#brescia | auf den spuren der kapuziner aus brescia

770km, 14h 22min | #Lav­inaN­era in, dus, treis

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Anlass zu diesem Eintrag:

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Summary

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Lecco, Alessandro Manzoni (I Promessi Sposi)

Hier ist ein konkreter Vorschlag für deinen Besuch in der Region um Lec­co, basierend auf zwei Über­nach­tun­gen in Pescareni­co:

Tag 1 – Ankun­ft & Nach­mit­tag: Pescareni­co

1. Ankun­ft in Pescareni­co – Beziehe deine Unterkun­ft im his­torischen Fis­cher­dorf, das im Roman “I Promes­si Sposi” als Schau­platz dient.

2. Nach­mit­tag – Erkunde Pescareni­co selb­st und besuche die Umge­bung des ehe­ma­li­gen Franziskan­erk­losters, das als Inspi­ra­tion für Pater Cristo­foros Aufen­thalt im Roman diente. Ein Rundgang durch das Vier­tel ver­mit­telt die Atmo­sphäre des Romans und führt dich zu Orten, die Man­zoni beschrieben hat.

3. Aben­dessen – Nutze die Gele­gen­heit, um in einem lokalen Restau­rant in Pescareni­co zu essen und die abendliche Stim­mung am Ufer der Adda zu genießen.

Tag 2 – Ganz­tages­tour: Lec­co und Umge­bung

1. Vor­mit­tag – Starte mit einem Besuch in Vil­la Man­zoni in Lec­co, die Man­zo­nis Leben und Werk gewid­met ist. Hier erfährst du mehr über die Entste­hung von “I Promes­si Sposi” und den Ein­fluss der Region auf den Roman.

2. Mit­tagessen – Genieße ein Mit­tagessen in der Alt­stadt von Lec­co, um Kraft für den Nach­mit­tag zu tanken.

3. Nach­mit­tag –

Castel­lo del­l’In­nom­i­na­to in Ver­cura­go – Ein Besuch der Burg ermöglicht einen fan­tastis­chen Blick über den See und die umliegen­den Berge und führt dich zu den Schau­plätzen des Romans.

Chiesa dei San­ti Mater­no e Lucia in Olate – Besichtige die Kirche, die als Vor­bild für Don Abbon­dios Kirche gilt.

San­tu­ario del­la Bea­ta Vergine del Soc­cor­so (Ossuc­cio) – Wenn es die Zeit erlaubt, besuche das beein­druck­ende Heilig­tum, das franziskanis­che Geschichte und barocke Architek­tur verbindet.

4. Abend – Zurück in Pescareni­co, Aben­dessen in einem der kleinen Lokale am Wass­er und ein Spazier­gang ent­lang des Ufers, um den Tag ausklin­gen zu lassen.

Tag 3 – Vor­mit­tag: Abschied und Rück­fahrt

1. Vor­mit­tag – Bevor du die Rück­reise antrittst, spaziere nochmal durch Pescareni­co und besuche, wenn möglich, lokale Märk­te oder Cafés.

2. Abfahrt – Rück­reise oder Weit­er­fahrt zu deinem näch­sten Ziel.

Unterkun­ft­stipp

In Pescareni­co gibt es kleine Pen­sio­nen und B&Bs, die eine ein­fache und authen­tis­che Unterkun­ft bieten.

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Bergamo oder Brescia?

Nach Lec­co kön­ntest du deine Reise in Rich­tung Bres­cia oder Berg­amo fort­set­zen, abhängig davon, welch­es Ziel dich mehr inter­essiert:

Option 1: Weit­er­fahrt nach Berg­amo

Berg­amo bietet viele his­torische Stät­ten und eine faszinierende Mis­chung aus franziskanis­chem und lom­bardis­chem Kul­turerbe:

  1. Anreise (ca. 40 km, etwa 50 Minuten Fahrt von Lec­co)
  2. High­lights in Berg­amo:

Cit­tà Alta (Ober­stadt): Die Alt­stadt ist ein Juwel mit engen Gassen und his­torischen Gebäu­den. Besuche die Basi­li­ka San­ta Maria Mag­giore und die Cap­pel­la Colleoni.

