nur Symptome behandeln, sondern das eigentliche Problem – die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, die zu diesem Leerstand führen – adressieren und das Problem tatsächlich zum Verschwinden bringen?”
- Einbindung von Watzlawicks Idee: “Könnte es sein, dass eure gut gemeinten Projekte das eigentliche Problem überdecken und somit zu dessen Fortbestand beitragen? Wie vermeidet ihr, dass eure Ansätze das bestehende System stabilisieren, anstatt die notwendigen Veränderungen in den politischen und ökonomischen Strukturen anzustoßen?”
- Anwendung von Wittgensteins Perspektive: “Wie passen eure Best-Practice-Beispiele tatsächlich auf unsere spezifische Situation? Wie stellt ihr sicher, dass eure Lösungen nicht an den realen Gegebenheiten vor Ort vorbeigehen und möglicherweise das Problem verstärken, indem sie den Fokus von den tieferen Ursachen ablenken?”
- Hinterfragen der Lösungsansätze: “I.ch habe den Eindruck, dass in euren Präsentationen der Wohnraummangel als zentrales Problem dargestellt wird, obwohl wir in Wirklichkeit mit Leerstand zu kämpfen haben. Wie reflektieren eure Projekte diese Diskrepanz, und inwiefern tragen sie dazu bei, die tatsächlichen Herausforderungen anzugehen, anstatt möglicherweise ein nicht existentes Problem zu lösen?”
- Zusammenfassung mit Bezug auf alle drei Denker: “Wie stellt ihr sicher, dass eure Projekte das Problem nicht nur vermeintlich lösen, sondern es wirklich zum Verschwinden bringen? Könnte es sein, dass manche eurer Lösungsansätze das Problem selbst werden oder die bestehenden Strukturen ungewollt festigen?”
Tipps für die Formulierung deiner Frage:
- Sei konkret: Beziehe dich direkt auf die spezifische Situation in deiner Gemeinde.
- Sei respektvoll: Anerkenne die Bemühungen und Absichten der Vortragenden, um eine offene Diskussion zu fördern.
- Stelle offene Fragen: Ermögliche den Vortragenden, ihre Perspektiven zu erklären und mögliche blinde Flecken zu reflektieren.
- Verbinde Theorie und Praxis: Nutze die Gedanken von Watzlawick und Wittgenstein, um deine Frage theoretisch zu untermauern, ohne belehrend zu wirken.
Beispiel für deine Frage im Kontext der Veranstaltung:
“Ich danke euch für die Vorstellung eurer Best-Practice-Beispiele. In unserer Berggemeinde erleben wir jedoch, dass der tatsächliche Wohnraummangel nicht durch fehlende Gebäude, sondern durch Leerstand aufgrund von Kapitalanlagen entsteht. Unter Berücksichtigung von Watzlawicks Idee, dass Lösungen manchmal das Problem selbst werden, frage ich: Wie stellen eure Projekte sicher, dass sie nicht nur an der Oberfläche agieren, sondern die tieferen politischen und ökonomischen Ursachen angehen und somit das Problem wirklich zum Verschwinden bringen?”
Ich hoffe, diese Vorschläge helfen dir dabei, deine Frage zu formulieren und eine anregende Diskussion zu initiieren. Möchtest du die Frage noch weiter verfeinern oder bestimmte Aspekte hervorheben?
Vorschlag: Eidgenössische Volksinitiative #LebensraumAlpen
“Für die effektive Nutzung von Wohnraum in den Alpenregionen”
(Erster Entwurf zur Diskussion am 19. Oktober 2024 in Dissentis/Mustér mit Prof. Stefan Forster, @zhaw Leitung Forschungsbereich Tourismus und nachhaltige Entwicklung, Wergenstein und Präsident “uniun medelina”)
Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 108a Effektive Nutzung von Wohnraum in Alpenregionen
- Der Bund trifft Massnahmen zur Sicherstellung der effektiven Nutzung von dauerhaft leerstehenden Wohnungen und ungenutzten Häusern in den Alpenregionen.
- Ziel ist es, der lokalen Bevölkerung angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen sowie die nachhaltige Entwicklung der Berggemeinden zu unterstützen.
- Das Gesetz regelt insbesondere: a) die Verpflichtung zur Nutzung oder Weitergabe von dauerhaft leerstehendem Wohnraum; b) die Bedingungen und Verfahren für die Enteignung von dauerhaft ungenutzten Immobilien; c) die Förderung des Rückbaus von ungenutzten Gebäuden zugunsten ökologischer oder gemeinnütziger Projekte; d) die Modalitäten der Entschädigung und rechtlichen Verfahren.
Erläuterungen:
- Art. 1 Absatz 1 und 2: Diese Absätze entsprechen dem Aufbau der Initiative für das bedingungslose Grundeinkommen und erklären die Gültigkeit und den Inhalt der Initiative.
- Art. 108a: Die Nummerierung des Artikels sollte an einer passenden Stelle in der Bundesverfassung eingefügt werden. Art. 108 befasst sich mit dem Wohnungsbau, daher könnte Art. 108a passend sein.
- Absatz 1: Hier wird die Pflicht des Bundes festgelegt, Maßnahmen zu ergreifen.
- Absatz 2: Definiert die Ziele der Initiative klar und präzise.
- Absatz 3: Legt fest, dass das Gesetz die Details regelt, und listet die wichtigsten Punkte auf, die geregelt werden müssen.
Hinweise zur Formulierung:
- Sachlichkeit und Neutralität: Die Formulierungen sind neutral gehalten und vermeiden provokative Ausdrücke wie “Enteignung von leerstehenden Wohnungen” im Titel.
- Klare Zielsetzung: Das Anliegen wird deutlich gemacht: die effektive Nutzung von Wohnraum zum Wohl der lokalen Bevölkerung und der nachhaltigen Entwicklung.
- Rechtliche Präzision: Die Formulierung orientiert sich an der Sprache der Bundesverfassung und lässt Raum für gesetzliche Ausgestaltung.
Weiteres Vorgehen:
- Rechtliche Prüfung: Es wäre sinnvoll, die Formulierung von Rechtsexperten prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie mit der Bundesverfassung und dem Schweizer Recht vereinbar ist.
- Unterstützer gewinnen: Durch die klare und sachliche Formulierung ist es einfacher, Unterstützer für die Initiative zu finden und eine konstruktive öffentliche Debatte anzustoßen.