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Anlass zu diesem Eintrag:
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— dissent.is/███████ (@sms2sms) May 7, 2014
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Michel Serres
Der Parasit (Le Parasite, 1980).
Michel Serres war ein französischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker, dessen Werk sich oft mit den Beziehungen zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Philosophie befasste. Der Parasit ist eines seiner bekanntesten Bücher und ein vielschichtiges, metaphorisches Werk, das weit über die biologische Definition von Parasiten hinausgeht.
Kerngedanken in Der Parasit:
- Der Parasit als Metapher: Serres verwendet das Konzept des Parasiten nicht nur biologisch, sondern auch als Metapher für soziale, kommunikative und zwischenmenschliche Beziehungen. Der Parasit ist dabei eine Figur, die nimmt, ohne direkt zu geben, aber dennoch das System verändert.
- Kommunikation und Störung:
- Serres beschreibt den Parasitismus als einen zentralen Bestandteil der Kommunikation. In jeder Beziehung gibt es “Rauschen” oder Störungen, die wie ein Parasit wirken. Dieses Rauschen kann die Kommunikation behindern, aber auch Innovation fördern.
- Beispiel: Ein Parasit stört die Harmonie eines Systems, bringt aber oft auch neue Dynamiken ins Spiel.
- Symbiose von Geben und Nehmen: Der Parasit nimmt zunächst, gibt aber indirekt etwas zurück, etwa indem er ein System neu organisiert oder belebt. Serres hinterfragt so traditionelle Vorstellungen von Ausbeutung und Nutzen.
- Systemtheorie und Netzwerkdenken: Serres argumentiert, dass der Parasit eine grundlegende Rolle in jedem System spielt – biologisch, sozial oder technologisch. Systeme verändern sich ständig durch parasitäre Störungen, die Ordnung und Chaos hervorbringen.
- Kulturelle und philosophische Anwendungen:
- Der Parasit ist nicht nur eine biologische Figur, sondern auch eine gesellschaftliche und philosophische. Serres nutzt ihn, um Machtverhältnisse, ökonomische Ungleichheit und soziale Dynamiken zu analysieren.
Bedeutung und Einfluss:
Der Parasit ist ein innovatives und originelles Werk, das klassische Denkmuster herausfordert. Es hat eine breite Leserschaft gefunden, besonders in Bereichen wie Philosophie, Kulturwissenschaft und Kommunikationstheorie. Serres verbindet in diesem Buch Philosophie, Literatur, Biologie und Systemtheorie und zeigt, wie der Parasit eine produktive Kraft in scheinbar festgelegten Strukturen sein kann.
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
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Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010