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Anlass zu diesem Eintrag:
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Summary
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11 spontane Ideen eine Zivilisation an die Wand zu fahren. Die letzte Variante wird dich verblüffen. (so?)
- Dinosaurier (Übergröße und Trägheit)
- Mechanismus: Massive, ressourcenintensive Systeme scheitern, weil sie sich nicht schnell genug an Veränderungen anpassen können.
- Plastisches Bild: Ein riesiger Koloss, der zu langsam ist, um einem heranrasenden Meteor auszuweichen.
- Führerloser Zug (unkontrollierbare Dynamik)
- Mechanismus: Ein System gerät außer Kontrolle, ohne dass jemand steuern kann, und entgleist.
- Plastisches Bild: Ein Zug, der immer schneller wird, bis er entgleist.
- Kartenhaus (fragile Vernetzung)
- Mechanismus: Hochgradig vernetzte Systeme kollabieren, wenn nur ein Element ausfällt.
- Plastisches Bild: Eine fragile Struktur, die bei einem kleinen Fehler komplett zusammenbricht.
- Überzüchtung (Ressourcenausbeutung)
- Mechanismus: Ressourcen werden überstrapaziert, bis sie völlig erschöpft sind.
- Plastisches Bild: Eine ausgetrocknete Erde, aus der man erfolglos Wasser herauspressen will.
- Blindheit gegenüber Veränderungen (Starrheit)
- Mechanismus: Gesellschaften ignorieren offensichtliche Veränderungen und bleiben starr in ihren Mustern.
- Plastisches Bild: Ein Kapitän, der sein Schiff direkt auf einen Eisberg steuert.
- Internes Chaos (Selbstzerstörung)
- Mechanismus: Innere Konflikte und Machtkämpfe führen zur Destabilisierung und Selbstzerstörung.
- Plastisches Bild: Ein Floß, auf dem sich die Passagiere bekämpfen, während es auf einen Wasserfall zutreibt.
- Technologischer Overkill (Abhängigkeit von Technologie)
- Mechanismus: Hochkomplexe Technologien scheitern, weil ein kleiner Fehler das gesamte System stilllegt.
- Plastisches Bild: Eine Maschine mit tausenden Zahnrädern, die bei einem Defekt komplett stoppt.
- Isolationismus (Abschottung)
- Mechanismus: Gesellschaften schotten sich ab und stagnieren, weil sie externe Einflüsse ignorieren.
- Plastisches Bild: Eine Burg mit hochgezogenen Zugbrücken, deren Bewohner allmählich verhungern.
- Externe Schocks (plötzliche Krisen)
- Mechanismus: Unvorhergesehene äußere Ereignisse überwältigen die Resilienz eines Systems.
- Plastisches Bild: Ein Dorf, das von einer Flutwelle mitgerissen wird.
- Hybris (Selbstüberschätzung)
- Mechanismus: Gesellschaften überschreiten ihre Grenzen durch expansive, selbstzerstörerische Strategien.
- Plastisches Bild: Ein Ikarus, der zu nah an die Sonne fliegt, bis seine Flügel schmelzen.
- Ausnahmezustände (Agamben-Methode)
- Mechanismus: Dauerhafte Krisenverwaltung zerstört Vertrauen, Rechtsstaatlichkeit und Resilienz.
- Plastisches Bild: Ein Auto, das ständig mit gezogener Handbremse fährt, bis der Motor überhitzt.
WOZU IN WORST CASE-SZENARIOS DENKEN?
Worst-Case-Szenarien zu durchdenken hat mehrere konkrete Vorteile, insbesondere wenn es darum geht, sich auf Unsicherheiten oder Risiken vorzubereiten:
- Risikomanagement
- Identifizierung und Minimierung potenzieller Gefahren, bevor sie eintreten.
- Vorbereitung auf den schlimmsten Fall verringert die Wahrscheinlichkeit von Überraschungen.
- Krisenresilienz
- Systeme und Organisationen werden widerstandsfähiger, wenn sie auf extreme Situationen getestet sind.
- Worst-Case-Szenarien fördern das Denken in Alternativen und Handlungsoptionen.
- Proaktive Planung
- Entwicklung von Notfallplänen, die im Ernstfall sofort umsetzbar sind.
- Klarheit über Ressourcen, Verantwortlichkeiten und Kommunikationswege.
- Stress- und Drucktest
- Überprüfung, wie belastbar Strukturen, Teams oder Technologien in Extremsituationen sind.
