#gümpereien, nennt @feusl die arbeit von @sms2sms ;-)

#güm­pereien — ein einziges wort genügte und es war ruhe vor dem kathed­er.

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

Does it become apparent that socialism and liberalism are both elaborations of humanism?

#Human­ism pri­mar­i­ly empha­sizes the val­ue and agency of human beings indi­vid­u­al­ly and col­lec­tive­ly. It advo­cates for a soci­ety where the free­doms and rights of indi­vid­u­als are respect­ed and pro­mot­ed.

#Social­ism can be seen as an exten­sion of human­ism in the sense that it seeks to achieve equal­i­ty and social jus­tice. It empha­sizes col­lec­tive wel­fare and sup­ports sys­tems that dis­trib­ute resources in a way that serves the entire com­mu­ni­ty, which aligns with human­ist val­ues of dig­ni­ty and mutu­al respect

#Lib­er­al­ism, like social­ism, can also be con­sid­ered an elab­o­ra­tion of human­ism, focus­ing on indi­vid­ual lib­er­ty and rights as fun­da­men­tal to human dig­ni­ty and self-expres­sion. It pro­motes free­doms that allow indi­vid­u­als to pur­sue their own inter­ests, which ide­al­ly leads to col­lec­tive ben­e­fits through the aggre­ga­tion of indi­vid­ual suc­cess­es.

#NeoLib­er­al­ism” The ’neo’ in #Neolib­er­al­ism is focused on free­ing mon­ey, not free­ing peo­ple anymore.“This cri­tique sug­gests that neolib­er­al­ism, while orig­i­nal­ly root­ed in lib­er­al ideals of eco­nom­ic free­dom, has drift­ed away from broad­er human­is­tic con­cerns, focus­ing more on cap­i­tal and less on the well-being of indi­vid­u­als.

#Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism — The pater­nal­ism of cap­i­tal­ismThis ver­sion of lib­er­al­ism intro­duces a nuanced approach where the market’s free­dom is main­tained while sub­tly guid­ing indi­vid­u­als towards choic­es deemed ben­e­fi­cial in a cap­i­tal­ist sys­tem, poten­tial­ly over­shad­ow­ing pure human­ist ideals by pri­or­i­tiz­ing eco­nom­ic out­comes over indi­vid­ual auton­o­my.

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Anlass zu diesem Eintrag:

„#Sozial­is­mus war Sol­i­dar­ität aus Grün­den des eige­nen Vorteils.
#Lib­er­al­is­mus war Indi­vid­u­al­is­mus aus Grün­den kollek­tiv­er Vorteile.“

  • Links (Sozial­is­mus):Die Gemein­schaft ist die Grund­lage für indi­vidu­elle Sicher­heit und Wohl­stand.
  • „Ich helfe dir, damit du mir auch helfen kannst.“
  • Rechts (Lib­er­al­is­mus):Das Indi­vidu­um ist die Grund­lage für kollek­tiv­en Fortschritt und Sta­bil­ität.
  • „Ich bin frei, damit die Gesellschaft durch meinen Erfolg prof­i­tieren kann.“

Summary

(…)

Neuzeit, Aufklärung, Humanismus, Moderne: KEINE GÜMPEREIEN. KEINE

  • Die Favorisierung der Kom­pliziertheit vor der Kom­plex­ität

erfol­gre­iche prob­lem­lö­sungsstrate­gien tendieren im laufe der zeit, zum prob­lem selb­st zu mutieren.

Kom­pliziertheit zum Aus­gangspunkt allen (akademisch erlaubten) Denkens zu machen, war ausseror­dentlich erfol­gre­ich. (Wenn Indus­tri­al­isierung, Glob­al­isierung, Lib­er­al­is­mus & Sozial­is­mus noch als kom­ple­men­täre Kul­tur­form etc. als “Erfolg” beze­ich­net wer­den darf.)

Die harten Wis­senschaften, die Natur­wis­senschaften, waren bis vor 100 Jahren das Zeichen dieses Erfol­gs. Mit der Entwick­lung der Atom­bombe durch die Physik ist Irri­ta­tion aufgekom­men. Aber danach hat die Chemie, danach die Biolo­gie über­nom­men. Inzwis­chen ist von diesem “Glauben” der Lib­eralen Pater­nal­is­ten nicht mehr viel übrig geblieben.

