Wozu Identitätspolitik? | #identitätspolitik4dummies | WORK IN PROGRESS

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Anlass zu diesem Eintrag:

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Summary

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identitätspolitik verortet auf #TheLuhmannMap und erklärt durch #TheStaubBernasconiMatrix

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semantisches & diskursives Wortfeld

1. Zentrale Begriffe der Identitätspolitik

  • #Iden­tität­spoli­tik
  • #Inter­sek­tion­al­ität
  • #Mehrheits­ge­sellschaft
  • #Mar­gin­al­isierung
  • #Unter­drück­ung
  • #Priv­i­legien
  • #Dekon­struk­tion
  • #Ras­sis­mus / #Anti­ras­sis­mus
  • #Sex­is­mus / #Anti­sex­is­mus
  • #Queer / #LGBTQ+
  • #BIPoC (Black, Indige­nous, Peo­ple of Col­or)
  • #Cis / #Trans
  • #Het­ero­nor­ma­tiv­ität
  • #Weiß­sein / #White­ness
  • #Crit­i­cal­RaceThe­o­ry
  • #Cul­tur­alAp­pro­pri­a­tion (#Kul­turel­leAneig­nung)
  • #Tokenism (sym­bol­is­che Diver­sität ohne echte Teil­habe)

2. Woke-Sprache und soziale Kämpfe

  • #Woke
  • #Safe­Space
  • #Microag­gres­sion
  • #VirtueS­ig­nal­ing (Tugend-Sig­nal­ge­bung)
  • #SocialJus­tice­War­rior (#SJW)
  • #Priv­i­legeCheck­ing (Priv­i­legien-Check)
  • #Oppres­sionOlympics (Wet­tkampf um Unter­drück­ungser­fahrun­gen)
  • #Per­for­ma­tive­Ac­tivism (#ScheinAk­tivis­mus, z. B. Regen­bo­gen­l­o­gos ohne echte Maß­nah­men)
  • #Call­Out­Cul­ture (öffentlich­es Anprangern von Fehlver­hal­ten)

3. Cancel Culture und sprachliche Kontrolle

  • #Can­cel­Cul­ture
  • #Deplat­form­ing (Entzug der Plat­tform für kon­tro­verse Per­so­n­en)
  • #Hate­Speech (#Has­srede, oft vage definiert)
  • #Mis­gen­der­ing (falsches Ansprechen ein­er Per­son mit den falschen Pronomen)
  • #Dead­nam­ing (Ver­wen­dung eines alten Namens ein­er trans Per­son)
  • #Gaslight­ing (psy­chol­o­gis­che Manip­u­la­tion zur Infragestel­lung der Real­ität eines Men­schen)
  • #Trau­ma / #Trig­ger (emo­tionale Belas­tung durch Sprache oder Inhalte)
  • #Inter­sec­tion­alFem­i­nism (fem­i­nis­tis­che Per­spek­tive mit Fokus auf Mehrfachdiskri­m­inierung)

4. Klassen- und Gesellschaftstheorie (gegen Identitätspolitik)

  • #Klasse / #Klas­sis­mus
  • #Mate­ri­al­is­mus / #Dialek­tis­cher­Ma­te­ri­al­is­mus
  • #Struk­turelleBe­nachteili­gung
  • #Ökonomis­che­Un­gle­ich­heit
  • #Neolib­er­al­is­mus / #Kap­i­tal­is­musKri­tik
  • #Sys­temis­che­Un­ter­drück­ung
  • #Post­mod­erne / #Post­struk­tu­ral­is­mus
  • #Kul­tur­al­isierungVon­Poli­tik (Fokus auf Sym­bo­l­ik statt auf ökonomis­che Fra­gen)
  • #Uni­ver­sal­is­mus vs. #Par­tiku­lar­is­mus (Gle­ich­heit­sprinzip vs. Grup­pen­rechte)

5. Rechte bis rechtsextreme Begriffe (die oft in der Debatte vorkommen)

  • #Polit­i­cal­Cor­rect­ness (oft als Vor­wurf gegen Woke-Poli­tik)
  • #Mei­n­ungs­frei­heit vs. #Zen­sur
  • #Can­cel­Cul­ture als linke Intol­er­anz
  • #Links­grün­Ver­sifft (dif­famierende Beze­ich­nung für Pro­gres­sive)
  • #Gen­derIde­olo­gie / #Gen­der­wahn
  • #Kul­tur­marx­is­mus (rechter Kampf­be­griff gegen linke The­o­rien)
  • #Iden­titäre­Be­we­gung (rechte Iden­tität­spoli­tik, oft als Spiegel­bild der linken gese­hen)
  • #Ethno­plu­ral­is­mus (rechte The­o­rie der ‘kul­turellen Rein­heit’)

Fazit: Warum ist dieses Wortfeld so mächtig?