- Identifizierung von Schwachstellen, die sonst unbemerkt bleiben könnten.
- Innovationsantrieb
- Extremszenarien regen dazu an, kreative und unkonventionelle Lösungen zu entwickeln.
- Förderung von “Out-of-the-box”-Denken.
- Vertrauensbildung
- Menschen und Organisationen, die Worst-Case-Szenarien durchdenken, wirken kompetent und glaubwürdig.
- Es stärkt das Vertrauen in die Fähigkeit, auch schwierige Situationen zu meistern.
- Mentale Vorbereitung
- Psychologische Vorbereitung auf extreme Situationen reduziert Panik und erleichtert klare Entscheidungen.
- Szenarioplanung schafft Sicherheit, auch wenn der Ernstfall nicht eintritt.
Worst-Case-Szenarios zu durchdenken ist weniger ein Zeichen von Pessimismus, sondern ein Mittel, um handlungsfähig und anpassungsfähig zu bleiben. Es geht darum, selbst in unwahrscheinlichen Extremsituationen Kontrolle zu behalten.
Worst Case vs Dystopien
Der Unterschied zwischen Worst-Case-Szenarien und Dystopien liegt vor allem in ihrem Zweck, ihrer Perspektive und ihrem Kontext:
1. Worst-Case-Szenario
- Funktion: Analyseinstrument zur Vorbereitung auf Extremsituationen.
- Perspektive: Realistisch und praktisch, oft auf der Basis vorhandener Daten und Entwicklungen.
- Ziel: Handlungsmöglichkeiten und Prävention erarbeiten. Es ist ein Werkzeug, um Risiken zu mindern und Resilienz zu stärken.
- Emotionale Wirkung: Sachlich und lösungsorientiert, auch wenn es Ängste ansprechen kann.
Beispiel: Ein Worst-Case-Szenario könnte den Zusammenbruch von Stromnetzen durch Cyberangriffe simulieren, um Notfallstrategien zu entwickeln.
2. Dystopie
- Funktion: Gesellschaftskritik oder Warnung durch literarische oder künstlerische Darstellung.
- Perspektive: Fiktiv und oft übertrieben, um auf potenzielle Fehlentwicklungen aufmerksam zu machen.
- Ziel: Reflexion über soziale, politische oder technologische Entwicklungen und ihre möglichen Konsequenzen.
- Emotionale Wirkung: Oft emotional intensiv, provoziert Angst, Schrecken oder Nachdenklichkeit.
Beispiel: In Aldous Huxleys Schöne neue Welt wird eine übertechnologisierte und konsumorientierte Gesellschaft kritisiert, die Freiheit und Individualität opfert.
1984 vs. Schöne neue Welt – Das Böse als Gegensatz
1984 (George Orwell, 1903–1950)
- Veröffentlichungsjahr: 1949
- Das Böse ist offensichtlich: Repression, Überwachung und Gewalt regieren. Angst und Schmerz halten die Kontrolle aufrecht.
- Zentraler Mechanismus: “Das Böse, das dich zerstört.”
Schöne neue Welt (Brave New World, Aldous Huxley, 1894–1963)
- Veröffentlichungsjahr: 1932
- Das Böse ist verführerisch: Es steckt in dem, was die Menschen lieben und genießen, wie Komfort, Vergnügen und Ablenkung.
- Zentraler Mechanismus: “Das Böse, das du liebst.”
Unterscheidung:
- Worst-Case-Szenarien sind Werkzeuge, um Bedrohungen zu bewältigen, bevor sie Realität werden.
- Dystopien sind narrative Übertreibungen, die warnen, wohin bestimmte Entwicklungen führen könnten – oft mit moralischer und emotionaler Wucht.
In diesem Kontext könnten 1984 und Schöne neue Welt auch als Extreme von Worst-Case-Szenarien interpretiert werden, die zeigen, wie Systeme entweder durch Gewalt oder durch Verführung zerstören können.
1177 B.C von Eric H. Cline
In seinem Buch 1177 B.C.: The Year Civilization Collapsed beschreibt Eric H. Cline mehrere Faktoren, die zum Kollaps der Bronzezeit-Zivilisationen im östlichen Mittelmeerraum beigetragen haben. Er spricht von einem sogenannten „Systems Collapse“, bei dem verschiedene Ursachen zusammenwirkten. Insgesamt zählt er etwa 11 Hauptfaktoren auf, die den Zusammenbruch verursacht oder verstärkt haben könnten:
- Seevölker: Angriffe und Wanderungen dieser Gruppen führten zu Zerstörungen und Instabilität.