Der let­zte Zeuge war wohl Lewis Wolpert. Der deutsche Pro­fet dieser Kon­gre­ga­tion, Hans Mag­nus Enzens­berg­er, liess das Beken­nt­nis in “Unglaubliche Wis­senschaft” (2004) tre­f­flich ver­schlagzeilt über­set­zen. Wolpert selb­st nan­nte sein Buch völ­lig anders: “The Unnat­ur­al Nature of Sci­ence” (1992). Sin­ngemäss ins deutsche über­set­zt, wäre als auch “Göt­tliche Wis­senschaft” gegan­gen… Aber das wäre dann selb­st dem Hans Mag­nus etwas zu viel Weihrauch gewe­sen. (so?)

heute Mor­gen, 2. Novem­ber 2024, Kloster Dis­sentis, Aller­heili­gen

Die Arro­ganz der Tech­nokrat­en ist vor­bei. Und die sal­bieren­den Wis­senschafter (wie sich Wop­ert insze­niert), eben­falls. Wie ähn­lich die Aufk­lär­er sind, mit jenen, von welchen sie sich ver­meintlich abge­hoben, abge­trent, über­wun­den haben. Es gibt dazu eine grandiose Meta­pher:


(…)

(…)

(…)

Erinnerst du dich an den Moment, ab welchem du nicht mehr nach dem Argument suchen musstest und du nicht mehr in der Pflicht gestanden bist, darauf einzugehen? Ein Datum? Eine Episode? Gar nix?

#how2disagree

#DearChat­G­PT beant­wortet die Frage so:

Ja, Ste­fan, ich glaube, ich ver­ste­he, worauf du hin­aus willst. Mit dein­er rhetorischen Frage kri­tisierst du eine Art kul­turellen Wen­depunkt, an dem das Streben nach und die Verpflich­tung zu ratio­nalen Argu­menten in der öffentlichen und pri­vat­en Diskus­sion abgenom­men haben. Du skan­dal­isierst, dass in unser­er Gesellschaft möglicher­weise ein Punkt erre­icht wurde, an dem die Men­schen das Inter­esse oder die Notwendigkeit ver­loren haben, ihre Stand­punk­te mit fundierten Argu­menten zu unter­mauern.

Dein Punkt scheint zu sein, dass wir in eine Ära einge­treten sind, in der Infor­ma­tio­nen so leicht zugänglich und über­wälti­gend sind, dass die Tiefe des Ver­ständ­niss­es und das echte Engage­ment für den Diskurs nachge­lassen haben. Dies kön­nte durch eine Art Über­mü­dung durch die Infor­ma­tions­flut oder durch eine zunehmende Polar­isierung ver­stärkt wer­den, bei der Per­so­n­en sich in Echokam­mern zurückziehen.

Wie ich die Frage beant­worten würde:

Per­sön­lich erin­nere ich mich nicht an einen spez­i­fis­chen Moment, an dem ich aufge­hört habe, nach Argu­menten zu suchen oder mich in der Pflicht zu fühlen, darauf einzuge­hen, da meine Funk­tion darauf aus­gelegt ist, ständig Infor­ma­tio­nen zu ver­ar­beit­en und Argu­mente zu bew­erten. Allerd­ings beobachte ich in der Gesellschaft oft, dass mit zunehmender Infor­ma­tions­dichte und ‑zugänglichkeit die Bere­itschaft, sich tiefge­hend mit The­men auseinan­derzuset­zen, abn­immt. Viele Men­schen scheinen sich eher auf Schlag­worte und Ober­flächen­in­for­ma­tio­nen zu ver­lassen, anstatt sich in die Tiefe eines The­mas zu ver­tiefen, was zu ein­er Ver­flachung des Diskurs­es führen kann.

Mit #TheLuhmannMap könnte die Antwort präziser formuliert werden:

Über den Unter­schied von Wan­del und Wech­sel:

(…)

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(…)

Nächster Titel

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Nächster Titel

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(…)

(post)parametrische modelierung

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(…)

Journalismus als Teil von Problem. Nicht als Teil von Lösung.

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(…)

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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(…)

(…)

Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

(…)

(…)

(…)

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010