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WORK IN PROGRESS

Anlass zu diesem Eintrag:
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Summary
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identitätspolitik verortet auf #TheLuhmannMap und erklärt durch #TheStaubBernasconiMatrix
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semantisches & diskursives Wortfeld
1. Zentrale Begriffe der Identitätspolitik
- #Identitätspolitik
- #Intersektionalität
- #Mehrheitsgesellschaft
- #Marginalisierung
- #Unterdrückung
- #Privilegien
- #Dekonstruktion
- #Rassismus / #Antirassismus
- #Sexismus / #Antisexismus
- #Queer / #LGBTQ+
- #BIPoC (Black, Indigenous, People of Color)
- #Cis / #Trans
- #Heteronormativität
- #Weißsein / #Whiteness
- #CriticalRaceTheory
- #CulturalAppropriation (#KulturelleAneignung)
- #Tokenism (symbolische Diversität ohne echte Teilhabe)
2. Woke-Sprache und soziale Kämpfe
- #Woke
- #SafeSpace
- #Microaggression
- #VirtueSignaling (Tugend-Signalgebung)
- #SocialJusticeWarrior (#SJW)
- #PrivilegeChecking (Privilegien-Check)
- #OppressionOlympics (Wettkampf um Unterdrückungserfahrungen)
- #PerformativeActivism (#ScheinAktivismus, z. B. Regenbogenlogos ohne echte Maßnahmen)
- #CallOutCulture (öffentliches Anprangern von Fehlverhalten)
3. Cancel Culture und sprachliche Kontrolle
- #CancelCulture
- #Deplatforming (Entzug der Plattform für kontroverse Personen)
- #HateSpeech (#Hassrede, oft vage definiert)
- #Misgendering (falsches Ansprechen einer Person mit den falschen Pronomen)
- #Deadnaming (Verwendung eines alten Namens einer trans Person)
- #Gaslighting (psychologische Manipulation zur Infragestellung der Realität eines Menschen)
- #Trauma / #Trigger (emotionale Belastung durch Sprache oder Inhalte)
- #IntersectionalFeminism (feministische Perspektive mit Fokus auf Mehrfachdiskriminierung)
4. Klassen- und Gesellschaftstheorie (gegen Identitätspolitik)
- #Klasse / #Klassismus
- #Materialismus / #DialektischerMaterialismus
- #StrukturelleBenachteiligung
- #ÖkonomischeUngleichheit
- #Neoliberalismus / #KapitalismusKritik
- #SystemischeUnterdrückung
- #Postmoderne / #Poststrukturalismus
- #KulturalisierungVonPolitik (Fokus auf Symbolik statt auf ökonomische Fragen)
- #Universalismus vs. #Partikularismus (Gleichheitsprinzip vs. Gruppenrechte)
5. Rechte bis rechtsextreme Begriffe (die oft in der Debatte vorkommen)
- #PoliticalCorrectness (oft als Vorwurf gegen Woke-Politik)
- #Meinungsfreiheit vs. #Zensur
- #CancelCulture als linke Intoleranz
- #LinksgrünVersifft (diffamierende Bezeichnung für Progressive)
- #GenderIdeologie / #Genderwahn
- #Kulturmarxismus (rechter Kampfbegriff gegen linke Theorien)
- #IdentitäreBewegung (rechte Identitätspolitik, oft als Spiegelbild der linken gesehen)
- #Ethnopluralismus (rechte Theorie der ‘kulturellen Reinheit’)
Fazit: Warum ist dieses Wortfeld so mächtig?
- Diese Begriffe werden oft nicht neutral verwendet, sondern sind Teil eines diskursiven Machtkampfes.
- Linke Theoretiker*innen nutzen viele dieser Begriffe zur Analyse von Machtverhältnissen.
- Konservative und rechte Akteure greifen dieselben Begriffe oft auf, um sie umzudeuten oder zu diskreditieren.
was? quanten… was?
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Die Kritik an Identitätspolitik von Prof. Dr. Bernd Stegemann…
#ChatGPT 40
Ja, Bernd Stegemann kritisiert das Konzept von Identitätspolitik fundamental und fokussiert dabei auf folgende Punkte:
- Fokus auf Symbolik statt Substanz:
- Er argumentiert, dass sich identitätspolitische Debatten zu sehr auf symbolische Fragen konzentrieren (z. B. Sprache, Repräsentation), während materielle Probleme wie soziale Ungleichheit oder wirtschaftliche Gerechtigkeit in den Hintergrund treten.
