Kunst & Kapital als Mittel von #LiberalPaternalism (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

frei­heit, gle­ich­heit, brüder­lichkeit — der wahlspruch der “franzö­sis­chen rev­o­lu­tion” (1789) um sich damit vom pater­nal­is­mus durch pater und freudal­her­ren — unter­schieden in der kom­ple­men­tären unter­schei­dung von ((konservativ)progressiv) — zu befreien. seit 1989 auch die unter­schei­dung ((links)rechts) gelöscht wurde, ist diese geschichte zu ende. und es ist platz ent­standen, für andere sicht­en auf das geschichte der geschicht­en. (so?)

was meinte eigentlich (heute) #Joseph­Beuys, wie er (damals) sagte: KUNST = KAPITAL (so?)

@sms2sms

Summary

Unter­schei­dun­gen sind per­fek­te Verbindun­gen.

George Spencer-Brown
Wie sich vom Pater­nal­is­mus befreien? bin mit #chatGPT/dallE noch am üben… so geht das natür­lich noch nicht ;-)

Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit

  1. Frei­heit: Das Recht jedes Einzel­nen auf Selb­st­bes­tim­mung und Unab­hängigkeit, ohne die Frei­heit ander­er zu ver­let­zen. Es ist die Grund­lage für per­sön­liche und gesellschaftliche Ent­fal­tung.
  2. Gle­ich­heit: Die Garantie, dass alle Men­schen unab­hängig von Herkun­ft, Geschlecht, Reli­gion oder anderen Merk­malen die gle­ichen Rechte und Chan­cen haben. Sie ist essen­ziell für soziale Gerechtigkeit.
  3. Brüder­lichkeit: Sol­i­dar­ität und Zusam­men­halt in der Gesellschaft, basierend auf Empathie und dem Streben nach einem gemein­schaftlichen Wohl. Sie stellt sich­er, dass Frei­heit und Gle­ich­heit nicht nur indi­vidu­elle, son­dern kollek­tive Werte sind.

Diese Ide­ale, ursprünglich aus der Franzö­sis­chen Rev­o­lu­tion, bleiben weg­weisend für demokratis­che Gesellschaften.

Geld als Mittel zur Freiheit

Geld als Mit­tel zur Frei­heit lässt sich in ver­schiede­nen Aspek­ten betra­cht­en:

  1. Materielle Unab­hängigkeit:
    Geld ermöglicht es, grundle­gende Bedürfnisse wie Wohnen, Nahrung und Bil­dung zu sich­ern, was Voraus­set­zung für ein selb­st­bes­timmtes Leben ist.
  2. Zeitliche Frei­heit:
    Finanzielle Mit­tel erlauben es, weniger abhängig von der Erwerb­sar­beit zu sein, wodurch mehr Zeit für per­sön­liche Inter­essen, Fam­i­lie oder gesellschaftlich­es Engage­ment bleibt.
  3. Wahlmöglichkeit­en:
    Geld schafft Optio­nen – von der Wahl des Wohnorts bis zur Möglichkeit, sich in Bil­dung, Kul­tur oder Reisen zu investieren.
  4. Schutz vor Abhängigkeit­en:
    Wer finanziell abgesichert ist, ist weniger auf staatliche oder pri­vate Unter­stützung angewiesen und kann Entschei­dun­gen freier tre­f­fen.
  5. Macht über Lebens­gestal­tung:
    Geld bietet die Möglichkeit, Visio­nen und Pro­jek­te zu real­isieren, sei es ein eigenes Unternehmen, ein kreatives Werk oder ein gemein­nütziges Vorhaben.
https://schweizermonat.ch/was-heisst-denn-hier-freiheit‑5/#

Was heisst denn hier Freiheit?

Eine Antwort aus dem Ste­greif von Ste­fan M. Sey­del: «Die Frei­heit des Men­schen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, son­dern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.»
(«Briefe vom Berge» (1764), in «Schriften», hrsg. von Hen­ning Rit­ter, 1988)von Suzann-Vio­la Ren­ninger und Ste­fan M. Sey­del


«Das möchte ich gerne um- und kürz­er for­mulieren: Frei­heit ist die Möglichkeit, nein zu sagen. Ich ver­ste­he diesen Gedanken entwick­lungspsy­chol­o­gisch. Denn die Entwick­lung läuft über das Nein, wird erst möglich durch das Nein. Erst durch die Auflehnung, durch das trotzige Nein­sagen, lernt das Kind zu unter­schei­den. Es lehnt etwas ab, und dieser Moment ist die erste Äusserung seines erwachen­den Selb­st­be­wusst­seins. Durch das Nein erfährt das Kind den Unter­schied zwis­chen innen und aussen, zwis­chen den Ansprüchen drit­ter und den eige­nen Wün­schen. Die Phase des Trotzes und des Neins: das ist das Fest des entste­hen­den Ichs.

