1965 | #Boomeritis & the #GenerationX

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Anlass zu diesem Eintrag:

2025 — so sagt es meine Geburt­surkunde, werde ich 60… Ein Buch, was mir geholfen hat, mich bess­er zu ver­ste­hen und mich von meinen akademisch sozial­isieren­den zu dis­tanzieren, war #Gen­er­a­tionX von Dou­glas Cou­p­land

Summary

Mar­ket­ing nervt. Die Funk­tion von Jour­nal­is­mus ist offenkundig.

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Generation X’d

https://coupland.tripod.com/details1.html (June 1995) | über­set­zt by consensus/chatGPT | her­vorhe­bun­gen durch @sms2sms

Von Douglas Coupland

Du wur­dest in den 60ern geboren. Bedeutet das, dass du den Rest deines Lebens dafür zahlen musst?

Vor fünf Jahren, als ich achtundzwanzig war, schrieb ich ein Buch namens Gen­er­a­tion X. Es han­delte von drei Frem­den, die beschlossen, sich von der Gesellschaft zurück­zuziehen und an den Rand von Palm Springs, Kali­fornien, zu ziehen, wo sie in tris­ten Jobs am unteren Ende der Nahrungs­kette arbeit­eten. Gemein­sam ver­sucht­en sie, ihre indi­vidu­ellen Iden­titäten in ein­er neuen psy­chis­chen Land­schaft wiederzufind­en, in der per­sön­liche Erin­nerun­gen mit kom­merziellen Erin­nerun­gen um Raum kämpfen. Während sie nach Bedeu­tung sucht­en, hat­ten alle drei das Gefühl, dass ihr Rück­zug ein Akt der Ver­nun­ft war, nicht der Vernei­n­ung; ihre Weltan­schau­ung war zugle­ich iro­nisch und sen­ti­men­tal und spiegelte eine Denkweise wider, die ich zuvor noch nie doku­men­tiert gese­hen hat­te.

Der Titel des Buch­es stammt nicht von Bil­ly Idols Band, wie viele ver­muteten, son­dern aus dem let­zten Kapi­tel eines humor­vollen sozi­ol­o­gis­chen Buch­es über die amerikanis­che Klassen­struk­tur namens Class von Paul Fussell. In seinem let­zten Kapi­tel nan­nte Fussell eine „X“-Kategorie von Men­schen, die von dem Karus­sell aus Sta­tus, Geld und sozialem Auf­stieg absprin­gen woll­ten, das oft das mod­erne Leben bes­timmt. Die Mit­glieder von X hat­ten viel mit meinen sozial zurück­ge­zo­ge­nen Charak­teren gemein­sam; daher der Titel. Der Titel des Buch­es ermöglichte es Claire, Andy und Dag, rät­sel­hafte Indi­viduen zu bleiben und sich gle­ichzeit­ig als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen.

Gen­er­a­tion X hat­te im März 1991 nur eine kleine Auflage, keine Wer­bung und fast keine Kri­tiken. Aber in diesem Som­mer veröf­fentlichte ein Tex­an­er in meinem Alter namens Richard Lin­klater den Film Slack­er, der von überge­bilde­ten und unterbeschäftigten Außen­seit­ern han­delte, die lose den Fig­uren in meinem Buch ähnel­ten. Und in Seat­tle explodierte eine neue Musikrich­tung. Ihre Hal­tung drehte sich um Rück­zug, Nach­denken und das Suchen am Rand – allerd­ings mit dem Laut­stärk­ere­gler auf elf gedreht. In den Medi­en bedeutet eins nichts, aber drei machen einen Trend. So wur­den die am meis­ten miss­braucht­en Schlag­wörter der frühen 90er geboren: „Gen­er­a­tion X“, „Slack­er“ und „Grunge“.

