der #parasit als metapher für eine arbeit am sozialen. raum. raum. raum. (so?)

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

(…)

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis

Anlass zu diesem Eintrag:

(…)

Summary

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

(…)

Michel Serres

Der Par­a­sit (Le Par­a­site, 1980).

Michel Ser­res war ein franzö­sis­ch­er Philosoph und Wis­senschaft­s­the­o­retik­er, dessen Werk sich oft mit den Beziehun­gen zwis­chen Wis­senschaft, Gesellschaft und Philoso­phie befasste. Der Par­a­sit ist eines sein­er bekan­ntesten Büch­er und ein vielschichtiges, metapho­risches Werk, das weit über die biol­o­gis­che Def­i­n­i­tion von Par­a­siten hin­aus­ge­ht.

Kerngedanken in Der Parasit:

  1. Der Par­a­sit als Meta­pher: Ser­res ver­wen­det das Konzept des Par­a­siten nicht nur biol­o­gisch, son­dern auch als Meta­pher für soziale, kom­mu­nika­tive und zwis­chen­men­schliche Beziehun­gen. Der Par­a­sit ist dabei eine Fig­ur, die nimmt, ohne direkt zu geben, aber den­noch das Sys­tem verän­dert.
  2. Kom­mu­nika­tion und Störung:
    • Ser­res beschreibt den Par­a­sitismus als einen zen­tralen Bestandteil der Kom­mu­nika­tion. In jed­er Beziehung gibt es “Rauschen” oder Störun­gen, die wie ein Par­a­sit wirken. Dieses Rauschen kann die Kom­mu­nika­tion behin­dern, aber auch Inno­va­tion fördern.
    • Beispiel: Ein Par­a­sit stört die Har­monie eines Sys­tems, bringt aber oft auch neue Dynamiken ins Spiel.
  3. Sym­biose von Geben und Nehmen: Der Par­a­sit nimmt zunächst, gibt aber indi­rekt etwas zurück, etwa indem er ein Sys­tem neu organ­isiert oder belebt. Ser­res hin­ter­fragt so tra­di­tionelle Vorstel­lun­gen von Aus­beu­tung und Nutzen.
  4. Sys­temthe­o­rie und Net­zw­erk­denken: Ser­res argu­men­tiert, dass der Par­a­sit eine grundle­gende Rolle in jedem Sys­tem spielt – biol­o­gisch, sozial oder tech­nol­o­gisch. Sys­teme verän­dern sich ständig durch par­a­sitäre Störun­gen, die Ord­nung und Chaos her­vor­brin­gen.
  5. Kul­turelle und philosophis­che Anwen­dun­gen:
    • Der Par­a­sit ist nicht nur eine biol­o­gis­che Fig­ur, son­dern auch eine gesellschaftliche und philosophis­che. Ser­res nutzt ihn, um Machtver­hält­nisse, ökonomis­che Ungle­ich­heit und soziale Dynamiken zu analysieren.

Bedeutung und Einfluss:

Der Par­a­sit ist ein inno­v­a­tives und orig­inelles Werk, das klas­sis­che Denkmuster her­aus­fordert. Es hat eine bre­ite Leser­schaft gefun­den, beson­ders in Bere­ichen wie Philoso­phie, Kul­tur­wis­senschaft und Kom­mu­nika­tion­s­the­o­rie. Ser­res verbindet in diesem Buch Philoso­phie, Lit­er­atur, Biolo­gie und Sys­temthe­o­rie und zeigt, wie der Par­a­sit eine pro­duk­tive Kraft in schein­bar fest­gelegten Struk­turen sein kann.

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

(…)

(…)

(…)

Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

(…)

(…)

(…)

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010