San Francesco Kloster: Das Franziskan­erk­loster im Herzen der Cit­tà Alta ver­mit­telt franziskanis­che Geschichte und bietet einen ruhi­gen Rück­zug­sort mit Gärten und einem fan­tastis­chen Blick auf die Umge­bung.

Accad­e­mia Car­rara: Falls du Zeit und Inter­esse an Kun­st hast, bietet diese renom­mierte Kun­st­ga­lerie Werke aus der Renais­sance und darüber hin­aus.

  1. Über­nach­tung: Eine Nacht in der Cit­tà Alta wäre ide­al, um die abendliche Atmo­sphäre und die lokale Küche zu genießen.

Option 2: Weit­er­fahrt nach Bres­cia

Bres­cia, das Ziel deines Pro­tag­o­nis­ten Pater Flo­ri­ano, ist reich an his­torischen Stät­ten und bietet tiefe Ein­blicke in das religiöse Erbe der Lom­bardei:

  1. Anreise (ca. 90 km, etwa 1 Stunde 20 Minuten Fahrt von Lec­co)
  2. High­lights in Bres­cia:

Duo­mo Vec­chio (Alte Kathe­drale) und Duo­mo Nuo­vo (Neue Kathe­drale): Diese bei­den Kirchen ste­hen nebeneinan­der und bieten ein starkes Zeug­nis lom­bardis­ch­er Architek­tur und Geschichte.

Franziskan­erk­loster San Francesco: Ein bedeu­ten­des Kloster mit ein­drucksvollen Fresken und ein­er lan­gen franziskanis­chen Tra­di­tion, die dir Ein­blicke in die Welt deines Pro­tag­o­nis­ten bietet.

Kloster San­ta Giu­lia: Das Kloster beherbergt heute ein Muse­um und ist UNESCO-Weltkul­turerbe. Es gibt einen ein­drucksvollen Überblick über die Geschichte und Kun­st der Lom­bardei.

  1. Über­nach­tung: Eine Nacht in der Alt­stadt von Bres­cia ist ide­al, um die Stadt und ihre Atmo­sphäre auch in den ruhigeren Abend­stun­den zu erleben.

Bei­de Ziele bieten reiche kul­turelle Möglichkeit­en und erweit­ern die his­torische Per­spek­tive dein­er Reise ent­lang der The­men, die du in dein­er Serie ver­fol­gst.

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Convento dei Frati Cappuccini tätig sind. Dieses Kloster befindet sich in der Via Milano 58.

Das Con­ven­to dei Frati Cap­puc­ci­ni in der Via Milano 32, Bres­cia, ist seit mehreren Jahrzehn­ten Sitz der Par­roc­chia del Sacro Cuore di Gesù. Die Kapuziner­brüder stellen das Kloster und die Kirche für die vielfälti­gen Aktiv­itäten der Pfar­rei zur Ver­fü­gung.

Die Pfar­rei bietet regelmäßige Gottes­di­en­ste an:

  • Werk­tagsmessen: 7:00 Uhr, 9:00 Uhr und 17:30 Uhr

Vor­abendmessen: 16:00 Uhr (im Fried­hof) und 17:30 Uhr

Son­ntags- und Fest­tagsmessen: 9:00 Uhr, 10:15 Uhr, 11:30 Uhr (im Ora­to­ri­um) und 17:30 Uhr

Beicht­gele­gen­heit­en beste­hen täglich von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie von 15:00 bis 18:30 Uhr.

Die Pfar­rei engagiert sich in ver­schiede­nen sozialen Pro­jek­ten. Seit Novem­ber 2021 betreibt sie in Zusam­me­nar­beit mit anderen Pfar­reien und der Car­i­tas ein Empo­rio del­la Sol­i­da­ri­età, ein Sol­i­dar­ität­sladen, der bedürfti­gen Fam­i­lien Lebens­mit­tel und Grundbe­darf­s­güter zur Ver­fü­gung stellt.

Darüber hin­aus pla­nen die Kapuzin­er die Umgestal­tung eines Teils des Klosters in eine Res­i­den­za San­i­taria Assis­ten­ziale (RSA), ein Pflege­heim mit 106 Bet­ten, ergänzt durch ein Tageszen­trum und eine Wohnge­mein­schaft. Dieses Pro­jekt zielt darauf ab, älteren Men­schen in schwieri­gen Lebensla­gen Unter­stützung zu bieten.