- Erdbeben: Eine Serie von Erdbeben (Erdbebensturm), die Städte und Infrastruktur zerstörte.
- Klimaänderungen: Dürren und Ernteausfälle durch sich verändernde Klimabedingungen.
- Hungersnöte: Als Folge von Dürren und landwirtschaftlichen Problemen.
- Handelsstörungen: Zusammenbruch des weitreichenden Handelsnetzwerks der Bronzezeit.
- Rebellionen: Interne Unruhen und Aufstände innerhalb der Reiche.
- Kriege: Zwischenstaatliche Konflikte und Invasionen.
- Ressourcenknappheit: Übernutzung von Ressourcen führte zu einer Belastung der Gesellschaften.
- Migrationen: Bevölkerungsbewegungen destabilisierten Regionen.
- Systemische Abhängigkeiten: Die Hochkulturen der Bronzezeit waren stark voneinander abhängig; der Zusammenbruch eines Systems zog andere nach sich.
- Schwache politische Strukturen: Zusammenbruch zentralisierter Herrschaftssysteme führte zu Chaos.
Cline argumentiert, dass keine einzelne Ursache den Kollaps erklären kann, sondern dass das Zusammenspiel dieser Faktoren entscheidend war.

1177 v. Chr.: Der erste Untergang der Zivilisation ist ein Buch des amerikanischen Archäologen Eric H. Cline. Es befasst sich mit dem Zusammenbruch der bronzezeitlichen Hochkulturen rund um das Jahr 1177 v. Chr. im Mittelmeerraum und im Nahen Osten. Cline untersucht die Ursachen für diesen Zusammenbruch, der auch als “Zusammenbruch der späten Bronzezeit” bekannt ist.
Hauptthemen des Buches:
- Hochkulturen der späten Bronzezeit
Die großen Reiche wie die Ägypter, Hethiter, Mykener, Babylonier und Minoer sowie ihre Netzwerke und Handelsbeziehungen. - Katastrophen und Krisen
Faktoren wie Klimawandel, Naturkatastrophen (Erdbeben, Dürren), Völkerwanderungen und Angriffe der sogenannten “Seevölker”. - Systemischer Zusammenbruch
Cline argumentiert, dass der Zusammenbruch auf eine Kombination verschiedener Probleme zurückzuführen ist, die ein hochvernetztes System destabilisiert haben. - Parallelen zur modernen Welt
Das Buch zieht implizite Verbindungen zwischen den Herausforderungen der Bronzezeit und denen unserer heutigen globalisierten Welt.
Cline präsentiert eine gut dokumentierte und leicht zugängliche Darstellung der Ereignisse und wird oft für seine interdisziplinäre Herangehensweise und die Verbindung archäologischer, historischer und klimatischer Analysen gelobt.
#BlackOut
https://de.wikipedia.org/wiki/Blackout_(Fernsehserie,_2021)

Collaps Archaeology | #Collapsology
https://en.wikipedia.org/wiki/Collapsology
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„Ussa dat la baracca ensemen“, hat era detg il Pader Placi Spescha — oder etwas trendiger formuliert: “F*CK #collapsology”
1. Collapsology als Angst-Ballett
- Grundproblem: Sie baut oft auf einer Dramaturgie der Angst auf, ähnlich wie dystopische Literatur, nur mit Tabellen und Graphen.
- Wirkung: Sie versetzt Menschen in einen Zustand der Schockstarre – eine Art “intellektuelles Salzsäulen-Syndrom”.
- Kritik:
- Angst allein ist kein Motor für kreative Lösungen.
- Die Faszination für den Niedergang blockiert die Imagination alternativer Wege.
Gegenbewegung:
- Das Narrativ von “Untergang ist unvermeidlich” umdrehen in: “Das Risiko des Kollapses ist eine Einladung, Systeme zu erneuern.”
- Angst durch Neugier ersetzen: Welche Möglichkeiten entstehen, wenn wir ganz anders denken?
2. Der Empirismus-Trick
- Grundproblem: Collapsology beruft sich auf scheinbar “harte Daten”, um ihre Thesen zu untermauern (Klima, Ressourcen, Demografie, etc.).
- Wirkung: Das wirkt beeindruckend, aber oft werden Daten selektiv oder deterministisch interpretiert, um das Narrativ zu stützen.