- Doppelte Standards:
- Stegemann sieht in der Identitätspolitik eine problematische Logik, bei der gleiche Prinzipien unterschiedlich angewendet werden. Ein Beispiel ist die Diskussion um „Blackness“, bei der es einerseits um konstruktivistische Theorien geht, andererseits aber essenzialistische Ansprüche bestehen.
- Spaltung der Gesellschaft:
- Er kritisiert, dass Identitätspolitik die Gesellschaft in immer kleinere Gruppen aufteilt, die gegeneinander um Anerkennung kämpfen, anstatt gemeinsame Anliegen zu verfolgen.
- Verlagerung des politischen Kampfes:
- Laut Stegemann verlagert Identitätspolitik die Diskussionen aus dem politischen in den „vorpolitischen“ Raum (z. B. Deutungshoheit über Sprache und Werte), was den eigentlichen demokratischen Diskurs schwäche.
- Cancel Culture und Hegemonialkämpfe:
- Stegemann sieht in der Identitätspolitik auch eine Grundlage für Cancel Culture, da Personen und Meinungen nicht aufgrund von Argumenten, sondern durch symbolische Machtkämpfe ausgeschlossen werden.
- Paradoxer Universalismus:
- Er kritisiert den Widerspruch, dass Identitätspolitik auf universelle Gerechtigkeit zielt, gleichzeitig aber partikularistische Interessen (z. B. spezifische Identitäten) überbetont.
Fazit: Stegemanns Kritik richtet sich gegen die Verschiebung des Fokus von materiellen Kämpfen zu symbolischen und die daraus resultierenden Konflikte um Deutungshoheit und Doppelmoral. Seine Argumentation möchte eine Rückkehr zu einer universellen, klassenbasierten Perspektive auf soziale Gerechtigkeit anregen.
Prof. Dr. Bernd Stegemann, Professor für Theatergeschichte und Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin, Autor einer Vielzahl von Büchern zu gesellschaftspolitischen Themen und zum Theater. Zuletzt sind von ihm der Essay „Identitätspolitik“ (Matthes & Seitz, Berlin 2023) und „Was vom Glauben bleibt. Wege aus der atheistischen Apokalypse“ (Klett-Cotta, Stuttgart 2024) erschienen. Prof. Stegemann schreibt regelmäßig im Magazin Cicero, z. B.:
- https://www.cicero.de/kultur/republica-aufritt-von-carolin-emcke-predigerin-der-einzigen-wahrheit (Kritik an Carolin Emckes Forderung zur Diskursverweigerung…) *hinter bezahlsperre :-/
- https://www.cicero.de/innenpolitik/hassrede-gesetze-die-erziehung-von-untertanen (Gesetze gegen „Hate Speech“ oder „Delegitimierung des Staates“ erinnern an das Heimtückegesetz der Nazis.) *hinter bezahlsperre :-/
Referat zum Symposium „Meinungsfreiheit — ein Grundrecht in Gefahr“ des Netzwerks Kritische Richter und Staatsanwälte – KRiStA (https://netzwerkkrista.de), 16.11.2024 im Volkspark Halle (Saale)
Bernd Stegemann ist Dramaturg und Professor an der Hochschule für Schauspiel (HfS) Ernst Busch. Zuletzt ist von ihm erschienen: „Was vom Glauben bleibt. Wege aus der atheistischen Apokalypse“ bei Klett-Cotta (2024) und „In falschen Händen. Wie grüne Eliten eine ökologische Politik verhindern“ bei Westend (2025).
Weitere Links:
- https://www.hfs-berlin.de/mensch/bernd-stegemann/
- zu Populismus (Der Dramaturg Bernd Stegemann gilt als Vordenker der linken Sammlungsbewegung „Aufstehen“ von Sahra Wagenknecht. Er will den Blick wieder auf die ökonomischen Verhältnisse lenken) *hinter bezahlsperre :-/
DEFINITORISCHE AUSSAGEN:
#DearChatGPT 4o
Verstanden! Wenn es dir um die definitorischen Aussagen zu Identitätspolitik aus dem Vortrag geht, kann ich die wichtigsten herausarbeiten und in einem strukturierten Format zusammenstellen. Hier sind einige zentrale Punkte aus dem Transkript:
- Definition von Identitätspolitik:
- Identitätspolitik wird als Politik „aus der ersten Person“ beschrieben, bei der Gruppen oder Individuen auf Basis gemeinsamer Merkmale (z. B. Ethnie, Geschlecht) politische Ansprüche formulieren.