Die Prob­leme began­nen, als Trend­forsch­er über­all began­nen, kleine Ele­mente aus dem Leben mein­er Fig­uren – ihre beiläu­fige Art, mit Prob­le­men umzuge­hen, oder ihre Infragestel­lung des Sta­tus quo – her­auszupick­en und diese ver­größerten, um eine ganze Gen­er­a­tion zu repräsen­tieren. Ein Teil dieser Fehlin­ter­pre­ta­tion kam von den Baby­boomern, die, von der Rezes­sion geplagt und beschämt über ihre kom­pro­mit­tierten Werte der 60er, began­nen, ihre kollek­tive Dunkel­heit auf die Gruppe zu pro­jizieren, die dro­hte, ihren Schein­wer­fer­platz einzunehmen. Das Ergeb­nis? Die X‑er wur­den als Mon­ster abgestem­pelt. Ihre Proteste wur­den zu „Gejam­mer“, ihre Gelassen­heit zu „Faul­heit“ und ihr Kampf, sich selb­st zu find­en, zu „Apathie“. Sobald ich diesen Angst-Trans­fer der Boomer ver­stand, wurde ihre Kri­tik für mich ver­dreht logisch und sofort harm­los.

Dann begann das Mar­ket­ing. Urban Out­fit­ters. Diese Bud-Werbespots, in denen Leute 60er-Jahre-Sit­coms wiederkäuten. Flava­palooza. Ironie, die junge Leute meis­tens nutzen, um absurde Sit­u­a­tio­nen erträglich zu machen, wurde zum ersten Mal als Verkauf­swerkzeug einge­set­zt. Diese demografis­che Pornografie war wahrschein­lich das, was junge Leute an der ganzen X‑Explosion am meis­ten ärg­erten. Sich­er, andere Rand­be­we­gun­gen der Ver­gan­gen­heit – die Expa­tri­ates der 20er in Paris, die Beats der 50er, die Hip­pies der 60er, die Punks der 70er – wur­den let­ztlich auch ver­mark­tet, aber X wurde von Anfang an hyper­ver­mark­tet, was hart war.

In dieser Zeit klin­gelte mein Tele­fon ständig: Unternehmen boten mir ab 10.000 Dol­lar an, Vorträge über das The­ma „Wie man an die Gen­er­a­tion X verkauft“ zu hal­ten. Ich sagte nein. (The Gap bat mich, einen Werbespot zu machen. Es war ver­lock­end, aber ich lehnte höflich ab.) Ende 1991, nach­dem bei­de poli­tis­chen Parteien angerufen hat­ten, um Ratschläge zu X zu kaufen, zog ich mich im Grunde aus der ganzen dün­nen Debat­te zurück.

Und jet­zt bin ich hier, um zu sagen, dass X vor­bei ist. Ich möchte ein Mora­to­ri­um für den ganzen Lärm aus­rufen, denn die Vorstel­lung, dass es jet­zt eine andere Gen­er­a­tion gibt – X, Y, K, was auch immer – ist nicht länger disku­tier­bar. Kurt Cobain ist im Him­mel, Slack­er ist bei Block­buster, und die Medi­en beze­ich­nen jeden im Alter von dreizehn bis neu­nund­dreißig als X‑er. Was nur weit­er beweist, dass Mar­keter und Jour­nal­is­ten nie ver­standen haben, dass X kein Begriff ist, der ein chro­nol­o­gis­ches Alter definiert, son­dern eine Art, die Welt zu betra­cht­en.

Which is only fur­ther proof that mar­keters and jour­nal­ists nev­er under­stood that X is a term that defines not a chrono­log­i­cal age but a way of look­ing at the world.