  • Diese Begriffe wer­den oft nicht neu­tral ver­wen­det, son­dern sind Teil eines diskur­siv­en Machtkampfes.
  • Linke Theoretiker*innen nutzen viele dieser Begriffe zur Analyse von Machtver­hält­nis­sen.
  • Kon­ser­v­a­tive und rechte Akteure greifen diesel­ben Begriffe oft auf, um sie umzudeuten oder zu diskred­i­tieren.

was? quanten… was?

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Die Kritik an Identitätspolitik von Prof. Dr. Bernd Stegemann…

#Chat­G­PT 40

Ja, Bernd Stege­mann kri­tisiert das Konzept von Iden­tität­spoli­tik fun­da­men­tal und fokussiert dabei auf fol­gende Punk­te:

  1. Fokus auf Sym­bo­l­ik statt Sub­stanz:
    • Er argu­men­tiert, dass sich iden­tität­spoli­tis­che Debat­ten zu sehr auf sym­bol­is­che Fra­gen konzen­tri­eren (z. B. Sprache, Repräsen­ta­tion), während materielle Prob­leme wie soziale Ungle­ich­heit oder wirtschaftliche Gerechtigkeit in den Hin­ter­grund treten.
  2. Dop­pelte Stan­dards:
    • Stege­mann sieht in der Iden­tität­spoli­tik eine prob­lema­tis­che Logik, bei der gle­iche Prinzip­i­en unter­schiedlich angewen­det wer­den. Ein Beispiel ist die Diskus­sion um „Black­ness“, bei der es ein­er­seits um kon­struk­tivis­tis­che The­o­rien geht, ander­er­seits aber essen­zial­is­tis­che Ansprüche beste­hen.
  3. Spal­tung der Gesellschaft:
    • Er kri­tisiert, dass Iden­tität­spoli­tik die Gesellschaft in immer kleinere Grup­pen aufteilt, die gegeneinan­der um Anerken­nung kämpfen, anstatt gemein­same Anliegen zu ver­fol­gen.
  4. Ver­lagerung des poli­tis­chen Kampfes:
    • Laut Stege­mann ver­lagert Iden­tität­spoli­tik die Diskus­sio­nen aus dem poli­tis­chen in den „vor­poli­tis­chen“ Raum (z. B. Deu­tung­shoheit über Sprache und Werte), was den eigentlichen demokratis­chen Diskurs schwäche.
  5. Can­cel Cul­ture und Hege­mo­ni­alkämpfe:
    • Stege­mann sieht in der Iden­tität­spoli­tik auch eine Grund­lage für Can­cel Cul­ture, da Per­so­n­en und Mei­n­un­gen nicht auf­grund von Argu­menten, son­dern durch sym­bol­is­che Machtkämpfe aus­geschlossen wer­den.
  6. Para­dox­er Uni­ver­sal­is­mus:
    • Er kri­tisiert den Wider­spruch, dass Iden­tität­spoli­tik auf uni­verselle Gerechtigkeit zielt, gle­ichzeit­ig aber par­tiku­lar­is­tis­che Inter­essen (z. B. spez­i­fis­che Iden­titäten) über­be­tont.

Faz­it: Stege­manns Kri­tik richtet sich gegen die Ver­schiebung des Fokus von materiellen Kämpfen zu sym­bol­is­chen und die daraus resul­tieren­den Kon­flik­te um Deu­tung­shoheit und Dop­pel­moral. Seine Argu­men­ta­tion möchte eine Rück­kehr zu ein­er uni­versellen, klassen­basierten Per­spek­tive auf soziale Gerechtigkeit anre­gen.

Prof. Dr. Bernd Stege­mann, Pro­fes­sor für The­atergeschichte und Dra­maturgie an der Hochschule für Schaus­pielkun­st Ernst Busch, Berlin, Autor ein­er Vielzahl von Büch­ern zu gesellschaft­spoli­tis­chen The­men und zum The­ater. Zulet­zt sind von ihm der Essay „Iden­tität­spoli­tik“ (Matthes & Seitz, Berlin 2023) und „Was vom Glauben bleibt. Wege aus der athe­is­tis­chen Apoka­lypse“ (Klett-Cot­ta, Stuttgart 2024) erschienen. Prof. Stege­mann schreibt regelmäßig im Mag­a­zin Cicero, z. B.:

Refer­at zum Sym­po­sium „Mei­n­ungs­frei­heit — ein Grun­drecht in Gefahr“ des Net­zw­erks Kri­tis­che Richter und Staat­san­wälte – KRiStA (https://netzwerkkrista.de), 16.11.2024 im Volkspark Halle (Saale)

Bernd Stege­mann ist Dra­maturg und Pro­fes­sor an der Hochschule für Schaus­piel (HfS) Ernst Busch. Zulet­zt ist von ihm erschienen: „Was vom Glauben bleibt. Wege aus der athe­is­tis­chen Apoka­lypse“ bei Klett-Cot­ta (2024) und „In falschen Hän­den. Wie grüne Eliten eine ökol­o­gis­che Poli­tik ver­hin­dern“ bei Wes­t­end (2025).