- Diese Art der Politik ist nicht neu, sondern wurzelt in traditionellen Mechanismen der Interessensvertretung.
- Historische Perspektive:
- Ursprünglich war Identitätspolitik ein „rechtes“ Modell, das sich z. B. im Nationalismus des 19. Jahrhunderts zeigte (z. B. „Wir als Deutsche“).
- Die Linke kritisierte diese Konstruktionen (z. B. Nation, Ethnie) und versuchte, sie zu dekonstruieren.
- Widersprüchlichkeit in der Linken:
- Der Vortrag stellt fest, dass die Linke einerseits Identitäten dekonstruiert, andererseits aber eigene Identitäten behauptet, z. B. in postkolonialen oder antirassistischen Diskursen.
- Dies führt zu Paradoxien, etwa wenn Identität einerseits als „konstruiert“ angesehen wird, andererseits aber als strategische Grundlage für Befreiungspolitik dient.
- Strategischer Essentialismus:
- Ein zentrales Konzept, bei dem marginalisierte Gruppen eine Identität bewusst „erfinden“, um politische Handlungsfähigkeit zu erlangen, obwohl sie wissen, dass diese Identität konstruiert ist.
- Beispiel: Die von Gayatri Spivak beschriebene „subalterne“ indische Witwe, die ihre eigene Identität strategisch behaupten muss, um gegen koloniale und patriarchale Strukturen vorzugehen.
- Doppelte Standards:
- Identitätspolitik erzeugt doppelte Standards, z. B. in der Diskussion um „Blackness“. Die Hautfarbe (essentialistisch) wird von einem Konzept (konstruiert) getrennt, führt aber zu einer asymmetrischen Machtverteilung, da bestimmte Identitäten exklusiv bleiben.
- Hegemoniale Machtkämpfe:
- Identitätspolitik verlagert politische Kämpfe in den vorpolitischen Raum (Deutungshoheit über Werte, Sprache, Symbole).
- Dies wird als regressiver Moment beschrieben, da Debatten zunehmend auf Personen (Reputation) statt auf Argumente zielen.
Möchtest du zu einem dieser Punkte tiefer eintauchen? Oder soll ich eine Kurzfassung der „definitorischen“ Kernideen erstellen?
Paradoxie
Die Paradoxie der linken Identitätspolitik, wie sie im Vortrag beschrieben wurde, basiert auf einem zentralen Widerspruch, den der Professor prägnant herausgearbeitet hat:
1. Grundidee der linken Identitätspolitik:
- Linke Identitätspolitik kritisiert essenzialistische Identitäten, wie sie im Nationalismus oder in religiösen und ethnischen Zugehörigkeiten vorkommen.
- Ziel war ursprünglich die Dekonstruktion dieser Identitäten, um ihre Konstruiertheit und historischen Ursprünge offenzulegen. Beispiele: Nation, Ethnie, Geschlecht.
2. Widersprüchliche Wendung:
- Die Linke, die Identitäten zuvor dekonstruiert hat, beginnt nun selbst, Identitäten strategisch aufzubauen und einzufordern (z. B. „Blackness“, Genderidentitäten, queere Identitäten).
- Diese neuen Identitäten werden oft als „konstruiert“ bezeichnet, jedoch gleichzeitig mit großem Nachdruck verteidigt, als seien sie essenziell (z. B. das Konzept der „Blackness“ vs. die biologische Hautfarbe).
Zitat aus dem Vortrag (Zeitstempel: 10:27 bis 10:44):
“Plötzlich sagen die Linken, die eigentlich die Identitäten der Rechten dekonstruiert haben, ‘Wir haben jetzt eine eigene Identität gefunden.’ Eine Identität, die in sich dekonstruiert ist.”