Dou­glas Cou­p­land, 1995

Jet­zt, da wir von der X‑Bürde befre­it sind, was tun? Nun, es ist immer noch eine gute Idee, weit­er­hin Etiket­ten zu ver­weigern: Sobald die Leute denken, dass sie dich in eine Schublade gesteckt haben, denken sie auch, dass sie dich aus­nutzen und benutzen kön­nen. (Ich spreche aus Erfahrung.) Weigere dich, an allen Gen­er­a­tio­nen­de­bat­ten teilzunehmen. Was die Mar­ket­ing-Aus­beu­tung bet­rifft: Eine gute Sache am X‑Gefühl ist, dass es dem Medi­en-Spiel immer ein paar Schritte voraus ist. Mar­keter wis­sen, dass sie den Baby­boomern nur einen Beach-Boys-Song spie­len und einen Clip aus Viet­nam zeigen müssen, um Geld aus ihnen her­auszu­holen. Bei X nehmen sie naiv an, dass jede Gen­er­a­tion aktiv daran teil­nimmt, sich selb­st zu verkaufen. Falsch. Lass X = X.

Let X = X

Dou­glas Cou­p­land, 1995

Man kön­nte denken, dass die Boomer, die in den 60ern aufwuch­sen, begeis­tert wären, zu sehen, wie sich das Konzept des Indi­vid­u­al­is­mus an eine sich verän­dernde Welt anpasst. Stattdessen sehen sie nur Mon­ster. Andy Warhol sagte ein­mal, er möge Sci-Fi-Filme, in denen das Mon­ster am Ende ein Ei legt, weil das eine Fort­set­zung garantiert. Nun, meine drei Charak­tere legten am Ende von Gen­er­a­tion X keine Eier, aber vielle­icht wur­den andere Eier gelegt. Ich denke an Mil­lio­nen von Mon­ster-Eiern da draußen in der Zukun­ft, die alle kleine, schleimige, gehörnte Babys her­vor­brin­gen, die in irgen­dein­er Form von Wahrheit kriechen, uner­müdlich, in Massen, Krieg gegen die Dummheit führend.

Also bitte, sei ein Mon­ster.

Boomeritis

Veröffentlichung von Boomeritis

  • Das Buch Boomeri­tis: A Nov­el That Will Set You Free von Ken Wilber wurde 2002 veröf­fentlicht.

Kurzes Intro zu Ken Wilber

Ken Wilber ist ein US-amerikanis­ch­er Philosoph, Autor und Vor­denker, der vor allem für seine inte­grale The­o­rie bekan­nt ist. Diese The­o­rie ver­sucht, ver­schiedene Bere­iche men­schlich­er Erfahrung – Wis­senschaft, Reli­gion, Psy­cholo­gie, Kun­st und Gesellschaft – in ein umfassendes Mod­ell zu inte­gri­eren.

Wichtige Punkte zu Ken Wilber:

  • Geboren: 31. Jan­u­ar 1949 in Okla­homa City, USA.
  • Inte­grale The­o­rie: Wilber entwick­elte ein sys­tem­a­tis­ches Mod­ell, das evo­lu­tionäre, psy­chol­o­gis­che und spir­ituelle Dimen­sio­nen miteinan­der verbindet. Dieses Mod­ell wird oft als “AQAL” (All Quad­rants, All Lev­els) beze­ich­net.
  • Ein­fluss: Seine Werke sind sowohl in der akademis­chen Welt als auch in spir­ituellen und psy­chol­o­gis­chen Kreisen ein­flussre­ich.
  • Ziel: Wilber ver­sucht, die Frag­men­tierung mod­ern­er Weltan­schau­un­gen zu über­winden und ein ganzheitlich­es Ver­ständ­nis von Men­sch und Gesellschaft zu fördern.

Boomeri­tis kom­biniert seine inte­gralen Ideen mit Kri­tik am Narziss­mus und Rel­a­tivis­mus der Baby­boomer-Gen­er­a­tion und bietet sowohl eine nar­ra­tive als auch eine philosophis­che Analyse gesellschaftlich­er Her­aus­forderun­gen.