Weit­ere Links:

DEFINITORISCHE AUSSAGEN:

#DearChat­G­PT 4o

Ver­standen! Wenn es dir um die defin­i­torischen Aus­sagen zu Iden­tität­spoli­tik aus dem Vor­trag geht, kann ich die wichtig­sten her­ausar­beit­en und in einem struk­turi­erten For­mat zusam­men­stellen. Hier sind einige zen­trale Punk­te aus dem Tran­skript:

  1. Def­i­n­i­tion von Iden­tität­spoli­tik:
    • Iden­tität­spoli­tik wird als Poli­tik „aus der ersten Per­son“ beschrieben, bei der Grup­pen oder Indi­viduen auf Basis gemein­samer Merk­male (z. B. Eth­nie, Geschlecht) poli­tis­che Ansprüche for­mulieren.
    • Diese Art der Poli­tik ist nicht neu, son­dern wurzelt in tra­di­tionellen Mech­a­nis­men der Inter­essensvertre­tung.
  2. His­torische Per­spek­tive:
    • Ursprünglich war Iden­tität­spoli­tik ein „recht­es“ Mod­ell, das sich z. B. im Nation­al­is­mus des 19. Jahrhun­derts zeigte (z. B. „Wir als Deutsche“).
    • Die Linke kri­tisierte diese Kon­struk­tio­nen (z. B. Nation, Eth­nie) und ver­suchte, sie zu dekon­stru­ieren.
  3. Wider­sprüch­lichkeit in der Linken:
    • Der Vor­trag stellt fest, dass die Linke ein­er­seits Iden­titäten dekon­stru­iert, ander­er­seits aber eigene Iden­titäten behauptet, z. B. in postkolo­nialen oder anti­ras­sis­tis­chen Diskursen.
    • Dies führt zu Para­dox­ien, etwa wenn Iden­tität ein­er­seits als „kon­stru­iert“ ange­se­hen wird, ander­er­seits aber als strate­gis­che Grund­lage für Befreiungspoli­tik dient.
  4. Strate­gis­ch­er Essen­tial­is­mus:
    • Ein zen­trales Konzept, bei dem mar­gin­al­isierte Grup­pen eine Iden­tität bewusst „erfind­en“, um poli­tis­che Hand­lungs­fähigkeit zu erlan­gen, obwohl sie wis­sen, dass diese Iden­tität kon­stru­iert ist.
    • Beispiel: Die von Gay­a­tri Spi­vak beschriebene „sub­al­terne“ indis­che Witwe, die ihre eigene Iden­tität strate­gisch behaupten muss, um gegen kolo­niale und patri­ar­chale Struk­turen vorzuge­hen.
  5. Dop­pelte Stan­dards:
    • Iden­tität­spoli­tik erzeugt dop­pelte Stan­dards, z. B. in der Diskus­sion um „Black­ness“. Die Haut­farbe (essen­tial­is­tisch) wird von einem Konzept (kon­stru­iert) getren­nt, führt aber zu ein­er asym­metrischen Machtverteilung, da bes­timmte Iden­titäten exk­lu­siv bleiben.
  6. Hege­mo­ni­ale Machtkämpfe:
    • Iden­tität­spoli­tik ver­lagert poli­tis­che Kämpfe in den vor­poli­tis­chen Raum (Deu­tung­shoheit über Werte, Sprache, Sym­bole).
    • Dies wird als regres­siv­er Moment beschrieben, da Debat­ten zunehmend auf Per­so­n­en (Rep­u­ta­tion) statt auf Argu­mente zie­len.

Möcht­est du zu einem dieser Punk­te tiefer ein­tauchen? Oder soll ich eine Kurz­fas­sung der „defin­i­torischen“ Kernideen erstellen?