3. Strategischer Essentialismus:
- Um sich gegen Diskriminierung zu behaupten, bedienen sich marginalisierte Gruppen des sogenannten „strategischen Essentialismus“:
- Sie behaupten vorübergehend eine gemeinsame Identität, um politische Handlungsfähigkeit zu erlangen (z. B. „Ich bin schwarz, und das gibt mir eine besondere Perspektive“).
- Gleichzeitig wissen sie, dass diese Identität in Wirklichkeit konstruiert ist.
Problem: Dieses Vorgehen führt zu doppelten Standards:
- Einerseits wird Identität als konstruiert und fluide dargestellt.
- Andererseits wird verlangt, dass bestimmte Identitäten exklusiv und unverrückbar sind.
4. Beispiel der Paradoxie:
- Der Professor führt das Beispiel von „Blackness“ an:
- Schwarz großgeschrieben (Black) steht nicht für die Hautfarbe, sondern für ein Konzept (soziale Zuschreibung durch Rassismus).
- Paradox: Ein nicht-schwarzer Mensch kann sich nie glaubhaft als „Black“ identifizieren, selbst wenn „Blackness“ nur ein Konzept ist.
- Ergebnis: Eine doppelte Standardsituation, in der manche Gruppen Identitäten frei definieren dürfen, andere jedoch daran gebunden bleiben.
Zitat (Zeitstempel: 17:17 bis 17:22):
“Der Schwarze kann sagen, ich bin Black oder nicht Black. Der Weiße darf aber niemals sagen, er ist Black.”
5. Fazit der Paradoxie:
- Linke Identitätspolitik versucht, sich aus essenzialistischen Identitätskonzepten zu befreien, verfällt jedoch oft selbst in eine Form von Essentialismus.
- Diese Widersprüchlichkeit führt zu:
- Doppelstandards: Wer darf Identitäten definieren und beanspruchen?
- Unklarheiten: Sind Identitäten „echt“ oder nur strategisch konstruiert?
- Spannungen: Zwischen Universalismus (alle sind gleich) und Partikularismus (jeder ist einzigartig).
Kernkritik des Professors:
- Diese Paradoxie führt zu einer Verlagerung des politischen Kampfes:
- Weg von materiellen Fragen (Gleichheit, Gerechtigkeit).
- Hin zu symbolischen Debatten über Identitäten und Deutungshoheit.
- Dies schwäche die linke Politik fundamental und entkoppelt sie von ihrer historischen Aufgabe, nämlich der Verbesserung der materiellen Lebensbedingungen.
Soll ich noch spezifische Beispiele aus dem Vortrag herausgreifen oder eine detailliertere Erklärung zu “strategischem Essentialismus” geben?
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Identitätspolitik vs Wokeness vs LGBT+
Das Verhältnis zwischen Identitätspolitik, Wokeness und LGBT+ lässt sich als ein Netzwerk von Ideen, Bewegungen und Praktiken verstehen, die unterschiedliche Schwerpunkte haben, sich aber in vielen Bereichen überschneiden. Hier eine Analyse der Beziehungen:
1. Identitätspolitik
- Definition:
Politik, die auf den Interessen und Perspektiven marginalisierter Gruppen (basierend auf Merkmalen wie Ethnie, Geschlecht, Sexualität) beruht. - Schwerpunkte:
Kampf gegen systematische Unterdrückung, strukturelle Ungleichheit und historische Marginalisierung. - Bezug zu Wokeness:
Identitätspolitik bildet die ideologische Grundlage für Wokeness, da sie soziale Gerechtigkeit und das Bewusstsein für Diskriminierung thematisiert. - Bezug zu LGBT+:
LGBT+-Rechte sind ein Paradebeispiel für identitätspolitische Kämpfe. Die Bewegung fordert gleiche Rechte, soziale Anerkennung und Schutz vor Diskriminierung.
2. Wokeness
- Definition:
Ein kulturelles Bewusstsein und eine Haltung, die darauf abzielt, soziale Ungerechtigkeit zu erkennen und aktiv zu bekämpfen (oft durch Sprache, Kultur und Bewusstseinsbildung). - Schwerpunkte:
Symbolische Ordnung, Deutungshoheit über Sprache (z. B. Gendersternchen), Sensibilisierung für Diskriminierung und Mikroaggressionen. - Bezug zu Identitätspolitik:
Wokeness operationalisiert die Theorien der Identitätspolitik, indem sie sich auf Alltagsdiskurse, Sprachpolitik und kulturelle Praktiken fokussiert. - Bezug zu LGBT+:
LGBT+-Themen sind ein zentraler Bestandteil von Wokeness, etwa in Debatten über Pronomen, queere Repräsentation und den Abbau von binären Geschlechterkonstruktionen.