Ken Wilber’s Begriff Boomeri­tis beschreibt eine kri­tis­che Per­spek­tive auf die Baby­boomer-Gen­er­a­tion und ihre Denkweise, die laut Wilber neg­a­tive Auswirkun­gen auf die Gesellschaft und nach­fol­gende Gen­er­a­tio­nen hat. Hier sind die Hauptvor­würfe, die Wilber in seinem Werk erhebt:

Hauptvorwürfe von Ken Wilber in Bezug auf “Boomeritis”:

  1. Exzes­siv­er Rel­a­tivis­mus:
    • Die Baby­boomer neigen dazu, alle Wahrheit­en als gle­ich­w­er­tig zu betra­cht­en, was zu einem Ver­lust objek­tiv­er Maßstäbe und Stan­dards führt.
    • Dies wird als eine Auswirkung des Post­mod­ernismus beschrieben, der jegliche Hier­ar­chie oder Uni­ver­sal­ität ablehnt.
  2. Narziss­mus:
    • Wilber wirft der Boomer-Gen­er­a­tion eine über­mäßige Selb­st­be­zo­gen­heit vor, die ihre Entschei­dun­gen und sozialen Werte dominiert.
    • Diese Hal­tung zeigt sich in der Pri­or­isierung per­sön­lich­er Inter­essen über das Gemein­wohl.
  3. Ablehnung von Hier­ar­chien:
    • Die Boomer lehnen laut Wilber jegliche Form von Hier­ar­chie ab, auch dort, wo sie sin­nvoll oder notwendig wäre.
    • Dies führt zu ein­er “Flach­heit” in der Kul­tur und der Unfähigkeit, echte Entwick­lung zu fördern.
  4. Hyper­indi­vid­u­al­is­mus:
    • Die Beto­nung der indi­vidu­ellen Frei­heit wird so weit getrieben, dass sie kollek­tive Ver­ant­wor­tung und Zusam­me­nar­beit behin­dert.
    • Dies schwächt soziale Struk­turen und gemein­same Werte.
  5. Fehlgeleit­ete poli­tis­che Kor­rek­theit:
    • Wilber kri­tisiert die Boomer für ihre Überempfind­lichkeit gegenüber Mei­n­un­gen und Aus­sagen, die nicht in ihr Welt­bild passen.
    • Diese Hal­tung hemmt sein­er Mei­n­ung nach eine offene und pro­duk­tive Diskus­sion.
  6. Ironie und Ober­fläch­lichkeit:
    • Der Post­mod­ernismus der Boomer führt zu ein­er iro­nis­chen Dis­tanzierung von ern­sten The­men und zur Ver­flachung intellek­tueller und kul­tureller Diskurse.
  7. Über­tra­gung auf spätere Gen­er­a­tio­nen:
    • Wilber argu­men­tiert, dass diese prob­lema­tis­chen Denkweisen auch nach­fol­gende Gen­er­a­tio­nen bee­in­flusst haben, ins­beson­dere durch die kul­turelle Dom­i­nanz der Boomer.
  8. Fokus auf Selb­staus­druck statt kollek­tive Weit­er­en­twick­lung:
    • Die Boomer sehen Selb­staus­druck als ober­ste Pri­or­ität, was oft auf Kosten tief­er­er, gemein­schaftlich­er Entwick­lung geht.

Wilbers Lösungsvorschläge:

  • Förderung eines inte­gralen Bewusst­seins, das Rel­a­tivis­mus, Hier­ar­chie und Uni­ver­sal­ität in Bal­ance bringt.
  • Über­win­dung des extremen Indi­vid­u­al­is­mus durch eine stärkere Beto­nung kollek­tiv­er Ver­ant­wor­tung.
  • Eine Abkehr von rein­er Selb­st­be­zo­gen­heit hin zu einem ganzheitlichen Ver­ständ­nis von Entwick­lung, das per­sön­liche, kul­turelle und glob­ale Aspek­te inte­gri­ert.

Wilber nutzt den Begriff Boomeri­tis, um aufzuzeigen, wie die kul­turellen und sozialen Ide­ale der Baby­boomer zu ein­er Art pathol­o­gis­chem Zus­tand führten, der die Gesellschaft als Ganzes bee­in­flusst.