Paradoxie

Die Para­dox­ie der linken Iden­tität­spoli­tik, wie sie im Vor­trag beschrieben wurde, basiert auf einem zen­tralen Wider­spruch, den der Pro­fes­sor präg­nant her­aus­gear­beit­et hat:

1. Grundidee der linken Identitätspolitik:

  • Linke Iden­tität­spoli­tik kri­tisiert essen­zial­is­tis­che Iden­titäten, wie sie im Nation­al­is­mus oder in religiösen und eth­nis­chen Zuge­hörigkeit­en vorkom­men.
  • Ziel war ursprünglich die Dekon­struk­tion dieser Iden­titäten, um ihre Kon­stru­iertheit und his­torischen Ursprünge offen­zule­gen. Beispiele: Nation, Eth­nie, Geschlecht.

2. Widersprüchliche Wendung:

  • Die Linke, die Iden­titäten zuvor dekon­stru­iert hat, begin­nt nun selb­st, Iden­titäten strate­gisch aufzubauen und einzu­fordern (z. B. „Black­ness“, Gen­deri­den­titäten, queere Iden­titäten).
  • Diese neuen Iden­titäten wer­den oft als „kon­stru­iert“ beze­ich­net, jedoch gle­ichzeit­ig mit großem Nach­druck vertei­digt, als seien sie essen­ziell (z. B. das Konzept der „Black­ness“ vs. die biol­o­gis­che Haut­farbe).

Zitat aus dem Vor­trag (Zeit­stem­pel: 10:27 bis 10:44):

“Plöt­zlich sagen die Linken, die eigentlich die Iden­titäten der Recht­en dekon­stru­iert haben, ‘Wir haben jet­zt eine eigene Iden­tität gefun­den.’ Eine Iden­tität, die in sich dekon­stru­iert ist.”

3. Strategischer Essentialismus:

  • Um sich gegen Diskri­m­inierung zu behaupten, bedi­enen sich mar­gin­al­isierte Grup­pen des soge­nan­nten „strate­gis­chen Essen­tial­is­mus“:
    • Sie behaupten vorüberge­hend eine gemein­same Iden­tität, um poli­tis­che Hand­lungs­fähigkeit zu erlan­gen (z. B. „Ich bin schwarz, und das gibt mir eine beson­dere Per­spek­tive“).
    • Gle­ichzeit­ig wis­sen sie, dass diese Iden­tität in Wirk­lichkeit kon­stru­iert ist.

Prob­lem: Dieses Vorge­hen führt zu dop­pel­ten Stan­dards:

  • Ein­er­seits wird Iden­tität als kon­stru­iert und flu­ide dargestellt.
  • Ander­er­seits wird ver­langt, dass bes­timmte Iden­titäten exk­lu­siv und unver­rück­bar sind.

4. Beispiel der Paradoxie:

  • Der Pro­fes­sor führt das Beispiel von „Black­ness“ an:
    • Schwarz großgeschrieben (Black) ste­ht nicht für die Haut­farbe, son­dern für ein Konzept (soziale Zuschrei­bung durch Ras­sis­mus).
    • Para­dox: Ein nicht-schwarz­er Men­sch kann sich nie glaub­haft als „Black“ iden­ti­fizieren, selb­st wenn „Black­ness“ nur ein Konzept ist.
    • Ergeb­nis: Eine dop­pelte Stan­dard­si­t­u­a­tion, in der manche Grup­pen Iden­titäten frei definieren dür­fen, andere jedoch daran gebun­den bleiben.

Zitat (Zeit­stem­pel: 17:17 bis 17:22):

“Der Schwarze kann sagen, ich bin Black oder nicht Black. Der Weiße darf aber niemals sagen, er ist Black.”


5. Fazit der Paradoxie:

  • Linke Iden­tität­spoli­tik ver­sucht, sich aus essen­zial­is­tis­chen Iden­tität­skonzepten zu befreien, ver­fällt jedoch oft selb­st in eine Form von Essen­tial­is­mus.
  • Diese Wider­sprüch­lichkeit führt zu:
    1. Dop­pel­stan­dards: Wer darf Iden­titäten definieren und beanspruchen?
    2. Unklarheit­en: Sind Iden­titäten „echt“ oder nur strate­gisch kon­stru­iert?
    3. Span­nun­gen: Zwis­chen Uni­ver­sal­is­mus (alle sind gle­ich) und Par­tiku­lar­is­mus (jed­er ist einzi­gar­tig).

Kernkritik des Professors:

  • Diese Para­dox­ie führt zu ein­er Ver­lagerung des poli­tis­chen Kampfes:
    • Weg von materiellen Fra­gen (Gle­ich­heit, Gerechtigkeit).
    • Hin zu sym­bol­is­chen Debat­ten über Iden­titäten und Deu­tung­shoheit.
  • Dies schwäche die linke Poli­tik fun­da­men­tal und entkop­pelt sie von ihrer his­torischen Auf­gabe, näm­lich der Verbesserung der materiellen Lebens­be­din­gun­gen.