Für weit­ere Infor­ma­tio­nen oder Anfra­gen kön­nen Sie die Pfar­rei unter der sacrocuore-brescia.org kon­tak­tieren.

die kapuziner im grauen bund

  • adal­bert II holte sie kapuzin­er… quelle?

Im 17. Jahrhun­dert spiel­ten die Kapuzin­er eine zen­trale Rolle bei der Rekatholisierung und Mis­sion­ierung in Graubün­den, ins­beson­dere im Gebi­et des Grauen Bun­des, zu dem auch Disentis/Mustér gehörte. Die Kapuzin­er­prov­inz Bres­cia war maßge­blich an der Entsendung von Mis­sion­aren in diese Region beteiligt.

Die Kapuzin­er­prov­inz Bres­cia, gegrün­det 1570, umfasste mehrere Klöster in der Lom­bardei, darunter in Städten wie Bres­cia, Berg­amo und Cre­mona. Diese Klöster dien­ten als Aus­bil­dungsstät­ten für Kapuzin­er­mönche, die später in ver­schiedene Mis­sio­nen entsandt wur­den. Es ist daher wahrschein­lich, dass Pater Flo­ri­ano da Bres­cia in einem dieser Klöster aus­ge­bildet wurde, bevor er nach Graubün­den geschickt wurde.

In Bres­cia selb­st existierte ein Kapuzin­erk­loster, das als Aus­bil­dungsstätte für Mönche diente. Obwohl das ursprüngliche Kloster nicht mehr beste­ht, befind­et sich heute das “Con­ven­to dei Frati Cap­puc­ci­ni” in der Via Milano 58 in Bres­cia. Dieses Kloster wurde jedoch erst im 20. Jahrhun­dert gegrün­det und ist daher nicht iden­tisch mit dem his­torischen Kloster aus dem 17. Jahrhun­dert.

Für eine detail­lierte Recherche über die Aus­bil­dung und Entsendung von Kapuzin­er­mönchen aus Bres­cia nach Graubün­den im 17. Jahrhun­dert kön­nten his­torische Archive der Kapuzin­er­prov­inz Bres­cia oder des Bis­tums Chur wertvolle Infor­ma­tio­nen liefern. Diese Archive enthal­ten möglicher­weise Aufze­ich­nun­gen über die Mis­sion­stätigkeit­en und die beteiligten Per­so­n­en jen­er Zeit.

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Der Graue Bund wurde am 16. März 1395 gegrün­det und bestand bis 1799, als die Drei Bünde von Napoleon aufgelöst und kurzzeit­ig in die Hel­vetis­che Repub­lik eingegliedert wur­den. Anschließend wur­den die Gebi­ete im Jahr 1803 durch die Medi­a­tion­sak­te als Teil des neu gegrün­de­ten Kan­tons Graubün­den in die Schweiz eingegliedert.

Die Drei Bünde hat­ten bis zu ihrer Auflö­sung eine weit­ge­hende Unab­hängigkeit und eine starke föderale Struk­tur, die dann später in die Organ­i­sa­tion des Kan­tons Graubün­den ein­floss.

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Ja, die Beze­ich­nung “Grauer Bund” ist kor­rekt. Sie gehört zu den Drei Bün­den (Grauer Bund, Gotte­shaus­bund, Zehn­gerichte­bund), die das Gebi­et des heuti­gen Kan­tons Graubün­den vom Spät­mit­te­lal­ter bis zum 18. Jahrhun­dert unab­hängig ver­wal­teten und später zur Entste­hung des mod­er­nen Kan­tons beitru­gen.

Disentis/Mustér war tat­säch­lich Teil des Ein­fluss­bere­ichs des Grauen Bun­des, und die Kapuzin­er spiel­ten eine zen­trale Rolle bei der Rekatholisierung und der Mis­sion­stätigkeit in diesen Regio­nen. Die Kapuzin­er wur­den oft aus ital­ienis­chen Prov­inzen wie Bres­cia in die Bünd­ner Region gesandt, um im Rah­men der Rhätis­chen Mis­sion gegen die Aus­bre­itung des Protes­tantismus zu wirken.

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Pontresina

Gion A. Cam­i­na­da

https://www.maistra160.ch/

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010