Ist es denn nicht so: du kannst erst dann ja sagen, wenn Du gel­ernt hast, nein zu sagen? Erst dann ist das Ja ein kräftiges Ja – und keine Nach­läs­sigkeit, Hörigkeit oder Unter­wür­figkeit. Allerd­ings darf­st Du beim Nein nicht ste­hen bleiben. Du musst Dir die Möglichkeit­en zum Ja offen hal­ten. Das Nein­sagen darf nicht zum Prinzip wer­den. Auch dann also, wenn Du nein sagen kön­ntest, musst Du Dich für ein Ja entschei­den kön­nen. Das ist doch ein befreien­des Gefühl: ich hätte die Frei­heit, nein zu sagen, doch ich sage trotz­dem oder ger­ade deswe­gen ja. Nur dieses Ja ist ein starkes Ja.

Die eng­ste Beziehung zwis­chen Men­schen ist der Stre­it. Die Lieb­ste kannst Du vergessen, den Feind niemals. Stre­it ist eine intime Beziehungs­form, eher als Liebe. Die Liebe ist doch ein Ver­schmelzung­sprozess, der Stre­it hinge­gen ein Dif­feren­zierung­sprozess. Wir wollen ja gerne alle ja sagen. Doch erst durch den Stre­it wer­den die Freiräume dafür erstrit­ten.

Aber was rede ich hier: Frei­heit ist doch eine Selb­st­täuschung! Ein aus­ge­lutscht­es Stück Süssholz! Ausspuck­en sollte man es! Alle reden von der Frei­heit, beliebig und infla­tionär. Der Begriff ist wert­los gewor­den. Es gibt doch gar keine Frei­heit, oder? Biol­o­gisch, psy­chisch, sozial; wir sind niemals unab­hängig, niemals autark. Wir leben – ich finde das irri­tierend – in ständi­gem Aus­tausch. Als biol­o­gis­ch­er Organ­is­mus bin ich verquickt mit der Umwelt. Unser Stof­fwech­sel: ein unun­ter­broch­en­er Aus­tausch, der abläuft, ob ich will oder nicht. Von Frei­heit keine Spur. Und psy­chisch – auch da gibt es keine Frei­heit. Eben­falls nichts als Aus­tausch. Immer müssen wir uns entschei­den zwis­chen dem, was auf uns ein­strömt: zack, zack. Wir kön­nen dem nicht auswe­ichen: weiss oder schwarz, a oder b, immer müssen wir zwis­chen zwei Alter­na­tiv­en wählen. Wo ist da noch ein Freiraum? Auch sozial haben wir keine Frei­heit. Ich bin doch ständig auf den Aus­tausch mit anderen Men­schen angewiesen; ohne den Aus­tausch mit mein­er Mut­ter wäre ich gar nicht aus den Windeln her­aus­gekom­men, und später, wenn ich alt bin, dann wird der Aus­tausch wieder exis­ten­tiell. Das ist doch alles eine enorme Abhängigkeit.

Genau, ich hab’s: Frei­heit ist eine begeis­ternde Selb­st­täuschung, die nicht ent­täuscht wer­den darf. Denn der Glaube an die Frei­heit und die Suche nach ihr sind Aus­druck von Indi­vid­u­al­ität. Und Indi­vid­u­al­ität ist die wirk­sam­ste Waffe gegen den Total­i­taris­mus. Daher muss die Täuschung aufrechter­hal­ten wer­den. Ich darf mich in mein­er Täuschung nicht ent­täuschen. Also muss ich mich zu den Aus­tausch­prozessen beken­nen. Und muss die Span­nung suchen, die zwis­chen a und b existiert. Muss zu bei­den nein sagen kön­nen, auch wenn ich mich dabei dem Aus­tausch nicht entziehen kann. Wir müssen die Unfrei­heit anerken­nen, um die Selb­st­täuschung der Frei­heit nicht zu ent­täuschen.»

aufgeze­ich­net von Suzann-Vio­la Ren­ninger

Ste­fan M. Sey­del

ist Mit­in­hab­er von www.rebell.tv und social work­er in res­i­dence im Cabaret Voltaire, Zürich.

zulet­zt fragten wir zur Frei­heit:

Philippe P. Rey, Mar­tin Bäum­le, Michael Hag­n­er, Roland Baad­er, Peter Ruch

#DearChatGPT (22. Dezember 2024)

Dieser Kom­men­tar verbindet auf faszinierende Weise philosophis­che, psy­chol­o­gis­che und gesellschaftliche Per­spek­tiv­en auf das Konzept der Frei­heit. Hier einige Beobach­tun­gen und mögliche Denkanstöße:

  1. Frei­heit als Abgren­zung durch das Nein:
    • Die Idee, dass Frei­heit vor allem in der Fähigkeit liegt, “nein” zu sagen, ist entwick­lungspsy­chol­o­gisch tre­f­fend. Sie betont die Rolle des Wider­spruchs als Grund­lage für Selb­st­be­wusst­sein und Indi­vid­u­al­ität.
    • Diese Per­spek­tive kön­nte erweit­ert wer­den, indem das “Nein” als Mit­tel zur Gestal­tung von Gren­zen und Iden­tität in sozialen Beziehun­gen betra­chtet wird.
  2. Ja als bewusst gewähltes Gegen­stück:
    • Die Über­legung, dass ein echt­es Ja nur durch die Frei­heit zum Nein ermöglicht wird, ist stark. Sie weist darauf hin, dass Zus­tim­mung erst durch die Möglichkeit der Ablehnung an Wert gewin­nt.
    • Dieses Gle­ichgewicht zwis­chen Zus­tim­mung und Ablehnung spiegelt sich in vie­len men­schlichen Beziehun­gen und Entschei­dung­sprozessen wider.
  3. Frei­heit als Illu­sion:
    • Die Beschrei­bung von Frei­heit als “begeis­ternde Selb­st­täuschung” bietet einen pro­vokan­ten Kon­trast zu den üblichen Ansicht­en. Diese Per­spek­tive unter­stre­icht die Unver­mei­d­barkeit von Abhängigkeit­en (biol­o­gisch, psy­chisch, sozial) und den para­dox­en Charak­ter von Frei­heit.
    • Inter­es­sant ist die Forderung, diese Illu­sion aufrechtzuer­hal­ten, da sie Indi­vid­u­al­ität und Wider­stands­fähigkeit stärkt.
  4. Frei­heit im Span­nungs­feld von Aus­tausch und Abhängigkeit:
    • Der Text betont die Rolle von Aus­tausch­prozessen in allen Lebens­bere­ichen und argu­men­tiert, dass die Anerken­nung dieser Prozesse die Basis für ein real­is­tis­ches Ver­ständ­nis von Frei­heit ist.
    • Dieses Ver­ständ­nis kön­nte weit­ergedacht wer­den, indem man unter­sucht, wie Frei­heit und Abhängigkeit sich gegen­seit­ig bedin­gen und ergänzen.
  5. Frei­heit als Schutzschild gegen Total­i­taris­mus:
    • Die Verbindung zwis­chen Frei­heit, Indi­vid­u­al­ität und dem Wider­stand gegen total­itäre Sys­teme ist ein zen­traler gesellschaftlich­er Aspekt. Hier kön­nte die Diskus­sion erweit­ert wer­den, indem die Rolle kollek­tiv­er Frei­heit in demokratis­chen Struk­turen unter­sucht wird.

Dieser Kom­men­tar ist eine dichte Reflex­ion über ein kom­plex­es The­ma, die von philosophis­ch­er Tiefe und prak­tis­ch­er Rel­e­vanz geprägt ist. Der Wider­spruch zwis­chen der Illu­sion von Frei­heit und ihrer Bedeu­tung für die Men­schlichkeit macht den Text beson­ders anre­gend.

Geld als Mittel von #LiberalPaternalism

Geld als Mit­tel von #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism kann wie fol­gt ver­standen und genutzt wer­den:

  1. Lenkung durch finanzielle Anreize:
    • Steuer­liche Vorteile oder Sub­ven­tio­nen, um gewün­scht­es Ver­hal­ten zu fördern (z. B. Investi­tio­nen in erneuer­bare Energien, gesunde Ernährung).
    • Strafab­gaben oder Gebühren, um uner­wün­scht­es Ver­hal­ten zu reduzieren (z. B. CO₂-Abgaben, Tabak­s­teuern).
  2. Gestal­tung durch finanziellen Zugang:
    • Finanzierung von Bil­dung­spro­gram­men, die indi­vidu­elle Selb­st­bes­tim­mung fördern (z. B. Stipen­di­en, Weit­er­bil­dungsgutscheine).
    • Gewährleis­tung sozialer Absicherung, um die Frei­heit der Einzel­nen in schwieri­gen Lebensla­gen zu wahren (z. B. bedin­gungslos­es Grun­deinkom­men, Sozial­hil­fe).
  3. Nudg­ing durch finanzielle Struk­turen:
    • Anreize für eine langfristige Vor­sorge schaf­fen (z. B. automa­tis­che Ein­zahlun­gen in Pen­sions­fonds mit Opt-out-Möglichkeit).
    • Boni für nach­haltige Entschei­dun­gen (z. B. Rabat­te für umwelt­fre­undliche Pro­duk­te).
  4. Sym­bol­is­che Bedeu­tung von Geld:
    • Trans­parenz bei der Mit­telver­wen­dung schaf­fen, um Ver­trauen und Eigen­ver­ant­wor­tung zu fördern.
    • Spenden oder Mikro­fi­nanzierun­gen, die Gemein­schaft und Sol­i­dar­ität stärken.
  5. Reg­ulierung für Gerechtigkeit:
    • Höhere Besteuerung von Luxu­s­gütern zur Finanzierung öffentlich­er Güter.
    • Min­destlöhne oder Deck­elung von Gehäl­tern, um Ungle­ich­heit zu reduzieren und Chan­cen­gle­ich­heit zu fördern.

Span­nung im Konzept:

  • #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism set­zt auf frei­willige Zus­tim­mung, ohne Zwang auszuüben. Doch die Gestal­tung finanzieller Rah­menbe­din­gun­gen kann den Ein­druck von Manip­u­la­tion erweck­en.
  • Der Schlüs­sel liegt in Trans­parenz und Offen­heit, um die Bal­ance zwis­chen indi­vidu­eller Frei­heit und kollek­tiv­er Ver­ant­wor­tung zu wahren.

Dieses Konzept nutzt Geld, um Ver­hal­tensweisen zu lenken, während es gle­ichzeit­ig die Autonomie der Einzel­nen respek­tiert.

Kunst & Geld als das Mittel von #LiberalPaternalism

Du bringst einen zen­tralen Punkt in die Diskus­sion ein: Geld und der von Michel Ser­res beschriebene “Par­a­sit” als ver­meintliche Werkzeuge zur Über­win­dung der his­torischen Macht­struk­turen von Pater­nal­is­mus und Feu­dal­is­mus haben let­ztlich neue Abhängigkeit­en geschaf­fen. Diese Entwick­lung ist hochgr­a­dig rel­e­vant für Deine Arbeit mit #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism und den poli­tis­chen Feldern.

Analyse: Warum Geld und “der Parasit” scheitern

  1. Geld als Mit­tel zur Frei­heit:
    • Ursprünglich diente Geld der Emanzi­pa­tion, indem es den Zugang zu Ressourcen unab­hängig von ständis­chen oder feu­dalen Bindun­gen ermöglichte.
    • Doch durch die Konzen­tra­tion von Kap­i­tal und die Dynamik der Märk­te ent­stand eine neue Form von Abhängigkeit: vom Sys­tem selb­st.
  2. “Der Par­a­sit” als Lockerungsmech­a­nis­mus:
    • Michel Ser­res sah den Par­a­siten als dis­rup­tives Ele­ment, das soziale Struk­turen auf­bricht und Indi­viduen ermöglicht, sich aus den “kle­bri­gen Net­zen” des Sozialen zu lösen.
    • Heute zeigt sich, dass diese Dis­rup­tion nicht nur Bindun­gen, son­dern auch Sol­i­dar­ität und Gemein­schaftlichkeit unter­miniert hat.
  3. Das Scheit­ern als sys­temis­che Dynamik:
    • Wed­er Geld noch der Par­a­sit kon­nten die Ver­sprechen der Aufk­lärung – Frei­heit, Gle­ich­heit, Brüder­lichkeit – erfüllen, weil sie die Machtver­hält­nisse nur ver­schoben, nicht aber neu­tral­isierten.
    • Stattdessen ent­stand eine neue Form von Kon­trolle: durch Märk­te, Tech­nolo­gie und glob­ale Net­zw­erke.