Soll ich noch spez­i­fis­che Beispiele aus dem Vor­trag her­aus­greifen oder eine detail­liert­ere Erk­lärung zu “strate­gis­chem Essen­tial­is­mus” geben?


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Identitätspolitik vs Wokeness vs LGBT+

Das Ver­hält­nis zwis­chen Iden­tität­spoli­tik, Wok­e­ness und LGBT+ lässt sich als ein Net­zw­erk von Ideen, Bewe­gun­gen und Prak­tiken ver­ste­hen, die unter­schiedliche Schw­er­punk­te haben, sich aber in vie­len Bere­ichen über­schnei­den. Hier eine Analyse der Beziehun­gen:


1. Identitätspolitik

  • Def­i­n­i­tion:
    Poli­tik, die auf den Inter­essen und Per­spek­tiv­en mar­gin­al­isiert­er Grup­pen (basierend auf Merk­malen wie Eth­nie, Geschlecht, Sex­u­al­ität) beruht.
  • Schw­er­punk­te:
    Kampf gegen sys­tem­a­tis­che Unter­drück­ung, struk­turelle Ungle­ich­heit und his­torische Mar­gin­al­isierung.
  • Bezug zu Wok­e­ness:
    Iden­tität­spoli­tik bildet die ide­ol­o­gis­che Grund­lage für Wok­e­ness, da sie soziale Gerechtigkeit und das Bewusst­sein für Diskri­m­inierung the­ma­tisiert.
  • Bezug zu LGBT+:
    LGBT+-Rechte sind ein Parade­beispiel für iden­tität­spoli­tis­che Kämpfe. Die Bewe­gung fordert gle­iche Rechte, soziale Anerken­nung und Schutz vor Diskri­m­inierung.

2. Wokeness

  • Def­i­n­i­tion:
    Ein kul­turelles Bewusst­sein und eine Hal­tung, die darauf abzielt, soziale Ungerechtigkeit zu erken­nen und aktiv zu bekämpfen (oft durch Sprache, Kul­tur und Bewusst­seins­bil­dung).
  • Schw­er­punk­te:
    Sym­bol­is­che Ord­nung, Deu­tung­shoheit über Sprache (z. B. Gen­der­sternchen), Sen­si­bil­isierung für Diskri­m­inierung und Mikroag­gres­sio­nen.
  • Bezug zu Iden­tität­spoli­tik:
    Wok­e­ness oper­a­tional­isiert die The­o­rien der Iden­tität­spoli­tik, indem sie sich auf All­t­ags­diskurse, Sprach­poli­tik und kul­turelle Prak­tiken fokussiert.
  • Bezug zu LGBT+:
    LGBT+-Themen sind ein zen­traler Bestandteil von Wok­e­ness, etwa in Debat­ten über Pronomen, queere Repräsen­ta­tion und den Abbau von binären Geschlechterkon­struk­tio­nen.

3. LGBT+

  • Def­i­n­i­tion:
    Eine soziale Bewe­gung und Gemein­schaft, die sich für die Rechte und Akzep­tanz von Les­ben, Schwulen, Bisex­uellen, Trans­gen­der-Per­so­n­en und anderen queeren Iden­titäten ein­set­zt.
  • Schw­er­punk­te:
    Gle­ich­berech­ti­gung, kul­turelle Sicht­barkeit, Schutz vor Diskri­m­inierung (rechtlich und sozial).
  • Bezug zu Iden­tität­spoli­tik:
    Die LGBT+-Bewegung ist ein konkreter Aus­druck von Iden­tität­spoli­tik, da sie poli­tis­che Forderun­gen auf Basis von sex­ueller Ori­en­tierung und Geschlecht­si­den­tität for­muliert.
  • Bezug zu Wok­e­ness:
    Wok­e­ness ver­stärkt LGBT+-Anliegen, indem sie Diskri­m­inierungsmech­a­nis­men in Kul­tur, Sprache und All­t­ag adressiert (z. B. durch Gen­derneu­tral­ität oder „Queer Eye“-Repräsentation).