- Kritik:
- Daten allein erzählen keine Geschichte; es sind immer Interpretationen, die sie mit Sinn füllen.
- Sie neigen dazu, vergangene Muster linear in die Zukunft zu projizieren – und ignorieren Überraschungen, Wendepunkte oder systemische Innovationen.
Gegenbewegung:
- Statt nur vergangene Daten zu extrapolieren, die Bedingungen für Sprünge, Wendungen und Emergenz analysieren.
- Radikale Szenarien denken: Was, wenn sich völlig neue Netzwerke und Technologien entfalten, die heute noch unsichtbar sind?
3. Faszination für den Niedergang
- Grundproblem: Es gibt eine morbide Ästhetik im Fokus auf Untergänge. Von der Maya-Zivilisation bis zur Bronzezeit erzählen sie von “dem, was wir nicht verhindern können”.
- Wirkung: Diese Narrative romantisieren den Kollaps – fast so, als wäre das Scheitern etwas, das wir bewundern sollten.
- Kritik:
- Solche Narrative lassen wenig Platz für Geschichten des Wiederaufbaus, der Resilienz oder der Transformation.
- Sie sind kulturell selektiv – viele Systeme haben sich angepasst, statt zu kollabieren, aber das passt nicht ins apokalyptische Drama.
Gegenbewegung:
- Geschichten von Transformation stärker ins Zentrum rücken: Wie Systeme durch Krisen gestärkt wurden.
- Fragen stellen: Was bleibt, wenn eine Zivilisation “kollabiert”? Welche Spuren und Samen führen zum nächsten Schritt?
4. Die pseudowissenschaftliche Aura
- Grundproblem: Collapsology tut so, als wäre sie neutral, ist aber tief normativ und oft pessimistisch.
- Wirkung: Sie suggeriert, es gäbe keine Alternativen – eine Art intellektuelle Bevormundung.
- Kritik:
- Pseudo-Objektivität verschleiert, dass Collapsology oft aus einer westlichen Perspektive denkt: Ressourcenmangel, Überbevölkerung, Klimawandel – alles Probleme der globalen Hegemonie.
- Lösungen sind selten universell, sondern sehr an westliche Werte und Strukturen gebunden.
Gegenbewegung:
- Lokale und indigene Perspektiven integrieren, die Resilienz auf andere Weise denken (Commons, Kreislaufwirtschaft, Spiritualität).
- Statt Untergangs-Universalien: Regionale und kulturelle Diversität der Reaktionen auf Krisen in den Mittelpunkt stellen.
5. Das Paradoxon der Handlungslosigkeit
- Grundproblem: Collapsology beschreibt den Kollaps oft als unvermeidlich – und entzieht dadurch die Motivation, zu handeln.
- Wirkung: Menschen resignieren, statt aktiv zu werden, weil sie das Gefühl haben, dass alles zu groß und zu komplex ist.
- Kritik:
- Ein fixiertes Endzeitdenken verhindert konkrete und lokale Aktionen.
- Sie vermittelt eine “Top-Down-Rettung” (staatlich oder systemisch), statt zu zeigen, wie Menschen auf der Mikroebene etwas ändern können.
Gegenbewegung:
- Empowerment: Zeigen, dass kleine, dezentrale Aktionen entscheidende Hebel für Veränderung sein können.
- Fokus auf Lösungen, die konkret, lokal und anpassungsfähig sind – keine Generalrezepte, sondern Werkzeuge.
6. Biblisch & Wittgensteinisch gedacht
- Zurückschauen (biblisch): Wer fixiert auf den Untergang blickt, erstarrt zur Salzsäule. Die Zukunft wird blockiert, weil alle Energie im Bedauern der Vergangenheit liegt.
- Problemlosigkeit (Wittgenstein): Wenn ein Problem verschwindet, ist das die wahre Lösung. Nicht “der Kollaps verhindern”, sondern Bedingungen schaffen, in denen der Kollaps irrelevant wird.
Fazit: Collapsology als Einladung zur kreativen Befreiung
Die Zerlegung zeigt, dass Collapsology nicht als “Endpunkt” gesehen werden sollte, sondern als Ausgangspunkt, um völlig neue Möglichkeiten zu denken. Es geht nicht darum, “den Kollaps zu verhindern”, sondern eine Welt zu schaffen, die den Begriff Kollaps obsolet macht – resilient, flexibel, neugierig und kreativ.
Nächster Titel
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
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Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