Vergleich: Generation X von Douglas Coupland und Boomeritis von Ken Wilber

Bei­de Büch­er beschäfti­gen sich mit kul­turellen und gesellschaftlichen The­men, die eine bes­timmte Gen­er­a­tion prä­gen, jedoch aus sehr unter­schiedlichen Per­spek­tiv­en. Hier ist ein Ver­gle­ich der zen­tralen Aspek­te:

Merk­malGen­er­a­tion X (Dou­glas Cou­p­land, 1991)Boomeri­tis (Ken Wilber, 2002)
The­maFokus auf die Gen­er­a­tion X, deren kul­turelle und per­sön­liche Her­aus­forderun­gen in ein­er von Kon­sum und Unsicher­heit geprägten Welt.Kri­tis­che Analyse der Baby­boomer-Gen­er­a­tion und ihrer Ein­flüsse auf die Gesellschaft, mit Schw­er­punkt auf Narziss­mus und Rel­a­tivis­mus.
HauptzielDie Suche nach Iden­tität und Bedeu­tung in ein­er frag­men­tierten Welt; Darstel­lung der Erfahrun­gen ein­er spez­i­fis­chen Gen­er­a­tion.Philosophis­che Kri­tik an kul­turellen Patholo­gien (z. B. Narziss­mus, Ablehnung von Hier­ar­chien), die durch die Baby­boomer geprägt wur­den.
Erzählstruk­turFik­tionaler Roman mit drei Haupt­fig­uren (Andy, Claire und Dag), die sich in Palm Springs aus der Gesellschaft zurückziehen.Fik­tionaler Bil­dungsro­man, in dem ein Stu­dent am “Inte­gral Cen­ter” Wilbers inte­grale The­o­rie ent­deckt und sich philosophisch weit­er­en­twick­elt.
Kri­tikpunkt an der GesellschaftMate­ri­al­is­mus, Kon­sum­is­mus, und die Überkom­merzial­isierung von Lebensstilen und Iden­titäten.Exzes­siv­er Rel­a­tivis­mus, Narziss­mus und die Unfähigkeit der Baby­boomer, Ver­ant­wor­tung und echte Entwick­lung anzunehmen.
Per­spek­tiveIro­nisch, satirisch und mit einem Fokus auf das Lebens­ge­fühl der Gen­er­a­tion X.Philosophisch, didak­tisch und mit ein­er klaren moralis­chen Botschaft.
Ziel­gruppeHaupt­säch­lich Men­schen der Gen­er­a­tion X, die sich in den Erfahrun­gen der Fig­uren wiederfind­en.Leser, die sich für Philoso­phie, gesellschaftliche Kri­tik und Wilbers inte­grale The­o­rie inter­essieren.
Schreib­stilLeicht zugänglich, mit pop­kul­turellen Ref­eren­zen und Humor.Anspruchsvoll, mit tiefer philosophis­ch­er Analyse und Fach­be­grif­f­en der inte­gralen The­o­rie.
Haupt­botschaftDie Gen­er­a­tion X sucht nach Authen­tiz­ität und Iden­tität in ein­er Welt der Über­flu­tung durch Medi­en und Kom­merz.Die Baby­boomer haben kul­turelle Patholo­gien geschaf­fen, die über­wun­den wer­den müssen, um wahre Entwick­lung und Inte­gra­tion zu erre­ichen.

Fazit des Vergleichs

  • Gemein­samkeit­en: Bei­de Büch­er beleucht­en die gesellschaftlichen Her­aus­forderun­gen und Men­tal­itäten ein­er bes­timmten Gen­er­a­tion und hin­ter­fra­gen Kon­sumkul­tur sowie Iden­titätssuche.
  • Unter­schiede: Gen­er­a­tion X konzen­tri­ert sich auf die All­t­agsre­al­ität und das Lebens­ge­fühl ein­er Gen­er­a­tion, während Boomeri­tis eine tief­ere, philosophis­che Kri­tik an den kul­turellen Ten­den­zen der Baby­boomer bietet.

Möcht­est du mehr Details zu einem der bei­den Büch­er oder eine tief­ere Analyse? 😊

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010