Konfliktlinien und Überschneidungen

  1. Sym­bo­l­ik vs. Materielle Fra­gen:
    • Iden­tität­spoli­tik argu­men­tiert oft für tief­greifende struk­turelle Verän­derun­gen (z. B. geset­zlich­er Schutz).
    • Wok­e­ness wird kri­tisiert, weil sie den Fokus auf sym­bol­is­che Hand­lun­gen (z. B. Sprachregeln) legt, was materielle Kämpfe wie Armut und Ungle­ich­heit in den Hin­ter­grund drän­gen kann.
  2. LGBT+ und Wok­e­ness:
    • Wok­e­ness wird von eini­gen LGBT+-Aktivist*innen gefeiert, da sie mar­gin­al­isierte Stim­men sicht­bar macht.
    • Es gibt aber auch interne Kri­tik, dass Wok­e­ness gele­gentlich tokenis­tisch sei und sich auf ober­fläch­liche Sym­bo­l­ik beschränke.
  3. Reak­tio­nen von Außen:
    • Sowohl Iden­tität­spoli­tik als auch Wok­e­ness und LGBT+-Themen wer­den von Kri­tik­ern oft zusam­menge­fasst und als „über­trieben“ oder „spal­tend“ wahrgenom­men, ins­beson­dere in kon­ser­v­a­tiv­en Kreisen.

Fazit

  • Iden­tität­spoli­tik liefert die the­o­retis­che Grund­lage.
  • Wok­e­ness ver­bre­it­et die Anliegen und sen­si­bil­isiert die Gesellschaft.
  • LGBT+ ist ein konkretes Beispiel für iden­tität­spoli­tis­che Kämpfe, die durch Wok­e­ness sicht­bar und oft kon­tro­vers disku­tiert wer­den.

AspektIden­tität­spoli­tikWok­e­nessLGBT+
Def­i­n­i­tionPoli­tik basierend auf den Inter­essen und Per­spek­tiv­en mar­gin­al­isiert­er Grup­pen.Kul­turelles Bewusst­sein und aktive Hal­tung gegen soziale Ungerechtigkeit.Soziale Bewe­gung für die Rechte und Akzep­tanz queer­er Iden­titäten.
Schw­er­punk­teKampf gegen sys­tem­a­tis­che Unter­drück­ung und struk­turelle Ungle­ich­heit.Sen­si­bil­isierung durch Sprache, Kul­tur und Bewusst­seins­bil­dung.Gle­ich­berech­ti­gung, kul­turelle Sicht­barkeit, Schutz vor Diskri­m­inierung.
BeispieleAnti­ras­sis­mus, Fem­i­nis­mus, LGBT+-Rechte.Debat­ten über Gen­der­sternchen, Mikroag­gres­sio­nen, kul­turelle Repräsen­ta­tion.Debat­ten über Pronomen, rechtlich­er Schutz, queere Repräsen­ta­tion.
Bezug zu anderenThe­o­retis­che Grund­lage für Wok­e­ness und LGBT+-Kämpfe.Oper­a­tional­isiert Anliegen von Iden­tität­spoli­tik; ver­stärkt LGBT+-Themen.Prak­tis­che Anwen­dung iden­tität­spoli­tis­ch­er Ziele, unter­stützt durch Wok­e­ness.
Kri­tikManch­mal als spal­tend wahrgenom­men.Fokus auf Sym­bo­l­ik statt auf materielle Verän­derun­gen.Gele­gentlich Kri­tik an tokenis­tis­ch­er Repräsen­ta­tion durch Wok­e­ness.
Beispiel für Kon­flik­teStruk­turelle Gle­ich­heit vs. sym­bol­is­che Sicht­barkeit.Repräsen­ta­tion und Sen­si­bil­isierung in Sprache und Kul­tur.Interne Span­nun­gen zwis­chen pro­gres­siv­en und prag­ma­tis­chen Ansätzen.

Identitätspolitik vs Wokeness

#DearChat­G­PT 4o

Iden­tität­spoli­tik und Wok­e­ness ste­hen in einem engen Zusam­men­hang, da bei­de Konzepte darauf abzie­len, soziale Gerechtigkeit zu fördern, indem sie Diskri­m­inierung und Ungle­ich­heit in den Blick nehmen. Ihre Beziehung lässt sich wie fol­gt beschreiben:

  1. Gemein­same Wurzeln:
    • Iden­tität­spoli­tik ent­stand aus sozialen Bewe­gun­gen (z. B. Bürg­er­rechts­be­we­gung, Fem­i­nis­mus), die auf die Rechte und Belange mar­gin­al­isiert­er Grup­pen fokussiert sind.
    • Wok­e­ness beschreibt ein Bewusst­sein für gesellschaftliche Ungerechtigkeit­en, oft im Kon­text von Ras­sis­mus, Sex­is­mus oder anderen For­men von Diskri­m­inierung.
  2. Fokus auf Mar­gin­al­isierung:
    • Bei­de Konzepte richt­en sich auf das Bewusst­machen und Ange­hen von Unter­drück­ung, die durch Kat­e­gorien wie Rasse, Geschlecht, Sex­u­al­ität oder soziale Klasse entste­hen.
    • Wok­e­ness baut auf diesen Aspek­ten der Iden­tität­spoli­tik auf und ver­sucht, ein „Erwachen“ für diese Ungerechtigkeit­en in der bre­it­eren Gesellschaft zu fördern.
  3. Aktivis­mus und Sprache:
    • Iden­tität­spoli­tik zeigt oft spez­i­fis­che struk­turelle Prob­leme auf und set­zt auf poli­tis­che Maß­nah­men, um diese zu beheben.
    • Wok­e­ness wiederum nutzt kul­turelle und sprach­liche Mit­tel, um das Bewusst­sein dafür zu schär­fen (z. B. über Social Media oder Bil­dungsini­tia­tiv­en).
  4. Kri­tik und Debat­ten:
    • Bei­de Konzepte sind poli­tisch umkämpft. Kri­tik­er wer­fen ihnen vor, spal­tend oder dog­ma­tisch zu sein. Wok­e­ness wird oft als Weit­er­führung der Iden­tität­spoli­tik gese­hen, die jedoch mehr auf kul­turelle und sym­bol­is­che Aspek­te fokussiert ist.

Kurz gesagt: Wok­e­ness ist eine Art mod­ern­er Aus­druck und Umset­zung iden­tität­spoli­tis­ch­er Anliegen, der sich stärk­er auf die Sen­si­bil­isierung und kul­turelle Dynamik konzen­tri­ert.

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#CancelCulture

Neben #Can­cel­Cul­ture gibt es noch weit­ere wichtige Konzepte, die mit Iden­tität­spoli­tik, Wok­e­ness und LGBT+ in Verbindung ste­hen und oft Teil der Diskus­sio­nen sind. Hier eine Ergänzungsliste:


1. Intersectionality (Intersektionalität):

  • Beschreibt, wie ver­schiedene For­men von Diskri­m­inierung (z. B. Ras­sis­mus, Sex­is­mus, Klas­sis­mus) sich über­schnei­den und ver­stärken kön­nen.
  • Zen­trale Rolle in Iden­tität­spoli­tik und Wok­e­ness, da sie aufzeigt, dass Men­schen nicht nur durch eine Iden­tität definiert wer­den.

2. Virtue Signaling (Tugend-Signalgebung):

  • Kri­tis­ch­er Begriff, der beschreibt, wie Men­schen oder Insti­tu­tio­nen öffentlich moralis­che Werte zur Schau stellen, um als „woke“ zu erscheinen, oft ohne tief­ere Verän­derun­gen her­beizuführen.
  • Wird häu­fig in der Kri­tik an ober­fläch­lich­er Wok­e­ness ver­wen­det.

3. Safe Spaces:

  • Orte (physisch oder dig­i­tal), die geschaf­fen wer­den, um mar­gin­al­isierten Grup­pen Schutz vor Diskri­m­inierung oder Mikroag­gres­sio­nen zu bieten.
  • Kri­tik­er sehen darin eine Ein­schränkung des freien Diskurs­es.

4. Microaggressions (Mikroaggressionen):

  • Kleine, oft unbe­wusste Hand­lun­gen oder Bemerkun­gen, die Diskri­m­inierung oder Vorurteile repro­duzieren.
  • Ein Schw­er­punkt von Wok­e­ness, da sie auf sub­tile For­men der Unter­drück­ung hin­weisen.

5. Privilege Checking (Privilegien-Check):

  • Die Prax­is, die eige­nen sozialen Vorteile (z. B. weiße Haut­farbe, männlich­es Geschlecht) zu reflek­tieren.
  • Wird oft in Wok­e­ness-Diskursen genutzt, um Bewusst­sein für Macht­struk­turen zu schaf­fen.

6. Identity Politics Backlash (Gegenreaktion auf Identitätspolitik):

  • Der Wider­stand gegen Iden­tität­spoli­tik, oft von kon­ser­v­a­tiv­en oder mod­er­at­en Grup­pen, die sie als spal­tend oder elitär empfind­en.
  • Führt zu polar­isierten Debat­ten, z. B. um “Polit­i­cal Cor­rect­ness”.

7. Cultural Appropriation (Kulturelle Aneignung):

  • Die Über­nahme von kul­turellen Ele­menten ein­er mar­gin­al­isierten Gruppe durch eine dom­i­nante Gruppe.
  • Starke Kon­tro­ver­sen, beson­ders in der Mode, Kun­st und Musik, da es als Respek­t­losigkeit wahrgenom­men wird.