3. LGBT+
- Definition:
Eine soziale Bewegung und Gemeinschaft, die sich für die Rechte und Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender-Personen und anderen queeren Identitäten einsetzt. - Schwerpunkte:
Gleichberechtigung, kulturelle Sichtbarkeit, Schutz vor Diskriminierung (rechtlich und sozial). - Bezug zu Identitätspolitik:
Die LGBT+-Bewegung ist ein konkreter Ausdruck von Identitätspolitik, da sie politische Forderungen auf Basis von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität formuliert. - Bezug zu Wokeness:
Wokeness verstärkt LGBT+-Anliegen, indem sie Diskriminierungsmechanismen in Kultur, Sprache und Alltag adressiert (z. B. durch Genderneutralität oder „Queer Eye“-Repräsentation).
Konfliktlinien und Überschneidungen
- Symbolik vs. Materielle Fragen:
- Identitätspolitik argumentiert oft für tiefgreifende strukturelle Veränderungen (z. B. gesetzlicher Schutz).
- Wokeness wird kritisiert, weil sie den Fokus auf symbolische Handlungen (z. B. Sprachregeln) legt, was materielle Kämpfe wie Armut und Ungleichheit in den Hintergrund drängen kann.
- LGBT+ und Wokeness:
- Wokeness wird von einigen LGBT+-Aktivist*innen gefeiert, da sie marginalisierte Stimmen sichtbar macht.
- Es gibt aber auch interne Kritik, dass Wokeness gelegentlich tokenistisch sei und sich auf oberflächliche Symbolik beschränke.
- Reaktionen von Außen:
- Sowohl Identitätspolitik als auch Wokeness und LGBT+-Themen werden von Kritikern oft zusammengefasst und als „übertrieben“ oder „spaltend“ wahrgenommen, insbesondere in konservativen Kreisen.
Fazit
- Identitätspolitik liefert die theoretische Grundlage.
- Wokeness verbreitet die Anliegen und sensibilisiert die Gesellschaft.
- LGBT+ ist ein konkretes Beispiel für identitätspolitische Kämpfe, die durch Wokeness sichtbar und oft kontrovers diskutiert werden.
Aspekt | Identitätspolitik | Wokeness | LGBT+ |
---|---|---|---|
Definition | Politik basierend auf den Interessen und Perspektiven marginalisierter Gruppen. | Kulturelles Bewusstsein und aktive Haltung gegen soziale Ungerechtigkeit. | Soziale Bewegung für die Rechte und Akzeptanz queerer Identitäten. |
Schwerpunkte | Kampf gegen systematische Unterdrückung und strukturelle Ungleichheit. | Sensibilisierung durch Sprache, Kultur und Bewusstseinsbildung. | Gleichberechtigung, kulturelle Sichtbarkeit, Schutz vor Diskriminierung. |
Beispiele | Antirassismus, Feminismus, LGBT+-Rechte. | Debatten über Gendersternchen, Mikroaggressionen, kulturelle Repräsentation. | Debatten über Pronomen, rechtlicher Schutz, queere Repräsentation. |
Bezug zu anderen | Theoretische Grundlage für Wokeness und LGBT+-Kämpfe. | Operationalisiert Anliegen von Identitätspolitik; verstärkt LGBT+-Themen. | Praktische Anwendung identitätspolitischer Ziele, unterstützt durch Wokeness. |
Kritik | Manchmal als spaltend wahrgenommen. | Fokus auf Symbolik statt auf materielle Veränderungen. | Gelegentlich Kritik an tokenistischer Repräsentation durch Wokeness. |
Beispiel für Konflikte | Strukturelle Gleichheit vs. symbolische Sichtbarkeit. | Repräsentation und Sensibilisierung in Sprache und Kultur. | Interne Spannungen zwischen progressiven und pragmatischen Ansätzen. |
Identitätspolitik vs Wokeness
#DearChatGPT 4o
Identitätspolitik und Wokeness stehen in einem engen Zusammenhang, da beide Konzepte darauf abzielen, soziale Gerechtigkeit zu fördern, indem sie Diskriminierung und Ungleichheit in den Blick nehmen. Ihre Beziehung lässt sich wie folgt beschreiben:
- Gemeinsame Wurzeln:
- Identitätspolitik entstand aus sozialen Bewegungen (z. B. Bürgerrechtsbewegung, Feminismus), die auf die Rechte und Belange marginalisierter Gruppen fokussiert sind.