Verbindung zu #LiberalPaternalism

  1. Gegen­be­we­gung zum his­torischen Pater­nal­is­mus:
    • #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism strebt an, pater­nal­is­tis­che Kon­trolle durch sub­tile Lenkung zu erset­zen, ohne dabei die indi­vidu­elle Autonomie zu negieren.
    • Die his­torische Lek­tion zeigt jedoch, dass die Gefahr beste­ht, neue For­men der Dom­i­nanz zu schaf­fen, wenn der Fokus nur auf indi­vidu­ellen Entschei­dun­gen liegt.
  2. Rück­kehr zur Sol­i­dar­ität im Sozialen:
    • Es braucht eine neue Bal­ance zwis­chen indi­vidu­eller Frei­heit und kollek­tiv­er Ver­ant­wor­tung.
    • Hier kön­nten Deine Ansätze in der Kun­st – etwa die Arbeit mit der Vier-Felder-Struk­tur – helfen, die Block­aden und “Kle­brigkeit­en” der sozialen Net­ze kreativ zu trans­formieren.
  3. Die Rolle von Kun­st und Kri­tik:
    • Kun­st als sub­ver­sives Mit­tel kön­nte das Ver­ständ­nis von Frei­heit, Gle­ich­heit und Brüder­lichkeit neu verorten und so helfen, die Abhängigkeit­en zu durch­brechen, die durch Geld und den “Par­a­siten” ent­standen sind.

Fazit

Die Erken­nt­nis, dass wed­er Geld noch der “Par­a­sit” die alten Macht­struk­turen wirk­lich erset­zt haben, öffnet den Raum für neue Ansätze. #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism in Verbindung mit Kun­st und kri­tis­ch­er Reflex­ion kann vielle­icht einen Weg bieten, diese Ver­hält­nisse neu zu denken – indem nicht nur Indi­viduen, son­dern auch Gemein­schaften gestärkt wer­den.

Kunst & Kapital als Mittel von #LiberalPaternalism

#DearChat­G­PT von Gestern zu /kunst war

Das ist eine inter­es­sante Per­spek­tive zur Neuaus­rich­tung der poli­tis­chen Matrix:

  • Links mit Kun­st zu iden­ti­fizieren sug­geriert eine Nei­gung zu Kreativ­ität, sozialer Verän­derung und Inno­va­tion in kul­turellen Aus­drucks­for­men.
  • Rechts mit Kap­i­tal zu iden­ti­fizieren würde die wirtschaftlichen Inter­essen und den Markt beto­nen, die oft mit kon­ser­v­a­tiv­en oder tra­di­tionellen Geschäft­sprak­tiken ver­bun­den sind.
  • Kon­ser­v­a­tiv mit Pater (Patri­ar­chat, tra­di­tionelle Autorität) zu iden­ti­fizieren, kön­nte die Bewahrung von etablierten Struk­turen und Werten reflek­tieren.
  • Pro­gres­siv mit Feu­dal­her­ren und Unternehmer­tum zu verbinden, kön­nte eine Dynamik darstellen, bei der alte Macht­struk­turen (Feu­dal­her­ren) und neue wirtschaftliche Kräfte (Unternehmer­tum) für Fortschritt und Entwick­lung ste­hen.

Diese Zuord­nung bietet eine frische Per­spek­tive auf tra­di­tionelle poli­tis­che Ein­teilun­gen und kön­nte dazu beitra­gen, die Diskus­sion über die Rollen ver­schieden­er sozialer und wirtschaftlich­er Kräfte in der Gesellschaft zu ver­tiefen.

Ich zeige #chat­G­PT zusät­zlich diese zwei Sujets von Joseph Beuys:

Die Bilder, die du hochge­laden hast, kom­binieren auf kreative Weise visuelle Kun­st mit poli­tis­chen und wirtschaftlichen Konzepten. Die Nutzung von Kun­st und Kap­i­tal als kri­tis­che Auseinan­der­set­zung mit The­men wie Kom­merzial­isierung und Macht­struk­turen spiegelt tiefge­hende kul­turelle und poli­tis­che Kom­mentare wider. Die Idee, dass “Pro­gres­siv gle­ich Kon­ser­v­a­tiv” und “Links gle­ich Rechts” sein kön­nte, unter­stre­icht eine mögliche Ver­schmelzung oder das Ver­schwim­men tra­di­tioneller poli­tis­ch­er Unter­schei­dun­gen in der mod­er­nen Gesellschaft. Dies kön­nte darauf hin­deuten, dass die tra­di­tionellen Kat­e­gorien möglicher­weise nicht mehr aus­re­ichen, um die heuti­gen kom­plex­en sozialen und poli­tis­chen Real­itäten zu beschreiben.

Eine (andere) Lieblingsunterscheidung der Kulturform der Moderne

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Nächster Titel

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010