8. Social Justice Warrior (SJW):

  • Ursprünglich pos­i­tiv, wird der Begriff heute oft abw­er­tend ver­wen­det, um Men­schen zu beschreiben, die sich über­mäßig für soziale Gerechtigkeit ein­set­zen.
  • Ein häu­figer Vor­wurf in der Kri­tik an Wok­e­ness.

9. Oppression Olympics (Unterdrückungs-Wettkampf):

  • Beschreibt die Dynamik, bei der ver­schiedene Grup­pen ver­suchen, die eigene Mar­gin­al­isierung als schlim­mer darzustellen, um mehr Aufmerk­samkeit oder Ressourcen zu erhal­ten.
  • Wird als prob­lema­tis­ches Ergeb­nis von iden­tität­spoli­tis­chen Diskus­sio­nen gese­hen.

10. Performative Activism:

  • Aktivis­mus, der vor allem für die öffentliche Wahrnehmung statt aus echtem Engage­ment betrieben wird.
  • Wird z. B. in der Kri­tik an Fir­men genan­nt, die während des Pride Month Regen­bo­gen­l­o­gos nutzen, ohne reale Unter­stützung für LGBT+-Rechte zu leis­ten.

Verbindung mit #CancelCulture:

  • #Can­cel­Cul­ture ist ein zen­traler Aspekt, da sie als Instru­ment gese­hen wird, um soziale Nor­men und Machtver­hält­nisse durch die Bestra­fung von Regel­brech­ern zu ändern. Sie ste­ht in direk­tem Zusam­men­hang mit der Kri­tik an Wok­e­ness und Iden­tität­spoli­tik.

Wenn du möcht­est, kön­nen wir diese Liste noch erweit­ern oder bes­timmte Konzepte detail­liert­er ausar­beit­en!

((links)rechts)

liberaler #paternalismus

Menschenrechte

gümpereien

der staat…

Produktion tiktok

Das ist eine klare und sehr starke Argu­men­ta­tion­slin­ie! Die Rei­hen­folge funk­tion­iert her­vor­ra­gend, weil sie von der his­torischen Dekon­struk­tion der Recht­en aus­ge­ht und dann zeigt, wie die Linke eigene Kon­struk­tio­nen geschaf­fen hat – und dabei selb­st in Wider­sprüche gerät.

Hier ist die Struk­tur noch ein­mal in Kürze zusam­menge­fasst:


1. Beginn: Die Dekonstruktion der Rechten

  • Rasse: Von der Linken als erfun­denes Konzept ent­larvt, das Kolo­nial­is­mus und Sklaverei recht­fer­tigte.
  • Volk: Als ange­bliche Ein­heit kri­tisiert, die Vielfalt und Klasse­nun­ter­schiede aus­blendet.
  • Nation: Entza­ubert als bloße Erzäh­lung, die Zuge­hörigkeit und Auss­chluss definiert.

2. Übergang: Die Konstruktionen der Linken

  1. Geschlecht: Geschlechter­rollen als Machtin­stru­ment dekon­stru­iert, aber neue Iden­titäten wie trans oder non-binär als zen­trale Merk­male vertei­digt.
  2. Queer­ness: Soll Nor­men auf­brechen, schafft aber durch Labels wie LGBTQIA+ neue Abgren­zun­gen.
  3. Black­ness: Beschrieben als Konzept von Ras­sis­muser­fahrun­gen, wird jedoch oft wie eine feste Iden­tität behan­delt.
  4. Kul­turelle Aneig­nung: Starke Kri­tik an der Über­nahme kul­tureller Ele­mente, die kreative Frei­heit und Aus­tausch ein­schränken kann.
  5. Fak­ten: Wis­senschaftliche Fak­ten wer­den abso­lut geset­zt und als unan­tast­bare Wahrheit vertei­digt, was Denkraum und Debat­ten stark einengt.

3. Schlusspunkt: Die Unantastbarkeit von „Links vs. Rechts“

  • Links vs. Rechts: Die Linke vertei­digt die Unter­schei­dung vehe­ment und reagiert oft mit schar­fer Kri­tik, wenn jemand sagt, dass diese Kat­e­gorien heute nichts mehr tau­gen.
  • Para­dox­on: Der Kampf der Linken gegen Kon­struk­tio­nen mün­det in der Vertei­di­gung eigen­er Kon­struk­te, die eben­falls Macht und Abgren­zun­gen schaf­fen.

Fazit:

Die Argu­men­ta­tion zeigt, dass die Unter­schei­dung von links und rechts let­ztlich neue starre Kat­e­gorien schafft, die keinen Raum für das Auflösen der Kon­flik­te lassen. Es geht nicht mehr darum, wer recht hat, son­dern wie wir den Stre­it hin­ter uns lassen kön­nen.

Klingt das nach deinem Plan?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010