Taeuferbewegung2025.de | Arbeitsstand am 10. Januar 2025:
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Anlass zu diesem Eintrag:
Die Täuferbewegung fällt 2025 in grassierenden Aktivismus… Und wie kommen sie ausgerechnet auf das Jahr 2025 um ein 500-Jahr Feierlichkeit zu begehen?
Habe am 7. Januar 2025 überrascht von gleich zwei grossen Festivitäten vernommen. Nach dem ich via Twitter — sie nennen es X — nachgefragt habe, ob die “Schweizer Brüder” sich 2027 an der xerokratischen Aktionsform an der Schimpfe in Zürich beteiligen werden…
Summary
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m/ein Coming Out: ich war dabei (so?)
Der Skandal (so?)
erinnere ich mich so völlig falsch an die beiträge von PD Dr. Astrid von Schlachta?
— dissent.is/███████ (@sms2sms) January 7, 2025
kam sie nicht jedes mal in #schnappatmung, wenn sie vom radikalen anarcho-pazifismus der schweizer brüder erzählen musste? pic.twitter.com/DZKKTuK0GW
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Offene eMail an PD Dr. Astrid von Schlachta, vom 10. Januar 2025
Geschätzte Astrid.
Gerne erinnere ich mich an das Sommersemester 2023 zurück, wie du via Zoom eine Vorlesungsreihe “500 Jahre Täuferbewegung 1525–2025” angeboten hast.
Vielleicht erinnerst du dich auch noch, wie meine Nervösität im Laufe der Vorlesungen zugenommen hat. Ich selbst wurde — ungewählt und ungefragt — in die Tradition der sogenannten Schweizer Brüder geworfen. Und ich habe diese immer als eine — heute würden wir wohl sagen — “Radikal Anarcho-Pazifistische Gruppe” verstanden. Genau dieses Position wurde zwar noch erwähnt, konnte aber in der damaligen Situation von #CoronaVirus und dem laufenden Krieg in der Ukraine nicht mehr gehalten werden.
Weil ich am 5. Januar via Twitter Hansuli Gerber gefragt habe (ich frage ihn seit Jahren ;-) ob es zu einer Zusammenarbeit kommen könnte in einer xerokratischen Aktionsform #IchBinFelix im Januar 2027, bin ich noch einmal auf eure Reihe gestossen und habe mich noch einmal durch eure Seiten geklickt.
Erst jetzt sehe, wie ihr auf den Zyklus 1525 — 2025 kommt: Ihr lasst eure Geschichte nicht nur in der Schweiz, sondern umstandlos im Haus von Felix Manz beginnen?
Wenn Schweiz, dann hätte sich ja auch 2023 angeboten: Im Januar wurde Zürich durch Ratsbeschluss evangelisch. Oder 2019: Es wäre das Datum der ersten Predigt von Zwingli gewesen. Und ohne intensive politische Bemühungen, wurde dieser Autodidakt in höchster Not — er hatte in Einsiedeln ein Kind gezeugt — wohl auch nicht als Leutpriester in Zürich installiert werden können. Wer hat das wohl ermöglicht?
Kurzum: Die Täufergeschichte im Kontext der radikalsten Kräfte der Bewegung zu verorten, dann aber präzis deren Radikalität nicht zuzulassen, finde ich provozierend. Um es freundlich zu sagen.
Ähnlich ja auch die Festivitäten rund um #Anabaptism500, welche das Schimpfwort ihrer Mörder übernehmen und sich nicht einmal mehr Täufer, sondern Wiedertäufern nennen…
Ich weiss nicht, ob ich mich deutlich mache.
Ich sehe eine gewisse Wiederholung: Das #forumfriedenskultur in meiner Talschaft — bei welchem Hansuli regelmässig dabei ist — macht es ähnlich. Auch das Schweizer Fernsehen holt explizit Pazifisten vor die Kamera, um von diesen dann Krieg legitimiert zu bekommen. Die Jesuiten in Zürich machten das Gleiche “Spiel” mit Olaf Müller. Will sagen: Diese Verfahrensform scheint “System” zu haben und wiederholt sich in unterschiedlichen Varianten?
Ist es übertrieben, wenn ich sage, dass in diesem Verfahren sich präzis wiederholt, was vor 500 Jahren auch passiert ist?
- Die anarcho-pazifistische Tradition der sogenannten Schweizer Brüder wird einfach noch einmal ersäuft, verbrannt, gerädert. Durch jene, welche sich selbst in dieser Tradition verorten. Nein: Nicht “ich” fühle mich ersäuft, verbrannt, gerädert: Aber es wird massenhaft gestorben. Und die Täufer feiern ihre Tradition und sind gleichzeitig die Letzten, welche die Radikalität ihrer Altvorderen zu vermitteln bereit sind?
Was habe ich übersehen?
Mit Grüssen aus den Bergen
- klar: Deine Antwort werde ich gerne hier einkopieren ;-)
okheee: der offenen brief an pd dr. astrid von schlachte ist etzt nicht grad eine meisterwerk… aber es musste raus. ES NERVT (so?)https://t.co/yBZc3gGqu0
— dissent.is/███████ (@sms2sms) January 10, 2025
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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
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Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010