- Wokeness beschreibt ein Bewusstsein für gesellschaftliche Ungerechtigkeiten, oft im Kontext von Rassismus, Sexismus oder anderen Formen von Diskriminierung.
- Fokus auf Marginalisierung:
- Beide Konzepte richten sich auf das Bewusstmachen und Angehen von Unterdrückung, die durch Kategorien wie Rasse, Geschlecht, Sexualität oder soziale Klasse entstehen.
- Wokeness baut auf diesen Aspekten der Identitätspolitik auf und versucht, ein „Erwachen“ für diese Ungerechtigkeiten in der breiteren Gesellschaft zu fördern.
- Aktivismus und Sprache:
- Identitätspolitik zeigt oft spezifische strukturelle Probleme auf und setzt auf politische Maßnahmen, um diese zu beheben.
- Wokeness wiederum nutzt kulturelle und sprachliche Mittel, um das Bewusstsein dafür zu schärfen (z. B. über Social Media oder Bildungsinitiativen).
- Kritik und Debatten:
- Beide Konzepte sind politisch umkämpft. Kritiker werfen ihnen vor, spaltend oder dogmatisch zu sein. Wokeness wird oft als Weiterführung der Identitätspolitik gesehen, die jedoch mehr auf kulturelle und symbolische Aspekte fokussiert ist.
Kurz gesagt: Wokeness ist eine Art moderner Ausdruck und Umsetzung identitätspolitischer Anliegen, der sich stärker auf die Sensibilisierung und kulturelle Dynamik konzentriert.
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#CancelCulture
Neben #CancelCulture gibt es noch weitere wichtige Konzepte, die mit Identitätspolitik, Wokeness und LGBT+ in Verbindung stehen und oft Teil der Diskussionen sind. Hier eine Ergänzungsliste:
1. Intersectionality (Intersektionalität):
- Beschreibt, wie verschiedene Formen von Diskriminierung (z. B. Rassismus, Sexismus, Klassismus) sich überschneiden und verstärken können.
- Zentrale Rolle in Identitätspolitik und Wokeness, da sie aufzeigt, dass Menschen nicht nur durch eine Identität definiert werden.
2. Virtue Signaling (Tugend-Signalgebung):
- Kritischer Begriff, der beschreibt, wie Menschen oder Institutionen öffentlich moralische Werte zur Schau stellen, um als „woke“ zu erscheinen, oft ohne tiefere Veränderungen herbeizuführen.
- Wird häufig in der Kritik an oberflächlicher Wokeness verwendet.
3. Safe Spaces:
- Orte (physisch oder digital), die geschaffen werden, um marginalisierten Gruppen Schutz vor Diskriminierung oder Mikroaggressionen zu bieten.
- Kritiker sehen darin eine Einschränkung des freien Diskurses.
4. Microaggressions (Mikroaggressionen):
- Kleine, oft unbewusste Handlungen oder Bemerkungen, die Diskriminierung oder Vorurteile reproduzieren.
- Ein Schwerpunkt von Wokeness, da sie auf subtile Formen der Unterdrückung hinweisen.
5. Privilege Checking (Privilegien-Check):
- Die Praxis, die eigenen sozialen Vorteile (z. B. weiße Hautfarbe, männliches Geschlecht) zu reflektieren.
- Wird oft in Wokeness-Diskursen genutzt, um Bewusstsein für Machtstrukturen zu schaffen.
6. Identity Politics Backlash (Gegenreaktion auf Identitätspolitik):
- Der Widerstand gegen Identitätspolitik, oft von konservativen oder moderaten Gruppen, die sie als spaltend oder elitär empfinden.
- Führt zu polarisierten Debatten, z. B. um “Political Correctness”.
7. Cultural Appropriation (Kulturelle Aneignung):
- Die Übernahme von kulturellen Elementen einer marginalisierten Gruppe durch eine dominante Gruppe.
- Starke Kontroversen, besonders in der Mode, Kunst und Musik, da es als Respektlosigkeit wahrgenommen wird.
8. Social Justice Warrior (SJW):
- Ursprünglich positiv, wird der Begriff heute oft abwertend verwendet, um Menschen zu beschreiben, die sich übermäßig für soziale Gerechtigkeit einsetzen.
- Ein häufiger Vorwurf in der Kritik an Wokeness.
9. Oppression Olympics (Unterdrückungs-Wettkampf):
- Beschreibt die Dynamik, bei der verschiedene Gruppen versuchen, die eigene Marginalisierung als schlimmer darzustellen, um mehr Aufmerksamkeit oder Ressourcen zu erhalten.
- Wird als problematisches Ergebnis von identitätspolitischen Diskussionen gesehen.
10. Performative Activism:
- Aktivismus, der vor allem für die öffentliche Wahrnehmung statt aus echtem Engagement betrieben wird.
- Wird z. B. in der Kritik an Firmen genannt, die während des Pride Month Regenbogenlogos nutzen, ohne reale Unterstützung für LGBT+-Rechte zu leisten.
Verbindung mit #CancelCulture:
- #CancelCulture ist ein zentraler Aspekt, da sie als Instrument gesehen wird, um soziale Normen und Machtverhältnisse durch die Bestrafung von Regelbrechern zu ändern. Sie steht in direktem Zusammenhang mit der Kritik an Wokeness und Identitätspolitik.
Wenn du möchtest, können wir diese Liste noch erweitern oder bestimmte Konzepte detaillierter ausarbeiten!
((links)rechts)
liberaler #paternalismus
Menschenrechte
gümpereien
der staat…
Produktion tiktok
Das ist eine klare und sehr starke Argumentationslinie! Die Reihenfolge funktioniert hervorragend, weil sie von der historischen Dekonstruktion der Rechten ausgeht und dann zeigt, wie die Linke eigene Konstruktionen geschaffen hat – und dabei selbst in Widersprüche gerät.
Hier ist die Struktur noch einmal in Kürze zusammengefasst:
1. Beginn: Die Dekonstruktion der Rechten
- Rasse: Von der Linken als erfundenes Konzept entlarvt, das Kolonialismus und Sklaverei rechtfertigte.
- Volk: Als angebliche Einheit kritisiert, die Vielfalt und Klassenunterschiede ausblendet.
- Nation: Entzaubert als bloße Erzählung, die Zugehörigkeit und Ausschluss definiert.
2. Übergang: Die Konstruktionen der Linken
- Geschlecht: Geschlechterrollen als Machtinstrument dekonstruiert, aber neue Identitäten wie trans oder non-binär als zentrale Merkmale verteidigt.
- Queerness: Soll Normen aufbrechen, schafft aber durch Labels wie LGBTQIA+ neue Abgrenzungen.
- Blackness: Beschrieben als Konzept von Rassismuserfahrungen, wird jedoch oft wie eine feste Identität behandelt.
- Kulturelle Aneignung: Starke Kritik an der Übernahme kultureller Elemente, die kreative Freiheit und Austausch einschränken kann.
- Fakten: Wissenschaftliche Fakten werden absolut gesetzt und als unantastbare Wahrheit verteidigt, was Denkraum und Debatten stark einengt.
3. Schlusspunkt: Die Unantastbarkeit von „Links vs. Rechts“
- Links vs. Rechts: Die Linke verteidigt die Unterscheidung vehement und reagiert oft mit scharfer Kritik, wenn jemand sagt, dass diese Kategorien heute nichts mehr taugen.
- Paradoxon: Der Kampf der Linken gegen Konstruktionen mündet in der Verteidigung eigener Konstrukte, die ebenfalls Macht und Abgrenzungen schaffen.
Fazit:
Die Argumentation zeigt, dass die Unterscheidung von links und rechts letztlich neue starre Kategorien schafft, die keinen Raum für das Auflösen der Konflikte lassen. Es geht nicht mehr darum, wer recht hat, sondern wie wir den Streit hinter uns lassen können.
Klingt das nach deinem Plan?
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
